Medikamente in der Schwangerschhaft
30.08.2023 00:48
Medikamente in der Schwangerschhaft
30.08.2023 00:48
Medikamente in der Schwangerschhaft
Seit Contergan ist das Thema Medikamente in der Schwangerschaft heiß diskutiert.
Meines Wissens nach heißt es , dass Medikamente möglichst vermieden werden sollten. Und wenn, dann nur wenn es wirklich medizinisch notwendig ist.
Ähnliches gilt für die Stillzeit.
.Jetzt habe ich gelesen, dass eine Chemotherapie während der Schwangerschaft weder für das Kind noch die Mutter schädlich sein soll.
Gilt je nach Artikel für die ganze Schwangerschaft oder ab der 12. Schwangerschaftswoche.
Das kapiere ich nicht.
Erscheint mir völlig unlogisch.
Kennt sich jemand mit der Thematik aus und kann mir etwas dazu sagen?
Vielen Dank
das Engeli
Meines Wissens nach heißt es , dass Medikamente möglichst vermieden werden sollten. Und wenn, dann nur wenn es wirklich medizinisch notwendig ist.
Ähnliches gilt für die Stillzeit.
.Jetzt habe ich gelesen, dass eine Chemotherapie während der Schwangerschaft weder für das Kind noch die Mutter schädlich sein soll.
Gilt je nach Artikel für die ganze Schwangerschaft oder ab der 12. Schwangerschaftswoche.
Das kapiere ich nicht.
Erscheint mir völlig unlogisch.
Kennt sich jemand mit der Thematik aus und kann mir etwas dazu sagen?
Vielen Dank
das Engeli
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 30.08.2023 06:56
Ich würde mir von unterschiedlichen Ärzten eine Meinung einholen.
Engeli 30.08.2023 07:15
@MSN
Anscheinend gibt es genug Studien, die belegen, dass eine Chemotherapie sowohl für das Kind wie auch für die Mutter " gesundheitlich " unbedenklich ist.
Was für mich irgendwie absurd klingt.
Eine Chemotherapie ist eine belastender Gingtiff mit vielen Nebenwirkungen, und soll nun weniger schlimm sein wie z. B. eine Novalgintablette.
Deswegen meine Frage
Anscheinend gibt es genug Studien, die belegen, dass eine Chemotherapie sowohl für das Kind wie auch für die Mutter " gesundheitlich " unbedenklich ist.
Was für mich irgendwie absurd klingt.
Eine Chemotherapie ist eine belastender Gingtiff mit vielen Nebenwirkungen, und soll nun weniger schlimm sein wie z. B. eine Novalgintablette.
Deswegen meine Frage
Engeli 30.08.2023 07:18
@Sonnenblume
Selbstverständlich holt man sich eine Zweitmeinung ein.
Handelt es sich jedoch um sogenannte
S3 - Leitlinien werden die Empfehlungen kaum von einander abweichen
Selbstverständlich holt man sich eine Zweitmeinung ein.
Handelt es sich jedoch um sogenannte
S3 - Leitlinien werden die Empfehlungen kaum von einander abweichen
Streuner 30.08.2023 08:10
Es gab schon mehrere Studien darüber , chemo ab der 12/14 Woche ist deshalb nicht mehr so schlimm weil bis dahin alle Organe , Gliedmaßen angelegt und das Risiko für Fehlbildung sehr gering . Ein Restrisiko wird es sicher immer geben , aber was ist die Alternative, Abbruch oder aussetzen der Therapie für die Mutter.
(Nutzer gelöscht) 30.08.2023 12:34
Steht dazu nix in der Apothekenzeitschrift drin?
Alleshinterfragen 30.08.2023 12:55
Meine Mutter hat Chemo gehabt, sie war damals schon eher in den Wechseljahren. Aber diese Belastung die sie erlebt hat, würde ich keiner Schwangeren wünschen. Die Übelkeit ist nicht zu vergleichen mit der normalen Schwangerschaftsübelkeit.
Wenn es möglich ist, wäre es meines Erachtens sinnvoll, mit der Chemo nach der Geburt zu beginnen.
Wenn es möglich ist, wäre es meines Erachtens sinnvoll, mit der Chemo nach der Geburt zu beginnen.
(Nutzer gelöscht) 30.08.2023 13:18
ICH würde so ein Risiko nicht eingehen - kann mir überhaupt nicht vorstellenm, dass das Kind darunter leidet - vielleicht hilft sich der Körper der Mutter von alleine, soll es schon gegeben haben,
die Mutter kann später eine Chemo beginnen
die Mutter kann später eine Chemo beginnen
Alleshinterfragen 30.08.2023 17:08
Also wenn eine Mutter leidet, dann leidet das Kind sicher mit.
Wir haben einen Bewohner, dessen Mutter in der Schwangerschaft Barbiturate nahm, der Mann bekam diese dann bei einem burnout verschreiben. War ein toller Ingenieur, der dann aber total abgestürzt ist.
Wir haben einen Bewohner, dessen Mutter in der Schwangerschaft Barbiturate nahm, der Mann bekam diese dann bei einem burnout verschreiben. War ein toller Ingenieur, der dann aber total abgestürzt ist.
Engeli 30.08.2023 23:37
Die Therapie hängt sicher vom Krankheitsstadium ab.
Trotzdem verstehe ich nicht, dass gerade eine Chemo so " harmlos" sein soll.
Trotzdem verstehe ich nicht, dass gerade eine Chemo so " harmlos" sein soll.
(Nutzer gelöscht) 30.08.2023 23:47
ich meinte natürlich: dass das Kind darunter leidet
Alleshinterfragen 31.08.2023 10:37
Wäre ich in der Situation würde ich alles probieren, um die Chemo in der Schwangerschaft zu umgehen.
Engeli 04.09.2023 11:08
So
Jetzt habe ich einen Experten gefragt.
Also man kann nicht pauschal sagen
Ja, Chemo während der Schwangerschaft.
Es ist eine Fall zu Fall Entscheidung
Es kommt auf die Krebsart und die Aggressivität des Krebses an.
Studien zeigen jedoch, dass man tatsächlich ab der 14. SSW eine Chemotherapie durchführen kann.
Ich denke, dass Thema ist sehr sensibel.
Die Betroffen bedürfen einer guten Aufklärung, ggf. eine Zweit- oder Drittmeinung.
Und natürlich ein Gebet für Weisheit und Führung
Meine Frage hat sich geklärt.
Daher schließe ich den Blog
Jetzt habe ich einen Experten gefragt.
Also man kann nicht pauschal sagen
Ja, Chemo während der Schwangerschaft.
Es ist eine Fall zu Fall Entscheidung
Es kommt auf die Krebsart und die Aggressivität des Krebses an.
Studien zeigen jedoch, dass man tatsächlich ab der 14. SSW eine Chemotherapie durchführen kann.
Ich denke, dass Thema ist sehr sensibel.
Die Betroffen bedürfen einer guten Aufklärung, ggf. eine Zweit- oder Drittmeinung.
Und natürlich ein Gebet für Weisheit und Führung
Meine Frage hat sich geklärt.
Daher schließe ich den Blog
So weit ich weiß, zählt ne Chemo zu den körperlich belastensten Behanlungen, die es gibt.
Das einer Schwangeren zuzumuten ist - nach meiner Einschätzung nach - absurd.