Es scheint doch zwei verschiedene christliche Götter zu geben.
Einen, der gerne verzeiht. Einen, der gerne verurteilt.
Einen, der um das Böse weiß und seinen Sohn zur Erlösung gab. Einen, der seinen Sohn zur Erlösung gab und trotzdem straft.
Darf ich wählen, welchen ich lieber hätte?
Weitere Ermittlungen gegen radikale christliche Gruppierung
14.08.2023 19:33
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14.08.2023 19:33
Weitere Ermittlungen gegen radikale christliche Gruppierung
" TATVORWURF DER BELOHNUNG UND BILLIGUNG VON STRAFTATEN"
PFORZHEIM/KARLSRUHE ‐ In einem Video-Beitrag wird einem Theologen der Tod gewünscht: Deswegen ist die Pforzheimer "Baptistenkirche Zuverlässiges Wort" ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Das ist nicht das erste Mal.
Die umstrittene Pforzheimer "Baptistenkirche Zuverlässiges Wort" ist erneut ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Derzeit werde gegen einen zweiten Prediger ein Verfahren "wegen des Tatvorwurfs der Belohnung und Billigung von Straftaten" geführt, teilte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Montag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) mit. Dazu werde eine im Internet veröffentlichte Predigt des Beschuldigten auf strafrechtliche Relevanz geprüft. Zuerst hatten die "Pforzheimer Zeitung" und der SWR darüber berichtet.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits seit März gegen den Gründer der radikalen christlichen Vereinigung, den in den USA lebenden Prediger Anselm Urban, wegen des Verdachts auf Volksverhetzung. Immer wieder fordert die Gruppierung "Zuverlässiges Wort", die nicht zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten) gehört, die Todesstrafe für homosexuelle Menschen. Seit Ende Juni beobachtet auch der baden-württembergische Verfassungsschutz die Gruppierung. Grund seien etwa Aufrufe zu Gewalt und Hetze gegen Minderheiten.
Den jetzigen Fall hatte der Pforzheimer Theologe Lothar Gassmann angezeigt, der die freikirchliche "Bibelgemeinde Pforzheim" leitet. In dem von der Staatsanwaltschaft untersuchten Video-Beitrag wird ihm der Tod gewünscht. Mittlerweile hat das Internetportal YouTube die Aufzeichnung entfernt, weil es gegen die "Richtlinien zu Belästigung und Mobbing verstößt". Auf der Homepage der Gruppierung, die zur US-amerikanischen "Faithful Word Baptist Church" in Arizona gehört, ist aktuell eine Erklärung zu finden, in der es heißt: "Wir glauben, dass Homosexualität Sünde und eine Schande ist, die Gott mit der Todesstrafe ahndet." (epd)
PFORZHEIM/KARLSRUHE ‐ In einem Video-Beitrag wird einem Theologen der Tod gewünscht: Deswegen ist die Pforzheimer "Baptistenkirche Zuverlässiges Wort" ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Das ist nicht das erste Mal.
Die umstrittene Pforzheimer "Baptistenkirche Zuverlässiges Wort" ist erneut ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Derzeit werde gegen einen zweiten Prediger ein Verfahren "wegen des Tatvorwurfs der Belohnung und Billigung von Straftaten" geführt, teilte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe am Montag auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) mit. Dazu werde eine im Internet veröffentlichte Predigt des Beschuldigten auf strafrechtliche Relevanz geprüft. Zuerst hatten die "Pforzheimer Zeitung" und der SWR darüber berichtet.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits seit März gegen den Gründer der radikalen christlichen Vereinigung, den in den USA lebenden Prediger Anselm Urban, wegen des Verdachts auf Volksverhetzung. Immer wieder fordert die Gruppierung "Zuverlässiges Wort", die nicht zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten) gehört, die Todesstrafe für homosexuelle Menschen. Seit Ende Juni beobachtet auch der baden-württembergische Verfassungsschutz die Gruppierung. Grund seien etwa Aufrufe zu Gewalt und Hetze gegen Minderheiten.
Den jetzigen Fall hatte der Pforzheimer Theologe Lothar Gassmann angezeigt, der die freikirchliche "Bibelgemeinde Pforzheim" leitet. In dem von der Staatsanwaltschaft untersuchten Video-Beitrag wird ihm der Tod gewünscht. Mittlerweile hat das Internetportal YouTube die Aufzeichnung entfernt, weil es gegen die "Richtlinien zu Belästigung und Mobbing verstößt". Auf der Homepage der Gruppierung, die zur US-amerikanischen "Faithful Word Baptist Church" in Arizona gehört, ist aktuell eine Erklärung zu finden, in der es heißt: "Wir glauben, dass Homosexualität Sünde und eine Schande ist, die Gott mit der Todesstrafe ahndet." (epd)
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(Nutzer gelöscht) 14.08.2023 19:38
Klavierspielerin2 14.08.2023 19:43
KIRCHENVERTRETER REAGIEREN EMPÖRT
Radikale christliche Gruppe für Todesstrafe für Homosexuelle – Anzeige
März 2023
PFORZHEIM/KARLSRUHE ‐ "Wir als Baptistenkirche glauben, dass Homos mit der Todesstrafe bestraft werden sollen", heißt es unter anderem auf der Homepage einer radikalen christlichen Gruppierung in Pforzheim. Kirchenvertreter reagieren empört – und mit einer Strafanzeige.
Weil eine radikale christliche Gruppierung in Pforzheim die Todesstrafe für homosexuelle Menschen fordert, hat die evangelische Dekanin Christiane Quincke die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Wegen "queerfeindlicher und antisemitischer Hassrede" sowie Volksverhetzung habe sie um Überprüfung der "Baptistenkirche Zuverlässiges Wort" in Pforzheim gebeten, sagte Quincke am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zuerst hatte die "Pforzheimer Zeitung" darüber berichtet.
Die extremistische Gruppierung spreche Todeswünsche gegen Homosexuelle aus und stachle "im Namen Gottes zur Gewalt auf", erläuterte Quincke. "Das hat mit Christsein nichts zu tun und ist eine fundamentale Bedrohung von Menschen", unterstrich sie.
Landesbischöfin reagiert
Die badische evangelische Landesbischöfin Heike Springhart sagte dem epd: "Solche volksverhetzenden und diskriminierenden Äußerungen verletzen die Menschenwürde." Öffentliche Äußerungen, die zur Gewalt aufriefen und motivierten, stünden im Widerspruch zur Botschaft der Bibel. "Sie lassen sich nicht mit Berufung auf eine religiöse Motivation oder auf die Freiheit der Religionsausübung rechtfertigen", machte die Bischöfin deutlich.
Auch der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten) distanzierte sich auf Twitter: "Die Sekte in Pforzheim steht in keiner Beziehung zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Die Forderung nach einer Todesstrafe für Homosexuelle ist vollkommen abwegig und in höchstem Maße menschenverachtend. Wir verurteilen sie aufs Schärfste."
Auf der Homepage der Gruppierung heißt es: "Wir glauben, dass Homosexualität Sünde und eine Schande ist, die Gott mit der Todesstrafe ahndet." Dort wird auch ein Statement des Predigers Anselm Urban veröffentlicht: "Ich und wir als Baptistenkirche glauben, dass Homos mit der Todesstrafe bestraft werden sollen." Für die Durchsetzung der Todesstrafe sei der Staat verantwortlich, "dem einzelnen Christen obliegt diese Aufgabe nicht", heißt es dazu. (epd)
Radikale christliche Gruppe für Todesstrafe für Homosexuelle – Anzeige
März 2023
PFORZHEIM/KARLSRUHE ‐ "Wir als Baptistenkirche glauben, dass Homos mit der Todesstrafe bestraft werden sollen", heißt es unter anderem auf der Homepage einer radikalen christlichen Gruppierung in Pforzheim. Kirchenvertreter reagieren empört – und mit einer Strafanzeige.
Weil eine radikale christliche Gruppierung in Pforzheim die Todesstrafe für homosexuelle Menschen fordert, hat die evangelische Dekanin Christiane Quincke die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Wegen "queerfeindlicher und antisemitischer Hassrede" sowie Volksverhetzung habe sie um Überprüfung der "Baptistenkirche Zuverlässiges Wort" in Pforzheim gebeten, sagte Quincke am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zuerst hatte die "Pforzheimer Zeitung" darüber berichtet.
Die extremistische Gruppierung spreche Todeswünsche gegen Homosexuelle aus und stachle "im Namen Gottes zur Gewalt auf", erläuterte Quincke. "Das hat mit Christsein nichts zu tun und ist eine fundamentale Bedrohung von Menschen", unterstrich sie.
Landesbischöfin reagiert
Die badische evangelische Landesbischöfin Heike Springhart sagte dem epd: "Solche volksverhetzenden und diskriminierenden Äußerungen verletzen die Menschenwürde." Öffentliche Äußerungen, die zur Gewalt aufriefen und motivierten, stünden im Widerspruch zur Botschaft der Bibel. "Sie lassen sich nicht mit Berufung auf eine religiöse Motivation oder auf die Freiheit der Religionsausübung rechtfertigen", machte die Bischöfin deutlich.
Auch der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten) distanzierte sich auf Twitter: "Die Sekte in Pforzheim steht in keiner Beziehung zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Die Forderung nach einer Todesstrafe für Homosexuelle ist vollkommen abwegig und in höchstem Maße menschenverachtend. Wir verurteilen sie aufs Schärfste."
Auf der Homepage der Gruppierung heißt es: "Wir glauben, dass Homosexualität Sünde und eine Schande ist, die Gott mit der Todesstrafe ahndet." Dort wird auch ein Statement des Predigers Anselm Urban veröffentlicht: "Ich und wir als Baptistenkirche glauben, dass Homos mit der Todesstrafe bestraft werden sollen." Für die Durchsetzung der Todesstrafe sei der Staat verantwortlich, "dem einzelnen Christen obliegt diese Aufgabe nicht", heißt es dazu. (epd)
MB73 14.08.2023 19:48
Man muss Tschadke nicht mögen, dennoch spricht er vieles offen an, was viele Menschen bewegt.
Und, mir stellt sich schon die Frage, was das dann für eine Gemeinde ist, die die Todesstrafe für Schwule vordert. Kaninchen mir fast nicht vorstellen!
"Du sollst nicht töten!"
Allerdings, und das sollte man ebenfalls nicht unterschätzen, werden auch VS-Mitaebeoter ind z.B. Gemeinden eingeschleust. Ähnlich wie beim NSU. Hier ging die Gewalt wohl von diesen Leuten aus.
Würden die Gemeinden die 🌈-Flagge hissen,
hätten sie wohl kaum Probleme. Unter dieser Flagge können in Nürnberg/Bayern sogar Schwulen-Porno-Ausstellungen in den Räumen der St. Egidienkirche stattfinden.
Wohin steuern wir also?
[...]
Und, mir stellt sich schon die Frage, was das dann für eine Gemeinde ist, die die Todesstrafe für Schwule vordert. Kaninchen mir fast nicht vorstellen!
"Du sollst nicht töten!"
Allerdings, und das sollte man ebenfalls nicht unterschätzen, werden auch VS-Mitaebeoter ind z.B. Gemeinden eingeschleust. Ähnlich wie beim NSU. Hier ging die Gewalt wohl von diesen Leuten aus.
Würden die Gemeinden die 🌈-Flagge hissen,
hätten sie wohl kaum Probleme. Unter dieser Flagge können in Nürnberg/Bayern sogar Schwulen-Porno-Ausstellungen in den Räumen der St. Egidienkirche stattfinden.
Wohin steuern wir also?
[...]
(Nutzer gelöscht) 14.08.2023 20:02
Wir steuern nirgendwo hin. Wir sind schon angekommen. Die Kirche ist menschenfreundlich wie ihr Herr. Die Kirche überschreitet Grenzen und rudert zurück. Auch das ist Größe. In weniger menschenfreundlichen Gemeinden findet man das nicht.
(Nutzer gelöscht) 14.08.2023 20:05
Ku-Klux-Klan ist auch christlich und sie fordern nicht nur die Todesstrafe, sondern sie vollziehen sie auch, vermutlich gibts dabei auch Katholiken.......... nur mal so am Rand erwähnt.
(Nutzer gelöscht) 14.08.2023 20:06
🤔....jetzt hab ich mich doch wieder hinreißen lassen................
Klavierspielerin2 14.08.2023 20:20
zweiteMeile, auch als Muslim solltest du dich auf einer christlichen Plattform nicht gegen alle Christen wenden, sonst hast du dein Gastrecht in meinem Blog verwirkt!
Shira 14.08.2023 20:28
nene...der Ku-Klux-Klan ist aus dieser Bewegung geboren in USA der gegen schwarzen waren gegen Katholiken und gegen Juden!
Aus dieser Zeit ist auch die STA enstanden, die immer noch Anti-Katholisch ist...das muss man wissen!!! wo denen ihr Hass herkommt!
Es handelte sich um eine paramilitärische Gruppierung, die versuchte, ihre politischen Ziele mit Terror und Gewalt zu erreichen, und die um 1870 aufgelöst wurde. 1915 wurde der Klan als eine nativistische Massenorganisation neu gegründet. Mit bis zu vier Millionen Mitgliedern (1924) verfolgte dieser Klan eine Politik weißer Vorherrschaft insbesondere gegenüber Afroamerikanern, aber auch einen militanten Antikatholizismus und Antisemitismus.
da fing ja alles an!
Hier kann man es auch nachlesen...den ganzen Hass gegen die RKK verdanken wir ihnen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan
Aus dieser Zeit ist auch die STA enstanden, die immer noch Anti-Katholisch ist...das muss man wissen!!! wo denen ihr Hass herkommt!
Es handelte sich um eine paramilitärische Gruppierung, die versuchte, ihre politischen Ziele mit Terror und Gewalt zu erreichen, und die um 1870 aufgelöst wurde. 1915 wurde der Klan als eine nativistische Massenorganisation neu gegründet. Mit bis zu vier Millionen Mitgliedern (1924) verfolgte dieser Klan eine Politik weißer Vorherrschaft insbesondere gegenüber Afroamerikanern, aber auch einen militanten Antikatholizismus und Antisemitismus.
da fing ja alles an!
Hier kann man es auch nachlesen...den ganzen Hass gegen die RKK verdanken wir ihnen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan
Shira 14.08.2023 20:31
Wahnsinn...was diese Leute geschaft haben anzustellen gegen CHRISTEN!
Der ganze Hass gegen uns kommt aus dieser Zeit aus Amerika...warum soll sonst ein Christ einen Hass gegen uns haben?
Der ganze Hass gegen uns kommt aus dieser Zeit aus Amerika...warum soll sonst ein Christ einen Hass gegen uns haben?
(Nutzer gelöscht) 14.08.2023 20:33
Head
Gott verurteilt nicht!! Wir verurteilen uns, wenn wir uns im goettl Licht sehen, selber!!
Gott ist Liebe und vergibt gerne, aber nur dem, der bereut!!
Gott verurteilt nicht!! Wir verurteilen uns, wenn wir uns im goettl Licht sehen, selber!!
Gott ist Liebe und vergibt gerne, aber nur dem, der bereut!!
Shira 14.08.2023 20:34
Die Adventisten haben keinen Hass gegen Charismatiker, Charismatiker nicht gegen nüchterne Gemeinde so wie die Brüdergemeinde, auch nicht gegen welche ,kann man schon sagen, Spinner, die allein für sich sind...nur gegen die RKK...warum??? Aus dieser Zeit in Amerika, aus dieser Bewegung!
hansfeuerstein 14.08.2023 20:35
Na ja, verurteilt wurde ja offenbar bei dieser Predigt und zwar massiv. Wozu sowas gut sein soll, kann wohl keiner erklären.
Shira 14.08.2023 20:37
Und zu sagen, dass bei den Verfolger Katholiken waren, die selber verfolgt wurden und immer noch gehasst werden....also...ich muss mich jetzt zusammenreißen....
(Nutzer gelöscht) 14.08.2023 20:39
Das ist eine ganz schöne Vorstellung! Im Licht Gottes verurteilen wir uns selbst. Da gehe ich mit.
Bei dem zweiten Glaubenssatz würde ich dir gerne widersprechen. Doch den Diskurs haben wir schon oft genug geführt. Ich schweige. 🤫
Bei dem zweiten Glaubenssatz würde ich dir gerne widersprechen. Doch den Diskurs haben wir schon oft genug geführt. Ich schweige. 🤫
hansfeuerstein 14.08.2023 20:45
Mir ist nicht ganz klar, warum diese Aussagen einer Gemeinde diskutiert werden müssen, sie sind schlicht indiskutabel meine ich, das sollte eigentlich Konsens sein.
hansfeuerstein 14.08.2023 21:10
Jeder rudert eben in eine andere Richtung, das ist ein besonderes Merkmal unserer Zeit.😀
hansfeuerstein 14.08.2023 21:42
Ich bin sehr skeptisch mit unserer Zeit, denn es läuft schon darauf hinaus, dass schliesslich derjenige schon verfolgt werden wird, der sagt, dieses oder jenes sei Sünde... Der Grad ist
schmal auf dem wir wandeln.
schmal auf dem wir wandeln.
(Nutzer gelöscht) 14.08.2023 22:12
Das Wort Sünde gibt es ja selbst unter nicht wenigen Christen so gut wie nicht mehr.
Das will keiner hören, dieses Wort.
Genauso "Opfer vollbringen". Sich aufopfern für etwas- Jemanden- für eine gute Sache, dass will doch keiner mehr hören.
Der christliche Glaube geht immer mehr in die esoterische Richtung. Meine Wahrnehmung.
Übrigens haben u.a. Psychologen viele christliche Werte zerstört.
Habe nie verstanden das Christen zum Psychologen gehen.
Auch hier sind nicht wenige therapiert.
Hoffe, dass mir das nicht wieder eine Löschung kostet.
Aber die Wahrheit wird man ja wohl noch sagen dürfen!
Das will keiner hören, dieses Wort.
Genauso "Opfer vollbringen". Sich aufopfern für etwas- Jemanden- für eine gute Sache, dass will doch keiner mehr hören.
Der christliche Glaube geht immer mehr in die esoterische Richtung. Meine Wahrnehmung.
Übrigens haben u.a. Psychologen viele christliche Werte zerstört.
Habe nie verstanden das Christen zum Psychologen gehen.
Auch hier sind nicht wenige therapiert.
Hoffe, dass mir das nicht wieder eine Löschung kostet.
Aber die Wahrheit wird man ja wohl noch sagen dürfen!
(Nutzer gelöscht) 14.08.2023 22:15
Bei mir gibt es eine Sache, wofür ich mich aufopfere.
Es ist erschreckend wie Menschen darauf reagieren. Auch Christen.
Sorry Klavier, wenn ich evtl. am Thema vorbei streife.
Lösche es einfach, wenn es stört.
Fiel mir nur ein weil hansfeuerstein etwas sehr Wahres über die Sünde gesagt hat.
Es ist erschreckend wie Menschen darauf reagieren. Auch Christen.
Sorry Klavier, wenn ich evtl. am Thema vorbei streife.
Lösche es einfach, wenn es stört.
Fiel mir nur ein weil hansfeuerstein etwas sehr Wahres über die Sünde gesagt hat.
Verfassungsschutz beobachtet zwei christliche Gemeinden im Südwesten
Juni2023
RIEDLINGEN/STUTTGART ‐ Der baden-württembergische Verfassungsschutz beobachtet zwei fundamentalistische christliche Gemeinden wegen Hass gegen Homosexuelle und Demokratiefeindlichkeit. Im Landtag wird bereits nach Verboten der Gemeinden gefragt.
Gleich zwei unabhängige christliche Gemeinden sind derzeit im Visier des baden-württembergischen Verfassungsschutzes: Die "Evangelische Freikirche Riedlingen" bei Biberach wird seit gut einem Jahr beobachtet, die "Baptistenkirche Zuverlässiges Wort" in Pforzheim seit wenigen Wochen. Beate Bube, Präsidentin des Landesamts für Verfassungsschutz, sprach am Donnerstag im Stuttgarter Landtag von gesicherten Erkenntnissen extremistischer Äußerungen in beiden Gemeinden.
Die Riedlinger Gemeinde wird im Verfassungsschutzbericht 2022 erwähnt, der am Donnerstag vorgelegt wurde. Ihr Prediger Jakob Tscharntke vermische gezielt christlich-fundamentalistische Ansichten mit der Ablehnung von Demokratie und Staat. So habe er während der Corona-Pandemie von einem "totalen Impfkrieg" gesprochen und Politiker als "Unrecht- und Willkürherrschende" bezeichnet, die von satanischen Mächten gesteuert würden.
Wachsende Anhängerschaft in vergangenen Jahren
Der evangelische Theologe Tscharntke hat in den vergangenen Jahren im Internet eine wachsende Anhängerschaft hinter sich geschart. So zählt der YouTube-Kanal der Gemeinde derzeit 25.000 Abonnenten. Allerdings haben sich Freikirche und Prediger offenbar vor wenigen Wochen nach einem Machtkampf mit einem zweiten Prediger in der Gemeinde getrennt. Tscharntke war bis Mitte der 1990er-Jahre Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, verließ die Kirche aber nach Querelen mit der Kirchenleitung und wirkt seitdem als freikirchlicher Pastor.
Der Baptistenkirche Pforzheim betreibe eine "massive Abwertung von Homosexuellen" und Queerfeindlichkeit, sagte Verfassungsschutzpräsidentin Bube vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium des Landtags. Menschen aus diesem Personenkreis würden als "Dreck, Abfall, wandelnder Schmutz" bezeichnet, das sei Volksverhetzung. Die Gruppierung um den Prediger Anselm Urban, die ein Ableger einer US-Kirche ist und nicht zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (Baptisten) gehört, befürwortet auf ihrer Webseite die Todesstrafe für homosexuelle Menschen.
Bube sagte, ihre Behörde sei erst durch durch die Mail einer Mitarbeiterin der Evangelischen Landeskirche in Baden auf die Äußerungen der Pforzheimer Baptistenkirche aufmerksam geworden. Auf die Frage eines Abgeordneten, ob solche Gemeinden verboten werden können, sagte Bube: "Über Verbote redet man nicht, das macht man." Zuständig sei dafür aber nicht das Land, sondern der Bund. (epd)