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In der Krise zeigt sich der Charakter

In der Krise zeigt sich der Charakter
Welche Erfahrungen hast du in Krisen gemacht,mit dir selbst u den Menschen,die dich umgeben?

Lasst alle sehen,dass ihr herzlich und freundlich seid.Denkt daran,dass der Herr bald kommt. Phil 4,5

Kommentare

 
paloma 10.08.2023 08:30
In der Krise greift häufig Panik um sich,die Menschen werden wirr,suchen Schuldige,greifen an oder verstecken sich ängstlich ....


Was tust du selbst,wenn schlechte Nachrichten dich überrollen?

Wir dürfen ALLES Jesus unseren Erretter vorbringen. 
Ich habe die Erfahrung gemacht,dass ich dabei zur Ruhe vor IHM komme.Er erfüllt uns mit seinem SHALOM.
Die aufgewühlten Gedanken sinken auf den Grund.Wir können auf IHN schauen u SEINE Gedanken verändern meine Perspektive. Ich bekomme neue,klare Gedanken für die jeweilige Situation od SEINE RUHE, die aufgewühlten Situation zu überstehen .

So befähigt er dich,zum Ruhepol u Licht für andere zu werden,weil du von IHM erfüllt bist u nicht von der aufgeregten Panikmache,wie sie gerade auch in unserer Zeit Gang u gäbe ist.
 
paloma 10.08.2023 08:34
Der Lohn,den die Sünde auszahlt,ist der Tod . Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus,unserem Herrn,ewiges Leben. Röm.6,2
 
paloma 10.08.2023 08:44
"Denn ich weiß genau,welche Pläne ich für euch gefasst habe", spricht der Herr." Mein Plan ist,euch Heil zu geben und kein Leid.Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung," Jer.29,11

Glaubst du das??
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 08:44
"Welche Erfahrungen hast du in Krisen gemacht,mit dir selbst u den Menschen,die dich umgeben?"

Welche Erfahrungen hast du in Krisen gemacht,mit dir selbst u den Menschen,die dich umgeben?

Welche Erfahrungen hast du in Krisen gemacht,mit dir selbst u den Menschen,die dich umgeben?

Denn was der Mensch säet, das wird er ernten. Galater 6:7

Jedermann weiß, dass eine Kraft nur dort wirken kann, wo eine Gegenkraft vorhanden ist. Der Volksmund sagt "wie man in den Wald hineinruft, so hallt`s zurück, oder "wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" oder " wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Dem allen, liegt ein Naturgesetz zugrunde, eine göttliche Ordnung, die über unserem Leben waltet. Man könnte sie so formulieren:

"Alles, was Dir im Leben begegnet,
das bist Du selbst."

Mein Spiegel ist demnach meine Welt, alles, was ich um mich her wahrnehme, was in meiner Welt wirkt und lebt und in einer Beziehung zu mir steht; auch die Menschen, die ich kenne. Sie zeigen mir immer das Gesicht, - genau das Gesicht - , das ich ihnen zeige oder irgendwann einmal gezeigt habe.

Der geizige Nachbar zeigt mir m e i n e n Geiz, der streitsüchtige zeigt mir m e i n e Streitsucht, der unzufriedene Ehepartner zeigt mir m e i n e Unzufriedenheit, der Vielbeschäftigte zeigt mir m e i n e eigene Unrast, oder der Ober im Café , der keine Zeit für mich hat, zeigt mir m e i n e eigene Zeitnot.

Wie kann das sein? 


Jeder meiner Mitmenschen zeigt mir eine andere Seite meines eigenen Charakters oder meiner eigenen Seele. Je näher mir dieser Mensch steht und je mehr Umgang ich mit ihm habe, desto mehr Platz nimmt das, was ich an ihm sehe, auch im meinem eigenen Inneren ein. Je flüchtiger ich einen Menschen kenne, desto flüchtiger und schwächer sind die Merkmale, die er mir zeigt, auch in meinem Inneren ausgeprägt.

Verstehen wir nun, warum Jesus von Nazareth seinen Zeitgenossen - ebenso wie uns - in der Bergpredigt sagte: "Verurteilt nicht andere, damit nicht Gott euch verurteilt. Denn euer Urteil wird auf euch zurückfallen, und ihr werdet mit demselben Maß gemessen werden, das ihr bei anderen anlegt.
 
Ella8 10.08.2023 08:58
@paloma, vielen Dank für die guten Impulse.
Die Fragen die du stellst, kann ich beantworten... bei Krisen, Stürmen, Schiksalschlägen kann ich leider mitreden....habe unterschiedlich im laufe meines Lebens auf Krisen reagiert.... hängst auch mit dem Grad zusammen, wie ich Jesus kannte, eine persönliche Beziehung vertiefte zu ihm und auch wie sich mein falsches Gottesbild geprägt durch mein Elternhaus und die Kirchengemeinde meiner Kindheit/ Jugend... die Wahrheit macht frei... Bibellesen ist wohl im Rückblick ein wichtiger Pfeiler für mich gewesen, um Jesus kennenzulernen und um prüfen zu können, wie ich mit den Ratschlägen meiner Mitmenschen umgehen soll...
Ratschläge sind oft auch nur Schläge....
Ohne persönliche Beziehung zu Jesus, Abba und dem Heiligen Geist geht es für mich nicht.
Frage mich oft, wie das die Menschen machen, die von Gott nichts wissen wollen....
Seine Stimme zu hören... das ist die beste Lebenshilfe für mich.

ER ist der Vollender und Vollbringer... Ihn um Rat fragen... seine Nähe und seinen Willen erkennen wollen.... das hilft mir immer weiter.

ER hat die besseren Pläne und Lösungen für mich.

Ich darf Fehler machen. ER liebt mich und nimmt mich bedingungslos an...in seiner Gegenwart echt sein dürfen.... da verliert jede Not schon ein bisschen den Schrecken.
Ich darf bockig, beleidigt, wütend, zornig, ungerecht, fröhlich, liebevoll, depressiv, energiegeladen, krank, gesund, lustig, griesgrämig sein.... ER lässt mich aber nicht in dem Zustand...
😊 Er hilft mir ehrlich zu werden.... zu erkennen was los ist,  umzukehren, Buße zu tun... seine Liebe, Geduld, Frieden, Vergebung jedes mal wieder neu empfangen....

Wir Christen haben genialer weise einen Gott, der uns gerne vergibt und immer auf unser ehrliches Gebet reagiert, wenn sie mit seinem Willen übereinstimmen. Gebet ist eine mächtige Waffe gegen die Not.

Wir können unsere Sünde und Charakterschwächen, unser Versagen anschauen💔
Er heilt unsere Herzen.
Er verändert uns.

Vom Ankläger der Brüder, vom Lügner und Durcheinanderbringer sollten wir uns fern halten und von Menschen, die Jesus und seine Gnade noch nicht begriffen haben, in den Zeiten, wo wir selbst Schutz und Ermutigung brauchen.

@ paloma, erzählst du uns auch von deinen persönlichen Erfahrungen und Entwicklungen in deinen Krisen?
 
paloma 10.08.2023 09:20
Danke Ella,für deinen Erfahrungsschatz. Meine persönlichen Erfahrungen stecken im Beitrag 8.30 Uhr.
Egal,was es war in den letzten Jahren,schlimme Diagnosen,Krankheiten/Tod in der Familie,Lock down, Trennung, Tagespolitik u die schlauen Gegner......Gott hat mir in all diesem gezeigt,dass er für mich da ist u ich wirklich alles vor ihn bringen darf.Das versuche ich nun immer zeitnaher zu tun....früher habe ich viel länger gegrübelt,das ist verlorene Zeit.Du hast Recht,man darf weinen,bitten,danken,klagen....ER ist an unseren täglichen Dingen interessiert,er ist in unserem Alltag.Das ist meine Erfahrung.
Sein: Fürchte dich nicht! gelingt mir nur mit IHM!
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 09:25
Der Mensch denkt und Gott lenkt. Sei immer Du selbst, alle anderen gibt es schon.
Und verliere nicht Dein ICH im WIR. Krisen sind Herausforderungen, im Leben zu bestehen, zu kämpfen, das Beste aus der Situation zu machen. Während einer Krise ist es oft schwierig, die Stolpersteine auszuhalten, die uns in den Weg gelegt werden. Doch wir können auch gestärkt aus einer Krise hervor gehen. Mit neuer Kraft, mit neuem Tatendrang.

Wie hart eine Woche auch war, wenn ich sonntags den Segen für die neue Woche erhalte,
so ist mir das wirklich ein SEGEN. Bei IHM tanke ich auf, durch IHN bin ich wieder in der Lage, mich neu zu ordnen und mich wieder aufs Neue auf meine Mitmenschen einzulassen.

ER gibt mir aber auch den Mut, mich von Menschen zu trennen, die mir nicht (mehr) guttun.
Psychologen bezeichnen Menschen, die uns alle Kraft rauben, aber nichts geben, als "Energievampire", weil sie uns unsere Batterien leerziehen und wir am Schluss enttäuscht und traurig da stehen und uns ausgenutzt fühlen.

Natürlich zeigen uns unsere Mitmenschen/unser Umfeld wer wir sind und wie wir auf einander reagieren, aber wir müssen nicht immer darauf anspringen. Dein Nachbar ist geizig? Dann sei großzügig. Der Streitsüchtige will streiten? Lass Dich nicht darauf ein und bitte um innere Ruhe und Gelassenheit. Beide sind unzufrieden in einer Ehe? Redet offen miteinander und sucht eine Lösung. Wer ist warum unzufrieden?

Wer (zu) viel beschäftigt ist, könnte vielleicht ein paar Dinge von der "to-do-Liste" auf die "Was solls?-Liste" setzen. Und wenn der Ober keine Zeit hat, ist das nicht meine Zeitnot.
Ich bin da, um meinen Cappuccino zu trinken und dafür NEHME ich mir ZEIT. 

Wir dürfen Gott vortragen, was uns plagt, uns aufwühlt, uns in die Irre führt.
Wenn Dich keiner mehr hält, ist er Dein Halt. Alles wird schwieriger in der Welt, egal auf welcher Ebene, aber nie dürfen wir unser Vertrauen in unseren Herrn Jesus Christus verlieren und kein irdisches Problem ist größer, als Gott der hinter uns steht. Krisen sind auch Chancen auf bessere Zeiten oder Gründe, es beim nächsten Mal besser zu machen.

Was ich auch empfehlen kann, wenn man eine Krise hat oder neutrale Menschen sucht, um ggf. anonym seine Sorgen zu besprechen, ist ein Anruf bei der Telefonseelsorge.
Man kommt nicht immer gleich durch, aber irgendwann klappt es bestimmt. 
0800/1110111 oder 0800/1110222
 
paloma 10.08.2023 09:29
@ Hingabe: Einige interessante Anregungen,aber 
"Alles was dir im Leben begegnet,das bist du selbst" diesem deiner Sätze kann ich nicht zustimmen.Klingt esoterisch für mich. 
 
paloma 10.08.2023 09:34
Hammermäßig,arnicam.!!!!
Das ist hell wie ein Leuchtturm!
Und ja,das Auftanken ist lebenswichtig!
 
Herbstprince 10.08.2023 09:41
Wenn die Krise da ist, ist sie da. 
Was kann man machen?  nicht wahrnehmen ? verharmlosen ? andere verantwortlich machen,  in Panik verfallen, Alkohol trinken, Tablettten nehmen ?
Alles keine Lösung.

Sich der Krise stellen,   die erste Ursache suchen, in der Ruhe bleiben, beten, nach Lösungen suchen - es gibt fast immer mehrere Lösungen, sich eventell Hilfe holen, wenn  man es allein nicht schafft. Immer wieder Gott bitten, dass er zeigt, warum das geschehen musste. 
Daraus lernen, um denselben Fehler zu vermeiden. 
 
paloma 10.08.2023 09:55
Herbst,du hast gleich beides aufgezeigt,Sinn u Unsinn in Krisen.😃
Darin steckt Lebenserfahrung.
 
Ella8 10.08.2023 09:57
🤔 Haben unsere männlichen CsC - User nichts mitzuteilen beim Thema Krise?
 
paloma 10.08.2023 10:06
David schrieb in Ps 61,2 ff
Höre Gott mein Schreien,achte auf mein Gebet! 
Vom Ende der Erde rufe ich zu dir,denn mein Herz ist in Angst.Bring mich auf den Felsen hinauf,der zu hoch für mich ist! Du bist die Zuflucht für mich.....
 
paloma 10.08.2023 10:08
Haha,Ella, David wär mal einer....war gar nicht geplant🤫
 
Herbstprince 10.08.2023 10:30
@Paloma
Ungezählte Menschen kamen in über 30 Jahren mit Problemen zu mir. Ungläubige und Gläubige. Manche waren schon in Panik, wenn ein Brief vom Inkassobüro kam, andere kamen  wenn sie bei Stehlen oder mit Drogen erwischt wurden, sogar eine nach Tötung des eigenen Kindes. Viele mit zerbrochenen Partnerschaften. Für mich war es immer das größte Anliegen, dass die Menschen mit Hoffnung, das Büro verließen.

Oft ist die Panik schon weg, wenn man drei Nächte darüber geschlafen hat und man immer noch lebt. Loslassen, was man nicht festhalten kann.           

Manchmal gar nichts machen, weil Gott die Lösung hat. 

Alles in Gottes Hände legen und IHM vertrauen.

Wenn jemand jedoch in tiefste Depressionen gefallen ist, erreicht man ihn/ sie nicht. 

Es gibt auch Menschen, die nur Aufmerksamkeit wollen, aber nicht bereit sind, etwas anzunehmen oder zu lernen. Das musst ich auch lernen, dass es Zeitverschwendung war, Ratschläge zu geben. Die waren glücklich, wenn man sagte: "Ich kann sie sehr gut verstehen".     
 
Zeitzeuge 10.08.2023 10:30
9:57,
Die mänlichen CsC Teilnehmer rühmen sich noch im Siegen!
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 10:34
Also was mich betrifft, ist der Alltag in diesem Land zu dieser Zeit eine Dauerkrise. Menschen die von nichts ne Ahnung haben, werden plötzlich zu Ideologen und versuchen zwanghaft ihr Umfeld zu bekehren. Ich hab es ehrlich gesagt satt, weil es so stupide und banal ist.

Dabei sollten wir die Zeit genießen, solange der CBDC noch nicht offiziell eingeführt (oder uns aufgezwungen) wird, und wir halbwegs frei leben können. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 10:45
Zur Überschrift ...
Was drinn ist kommt raus..wte bei der Zahncreme ....
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 11:28
In meiner größten Krise, als mein Mann verstarb,
habe ich erlebt, dass viele Mitmenschen kurz freundlich waren und dann ihr eigenes Leben weitergeleitet haben.
Ich habe dafür volles Verständnis. 

Die echten Freunde zeigten sich dann darin, dass sie auch bis heute mir zur Seite stehen und ich ihnen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 11:48
@Hingabe
Alles, was Dir im Leben begegnet, das bist Du selbst.

Das kann durchaus mal so sein. Aber nicht immer und NICHT ALLES!

Oftmals versuchen andere auch ihre eigenen Probleme auf ihr Gegenüber zu übertragen. 
 
Rosenlied 10.08.2023 11:49
⛪DAnke paloma für Deine gute Seite,
die so vieles anspricht.👍
In meinem Leben gibts auch immer wieder
scheinbar ausweglose Situationen.
Ich hab aber gelernt, die Situation oder
auch die Person, die mich z.B. verletzt hab
oder meine Kinder und Enkel, um die ich
mir Sorgen mache, alle an JESUS abzugeben.
Er ist immer für uns da... Das ist so schöööön.......
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 11:58
@Abigal

"Das kann durchaus mal so sein. Aber nicht immer und NICHT ALLES!"

Nur da, wo du zu einem Geschehen in Emotion gehst, dich darüber aufregst, da betrifft dich der Spiegel.
 
paloma 10.08.2023 12:13
Zeitzeuge😃😂 Du meinst,Krisen sind nicht so ein beliebtes Thema bei Männern?

Wie Herbstp.schon sagt,man muss durch u schön,wenn man manchmal so kompetente od einfühlsame menschliche Hilfe findet
 
paloma 10.08.2023 12:25
@ alle,denn Krisen haben wir alle,nichts zum Schämen od Verbergen.
Seien es Verluste,Kränkungen,Mist,den jmd gebaut hat,Streit,Trennung,Geldsorgen,Mobbing,familiäre Probleme,Hagelschäden od andere Naturkatastrophen....bis hin zu Hunger ,Krieg,Tod.

Erste Adresse ist Gott,
aber auch Freunde,Nachbarn od therapeutische Anlaufstelle sind hilfreich.
Jeder braucht mal ein Ohr od eine Hand......gebt ihr ihnen zu essen,sagt Jesus.Muss jetzt nicht Fisch u Brot sein,ein Gespräch,Kleidung,ein ausgeliehenes Gerät kann einiges bewirken od mal zuhören,wie Herbstp.schrieb.

Und denk dran: So lange du geben kannst,geht es dir gut.

Aber du darfst auch entgegen nehmen u auch das will gelernt sein 😊
Saat u Ernte ist ein Prinzip Gottes.
 
paloma 10.08.2023 12:32
@ resist, Wahrheiten sind oft klar u einfach, vllt schwer erst in der Umsetzung.
Allerdings ist mir nicht ganz klar,worauf sich deine Aussage bezieht.
Und was bedeutet CBDC ?
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 12:35
Es ist gut, sich Zeit für die Trauer zu nehmen.
Ich war in einer Trauergruppe, das hat mir sehr geholfen.

In der Tat waren es deutlich mehr Frauen.
Trauern Männer weniger?
Verdrängen sie den Verlust?
Sind Sie deshalb weniger beziehungsfähig?
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 13:03
Jakob ging durch viele Krisen; am Schluß seines Lebens war er dann im göttlichen Leben so reif, daß er seine Nachkommen prophetisch segnen konnte und auch den Pharao gesegnet hat.
 
paloma 10.08.2023 13:29
Sonnenblume,ich bin in einem Trauercafé, Verhältnis ca. 1:3.
Aber die Männer,die kommen sind sehr stetig u sehr reflektiert.
Beim Verlust der Partnerin trauern sie sehr tief.  Ich glaube,sie verbergen Trauer mehr.Müssten mal die Männer selbst sagen....
 
Zeitzeuge 10.08.2023 13:30
Wie die Älteren von uns noch wissen, war Schwäche zu zeigen kein gewünschtes Verhalten und anzusehendes Ideal der Erziehung (hart wie Kruppstahl, schnell wie Windhunde). Auch heute gibt man sich lieber äußerlich cool oder selbstbewusst, um nicht mentale Schwäche aufkommen zu lassen - sogar unter Christen, aber auch bei der Partnerwerbung (z.B. CsC). Was soll auch anderes in einer Gesellschaft entstehen, wenn generationsübergreifend falsche Vorbilder gewählt wurden. Was hätte da anderes einen Charakter formen sollen, außer vielleicht in einem glaubwürdigen, vorbildlich christlichen Elternhaus.
 
Zeitzeuge 10.08.2023 13:32
sorry - "anzustrebendes Ideal"
 
paloma 10.08.2023 13:34
Schnelles Pferd,einige Krisen hat Jakob sich selbst eingebrockt, sogar mit dem Engel/Gott hat er gekämpft.Immerhin blieb er dran,so dass er eine kaputte Hüfte,aber Gottes Segen u einen neuen Namen/neue Identität bekam.
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 13:34
Auch Männer sollten sich der Trauerarbeit stellen, wenn sie eine geliebte Frau verloren haben.
Ansonsten ist der Platz in ihrem Herzen nicht frei.
Das  ist schade.
Zwei Beziehungen sind deshalb zu Ende gegangen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 13:42
Sicher hat Jakob sich vieles selber eingebrockt, aber eine Krise ist eine Krise. Der Heilige Geist benutzt die Krisen, um unseren natürlichen Menschen zu zerbrechen; ansonsten werden die Ströme lebendigen Wassers niemals fließen.
 
paloma 10.08.2023 13:45
Stark sein wollen wir alle,klar die Rolle des Mannes ist so angelegt u würde die Stärke auch darin gesehen,sich mit seinem Innenleben auszukennen,Schwächen u Fehler einzugestehen,Hilfe wenn nötig zu suchen,um Vergebung zu bitten,zu trauern
 ...das alles gehört ja zu erfolgreichem Krisenmanagement,dann wäre auch gar nichts dagegen einzuwenden.
Jesus hat auch die Rollenbilder etwas auf den Kopf gestellt, u.a. die Mann Fraurolle.
Falsche Rollenbilder sind wirklich eine Last,für Männer u Frauen,für die Partnerschaft,die Familie.Da gibt's noch viel Luft nach oben u es ist für jeden eine Bereicherung,diese Bandbreite zu erkennen.Genau das kann man in einer guten Partnerschaft lernen voneinander.
 
paloma 10.08.2023 13:47
@ Zeitzeuge war das
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 14:18
Hallo!
Ich hatte jetzt echt nicht die Zeit, alle Beiträge zu lesen, aber ich habe dazu einen Gedanken, der vielleicht gut ist ?!? - DAS müsst ihr beurteilen 😉 😎

Man fragt sich ja oft, wenn es nach einer Ausnahmesituation aussieht, WARUM ICH, warum jetzt, usw.
Dazu ploppte eben ein Gedanke in mir auf: Das diese Situationen doch eigentlich das NORMALE sind, in dieser Welt und uns Gott genau aus diesem herausgerufen hat!
Das ist unser weltlicher IST-Zustand! Krisen, Verbrechen, Ungerachtigkeit, alles Böse! Bis es uns dann selbst an den Kragen geht. Dann bekommen wir es so richtig zu spüren. Und wir hadern mit Gott und wanken im Glauben! 1:0 für die andere Seite 😧
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 14:26
Keine Frage: alles Krisenhafte ist und bleibt eine Herausforderung!!! Aber, wir müssen vielleicht unseren Blickwinkel ändern; von vorn herein.
Darum habe ich auch diesen Nick-Namen gewählt. Wir sollen standhaft sein! Und in Jesus sind wir mehr als Überwinder. "Überwinder-sein", daran zu denken, weil Jesus das für mich ist, hat mir schon oft geholfen. Doch auch ich bin mehr die wackelige Person, die zu Fall kam.
Meine Hoffnung ist, dass Gott mir hilft, noch mehr und stärkere Wurzeln im Glauben auszubilden. Um dann wirklich in allem standhaft zu sein und zu bleiben.

Ach ja...gute Wurzel können sich nur unter Belastung gut entwickeln, bis sie dann in einem Orkan auch festhalten.
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 14:27
In meinem Leben gab es Männer, die weinen konnten und Männer, für die es nicht möglich war zu Weinen. Mir waren die, die auch mal weinten, lieber als die anderen. Denn ihr Blick ging tiefer, die Gespräche waren nicht oberflächlich, sie waren emotionaler und empathischer.
Es ist sicherlich eine Typsache. Aber der starke Mann, der über allem steht, war mir nie wichtig, denn für mich gibt es nur einen, auf den das zutrifft. Zusammen zu lachen, ist schön. Aber auch mal zusammen weinen zu können, tut sehr gut.
 
paloma 10.08.2023 15:00
Standhafte,gute Boden ist auch wichtig für die Wurzeln u gute,Ausdauer de Pflege🤗
 
paloma 10.08.2023 15:05
Arnicam.,gut dass du hier zeigst,dass wir Frauen nicht den stahlharten Typ unbedingt suchen,die Gefühlsebene ist uns auch sehr wichtig.
Allerdings kenne ich auch Männer,die eine zweite Mama suchen. Nene,Augenhöhe ist schon wichtig. 
 
AndreasSchneider 10.08.2023 15:19
Man muss unterscheiden zwischen kleinen Alltagskrisen und jahrelangen, schweren Prüfungen.

Entscheidend ist dabei die Einstellung, wie man auf Dauer abschneidet, wenn ich an jahrelange Prüfungen denke.

Selbst, wenn man schwer gebeutelt ist, mehrere Rückschläge erhält und auch auch das ursprünglich angesetzte Ziel nicht erreicht (z.B. Studienziel), so kommt man doch gestärkt heraus und kann sogar mit dem, was man gelernt hat, weiter arbeiten, sofern man grundsätzlich das Ziel hatte, etwas zu erreichen.

Fehlt aber die rechte Gesinnung, so wird es ein zähes, mühsames Ringen.

Andreas
 
paloma 10.08.2023 15:44
Jahrelange schwere Prüfungen sind sehr herausfordernd. Glaube u Durchhaltevermögen sind gefragt. Studienprüfungen kann man immerhin beeinflussen, während Krankheitsphase od Ehekrisen nicht alleine zu bewältigen sind .
Da hilft die Nähe zu Gott im Gebet,um die Zuversicht zu bewahren u durchzuhalten .Solche Phasen vertiefen wirklich unsere Beziehung zu Gott,diese Erfahrung durfte ich machen .
 
AndreasSchneider 10.08.2023 15:53
Durchhaltevermögen ist ein wichtiger Punkt, vor allen Dingen, so lange man sein Ziel noch nicht erreicht hat.

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 15:59
Kennt das hier vielleicht jemand? : sich wie ein Efeu zu empfinden, dass immer am Boden entlang kriecht. Und wenn es mal hochkommt, dann nur, weil da ein hoher gewachsener Baum steht, an dem es weiter hinauf kriechen kann. Oder ein Zaun. Oder irgendein nutzloses Ding.
So erging es mir!!
Auf dem Efeu kann man auch drüber trampeln. Dem anderen tut das nicht weh.
Wenn man aber probiert, das Efeu aus dem Boden zu ziehen, dann muss sich derjenige gewaltig anstrengen, denn das Gewächs ist wirklich tief verwurzelt und lässt sich nicht so einfach aus der alten Erde rausholen.
So habe ich mich gefühlt. Und in den Krisen wurde ich immer mehr dem Staub der Erde gleich, weil es mir zuviel wurde. Es war ja gar nicht für mich tragbar...wie denn auch. Aber mich von der alten Erde lösen...woher.
In meinem Leben gab es dann einen meiner vielen Schlüsselmomente. Und Gott hat meine gesamte Stellung und Artigkeit verändert. Ab da, war ich ein Baum, gepflanzt, am Wasser.

Nun bin ich dem Himmel ein wenig entgegen gewachsen und es haben sich bessere Wurzeln, in einem besseren Boden entwickelt. Das alte Gefühl vom Efeu, will sich manchmal wieder melden, wenn es einfach zuviel wird. Dann lass ich mir vom Wind Gottes die Wipfel kräftig durch pusten und erhöhe meine Saugkraft zum frischen Wasser 😉
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 16:09
Ich hab mich eine lange Zeit wie der glimmende Dorn gefühlt. Meine Hoffnung an Gott war sehr klein.
 
AndreasSchneider 10.08.2023 16:13
Ich hatte im Lauf des Studiums bzw. vielleicht am Ende, das Gefühl, Gott habe mich vergessen.

Dass er mich trotzdem gesehen hat, habe ich erst hinterher verstanden und konnte so wieder mit grosser Freudigkeit meinen Weg weitergehen.

Andreas 
 
Ella8 10.08.2023 16:45
Ich habe viel zu lange den Stimmen meiner Kindheit mehr geglaubt, wie das was die Bibel und Jesus selbst über mich gesagt hat.
Es ist sooooo gut, dass Jesus unfassbar geduldig ist und mich kennt, seit ich im Mutterleib entstanden bin.... selbst in dieser Zeit ist schon einiges schief gelaufen....aber Gott hat über mich gewacht und ER wusste, auf welche Signale von IHM ich reagieren würde.... staune immer noch, was ER alles getan hat, um mir klar zu machen, dass ER mich bedingungslos liebt  und er für mich ist.

Gott ist in den Schachen mächtig..... das ist so krass das Gegenteil von dem was in der Welt zählt....

😍

Ich bin so froh ein Kind Gottes zu sein und nicht perfekt sein zu müssen.😀
Bedingungslos sich lieben lassen.... ist gar nicht so einfach.......erst dann können wir auch unsere Mitmenschen lieben....💞
 
Ella8 10.08.2023 16:48
Römer 2,4
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?💝

Gottes Güte macht uns Mut, unsere Lage realistisch wahrzunehmen: Vor Gott gibt es „keine Gerechten, nicht einen.“ (Römer 3,10).
 
AndreasSchneider 10.08.2023 17:02
Wir brauchen die Krisen, um uns selbst kennenzulernen.

Zum Beispiel ehrsüchtiges Verhalten, seinem eigenen Vorteil suchen.

Es zeigt sich in solchen Prüfungen, wie weit man schon gefestigt ist und wieweit man bereit ist, alles erlernte wieder über Bord zu werfen.

Unsere innersten Natur wird offenbar, auch davon soll man sich dann reinigen.

Andreas
 
paloma 10.08.2023 17:02
Wow,das zeigt dich,dass wir alle schon einige Krisen zu meistern hatten
Gott ist gut u es gibt uns in völlig veränderter od gewachsener Form.
 
paloma 10.08.2023 17:07
@ Standhafte,der Baum am Wasser ist großartig,aber ich wollte dir sagen,dass ich Efeu sehr sehr mag.Selbst im Winter ist er zu finden ,hat enorme Wurzeln,sogar an Hauswänden hält er sich u weißt du,dass er für TREUE steht? In Brautsträußen u Hochzeitsdekos darf er nicht fehlen. Ich glaube,das ist ein Teil von dir,wenn auch mit schmerzhaften Phasen. 
 
Streuner 10.08.2023 17:09
Krisen das ist ein schwieriges Thema, wie damit umgehen, ich hatte an sich eine glückliche Kindheit, aber dann kam was in mein Leben womit ich nicht wirklich zurecht kam. Mein Glaube war mit 9 nicht so gefestigt das ich mir Hilfe von Gott erhoffen konnte und durch die Erkrankung meiner Mutter auch nicht wirklich durch meine Familie. Der Umgang mit dieser Krise war , es auszuhalten und mich selbst zu verletzen, bis hin das ich versuchte mich zu töten. Aber das ist alles schon so lange her. Mittlerweile bin ich im Glauben gewachsen, ich habe immer noch teilweise große Krisen zu überwinden, aber ich bin in meiner Gemeinde bei meinen Freunden in einer gesegneten Familie angekommen und das hilft mir durch viele Krisen hindurch.
 
paloma 10.08.2023 17:13
Andreas,wir sehen oft erst hinterher,welchen Plan Gott mit uns hat u wie gut,dass du es annehmen konntest.Es ist nicht leicht,die eigene n Wünsche loszulassen.
Ich habe jahrelang nach dem Referendariat keine Stelle bekommen- Einstellungsstop!
So viel Anstrengung für nichts,dachte ich. Das hat mich sehr vielseitig werden lassen 🤔
 
paloma 10.08.2023 17:19
Ella,Streuner,ihr seid seine geliebten Kinder und Gott hat am Ende alles zum Guten gewendet. 
Wieviel Leid das ist,sich verloren,einsam,nicht gut genug zu fühlen .....
Aber ER gibt Schönheit statt Asche u ich wünsche euch,dass ihr jeden Tag seine Liebe spüren dürft,auch Standhafte.🧡💙💛
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 17:22
Manchmal sehen wir den Sinn auch nicht.
Ich brauchte lange um aus der Krise herauszukommen.
Der glimmende Halm!
 
HopeinJesus 10.08.2023 17:25
Es gibt leider auch viele Christen,
Die haben ihre für sie schweren Krisen v Gott weg geführt aus versch Gründen
und bei Anderen haben sie zu mehr Nähe, Vertrauen auf Gott geführt
 
AndreasSchneider 10.08.2023 17:36
"Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind." (Röm.8,28)

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 17:36
Ja, Paloma - das ist ein Teil von mir!! Und ja, Efeu ist auch nicht so leicht kaputt zu kriegen!! 😅
 
paloma 10.08.2023 17:40
1.Kor 13
1 Wenn ich die Sprachen von Menschen u Engeln sprechen könnte,aber keine Liebe hätte,wäre ich ein schepperndes Blech, eine lärmende Klingel 
8a Die Liebe wird niemals aufhören
10 wenn aber das Ganze kommt,wird alles Unfertige beseitigt werden.
13 was bis dahin bleibt sind Glaube,Hoffnung u Liebe, diese drei.Und die größte davon ist die Liebe .

Ich wünsche uns allen ganz viel davon,denn eure Erfahrungen weisen darauf hin, dass wir diese Eigenschaften/Rufenden am meisten brauchen,um die Klippen des Lebens zu umschiffen aus Krisen gestärkt hervorzuheben.

🌊🌊🌊🌊⛵⛵⛵⛵🌊🌊🌊
 
paloma 10.08.2023 17:41
*/Tugenden
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 17:43
Leider helfen Bibelverse meist nicht.
Gut gemeinte Worte auch nicht.

Am meisten haben mir Menschen geholfen, die auch Krisen durchleben mussten.
Sie haben zugehört.
 
paloma 10.08.2023 17:49
Hope,das habe ich auch so erlebt.Dafür ist Gemeinde eigentlich gut,dass man in Krisenzeiten gehalten ist,andere für die Anliegen mitbeten.
Manchmal ist es auch der strapaziöse Umweg im Fischbauch,wie bei Jona,bevor wir Gottes Pläne für uns annehmen können.
Es ist gut,wenn der Mensch nicht alleine ist,besonders in Krisen aufeinander achten🙏
 
paloma 10.08.2023 17:52
Sonnenblume,wenn man es immer sagen könnte,was man gerade braucht....
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 17:54
Palma, manchmal braucht es keine Worte.
Zuhören, Dasein und in den Armnehmen hilft mehr.

Oder praktische Hilfe tat auch gut.
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 17:55
Gute Sprüche fand ich nicht hilfreich und eher unangenehm.
 
paloma 10.08.2023 17:56
Den glimmenden Docht wird Gott nicht auslöschen u den geknickten Halm nicht zertreten (nicht wörtlich zitiert) @ Sonnenblume
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 17:56
Mit einem befreundeten Ehepaar haben wir am Grab meines Mannes geweint.
 
AndreasSchneider 10.08.2023 17:58
Warum nicht?

Andreas
 
paloma 10.08.2023 17:59
17.22 Uhr,Sonnenblume,habe den Vers geschrieben,weil er bei dir dort anklang.Habe wohl vernommen,was du geschrieben hast.
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 17:59
Ich hatte nicht hilfreiche Menschen zur Seite. Doch Gottes Wort half mir viele Male auf ganz imense Weise. Und im Gebet zeigte sich Gottes Hilfe und Antwort für mich und damit enorme Kraft für einen einzigen Tag und/oder auch für viel mehr.
Seither habe ich das Wissen über Gottes Zusagen und seiner Gegenwart! Das hat mir große Gewissheit über ihn gegeben!
 
paloma 10.08.2023 18:03
Ja,was hilft uns eigentlich in Krisen?
Bei mir war es 1 Jahr Lobpreismusik,das war wie Balsam für mich
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 18:05
Sprich zu mir, nur ein Wort und meine Seele wird gesund 💝
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 18:07
Paulus und Silas im Gefängnis...und sie lobten Gott...und die Befreiung und Errettung vieler Menschen geschah noch in der gleichen Nacht!
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 18:11
Standhafte, das tut mir so leid, dass du keine Menschen hattest, die dir zur Seite standen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 18:13
Palma, ja der Vers trifft auf mich zu.
Ich hatte einen sehr kleinen Glauben .
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 18:15
Ich glaube, dass verständnisvolle Menschen einem sehr viel helfen können und man mit ihrer Hilfe große Trübsal und Schwierigkeiten besser durchstehen kann, als alleine!
Ich habe solche Menschen erst in den letzten Jahren gefunden.
Wenn man das nicht kennt, wie jemand für einen da ist, dann ist es schwierig sich Menschen anzuvertrauen.

Ich freue mich für jeden, der Freunde hat, die zu einem stehen und einen trösten! Und möchte selbst so ein Mensch sein!
 
(Nutzer gelöscht) 10.08.2023 18:25
Paloma sollte es heißen 
 
AndreasSchneider 10.08.2023 18:43
Das Beispiel von Joseph ist ein wunderbares Beispiel, an dem wir lernen können.

Es handelt sich hier mitnichten um eine Geschichte aus dem Alten Testament, die so gar keinen Bezug zur heutigen Realität hätte.

Joseph wurde von seinen Brüdern verkauft und machte dann in Ägypten Karriere.
Ggf. fern abseits von seinen Brüdern.

Gott segnete ihn und als er dann wieder seinen Brüdern begegnete, mussten diese ihm mit Respekt und Achtung begegnen.

Er war nicht mehr der wehrlose Bruder, den man mal schnell verkaufen konnte.

Gott hat aus Joseph einen wichtigen Mann in Ägypten gemacht und seine Prüfungen haben ihm zum Besten gedient.

Ich glaube, so müssen wir unsere Prüfungen sehen und verstehen, im Grunde genommen ist das auch meine Lebensgeschichte.

Andreas
 
paloma 10.08.2023 19:02
Diese Erfahrung ist so tief,zu wissen,ich kann IHM vertrauen.
Durfte es gerade an eine Freundin weitergeben,die eine sehr ungewisse OP vor sich hat.
Was man selbst erfahren hat,damit kann man hilfreich sein.
 
paloma 10.08.2023 19:04
Josef hatte keine Rachegedanken.Er rettete seine Familie.
 
paloma 10.08.2023 19:06
Der Austausch über Krisen bringt einander näher.Ich kenne euch nun ein bisschen besser,habe euch erspart.
In Krisen sind wir oft pur. 
 
paloma 10.08.2023 19:06
*erspürt
 
JesusComesBackSoon 10.08.2023 19:21
@paloma: In der Krise zeigt sich der Charakter ...

Insofern wäre es gut mit Hilfe der Gnade Gottes einen entsprechenden Charakter gebildet zu haben. Ein Kind Gottes strebt danach dem Charakter Christi von Tag zu Tag mehr zu entsprechen. Und die Erfolgsaussichten sind die Allerbesten denn Paulus bezeugt: Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. [PHIL. 2,13]
 
paloma 10.08.2023 19:26
Jesus,der Eckstein,an dem sich alles ausrichtet.
Manchmal so nah u manchmal scheint er unerreicht....die Messlatte so hoch 
 
JesusComesBackSoon 10.08.2023 20:44
Auch wenn "die Messlatte so hoch" ist, so werden wir doch durch Anschauen des HERRN verwandelt

Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn. [2. KOR. 3,18]

Die Frage ist nur, wieviel Zeit nehmen wir uns zum Anschauen?
 
paloma 10.08.2023 21:24
Auch Jesus hat in der dramatischen Zuspitzung seines Erdenlebens intensiv den Kontakt mit seinem Vater gesucht,mit der bevorstehenden Aufgabe gerungen.
Und doch war er bereit.Nicht mein Wille ,sondern dein Wille geschehe.
Also ist in der Krise auch die Ergebenheit u Bereitschaft wichtig,seinen Stand einzunehmen,auch wenn es etwas kostet,das Richtige zu tun.
 
paloma 10.08.2023 23:06
Ich danke euch allen für eure Beiträge
Wünsche euch  Standfestigkeit mit Gottes Segen u eine gute Nacht.
                        🕯️🙏🕯️
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