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Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir n

Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir n
Was bedeutet uns dieser Satz heute?

Kommentare

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Alleshinterfragen 03.09.2023 09:15
Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen. Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt? Um welchen Preis kann ein Mensch sein Leben zurückkaufen? Der Menschensohn wird mit seinen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommen und jedem Menschen vergelten, wie es seine Taten verdienen.
 
Alleshinterfragen 03.09.2023 09:26
Matthäus 16, 24-28
Markus 8 34-38
Lukas 9 23-27

In allen 3 Texten steht dieser Satz.
 
Zeitlos6 03.09.2023 09:53
Ja, denn Johannes war dies wurscht!

Der Bibelschreiber wollte damit mehr Werbung für die damalige christliche Bewegung machen - gegen die Römer!
 
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 10:44
Es geht hier um den Herrschaftswechsel, der bei der Entscheidung zur Nachfolge/der Bekehrung stattfindet. Sich selbst verleugnen heißt: Nicht mehr ich selbst sitze ab sofort auf dem Thron meines Lebens, sondern ich gebe diesen Platz Jesus! Mein altes ICH muss sterben.
 
Ziporah 03.09.2023 10:50
Es gibt eigentlich gar kein eigenes ICH mehr ,das ust ja auch das was man von aussen den Christen vorhält , sie könnten nicht mehr autark entscheiden 
 
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 11:06
Guten Morgen und einen gesegneten Sonntag !

Das sagt Jesus zu seinen Jüngern in den Evangelien.
ER spricht Männer an.
Sie sollten sich der Ernsthaftigkeit der Nachfolge bewusst sein.
 
(Nutzer gelöscht) 03.09.2023 11:54
Zuerst einmal geht es um unseren Willen. Willst du.... mir nachfolgen.... "Wenn ja, dann kostet dich das etwas. Berechne genau die Kosten, und dann sage dann ja, wenn du weißt, was es dich kostet.
 
Alleshinterfragen 03.09.2023 18:41
Kann ich die "Kosten" überhaupt berechnen? Ich weiß ja nicht, wie mein Leben ohne Gott verlaufen würde und wie hart mein Kreuz sein wird?
 
Alleshinterfragen 03.09.2023 18:43
Danke für eure bisherigen Kommentare. Das war das heutige Evangelium, da aber eine Taufe im Gottesdienst war, entfiel die Predigt.

Deshalb meine Frage. Sich selbst verleugnen und dennoch zu sich stehen?
Sich und die eigene Bedürfnisse nicht wichtig nehmen?
 
Natural 03.09.2023 20:19
Aus welchem Haus kam Jesus . Der Mann von Maria war Zimmermann . Er hat wahrscheinlich geschuftet ,das die Familie durchkommt .
Das ist sicherlich eine gute Orientierung fürs Leben . Da ist von Reichtum wirklich nicht die rede , sondern nur von Normalität.  Wer also nicht grob darüber verstößt und Christ ist hat glaube ich gute Karten
 
(Nutzer gelöscht) 04.09.2023 19:40
Also, Jesus spricht ja von den Kosten der Nachfolge. Sich selbst verleugnen bedeutet, sein natürliches Leben oder sein Seelenleben zu verlieren. Wir lösen uns dann aber nicht in Luft auf, sondern gewinnen Christus als unser Leben. Paulus gibt hier in Philipper 3 ein klares Vorbild. Bevor es Gott gefiel, Seinen Sohn in Paulus zu offenbaren, war alles Natürliche für Paulus Gewinn; Judentum, Gesetz, die Überlieferungen der Väter, usw. Aber dann kam Jesus in Paulus hinein und auf einmal war dies alles Verlust für Paulus. Nun wollte er Christus in Seiner ganzen Fülle gewinnen und in Ihm erfunden werden, um Ihn zum Ausdruck zu bringen und Ihn groß zu machen. Dies ist im Prinzip das echte Zeugnis Christi : Ausdruck , - Gott Selbst wird in Christus zum Ausdruck gebracht. Und hier setzt das Kreuz an: alles Natürliche, Seelische, muß durch den Tod am Kreuz hindurchgehen; ansonsten gibt es keinen Ausdruck Christi.
 
Alleshinterfragen 04.09.2023 23:19
Sein natürliches Leben zu verlieren?
Ist das Leben eines Christen dann unnatürlich?
Und wie wirkt sich das Verleugnen bei Dir persönlich aus?
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2023 07:42
Das Leben eines Christen ist Christus selbst; deshalb sagte Paulus, daß das Leben für ihn Christus ist und das Sterben Gewinn. Vor der Erleuchtung von Paulus war das Leben von Paulus Paulus, und er verleugnete Christus. Nach der Offenbarung Gottes in Paulus wurde das Leben von Paulus Christus, und Paulus verleugnete Paulus.

Durch die Selbstverleugnung und die Anwendung des Kreuzes Jesu auf den natürlichen, fleischlichen Menschen wird ganz einfach Raum für den Geist Jesu Christi geschaffen, damit Christus durch den Glauben in den Herzen der Gläubigen Wohnung nehmen kann.

Leider trifft man heute bei vielen Christen alles mögliche, nur nicht Gott, wenn man ihnen begegnet, ganz einfach, weil sie sich selbst keineswegs täglich verleugnen und das Kreuz Jesu auf sich nehmen.
 
Alleshinterfragen 07.09.2023 09:36
Ich dachte, Paulus sei vor seiner Bekehrung Saulus gewesen?

ansonsten gutes Statement, nur wie es heute aktuell bei Dir ist, weiß ich immer noch nicht. 
Was wünscht Du Dir genau von Christen, damit Du in ihnen Gott begegnen kannst?
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2023 10:11
Also es geht bei Saulus/Paulus eben um das, was Saulus/Paulus ohne Jesus Christus als Leben war. Was mich betrifft, übe ich mich täglich in der Selbstverleugnung/Kreuzigung. Natürlich ist das eine Schule, aber anders funktioniert der Wandel in der Neuheit des Lebens (Röm.6,4) nicht.

Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt. Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben (Gal.2,19-20)

Von Christen wünsche ich mir im übrigen überhaupt nichts. Ein gottgefällige Leben heißt "Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit". Ob der Einzelne dem nun gerecht wird oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Die Bedingungen hat Jesus jedenfalls klar benannt.
 
Alleshinterfragen 07.09.2023 10:22
Was ist Übung der Selbstverleugnung?
Der Klügere gibt nach? So hieß es bei mir in der Familie und da ich die Älteste war, war ich ja auch diejenige, die immer nachgeben sollte.
Vielleicht will ich es deshalb heute nicht mehr. Wieso sollten nur die Recht bekommen, die eine größere Lobby haben?
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2023 10:29
Zur Vertiefung des Themas kann ich Thomas von Kempen empfehlen : "Nachfolge Christi" .
 
(Nutzer gelöscht) 07.09.2023 10:54
Sich selbst verleugnen, heißt bestimmt 
" Nicht ich bin der Mittelpunkt um den sich alles dreht, sondern Christus ist der Mittelpunkt um den sich mein Leben dreht" So verstehe ich es. 
 
Alleshinterfragen 08.09.2023 12:45
ist sich selbst verleugnen auch, wenn ich in der Mittagszeit an der Kasse warte, bis eine Frau vor mir einen übervollen Einkaufswagen für über 300€ leer räumt und ich keine 10 Sachen für meine Arbeitsstellebesorgt habe und es eigentlich eilig habe, pünktlich um 13 Uhr bei der Arbeit zu sein.
 
(Nutzer gelöscht) 09.09.2023 09:19
Da ist also eine Stuation, die Geduld und Nachsicht erfordert. Nun sollten wir nicht nur einen historischen und fernen Christus haben, sondern einen Christus, der in uns lebt. Dieser innewohnende Christus ist gegenwärtig und praktisch. Du kannst jetzt beten: "Herr Jesus, danke für diese Frau. Du weißt, ich bin in Eile. Gehe du jetzt mit dieser Situation um." Du überlässt also Gott die Situation. Das Ergebnis wird sein, daß du den Frieden und die Ruhe Gottes erfährst und vielleicht sogar eine gewisse Liebe für diese Person. Du hast also dich selbst in dieser Situation verleugnet und dem gegenwärtigen und praktischen Christus das Feld überlassen. "Nicht ich.....Christus" (Gal.2,20)
 
(Nutzer gelöscht) 09.09.2023 09:25
Es kann übrigens sein, daß diese Frau nach deinem Gebet auf einmal leichte Tränen in den Augen hat. 
 
Alleshinterfragen 09.09.2023 10:22
Danke "schnelles Pferd" für deinen Hinweis, habe dann doch noch einen Parkplatz bei der Arbeit gefunden, dass ich es gerade noch pünktlich geschafft habe.

Wer kennt noch andere/ähnliche Situationen?
 
(Nutzer gelöscht) 09.09.2023 11:26
Ja, Gott ist wirklich praktisch. Gerade war ich Einkaufen. An der Kasse ging es mehr oder weniger chaotisch zu. Eine Frau, die beim Zahlen minutenlang im Geldbeutel kramt, eine bulgarische Großfamilie, die sich ohne Einkauf durch die Warteschlange in Richtung Ausgang drängt, wobei ein Mann der Familie der Geldbeutelkramfrau zu nahe kommt, worauf diese den Mann wortreich und lautstark verflucht. Ich kam aus dem Beten gar nicht mehr heraus: "Herr Jesus, gehe du mit dieser Situation um...." ! 🙂
 
Alleshinterfragen 12.09.2023 20:53
Gott ist praktisch? Das hört sich so wie Ritter Sport Werbung an.
Gott kennt uns und lässt uns Dinge erfahren, über die wir nachdenken können oder so wie Du gleich an Ort und Stelle beten.
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