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Codierte Information widerspricht der Evolutionstheorie

Codierte Information widerspricht der Evolutionstheorie
Codierte Information ist eine wesentliche Grundlage des Lebens.
Sie ist in jeder Zelle enthalten. Die Zellteilung läuft Informationsgesteuert, die Organbildung läuft Informationsgesteuert, usw. Ohne Information gäbe es kein Leben.

Da stellt sich die wichtige Frage nach dem Ursprung codierter Information. Information ist weder Materie, noch Energie. Es ist eine eigenständige, geistige Größe.

Die Information hat (nach dem Informatiker Werner Gitt) 5 Ebenen:


 1. Statistik - d.h. es ist erstmal eine Zeichenmenge vorhanden.
 2. Syntax - d.h. diese Zeichenmenge beinhaltet ein         Codesystem, bzw. eine Grammatik.
 3. Semantik - d.h. die Information hat eine Bedeutung.
 4. Pragmatik - d.h. sie führt beim Empfänger der Information zu einer Reaktion/Handlung
 5. Apobetik - d.h. die Information beabsichtigt ein bestimmtes Ziel.

Die Statistik bedeutet erstmal nur, dass Zeichen vorhanden sind. Woher diese kommen oder ob sie überhaupt einen Sinn haben, spielt da noch keine Rolle. Die Shannonsche Informationstheorie beschränkt sich auf diese Ebene.

Die Syntax bedeutet, dass die Zeichen nach einer Grammatik angeordnet sind. Diese ist der Erfahrung nach immer von einem selbstständig denkenden Wesen festgelegt, bzw. mit anderen abgestimmt. Es geht hier jedoch nur um die Grammatik, nicht um die Interpretation oder Bedeutung der Information.

Die Semantik stellt die Bedeutung der Information dar. D.h. jmd. hat der Zeichenfolge eine Bedeutung zugemessen. z.B. bezeichnet die Zeichenfolge "Computer" den Gegenstand, an dem ich gerade sitze. Die Bedeutung dieses Wortes ist nicht von selbst entstanden, sie wurde von jemandem festgelegt. Eine Zeichenfolge ohne Bedeutung ist per Definition keine Information.(nach Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt)

Die Pragmatik bedeutet, dass der Sender mit der Information etwas beim Empfänger bezweckt. Der Empfänger reagiert auf irgendeine Weise. Wenn ich einen Freund z.B. bitte: "Bitte bringe mir ein Glas Wasser". Dann beabsichtige ich damit, dass dieser mir ein Glas Wasser bringt. Er versteht die Bedeutung dieser Information und reagiert: Entweder er kommt meinem Wunsch nach, er ignoriert ihn oder er schlägt ihn mir ab - aber er reagiert.

Die Apobetik bezeichnet die Absicht des Senders. Ich sage nicht ohne Grund "Bitte bringe mir ein Glas Wasser". Ich habe Durst und mein Ziel ist es, dass er mir Wasser bringt.

Soviel zu den Grundlagen. Ausführlicher dazu hier oder in dem Buch "Am Anfang war die Information" von Werner Gitt.


Die DNS beinhaltet alle 5 Ebenen der Information. Information kommt erfahrungsgemäß nur von einem geistigen Urheber. Das ist genauso allgemeingültig wie jedes Naturgesetz.                  Z.B das Gesetz der Schwerkraft hat man formuliert, weil aus allen Beobachtungen und Erfahrungen hervorgeht, dass alles auf die Erde fällt. Das Gesetzt der Schwerkraft wäre widerlegt, wenn nur ein einziger Fall bekannt würde, wo bspw. ein Stein ganz von selbst nach oben fliegt, statt runterzufallen(Ohne Antrieb von Außen, o.äzwinkerndes Smiley

Nach dem gleichen Prinzip sind die 30 Sätze der Information nach Werner Gitt definiert. Sie resultieren aus den Erfahrungen und Beobachtungen, die man gemacht hat, wurden nie widerlegt und sind somit ebenso gültig wie andere Naturgesetze.

Erfahrungsgemäß kommt codierte Information ausschließlich von einem geistigen Urheber. Somit bedeutet das, dass auch die Information in den Lebewesen von einem selbständig denkenden Lebewesen stammt. Und das nennen wir Gott/Schöpfer.

Interessanterweise ist bei Lebewesen das ingeneurmäßig bestmögliche Codesystem ausgeführt. Das spricht zusätzlich klar für einen Schöpfer. Das ist ausführlich in dem erwähnten Buch auf den Seiten 108-110 erklärt.


Natürlich haben Naturalisten versucht zu erklären, wie codierte Information von selbst entstehen könnte.

Richard Dawkins hat folgendes versucht:

Er begann mit einer willkürlichen Sequenz von 28 Buchstaben am Computer und wollte einen bereits vorgegebenen Satz von Shakespeare mit Mutation und Selektion erzeugen: "Methings it is like a weasel."

Dabei wurde die beliebige Ausgangsfolge mit der genauen Ziellänge des Zielsatzes wiederholt kopiert, wobei er einen gewissen Spielraum für zufällige Kopierfehler(Mutation) ließ. Das Programm prüfte alle durch Mutation entstandenen Sätze, die als "Nachkommen" des Anfangssatzes gelten und ging im Folgenden von dem Satz aus, der dem Zielsatz am meisten ähnelt.

So entstanden von Generation zu Generation neue Gewinnersätze. Nach der 43. Generation war der Zielsatz erreicht.

Wenn man etwas nachdenkt, merkt man aber: Er hat keine neue Information erzeugt, er hat sie von Anfang an vorgegeben. - auch die Grammatik/Codierung war schon vorgegeben. Ohne vorher festgelegte Grammatik wäre die Zeichenfolge zwecklos gewesen.

Somit kann man festhalten: Codierte Information kommt nur von einem Informationsgeber, das stimmt mit allen Beobachtungen diesbezüglich überein.

Zitat: "DNS ist ein Informationscode . . . Die überwältigende Schlussfolgerung ist, dass Information nicht spontan durch mechanistische Vorgänge entsteht noch entstehen kann. Intelligenz ist unbedingt die Voraussetzung eines jeden Informationscodes, einschließlich des genetischen Codes, ganz gleich, wie viel Zeit zur Verfügung steht." (L. Lester, R. Bohlin, The Natural Limits to Biological Change. Dallas, TX: Probe Books (1989), S. 157)


Die Evolutionstheorie (im besonderen die Makroevolution) basiert darauf, dass neue Strukturen und Organe entstehen. Da das ohne codierte Information aber nicht funktioniert, müsste auch Information von selbst neu entstehen.

Das wurde aber nie beobachtet, im Gegenteil, der wissenschaftliche Stand ist:

Durch Mutation und Selektion nimmt Information entweder ab oder bleibt gleich, nimmt erfahrungsgemäß aber nie zu.

Zellinterne Kontrollmechanismen verhindern das sogar. Mutationen können diesen Kontrollvorgang nach dem Kopieren nur dann überleben, wenn sie aus gleich vielen Bausteinen wie das Original bestehen. Sonst werden sie sofort wieder vernichtet.

Richard Dawkins wurde gefragt, ob er ein Bsp. für eine Veränderung eines Organismus geben könne, bei dem Information hinzugefügt wurde. Er konnte kein Bsp. nennen. (Gillian Brown, A Response to Barry Williams, The Skeptic 18/3, September 1998)


Fazit:

Codierte Information kann nicht von selber entstehen. Selbst wenn sie das könnte, wäre sie nutzlos, solang der Empfänger nicht die Codierung versteht.

Codierte Information widerspricht nicht nur der Evolutionstheorie, sie macht diese unmöglich.

Kommentare

 
Annres 20.08.2023 20:50
Diese Ableitungen aus den Gesetzen der Informatik sind absolut richtig, und im Gegensatz zur Evolutionstheorie keine Theorie, sondern Anwendung von im Prinzip physikalischen Naturgesetzen.

Information kann nicht aus dem Nichts entstehen und damit eine einzige Zelle funktionieren kann, braucht es zig "Mikromaschinen" im Inneren der Zelle und dazu noch Mitochondrien, Ionen-Pumpen, teilweise Photonenmotoren (z.B. das Spermium, das zu den Einzellern mit Geisel-Fortsatz gezählt werden kann usw.

Der Aufbau der Zellwand ist ebenfalls hochkomplex und wird mittels Ionen-Pumpen im elektrischen Gleichgewicht mit der - meist flüssigen - Aussenwelt gehalten. und dazu braucht es noch 500 bis zig-tausend verschiedene Aminosäuren, von denen alleine die kleinen schon aus mindestens 150 Basenpaaren bestehen und die Chance, dass sowas durch Zufall entsteht, geht näher gegen 0 als irgendwas anderes. Sagt zumindest ein Stochastiker am Ende dieses Videos, der die Wahrscheinlichkeit dafür ausgerechnet hat ->

https://www.youtube.com/watch?v=W1_KEVaCyaA

Dass Informatiker, Stochastiker und Genetiker der Evolutionstheorie - mit der Theorie, dass sich eine lebende/funktionierende Zelle "durch Zufall" entwickeln könnte - aus obigen Gründen seit Jahren widersprechen, übersehen Anhänger der Evolutiionstheorie gerne, aber im naturwissenschaftlichen Sinne ist die Evolutionstheorie schon lange keine Wissenschaft mehr, sondern nur noch ein "geisteswissenschaftliches Studiumsfach"...
 
Annres 20.08.2023 20:57
Die Erklärungen im Video beginnen ab Minute 6, vorher ist eine etwas langatmige Veranschaulichung des Zeitraumes, dass sich eine einzelne kleine Aminosäure bei den besten Bedingungen durch Zufall bildet.

Dass sich 500 und mehr unterschiedliche Aminsäuren nebst allen anderen Zellbestandteilen durch Zufall entwickeln, sei "das nächstbestmögliche nach absolut unmöglich", sagt der Professor der Stochastik am Ende des Videos.
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