Warum Frauen alleine bleiben wollen?
03.09.2023 12:58
Warum Frauen alleine bleiben wollen?
03.09.2023 12:58
Warum Frauen alleine bleiben wollen?
Was können wir uns noch leisten?:
1)
Alleinerziehende (39):
Für Freizeit und Urlaub bleibt kein Geld.
Was können wir uns noch leisten?
Früher konnte Jessica Laue noch Geld für Freizeit und Urlaub zur Seite legen.
Vor allem Energie und Lebensmittel sind deutlich teurer geworden. Bei ntv.de verraten regelmäßig Menschen aus allen Einkommensgruppen, was das für ihren Alltag bedeutet - wie hoch ihr Einkommen ist, wofür sie wie viel Geld ausgeben und was am Monatsende übrig bleibt. Heute:
Eine Bürgergeld-Empfängerin
Ausbildung: Malerin und Lackiererin, wegen fünf Bandscheibenvorfällen Umschulung zur Industriekauffrau, aktuell Weiterbildung zur geprüften Buchhalterin
Aktuelle Tätigkeit:
Zuletzt arbeitslos, ich war psychisch bedingt zwei Jahre lang krankgeschrieben. Jetzt im September fange ich einen neuen Job an: Im Büro eines kleinen Handwerksbetriebs übernehme ich 20 Stunden pro Woche die vorbereitende Buchhaltung, nebenbei führe ich meine Weiterbildung fort.
Monatliches Bruttoeinkommen: 1243,98 Euro Bürgergeld - inkl. Bedarf für Miete - für mich und meine beiden Kinder, die noch bei mir wohnen: meine elfjährige Tochter und mein 16-jähriger Sohn. Der Älteste ist 18 Jahre und schon ausgezogen.
Familienstand: geschieden, drei Kinder
Haushalts-Nettoeinkommen pro Monat: 2067,73 Euro - Bürgergeld, Unterhaltsvorschuss und Kindergeld
2)
Kabelmonteur (32):
Ich spare bei Urlaub und Kleidung
Monatliche Miete für eine Vier-Zimmer-Wohnung mit 90 Quadratmetern: 677,26 Euro warm
Monatliche Kosten fürs Heizen: 51 Euro
Wie stark diese im Lauf der Energiekrise gestiegen sind: um 12 Euro
Monatliche Stromkosten: 80 Euro
Wie stark diese im Lauf der Energiekrise gestiegen sind: Ich habe bis September eine Preisbindung von vor der Krise - habe Angst, wie hoch es dann wird.
3)
Lebensmittelchemikerin (43):
Strom kostet mich jetzt gut 70 Prozent mehr
Weitere Fixkosten pro Monat:
Insgesamt 156,16 Euro für das ÖPNV-Sozialticket und Kosten fürs Auto, auf das ich aus gesundheitlichen Gründen angewiesen bin, weil ich wegen fünf Bandscheibenvorfällen unter anderem nicht so weit laufen kann. Fürs Tanken kommen im Schnitt nochmal 50 Euro dazu, dafür fahre ich regelmäßig nach Polen, wo es günstiger ist.
122 Euro für unsere Handys, Festnetz und Internet. Da seit Corona sämtliche Schulorganisation über Apps läuft, braucht leider selbst meine elfjährige Tochter schon ein Handy.
40 Euro für Fernsehen und Streaming, das ich mir mit jemandem teile.
Insgesamt 58,33 Euro für Haftpflicht-, Hausrat- und Rechtsschutzversicherung
35 Euro Altersvorsorge: 10 Euro Riester-Rente und 25 Euro für eine private Lebens- und Rentenversicherung; das sind die Mindestbeträge, um eine Förderung zu erhalten.
20 Euro für Physiotherapie, Medikamente und Rehasport
400 Euro Schuldentilgung noch bis Dezember 2024
Zusätzliche Ausgaben für meine Kinder:
Sportverein 26,67 Euro
25 Euro Eigenanteil für die Zahnspange meines 16-jährigen Sohnes
Unterm Strich frei verfügbares Haushaltseinkommen für Lebensmittel, Hygiene, Freizeit, Kleidung, Urlaub etc.: 377,31 Euro
Wie viel mehr ich heute für Lebensmittel ausgebe als vor einem Jahr: min. 100 bis 200 Euro mehr, insgesamt zwischen 320 Euro - so viel habe ich zur Verfügung - und 600 Euro im Monat, wenn ich mir Geld leihe, zum Beispiel bei einem Geburtstag.
Rentnerin (56):
Käse, Wurst und Joghurt kann ich mir nicht leisten
Besondere Ausgaben: Unregelmäßig für gesundheitliche Angelegenheiten wie Einlegesohlen; aktuell lasse ich meinen 16-jährigen Sohn von einem Heilpraktiker behandeln, das muss ich selbst bezahlen.
Wie viel ich für Urlaub ausgebe: Vor Corona und der hohen Inflation waren meine festen Ausgaben geringer und ich konnte monatlich etwas für Freizeitaktivitäten und Urlaub sparen, das ist jetzt nicht mehr möglich.
INFLATION ZUM ANFASSEN
An welchen Stellen ich aufgrund der hohen Inflation spare: Freizeitaktivitäten und Urlaub fallen weg.
Wie viel am Monatsende übrig bleibt: nichts
1)
Alleinerziehende (39):
Für Freizeit und Urlaub bleibt kein Geld.
Was können wir uns noch leisten?
Früher konnte Jessica Laue noch Geld für Freizeit und Urlaub zur Seite legen.
Vor allem Energie und Lebensmittel sind deutlich teurer geworden. Bei ntv.de verraten regelmäßig Menschen aus allen Einkommensgruppen, was das für ihren Alltag bedeutet - wie hoch ihr Einkommen ist, wofür sie wie viel Geld ausgeben und was am Monatsende übrig bleibt. Heute:
Eine Bürgergeld-Empfängerin
Ausbildung: Malerin und Lackiererin, wegen fünf Bandscheibenvorfällen Umschulung zur Industriekauffrau, aktuell Weiterbildung zur geprüften Buchhalterin
Aktuelle Tätigkeit:
Zuletzt arbeitslos, ich war psychisch bedingt zwei Jahre lang krankgeschrieben. Jetzt im September fange ich einen neuen Job an: Im Büro eines kleinen Handwerksbetriebs übernehme ich 20 Stunden pro Woche die vorbereitende Buchhaltung, nebenbei führe ich meine Weiterbildung fort.
Monatliches Bruttoeinkommen: 1243,98 Euro Bürgergeld - inkl. Bedarf für Miete - für mich und meine beiden Kinder, die noch bei mir wohnen: meine elfjährige Tochter und mein 16-jähriger Sohn. Der Älteste ist 18 Jahre und schon ausgezogen.
Familienstand: geschieden, drei Kinder
Haushalts-Nettoeinkommen pro Monat: 2067,73 Euro - Bürgergeld, Unterhaltsvorschuss und Kindergeld
2)
Kabelmonteur (32):
Ich spare bei Urlaub und Kleidung
Monatliche Miete für eine Vier-Zimmer-Wohnung mit 90 Quadratmetern: 677,26 Euro warm
Monatliche Kosten fürs Heizen: 51 Euro
Wie stark diese im Lauf der Energiekrise gestiegen sind: um 12 Euro
Monatliche Stromkosten: 80 Euro
Wie stark diese im Lauf der Energiekrise gestiegen sind: Ich habe bis September eine Preisbindung von vor der Krise - habe Angst, wie hoch es dann wird.
3)
Lebensmittelchemikerin (43):
Strom kostet mich jetzt gut 70 Prozent mehr
Weitere Fixkosten pro Monat:
Insgesamt 156,16 Euro für das ÖPNV-Sozialticket und Kosten fürs Auto, auf das ich aus gesundheitlichen Gründen angewiesen bin, weil ich wegen fünf Bandscheibenvorfällen unter anderem nicht so weit laufen kann. Fürs Tanken kommen im Schnitt nochmal 50 Euro dazu, dafür fahre ich regelmäßig nach Polen, wo es günstiger ist.
122 Euro für unsere Handys, Festnetz und Internet. Da seit Corona sämtliche Schulorganisation über Apps läuft, braucht leider selbst meine elfjährige Tochter schon ein Handy.
40 Euro für Fernsehen und Streaming, das ich mir mit jemandem teile.
Insgesamt 58,33 Euro für Haftpflicht-, Hausrat- und Rechtsschutzversicherung
35 Euro Altersvorsorge: 10 Euro Riester-Rente und 25 Euro für eine private Lebens- und Rentenversicherung; das sind die Mindestbeträge, um eine Förderung zu erhalten.
20 Euro für Physiotherapie, Medikamente und Rehasport
400 Euro Schuldentilgung noch bis Dezember 2024
Zusätzliche Ausgaben für meine Kinder:
Sportverein 26,67 Euro
25 Euro Eigenanteil für die Zahnspange meines 16-jährigen Sohnes
Unterm Strich frei verfügbares Haushaltseinkommen für Lebensmittel, Hygiene, Freizeit, Kleidung, Urlaub etc.: 377,31 Euro
Wie viel mehr ich heute für Lebensmittel ausgebe als vor einem Jahr: min. 100 bis 200 Euro mehr, insgesamt zwischen 320 Euro - so viel habe ich zur Verfügung - und 600 Euro im Monat, wenn ich mir Geld leihe, zum Beispiel bei einem Geburtstag.
Rentnerin (56):
Käse, Wurst und Joghurt kann ich mir nicht leisten
Besondere Ausgaben: Unregelmäßig für gesundheitliche Angelegenheiten wie Einlegesohlen; aktuell lasse ich meinen 16-jährigen Sohn von einem Heilpraktiker behandeln, das muss ich selbst bezahlen.
Wie viel ich für Urlaub ausgebe: Vor Corona und der hohen Inflation waren meine festen Ausgaben geringer und ich konnte monatlich etwas für Freizeitaktivitäten und Urlaub sparen, das ist jetzt nicht mehr möglich.
INFLATION ZUM ANFASSEN
An welchen Stellen ich aufgrund der hohen Inflation spare: Freizeitaktivitäten und Urlaub fallen weg.
Wie viel am Monatsende übrig bleibt: nichts
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Zeitlos6 03.09.2023 13:00
Für alle könnte ein psychologisch progammierter Kirchen-Computer die passenden Partner finden!
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 13:08
13:00 Uhr dann schreib doch die Software dazu!👍
Natural 03.09.2023 13:25
Man braucht nur die Gesetze ändern . Weil es aber verdient ist diese heutigen Verhältnisse schickt Gott den Krieg . Und das so gründlich das die heutigen Gesetze für den Müll sind .
Christen wissen zu hundert Prozent ,das der König Jesus dann herrscht und ER Könige einsetzen wird 😊
Christen wissen zu hundert Prozent ,das der König Jesus dann herrscht und ER Könige einsetzen wird 😊
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 13:44
Rentnerin 56
Sie könnte laufen, laufen kostet nix. Auch Gymnastik machen ist umsonst!
Sie könnte laufen, laufen kostet nix. Auch Gymnastik machen ist umsonst!
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 15:41
Ich zerstöre nur ungern den Traum vom Bürgergeld.
Bürgergeld betitelt sich in D als Sozialgeld und beträgt Maximum mit 1000 €, je nachdem wie viel Miete mit Nebenkosten und Wasser, Abwasser dazukommen.
Und wehe die Wohnung ist nur 1qm zu groß oder teurer als 500€, dann bist du gezwungen dir was neues zu suchen, denn alles was drüber ist, und auch Strom, Versicherungen, Kontogebühren, Telefon ... wird nicht gezahlt
Meine blinde Freundin hat viele Jahre mit ihrem Blinden Mann in 50qm gewohnt. Er starb und nun hat sie Schulden, weil das Amt nicht zahlen will.
Es ist schwer gewohntes zu verlassen, sich auf neues einzulassen als gehandicapter Mensch, der nicht sieht. Sozialwohnungen sind sehr rar.
Bürgergeld betitelt sich in D als Sozialgeld und beträgt Maximum mit 1000 €, je nachdem wie viel Miete mit Nebenkosten und Wasser, Abwasser dazukommen.
Und wehe die Wohnung ist nur 1qm zu groß oder teurer als 500€, dann bist du gezwungen dir was neues zu suchen, denn alles was drüber ist, und auch Strom, Versicherungen, Kontogebühren, Telefon ... wird nicht gezahlt
Meine blinde Freundin hat viele Jahre mit ihrem Blinden Mann in 50qm gewohnt. Er starb und nun hat sie Schulden, weil das Amt nicht zahlen will.
Es ist schwer gewohntes zu verlassen, sich auf neues einzulassen als gehandicapter Mensch, der nicht sieht. Sozialwohnungen sind sehr rar.
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 23:18
@SchwesterLena - ich meine das ist ein Härtefall und man kann Einspruch erheben - es gibt doch Organisationen die unentgeltlich helfen - ich meine z.B. Mietervereine, evtl. der VdK
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 23:31
Leider ist es nicht nur in diesem Fall ein Härtefall.
Ich habe Kontakt zu Menschen die mit dem Sozialgeld nicht klar kommen.
Es ist übel wenn noch nicht einmal 50€ da sind für ein gebrauchtes Haushaltsgerät. Die Lebensmittelpreise sind um ein Vielfaches höhe.
Früher hast Du für 30ct eine 500g Packung Nueln bekommen. Das hat für 2 Tage gereicht, sagt die eine. Die Frau ist nur noch Nudeln mit etwas Ketchup. Kein Obst, kein Gemüse, kein Saft, nur Hahnenwasser.
Was glaubst wie ein Strahlen übers Gesicht geht, wenn ich Mal Schokolade mitbringe oder Kaffee.
Ich habe Kontakt zu Menschen die mit dem Sozialgeld nicht klar kommen.
Es ist übel wenn noch nicht einmal 50€ da sind für ein gebrauchtes Haushaltsgerät. Die Lebensmittelpreise sind um ein Vielfaches höhe.
Früher hast Du für 30ct eine 500g Packung Nueln bekommen. Das hat für 2 Tage gereicht, sagt die eine. Die Frau ist nur noch Nudeln mit etwas Ketchup. Kein Obst, kein Gemüse, kein Saft, nur Hahnenwasser.
Was glaubst wie ein Strahlen übers Gesicht geht, wenn ich Mal Schokolade mitbringe oder Kaffee.
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 23:55
Menschen die Bürgergeld erhalten bekommen zu ihren 530,00 Euro zum Leben zusätzlich 2 mal im Jahr Kleidergeld, damit sie sich etwas Neues zum Anziehen kaufen können.
Wenn neue Elekrogeräte gebraucht werden,sie diese mit ihren 530 Euro zum Leben nicht kaufen können, müssen sie einen Antrag stellen, so bekommen Sie auch Diese bezahlt.
Bürgergeldempfänger haben Anspruch zur Tafel zu gehen.
Diese Leistungen fürs Nichtstun- null Leistung, ist viel zu grosszügig.
Es muss endlich abgeschafft werden damit die faulen Leute arbeiten gehen.
Ist ein Bürgergeldempfänger krank, oder behindert, so dass er nicht arbeiten kann, sind soziale Leistungen in Ordnung.
Dennoch gibt es nichts zu Jammern.
Viele Arbeiter stehen nicht besser da.
Nur das sie z.T. hart gearbeitet haben.
Leute, die sich in unserem übersozialen Land beschweren, sollen wo anders hin gehen.
Wenn neue Elekrogeräte gebraucht werden,sie diese mit ihren 530 Euro zum Leben nicht kaufen können, müssen sie einen Antrag stellen, so bekommen Sie auch Diese bezahlt.
Bürgergeldempfänger haben Anspruch zur Tafel zu gehen.
Diese Leistungen fürs Nichtstun- null Leistung, ist viel zu grosszügig.
Es muss endlich abgeschafft werden damit die faulen Leute arbeiten gehen.
Ist ein Bürgergeldempfänger krank, oder behindert, so dass er nicht arbeiten kann, sind soziale Leistungen in Ordnung.
Dennoch gibt es nichts zu Jammern.
Viele Arbeiter stehen nicht besser da.
Nur das sie z.T. hart gearbeitet haben.
Leute, die sich in unserem übersozialen Land beschweren, sollen wo anders hin gehen.
pieter49 04.09.2023 08:13
''Dennoch gibt es nichts zu Jammern''
...und Darum wollen Frauen alleine bleiben?
(...)
...und Darum wollen Frauen alleine bleiben?
(...)
(Nutzer gelöscht) 04.09.2023 11:19
Sozialamt ist was anderes als Jobcenter.
Ich redete von Menschen, die noch arbeitsfähig sind, bzw im Minijob sich etwas dazu verdienen.
Ich redete von Menschen, die noch arbeitsfähig sind, bzw im Minijob sich etwas dazu verdienen.
(Nutzer gelöscht) 04.09.2023 11:21
Frau Sausewind, sollten Sie einmal selbst in der Lage stecken, so werden Sie sehr unsanft auf der Erde landen und froh sein, dass der Staat Sie nicht alleine lässt.
(Nutzer gelöscht) 04.09.2023 11:22
Schauen Sie mich an Pieter. Ich lebe in Jesus. Allein bin ich damit nicht.
(Nutzer gelöscht) 04.09.2023 13:49
Viele Berufstätige müssen Unterstützung bekommen, weil sie wenig verdienen.
(Nutzer gelöscht) 18.09.2023 09:01
Wer ist denn diese FrauSausewind. Ich finde ihr Kommentar nicht.
janinaj 18.09.2023 15:16
Soweit ich mitbekommen habe, hat sie sich zum x-ten mal mit Tamtam abgemeldet um dann wieder auftauchen zu dürfen Nix neues, wer es braucht ...