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🗓 Gedenke des Sabbattages ...

🗓 Gedenke des Sabbattages ...
... ", dass Du ihn heiligst." [2. MO.20,8]

so beginnt das zentrale, besondere Gebot des Dekalogs  dessen weiterer Inhalt wie folgt lautet:

"Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. ABER am siebenten Tage ist der SABBAT DES HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. DENN in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. DARUM segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2.MO. 20,8-11]

Dieses Gebot ist nicht nur das längste der ersten Gesetzestafel mit den vier Geboten, die das Verhältnis des Menschen gegenüber GOTT regeln, sondern seine besondere Schlüsselrolle ergibt sich auch aus dem, das nur in ihm sowohl auf den Namen als auch auf den Titel und den Herrschaftsbereich des Gesetzgebers verwiesen wird. Somit kann das vierte Gebot auch als Siegel des Gesetzes Gottes verstanden werden.

Gerade weil es auf den Gesetzgeber verweist, hasst Satan dieses Gebot insbesondere und versucht alles Mögliche, um Menschen davon abzubringen, es zur Ehre Gottes und zu ihrem eigenen Nutzen zu befolgen. Und traurigerweise hat er sogar unter dem bekenntlichen Volk Gottes großen Erfolg mit seiner Strategie, nicht zuletzt auch deshalb, weil er dafür sorgte, dass der wahre Sabbat des HERRN durch einen menschengemachten (Sonntags)sabbat ersetzt wurde, der von vielen anstelle des wahren Sabbats beobachtet wird.

Und viele andere, welche meinen, dass der Sabbat nur für die Juden gelten würde, sollten nicht außer Acht lassen, dass der wahre Sabbat so wie ihn die Schrift bezeugt, nicht ein Sabbat (allein) für die Juden ist, sondern der "SABBAT DES HERRN." [2. MO. 20,10] Er ist auch nicht nur ein Tag, der den Juden heilig sein sollte, sondern der Tag "der dem HERRN heilig ist" [JES. 58,13], weil DIESER ihn selbst segnete und heiligte und das bereits am Ende der Schöpfung, zu einer Zeit als es noch keinen Juden oder Israeliten gab.

So steht im 1. Buch Mose geschrieben:

"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,2-3]

Eben auf diese Aussage nimmt das vierte Gebot durch sein "DENN" und "DARUM" Bezug. Somit ist der Sabbat auch das Denkmal der Schöpfung und seine Beobachtung der von GOTT verordnete Dienst IHN als Schöpfer anzuerkennen und zu ehren.

Der Psalmist bestätigt dies wie folgt:

"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 111,4]

Und diese Tatsache wird weder durch das Opfer noch die Verdienste DESJENIGEN, DER sich selbst als "HERR DES SABBATS" [MATTH. 12,8] bezeichnet, beeinträchtigt noch aufgehoben.

Kommentare

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JesusComesBackSoon 01.09.2023 16:25
@all: Einen reich gesegneten Sabbat im Frieden DESSSEN, DER DEN SABBAT am Ende der Schöpfung segnete und heiligte, SICH SELBST als HERR DES SABBATS bezeichnete und sagte: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht. [MARK. 2,27] Siehe speziell zu dieser Aussage Christi das nachstehend Verlinkte:

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/95606/
 
 
JesusComesBackSoon 01.09.2023 16:30
Das nachstehend Verlinkte ePaper ist sicherlich nicht nur für Interessierte sondern auch für den einen oder anderen Sabbathalter sehr interessant:

Der Sabbat - Eine Reise durch die Jahrhunderte
https://www.yumpu.com/de/document/read/8743999/eine-reise-durch-die-jahrhunderte-sabbat
 
JesusComesBackSoon 01.09.2023 16:30
Weitere geschichtliche Zeugnisse bezüglich des Sabbats und seiner Beobachtung von treuen Gotteskindern durch all die Jahrhunderte hindurch, finden sich in der nachstehend in einem Blog verlinkten fünfteiligen Video-Serie DER SIEBTE TAG, moderiert von dem preisgekrönten Schauspieler Hal Holbrook.

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/84948/
 
JesusComesBackSoon 01.09.2023 16:31
Dem HERRN sei Dank, dass es auch auf CsC zumindest einige gibt, die den Segen genießen möchten, der mit der Beobachtung des Sabbats verbunden ist.

Wer meint, der Sabbat wäre eine Last, der sollte es besser lassen ihn zu halten. Denn es steht geschrieben:

So du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, daß du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heißt und den Tag, der dem HERRN heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, daß du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz; alsdann wirst du Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund sagt's. [JES. 58,13-14]

Ist das nicht eine wunderbare Zusage, die eigentlich jeder im Glauben in Anspruch nehmen sollte?
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2023 16:49
..... wird langsam Zeit, ist ja schon bald Abend..... 
 
Palmeros 01.09.2023 17:03
Jerusa , dann sieh zu dass Du mit Deinen Arbeiten fertig 
wirst. 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2023 17:13
Lieber JesusComesBackSoon, Sie sind ein wahrer Wanderprediger in Jesu Fußtapfen
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2023 18:48
Freitag Shalom @ all! 
 
vertrauen2015 01.09.2023 19:00
Shabbat Shalom @all
 
Taxus 01.09.2023 19:57
Alle 613 Gebote müssen gehalten werden, nicht nur das "Längste".
Wir fangen mit der Beschneidung an, Freiwillige vor.
 
JesusComesBackSoon 01.09.2023 20:28
@Taxus: Wir fangen mit der Beschneidung an, Freiwillige vor.

Dir scheint der Beschluss des Apostelkonzils bezüglich Beschneidung nicht bekannt zu sein - oder?

Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzuerlegen, außer diesen notwendigen Dingen, dass ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; [APG. 15,28-29]
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2023 20:33
Macht das Leben eigentlich noch Spaß?
 
Taxus 01.09.2023 20:37
Vom Sabbat steht da nichts.
 
Messianer 01.09.2023 20:51
Shabbat Shalom ❤
 
JesusComesBackSoon 01.09.2023 21:40
@Taxus: Vom Sabbat steht da nichts.

Na und? Von den restlichen neun Geboten des Dekalogs steht da auch nichts. 

Meinst Du etwas man sollte lügen, stehlen, ehebrechen, morden, Götzenbilder anbeten den Namen Gottes missbrauchen etc? 
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2023 21:53
Toll, dass Du Dir diese ARBEIT am Beginn des Sabbat immer wieder machst!

Solltest Du da aber nicht ruhen? 🤔🤭

Bleib behütet und gesegnet!

🙏✨🕊️
 
JesusComesBackSoon 01.09.2023 22:10
Wieso sollte ich mehr als drei Stunden vor Sabbatbeginn schon ruhen? Und Sabbatruhe schließt ein Zeugnis die Wahrheit des Wortes und des Willens Gottes nicht aus.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2023 22:51
 
Taxus 02.09.2023 01:05
"Meinst Du etwas man sollte lügen, stehlen, ehebrechen, morden, Götzenbilder anbeten den Namen Gottes missbrauchen etc?"

Selbstverständlich nicht, genau deshalb muß man ja alle Gebote halten. Man kann nicht eines herausgreifen und den Rest ignorieren.
Ich wiederhole: Wir fangen mit der Beschneidung an! Glaubenshelden vor!
 
JesusComesBackSoon 02.09.2023 10:28
@Taxus: deshalb muß man ja alle Gebote halten.

Niemand muss etwas. Jeder ist in seiner Entscheidung frei, Gottes Willen zu tun oder auch nicht. 

@Taxus: Wir fangen mit der Beschneidung an!

Gerne nochmals der Verweis auf das, was ich am 01.09.2023 um 20:28 Uhr bezüglich Beschneidung aufgrund der Beschlüsse des Apostelkonzils zitiert habe. 

Gerne auch der Verweis darauf, dass die Dinge, die CHRISTUS mit eigener Hand auf Steintafeln schrieb, welche in der Bundeslande gelagert wurden sich von Dingen unterscheiden, welche Mose in ein Buch schrieb, das seinen Platz an der Seite der Bundeslade fand. Siehe dazu auch das nachstehend Verlinkte:

Der Dekalog und das Gesetzbuch des Mose
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/112431/
 
(Nutzer gelöscht) 02.09.2023 10:29
Christsein bedeutet nicht etwa, sich selbst sehr anzustrengen, sondern sich den durchbohrten Händen Jesu anzuvertrauen.

Corrie ten Boom
 
(Nutzer gelöscht) 02.09.2023 10:32
Christus begraben“, „mit Christus gekreuzigt“ ist und dass er in Christus und in ihm allein Gott lebt.

In dem soeben berührten Fall ist der Gläubige, obwohl er die Glückseligkeit der Vergebung einmal gekannt hat, derart in dem Treibsand der eigenen Anstrengungen versunken, dass er permanent ruft: „Ich elender Mensch, wer wird mich retten?“

Andere Gläubige befinden sich in den Erfahrungen von Römer 7, weil ihnen nie das vollständiges Evangelium Gottes verkündet worden ist. Das Leben derer, die dem Herrn Jesus glauben, hat durch das Wirken des Heiligen Geistes ein Verlangen nach Heiligkeit, und wenn das geschrieben Wort Gottes, das den Weg der Heiligkeit zeigt, nicht verstanden wird, suchen die Christen bezüglich der Heiligkeit bei Mose statt bei Christus. Sie hatten im Geist angefangen und hoffen jetzt durch das Fleisch vollkommen gemacht zu werden.

Es ist nichts Nebensächliches, vom Gesetz befreit zu sein. Gott gab dem Menschen das Gesetz, damit er ihm gehorche, doch der Mensch hat es gebrochen und kann ihm nicht gehorchen. Und Gott hat nun Christus gegeben, durch dessen Tod der Mensch von dem verdammenden Gesetz befreit werden kann. Denn wenn wir nicht durch Gnade von dem Gesetz befreit sind, werden wir dazu verdammt sein, die ewigen Folgen davon zu tragen, dass wir es gebrochen haben, wie geschrieben steht: „Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun“ (Gal 3,10). Die Menschen sprechen von der Anmaßung des Glaubens, der Gott glaubt und ihm dankt für Vergebung und Frieden durch Christus; aber was soll man erst von der Anmaßung des Unglaubens halten, der Gott die Früchte der bösen Bemühungen unserer Herzen anbietet! Das ist eine Anmaßung wie diejenige Kains, der dem Herrn eine Opfergabe von den Früchten des Erdbodens brachte (1. Mo 4,3). Jenes Erdbodens, den der Herr wegen der Sünde Adams verflucht hatte (1. Mo 3,7). Wir erinnern uns, dass Gott die Opfergabe Kains nicht annahm; und ein Mensch kann so religiös sein wie er will, wenn seine Religion nicht den Maßstäben Gottes entspricht, nützt es nichts. Wie viele bekennende Christen gibt es leider heute, für die gilt: „da sie ... ihre eigene Gerechtigkeit auzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unter worfen“ (Röm 10,3).

H. Forbes Witherby
 
(Nutzer gelöscht) 02.09.2023 10:33
Bitte verzeihen Sie, das kopieren hat nicht ganz geklappt.
 
 
(Nutzer gelöscht) 02.09.2023 10:34
https://www.bibelstudium.de/articles/3310/freigemacht-von-dem-gesetz-02.html

Teil 1 und 2 des Textes.
 
JesusComesBackSoon 02.09.2023 11:13
@SchwesterLena: Christsein bedeutet nicht etwa, sich selbst sehr anzustrengen, sondern sich den durchbohrten Händen Jesu anzuvertrauen.

Corrie ten Boom


Gerne zwei Texte dazu, die belegen, dass die Werke der Gerechtigkeit, die Gläubige hervorbringen, gottgewirkt sind.

Paulus ruft Kinder Gottes zu Folgenden auf:

schaffet, daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. [PHIL. 2,12-13]

und betete zu GOTT für alle Heiligen, dass sie rein und gerecht erfunden würden bei der Wiederkunft des HERRN

"erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus ⟨gewirkt wird⟩, zur Herrlichkeit und zum Lobpreis Gottes. [PHIL. 1,10-11] [ELB]
 
JesusComesBackSoon 02.09.2023 16:46
@SchwesterLena: Gerne kurz etwas zu dem, was Du heute um 10:33 und 10:34 verlinkt hast.

Es entspricht der Wahrheit oder dem Evangelium, dass kein Mensch durch das Halten des Gesetzes Gerechtigkeit erlangen konnte und kann. Dass so mancher diesen falschen Weg auch heute noch in Unkenntnis oder Unglauben beschreitet ist auch wahr.

Was aber aufgrund des Zeugnisses der Schrift abgelehnt werden sollte ist, dass "der Mensch vom Gesetz befreit" sei. Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes [GAL. 3,13] nicht vom Gesetz Gottes selber. Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; [RÖ. 7,14], heilig, gerecht und gut [RÖ. 7,12] ist, ja gut ist " so es jemand recht braucht. [1. TIM. 1,9] Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. [RÖ. 3,20]  und "jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung." [1. JOH.3,4] 

Nicht umsonst sagte CHRISTUS auch: ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, [MATTH. 5,18]

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.  Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! [MATTH. 7,21-23]

Es gibt heute nur eine Möglichkeit nicht unter dem Gesetz bzw. unter der Verurteilung des Gesetzes zu sein und zwar das Folgende: regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. [GAL. 5,18] Es ist der Geist Gottes, der ein Kind Gottes in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes bringt. 

Von CHRISTUS wird bezeugt: Siehe, ich komme; im Buch ist von mir geschrieben. Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz habe ich in meinem Herzen. [PS. 40,8]

Sollte das bei einem Kind Gottes heute anders sein? Sicherlich nicht, denn es steht geschrieben: Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war [PHIL. 2,5]


Schließlich wird bezüglich des neuen Bundes ja auch bezeugt: Denn das ist das Testament, das ich machen will dem Hause Israel nach diesen Tagen, spricht der HERR: Ich will geben mein Gesetz in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben, und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. [HEBR. 8,10]

Niemand sollte auch außer Acht lassen was Johannes und Paulus wie folgt aussagen:

Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; [1. JOH.5,3]
Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]

Das in aller Kürze obwohl das klare Zeugnis der Schrift weitaus umfangreicher ist.
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