Die Blindheit der Narzissten-Unsere Blindheit

Meines Wissens werden alle die wirklich von Gottes Geist unterwiesen werden durch innere und äußere "Vorkommnisse" wie u.a. Ereignisse, Übungen, Erleuchtungen, Eingebungen etc. "verbessert". Alles werde neu... ! Auf das die eigene Einsicht reift ! Was ein neues Bewusstsein erschafft !
Vieles ist bei Vielen aber auch nur Wunschdenken :P
 leider

Um sehend zu werden müssen wir erst ein mal erkennen, dass wir blind sind (auch als Christen kann das der Fall sein) und nicht die ganze Wahrheit haben.

Ein Sehender kann nicht sehend werden.... 

Ein Blinder hat eine Chance 😻😻😻

Warum bringst Du "unsere" Blindheit mit "Narzissmus" in Verbindung?
Ich meine Narzissmus ist doch viel mehr als " die eigene Blindheit" und für mich sind die beiden Dinge nicht miteinander zu vergleichen.
Narzissten sind zudem  nicht blind, auch wenn sie oftmals so auf  uns wirken.
Deren "Blindheit" ist ja Taktik. Ein Spiel, so zu sagen.
Während der Blinde nicht sehen kann, aus welchen Gründen auch immer.
Sicher spielt dabei auch  eine gewisse Selbstverliebtheit und Egoismus eine Rolle.
Aber Narzissmus ist ja wie ich bereits sagte, viel viel mehr.
Eine Krankheit. Ich sage Geisteskrankheit. 

Ich meine, relativiert man Narzissmus nicht, wenn man alles in diese Schiene  ab stempelt?
Narzissmus ist etwas sehr, sehr Böses!

ist einfach nur falsches Ego in Reinkultur; wirkt gegen die Sanften furchtbar schmerzhaft, ist damit auch nur eine Art von Blindheit / Taubheit dem wahren Selbst gegenüber...
einfach auf Igno schalten xD
 oder wenn man ganz viel Kraft und gute Laune hat, kann man /frau diese Kandidaten auch hingegen mit ganz viel Liebe überschütten igit­ti­gitt

😅 "igittigitt"

Das man solche Kandidaten mit Liebe überschüttet, kann schon mal passieren.
Schließlich muss der Betroffene/ Gefangene,  erst mal drauf kommen, um welch ein Exemplar es sich wirklich   handelt.
Meist merken es Betroffene ja erst wenn sie am Boden sind.
Oder im Eimer.  Ich fand das Video von Abigal übrigens auch interessant. 

Narzissten schätzen sich falsch ein, haben ein Über Ich entwickelt. Sie leben in einer Scheinwelt, aus der sie auch nicht heraus wollen. Vor kurzem kam eine Reportage über Hass & Hetze im Internet. Es wurden Leute ausfindig gemacht, die gemeine Kommentare im Internet hinterlassen haben. Genau zu diesem Thema Online Hade wurden sie dann vor der Kamera befragt.  Wie scheinheilig sie plötzlich daher redeten 😅🥳  Danach kam die Konfrontation mit den "Opfern".  Geschockt redeten sie sich raus und es war denen unendlich peinlich, erwischt worden zu sein. Es ging ihnen zu der Zeit selbst nicht gut an dem Tag, kam als Ausrede. Faszit: Frustabbau und Unschuldigen einfach den eigenen Müll vor die Füße werfen.

@ Frau Sausewind, es kann sein, dass meine Überleitung nicht so ganz gelungen ist. Ich wollte von dem Video eine Verbindung schaffen, dass auch wir unsere blinden Flecken nicht wahrnehmen ohne Narzissten zu sein. Früher hätte man Narzissmus wahrscheinlich als eine Art "Geisteskrankheit" angesehen. Inzwischen ist es möglich, dass Menschen mit dieser Persönlichkeitsstörung nicht unbedingt als krank angesehen werden.

Was liebeslied schreibt sehe ich auch so. Die Realität wird falsch eingeschätzt und Dinge werden falsch gewichtet.

Auch wenn das Wort "Geisteskrankheit" ab geschafft wurde, so wurde aber die Geisteskrankheit an sich nicht abgeschafft.
Diese gibt es nach wie vor. 
Und Narzissmus ist eine Geisteskrankheit. Bei diesen Menschen verlaufen ja schon die Gehirnströme kreuz und  quer. Wahrheit!

Narzissten verbreiten übrigens im Netz keinen Hass. Ganz im Gegenteil: 
Sie  geben sich charmant. 

um 01:48 Uhr

Stimmt!

Aber in den Diskussionen können sie auch mal raffiniert und Verbal ausflippen...

  🤔 finde ich ...

Das Beispiel aus der Reportage war auch als Überleitung gedacht, wie o. g. Worte von Jesus bis ins heute der Wahrheit entsprechen. Vor der Kamera wurde in höchsten Tönen angeprangert, wie falsch und gemein Online Hade doch ist, obwohl sie es vorher selbst in einigen Fällen so praktiziert hatten, wie die Recherche des Kamerateams vorher aufdeckte. Sie haben also ihr eigenes Verhalten selbst nicht erkannt, aber bei anderen verurteilt.

Oh, ich verstehe Liebeslied.
Das ist krass.
Und das gibt es nicht so ganz selten.
Auch hier ist mir  schon oft aufgefallen das sich jene Menschen über Eigenschaften anderer beschweren, die sie selbst an den Tag legen.
Ich glaube man muss mit Leuten generell vorsichtig sein, die sich gern in der Opferrolle baden?

Viele teilen aus, können nichts ein stecken.
Das sind oftmals Die, welche sich öffentlich über die "Gemeinheiten " Anderer empören.

Man kann sehr schnell vom Opfer zum Täter werden, ohne es selbst zu merken.

Aber ich habe das Gefühl, dass seit einigen Jahren ein gewisser Narzissmus salonfähig wurde. Oder wie würdet Ihr Dieter Bohlen sehen? Oder Paris Hilton etc.
In dem Buch: Irr e! Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen
schildert der Psychiater Manfred Lütz, dass die sogenannten "normalen Menschen" teilweise mehr Schaden anrichten, als die Menschen, die psychisch krank sind.

Das Beispiel von liebeslied zeigt doch, dass sich die Menschen unempathisch verhalten und sich gar nicht reflektieren.
Vielleicht sind sie noch stolz auf ihre "Durchsetzungsfähigkeit" und wie sie es den anderen mal wieder gezeigt haben.

Der Ton in der Gesellschaft wird immer rauer. Menschen sind übergriffig zunächst mit Worten, dann mit Taten.

An dem Beispiel zeigt sich ganz gut, diese mangelnde Selbstreflektion. Durch dem Schock der Konfrontation mit ihren "Taten", waren sie gezwungen genau hinzusehen. Es war ihnen vorher zwar egal, als sie das Gemeine schrieben, aber nicht bewusst, was sie damit anrichten.
In einem Bericht vor einiger Zeit, hieß es, jeder Mensch bewirkt Einflusskreise.
- Nichts bleibt ohne Folge -
- Ursache & Wirkung -

Wer das einmal bewusst verinnerlicht hat, bemerkt welche Verantwortung er in jedem Handeln trägt.
Mit Jesus als Vorbild, jeden Tag ein besserer Mensch werden, bringt das Gute in die Welt. 💝

Na ja, ''so wie man im Wald ruft, schallt es zurück''  ...habe ich mal gelesen.

...ich finde Narzissten: Sonderbar, Besserwisserisch, Herrisch, und oft Arrogant!

Haben auch oft Schauspielerische gaben, (...) dann muss man besonders aufpassen!

Da kann ich mir nicht mit assoziieren...

Wieso wird jemand wie Donald Trump von so vielen Amerikanern geliebt?
Meines Erachtens würde auf ihn die von Frau Sausewind angegebene Diagnose "geisteskrank" doch voll passen. Er sieht nur sich und will die Realität nicht wahr haben.
Trotzdem wird er im Wahlkampf der USA eine Rolle spielen.

Was machen Narzissten mit uns, dass sie uns begeistern?

Wie Eltern ihre Kinder zu Narzissten erziehen:
Die Entwicklung der Selbstverliebtheit

„Mittlerweile sind nur noch drei bis vier Kinder einer Schulklasse normal.“ – Das schreibt die Kinder- und Jugendtherapeutin Martina Leibovici-Mühlberger in ihrem Buch „Wie Kinder wachsen“. Ihrer Meinung nach leiden heute so gut wie alle Kinder an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung – und Schuld daran sind natürlich die Eltern. Sie ziehen ihre Sprösslinge wie kleine Könige auf und fördern damit die unaufhaltsame Entwicklung der Selbstverliebtheit. Das konnte auch mit einer in Amsterdam durchgeführten Studie bestätigt werden. Das internationale Forscherteam aus Psychologen und Erziehungswissenschaftlern befragte 565 niederländische Kinder und deren Eltern zwei Jahre lang alle sechs Monate.

Alles dreht sich um das Kind

Die Ergebnisse zeigten, dass die Kinder, die von ihren Eltern überproportional häufig als etwas „ganz Besonderes“ beschrieben wurden, später narzisstische Charaktere aufwiesen. Leibovici-Mühlberger zufolge sind selbstsüchtige Kinder jedoch keine Ausnahme mehr, sondern längst die Regel: Weil sie ihrer Meinung nach der Nabel der Welt sind, verhalten sie sich häufig aufsässig, ja geradezu tyrannisch. Auch deshalb hat sich die Zahl der psychotherapeutischen Behandlungen in Österreich seit 2005 verdoppelt. In den zahlreichen Sitzungen erlebte Leibovici-Mühlberger Kinder, die auch nach hunderten Zurechtweisungen keinen Zentimeter von ihrem strikten Verweigerungskurs abrücken und sogar Heranwachsende, die geradezu kaltherzig auftraten. Wie konnte es so weit kommen? Die Therapeutin glaubt, dass viele Eltern Angst haben, ihren Kindern durch strenge Regeln etwas zu verbauen oder zu zerstören. Das Kind soll tun können, was es will – mit all den Freiheiten und wunderbaren Zukunftsvisionen, die ihre Eltern selbst nicht leben konnten.

Es ist sicher wichtig, das eigene Kind zum Freigeist zu erziehen und ihm all die Möglichkeiten aufzuzeigen, die es hat. Doch oft hat dieses Verhalten den umgekehrten, unerwünschten Effekt – die Heranwachsenden schalten auf Durchzug, werden respektlos und wenden sich irgendwann von ihren Eltern ab. Und darin besteht das Problem dieser Gesellschaft: Junge Pubertierende fokussieren sich nicht mehr auf die Eltern, sondern auf minimal ältere Cliquenmitglieder. Doch von diesen können sie sich längst nicht so leiten lassen, wie von Mitgliedern der lebenserfahrenen, älteren Generation. Sie verweigern wertvolles Potential. Kulturhistorisch gesehen ist diese Entwicklung also nicht nur absurd, sondern auch gefährlich: Sie könnte zu einer immer narzisstischeren, brutaleren Vergesellschaftung führen.

Am Ende leiden vor allem die Eltern

Denn Menschen, die von klein auf gelernt haben, dass sie immer bekommen, was sie wollen, kennen weder Durchhaltevermögen noch Konzentration. Und am Ende sind es die Eltern, die ihre lockere Erziehungsmethode am meisten bereuten. Erste Auswirkungen könnten sich schon in der Schule zeigen: Plötzlich wird der Heranwachsende mit knallhartem Leistungsdruck konfrontiert und erlebt früher oder später zwangsläufig die erste Frustration.

Damit können die kleinen Narzissten einfach nicht umgehen – die Wut über die Ungerechtigkeit, dass die eigenen Leistungen nicht mehr in den Himmel gelobt werden, wird in der Schule aber auch bei den Eltern entladen. Irgendwann übertreiben sie es dann so sehr mit ihrer elterlichen Fürsorge, dass sie sich nicht mehr trauen, dem Kind zu sagen, dass sie es nicht ein Leben lang unterstützen werden.  Der Satz „Du solltest langsam eigenes Geld verdienen.“ wirkt dann wie ein plötzlicher Todesstoß. Der junge Erwachsene fühlt sich betrogen und im Stich gelassen, wurde er doch sein Leben lang auf Händen getragen. Leibovici-Mühlberger hat viele Kinder erlebt, die sich aufgrund solcher Erlebnisse ganz bewusst von ihren Eltern abwendeten. Es ist außerdem ein großer Irrglaube, dass Kinder ihre Eltern automatisch lieben, nur weil diese alles für sie tun. Wir brauchen keine Menschen, die uns mit ihrer Liebe erdrücken, wir brauchen Menschen, die uns Sicherheit geben und Grenzen aufzeigen. Sonst fühlen wir uns allein auf dieser Welt, allein mit uns und unseren Bedürfnissen. Und die sind schließlich das Wichtigste.

zeitjung

Danke schaloemchen für den ausführlichen Bericht.
Als ich meine Ausbildung als Heilerziehungspflegerin machte und dabei erfuhr, was man bei der Erziehung von Kindern alles falsch machen kann, dachte ich, dass man eigentliche eine Art "Führerschein" für die Kindererziehung brauche.

Natürlich sollte man Kinder wissen und spüren lassen, dass sie was besonderes sind und dass sie geliebt werden. Gleichzeitig müssen sie aber auch wissen, dass ihnen keine "gebratene Tauben" in den Mund fliegen, dass sie also nicht im Schlaraffenland sind und Ostern, Weihnachten und Geburtstag nicht jeden Tag ist. Selbst wenn man Kindern sämtliche Wünsche erfüllen könnte, sollte man dies nie tun, denn warten und sich auf was freuen, ist was sehr Wichtiges.

Ich denke, dass Menschen, die keine Frustrationstoleranz haben auch leichter in eine Sucht abrutschen können und schwer wieder davon wegkommen.
Aber von wann ist der Bericht?
Ich habe eher den Eindruck, dass Eltern sich heute eher zu wenig um die Kinder kümmern. Jedenfalls hätte ich mir nie vorstellen können, mit Stöpseln in den Ohren auf ein Handy starrend (was ich damals noch gar nicht hatte) einen Kinderwagen zu schieben. Da kann doch das Kind dann eher den Eindruck bekommen, dass es gar nicht so wichtig ist.

Ich weiss das Donald Trumph von der Mehrheit als Narzisst eingestuft wird.
Ich persönlich wage  das zu bezweifeln.
Er hat nämlich Gesten gebracht, die man nicht einen Narzissten zu ordnen kann.
Für einen Narzissten ist Donald Trumph zu Vordergründig und ehrlich.

Einem Narzissten in der Öffentlichkeit,  passieren keine Fehler, welche auf ihm 
so massiv zurück fallen wie es bei Trumph oftmals war.
Ein Narzisst beherrscht die Perfektion.
Zumindest nach Aussen.
Trumph hat mal Merkel öffentlich nach geäfft. Das passt nicht zum Narzissmus.

Übrigens mag ich Trumph.
Er wurde ja auch nur Opfer von bösen Machenschaften.
Bei einem Narzissten wäre es umgekehrt.

Seine Frau- ein Goldstück hat er sich da geangelt.
Eine wunderbare Repräsentantin.

Trump ist auch Geschäftsmann.

Normalerweise darf/kann ein Geschäftsmann nicht Narzisstisch sein...

...sonst würden sie sich selbst im Wege stehen.

Trump ist ein Kämpfer,  -Politisch/Geschäftlich-  und ein wenig Dickköpfig, damit steht er sich selbst -ab und zu- im Wege

...finde ich

Symptome
Die Person hält sich für grandios wichtig.
Sie ist stark eingenommen von Fantasien von Erfolg, Macht und Schönheit.
Sie glaubt einzigartig und besonders zu sein und nur von ebenso angesehenen und erfolgreichen Menschen verstanden zu werden.
Sie verlangt nach übermäßiger Bewunderung.


Ich finde, dass auf Donald Trump all diese Eigenschaften passen.
Meine Frage war aber auch, warum wir solchen Menschen quasi hinterher laufen?

https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/was-du-ueber-narzissmus-wissen-musst/

Zur Entstehung des Narzissmus gibt es zwei konkurrierende Theorien: Die eine besagt, dass spätere Narzissten nach Strich und Faden verwöhnt wurden. Durch die Eltern von jeder Frustration und Enttäuschung abgeschirmt, konnten sie demnach nie ein realistisches Selbstbild entwickeln und hegen auch als Erwachsene noch entsprechende Erwartungen an ihr Umfeld.
Die zweite Theorie erklärt das großspurige Verhalten ganz im Gegenteil mit frühen Kränkungen: Jedes Kind möchte wahrgenommen und anerkannt werden. Wird das Bedürfnis nach Liebe durch die Bezugspersonen missachtet oder stark an Leistung geknüpft, bilde sich der Narzissmus als eine Art Selbstschutz aus.

Methodische Probleme bei der Überprüfbarkeit
Das Problem: Solche Hypothesen lassen sich wissenschaftlich nur schwer überprüfen. Forscher müssen sich dabei auf die Kindheitserinnerungen erwachsener Betroffener verlassen. Und die sind subjektiv und ungenau. Die Befragung der Betroffenen ergab: Frühe traumatische Erfahrungen tragen offenbar zur Entstehung der vulnerablen Form des Narzissmus bei, nicht aber zum grandiosen Typ. Wegen der methodischen Probleme sollte man diese Befunde aber nur als Hinweise werten.