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Allerheiligen

Allerheiligen
Allerheiligen
Gedenken a l l e r Heiligen
Das Heil ist bei dem, der auf dem Thron sitzt,
unserm Gott, und dem Lamm!

Offenbarung 7,10b

Inhaltlich feiert die Kirche deshalb seit alters her
-ein Erntedankfest für die Frucht des Pascha-Mysteriums-

-Es ist das »herbstliche Osterfest«, an dem die Kirche das neue Leben in Gott feiert, in das die Heiligen gelangt sind, das allen Christen verheißen ist.-


Es ist deshalb ein "christologisches" Fest! - Die Frucht Christi zeigt sich
in ihnen, welche die Welt nicht erkannt hat, wir aber haben sie erkannt-


Matthäus 5,1–3

Als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich und seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden und lehrte sie. Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.

Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.

1. Johannesbrief 3,1–3

Schwestern und Brüder! Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.

Seit alters her feiert deshalb die Kirche das "Fest der Frucht des Herrn"
-Allerheiligen-

Interessanter Link zu den Zeugnissen der Frühchristenheit und ihrem gelebten Glauben in der Nachfolge der Apostel, die unter ihnen gelebt hatten.

http://www.catacombe.roma.it/indice_td.html

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 02.11.2010 00:16
JohnP,

deinen Witz mag ich irgendwie!
 
hansfeuerstein 02.11.2010 00:45
Liebe Umbrella es geht dabei, wie der Name schon sagt, um alle Heiligen,
deshalb Allerheiligen. Im Besonderen natürlich um diejenigen, deren Leben zur Nachahmung empfohlen werden kann, weil ihr Leben die Frucht Christi
abbildete. Wie z.B. Maria Magdalena, oder Franz v. Assisi, oder Pater Rupert Mayer, oder Edith Stein usw. usw. aber auch alle, die namentlich unbekannt geblieben sind. Das ist natürlich etwas völlig anderes als JohnP mit seinen "armen Seelen" meint. Denn die armen Seelen sind diejenigen, die
der Gottesschau entbehren, während die Heiligen diejeningen sind, die
Gott schauen dürfen, und am Throne Gottes stehen, deren Gewänder im
Blut des Lammes gewaschen, und die Gott Tag und Nacht dienen...
D.H. sie sind Diener Gottes. (Joh.Apokalypse)
 
hansfeuerstein 02.11.2010 01:21
Müssig zu erwähnen, dass die Heiligen des Kanons praktisch alle mittellos waren....( einige haben wohl ihre Vorstellungen aus Hollywood und nehmen alles und jedes bereitwillig an, wenn es gegen die Kirche geht, was wiederum ihre innere Haltung zum Ausdruck bringt, nämlich ein Glaube aus der inneren Opposition heraus....)

Das Fehlen der übernatürlichen Tugend der Liebe kommt aus der Sünde. Vor dem Sündenfall erfreuten sich Adam und Eva der göttliche Liebe, welche die heiligmachende Gnade begeleitet, die Gott ihnen aus freien Stücken zusätzlich zur menschlichen Natur gegeben hatte. Die Todsünde beraubt uns der göttlichen Liebe und der Gnade und macht folglich unsere Natur selbst unfähig, an ihr Ziel (der Gottesschau) zu gelangen, weil dieses Ziel- so wie es Gott konkret bestimmt hat- übernatürlich ist: Es besteht in der Schau und im Besitz des dreifaltigen Gottes; dies wird ohne die Gnade unerreichbar.

Es gibt keinen Mittelzustand, kein Zwischenziel zwischen der in den Gnadenstand erhobenen Natur, die Gott wirksam über alles liebt und die das Ziel erreicht, für das sie erschaffen wurde, und andererseits der der Gnade beraubten Natur , die von Gott abgewandt und folglich unfähig ist, dieses Ziel zu erreichen, und also in diesem Sinne von Gott her "wiedernatürlich" ist, weil es sein Lebensziel, "die Liebe" verfehlt hat. (arme Seelen)

Das heisst konkret, die Heiligen sind die, zur Gottesschau gelangten, bei denen sich dies im Leben durch die sichtbare Wirksamkeit der Gnade abbildete. Deren Nachahmung uns selbst wiederum in die Nachfolge
Christi führt. In deren jeweiligen Charismen...
 
hansfeuerstein 02.11.2010 22:20
Diese Liebe, die uns Gott ausrichtet, muß in der Hingabe ihren Ausdruck finden. Zuerst in der Hingabe an Gott, und selbst wenn wir uns unserem Nächsten hingeben, geschieht es immer wegen Gott, um Gottes willen.
Im Grunde gibt es nur eine Liebe. Es gibt keine zwei verschiedenen Arten von Liebe, eine für Gott und eine für den Nächsten. Der Beweggrund der Liebe ist
Gott und der Beweggrund der Nächstenliebe ist derselbe. Drum kann ich nur wiederholen was dieses Hochfest bedeutet. Allerheiligen. Und, ob jemand Heilig oder unheilig ist, das wird nicht erst beim Endgericht beschlossen, lieber JohnP. Das zeigt sich im Hier und Jetzt. Denn die Gnade Gottes wirkt
nicht erst im Jenseits, bei den Menschen seiner Gnade....sondern es ermutigt andere den selben Weg zu gehen. Das ist ein untrüglichiches Kennzeichen.
 
hansfeuerstein 05.11.2010 00:26
Folgt mir, liebe Brüder, und seht auf die,
die so leben, wie ihr uns zum Vorbild habt.

Philipperbrief 3, 17
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