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St. Egidien in Nürnberg und der Guldurpfaff

St. Egidien in Nürnberg und der Guldurpfaff
... nun, ich weiß nicht. Habt ihr das schon mal angesprochen.
Was ist eigentlich ein Kulturpfarrer. Eigentlich dachte ich, ein Pfarrer wäre zur Seelsorge da.
Nun scheint der gute Kulturpfarrer, als Profilpfarrer für Kunst und Kultur ... (es klingt mir wie Staatssekretär des Ministerrates und Vorsitzender ...) bissel was falsch verstanden zu haben mit "Jesus liebt".

Ok - die katholische Kirche ist ja immer dran, wenn es um ... naja ... ihr wißt schon. Aber muß man eine Kirche gleich zur Pornohalle machen? 
https://www.bild.de/regional/muenchen/nuernberg-news/nuernberg-porno-ausstellung-in-kirche-bleibt-geschlossen-84822528.bild.html

Außerdem, die kulturelle Aneignung, die diese Bilder da zeigen. Ich weiß nicht. Ob man diesem Kulturpfarrer die Seelsorgstelle von Studen (äh) Studierenden und Jugendlichen anvertrauen kann? 

Sind die Mißbrauchsskandale in der katholischen Kirche da nicht völliges Pillepalla? 

Kommentare

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done 01.08.2023 22:07
es ist weltjugendtag, alles schaut nach lissabon😊
 
bonawentura 01.08.2023 22:20
... das schon, aber ich weiß nicht. Geht hier nicht etwa etwas zu weit bzw. entgleist völlig was.
Nennt man sich Kulturpfarrer, weil man den Glauben verloren und nur noch seinen woken Glaubensvorstellungen nachhängt?
Über 680.000 kehrten der Kirche den Rücken!

Will dieser Kulturpfarrer die Kirche zerstören?


Sollte man es zulassen, daß diese Personen (egal ob kath oder ev.) Gott für ihre gottverlassene Ideologie mißbrauchen? Es ist nicht nur Gott+ oder Queergott.

Mich würde es nicht wundern, wenn unter den Talaren von Zeitler und Ceasar Quinton der Pferdefuß zum Vorschein kommt.😎
 
(Nutzer gelöscht) 02.08.2023 01:35
Die Mißbrauchsskandale in der katholischen Kirche sind ganz sicher nicht "völliges Pillepalla".
 
(Nutzer gelöscht) 02.08.2023 08:41
Auf die evangelische Kirche in Nürnberg ist halt Verlass: vom Queer-Gott zur Tempelprostitution.
 
Klavierspielerin2 02.08.2023 09:12
Der Zeitgeist hält Einzug.
In der RKK Deutschlands wird das auch versucht...
 
Nemrac73 02.08.2023 09:18
Ich finde so eine ausstellung in einer Kirche keineswegs gut, es ist gut dass sie geschlossen wurde.
Aber Missbrauchsfälle, egal wo sie passieren, dagegen als pillepalle zu betiteln ist ja völlig daneben.

Durch die Ausstellung gibt es keine Opfer, jeder schaut sich das freiwillig an, was man bei Missbrauch nicht behaupten kann.

Das ist äpfel mit birnen verglichen
 
Klavierspielerin2 02.08.2023 15:06
NACH SCHLIESSUNG VON QUEERER AUSSTELLUNG

Nürnberger Pfarrer: Kulturkirche als Ort der Freiheit in Gefahr
VERÖFFENTLICHT AM 02.08.2023 

BERLIN/NÜRNBERG ‐ Die Schließung der umstrittenen queeren Ausstellung in Nürnberg trifft Pfarrer Thomas Zeitler doppelt: "als Anwalt einer noch immer diskriminierten Minderheit und als Schwuler". Die Kulturkirche St. Egidien sei als "Ort der Freiheit" in Gefahr.


Nach der Schließung der umstrittenen queeren Ausstellung in Nürnberg sieht Pfarrer Thomas Zeitler die Kulturkirche St. Egidien als "Ort der Freiheit" in Gefahr. Der Berliner "taz" (Mittwoch) sagte Zeitler, als offen schwuler Pfarrer versuche er, Räume für queere Menschen zu gestalten. Ihn treffe daher die Absage der Ausstellung in der Kirche doppelt: "als Anwalt einer noch immer diskriminierten Minderheit und als Schwuler".

Er sei aber froh über die vier Tage der Diskussion über die Ausstellung: "Die Anstöße sind jetzt in der Welt und die Kirche muss sich mit ihnen beschäftigen." Die Bilder brächten wichtige Themen auf die Tagesordnung, denen sich die Kirche "nie sauber gestellt hat", sagte Zeitler. "Die Homosexualitätsfrage wurde theologisch in den 1990er Jahren eingefroren."

Der Pfarrer räumte ein, dass die Kirchengemeinde vielleicht zu naiv gewesen sei. Man könne ihr jetzt vorwerfen, dass man sich vom Künstler habe vorführen lassen: "Er hat eine Bombe in die Kirche gelegt", sagte Zeitler. Er wolle aber "nicht mit einer vorauseilenden Zensur-Schere im Kopf durch die Welt gehen müssen".

"Eine bittere Symbolik"

Dass die Ausstellung in die Kreis-Galerie in der Straße der Menschenrechte umziehe, hat für Zeitler "eine bittere Symbolik". Denn die Gemeinde habe die Freiheitsrechte in einer Kirche nicht gewährleisten können.

Die Ausstellung war am 21. Juli als Programmbestandteil der "Pride Weeks" des Christopher Street Days (CSD) Nürnberg in der Egidienkirche eröffnet worden. Nach massiver Kritik und Anfeindungen beschloss der Kirchenvorstand am 27. Juli einstimmig, die Ausstellung nicht weiter zu zeigen. Stattdessen ist sie nun in der Kreis-Galerie zu sehen.

Die Bilder setzen sich mit Religion, Sexualität, Liebe und Tod auseinander und zeigen provokante, teils explizite homoerotische und sexuelle Handlungen. Einige der Bilder befanden sich hinter einem Vorhang mit dem Hinweis, dass sie nur für Erwachsene geeignet sind. (epd)
 
bonawentura 02.08.2023 20:39
... man muß nicht mit Steinchen werfen, wenn man im Glashaus sitzt.

Es ist immer wieder wunderbar, wie moralisierend lustvoll beim Thema Kindesmißbrauch allein auf die katholische Kirche gezeigt wird! Dabei verheimlicht man wissentlich, da ist noracism sehr beispielgebend, daß Kindesmißbrauch ein gesamtgesellschaftliches Problem ist. Es beginnt in der Familie, geht über Kindergarten/ Schule, Sportverein usw. Niemand stört sich.

Aber! Wenn man es Priestern der katholischen Kirche anlasten kann oder ein erfundener Mißbrauch, so wie jüngst bei Linnemann von Ramstein, sind all diese "Guten Menschen", die es immer schon wußten, fingerzeigend da! Es sind die gleichen Personen, die Udo Jürgens in seinem Lied "das ehrenwerte Haus" beschreibt.

Das, was in St. Egidien in Nürnberg passierte, ist die Legalisierung und zeitgleicher Aufruf zum Kindesmißbrauch. Man erfreut sich sogar an der Selbstbefriedigung arabischer Männer.
Das hat nichts mit Kunst zu tun. Hier wird ganz wesentliche Fundamente für die Zerstörung menschlichen Zusammenseins gelegt. Kinderbetreuung usw. werden unter dem Vorwand der sexuellen Belästigung diskreditiert! 

Es ist die Bagatellisierung des Bösen durch Rosa von Praunheim. Das u.a. noracism es nicht sehen wollen, es verwundert. Sie stören sich nur an "Pillepalle" und weisen die eigene Schuld des Legitimierens des gezeigten Mißbrauchs von sich. Wenn der Sozialpädagoge Johannes Heibel, Vorsitzender der Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen e.V. Strafanzeige stellt, ist es nur folgerichtig!

Es ist eine Kirche, wo diese Ausstellung zelebriert wird. Wundert es noch, daß man in diese scheißt oder gar anzündet? Hat sich noracism schon mit Kentler-Gate ("geben wir doch Kinder zu Pädophilen, es sind ja keine kath. Priester"zwinkerndes Smiley oder Cohn-Bendits (Grüne) feuchten Träumen befaßt?

Der zurecht aufzuarbeitende Kindesmißbrauch innerhalb der katholischen Kirche wird jedoch als Waffe gegen Kircheninstitutionen verwendet. Man nennt es auch Kirchenkampf! Dabei bleiben die Menschen, die darunter Leiden, auf der Strecke unter der Profilierungssucht Einzelner. 


Bei Mißbrauch geht es vielmals um menschliches Einzelversagen. Als Gesellschaft müssen wir sehen, wie wir damit umgehen ohne auszugrenzen. Das, was in St. Egidien passiert, ist die satanisch gewollte Zerstörung auf allen Ebenen. Es ist die Doppelmoral!

Mit "Pillepalle" wollte ich nur darauf hinweisen, daß hier zum direkten Mißbrauch aufgerufen wird. Man sollte schon mal fragen, was Eric, die dicke fette Schamlippe in einem Kindergartenkindern zu suchen hat! 

In diese "Pillepalle"-Verniedlichung der Ausstellung reiht sich Nemrac73 vollkommen ein. Sie wird wahrscheinlich auch Eric big clit vor Kindern sehr gut finden.
 
bonawentura 02.08.2023 20:51
ergänzt sei, daß Nemrac73 und noracism sogenannte "Doktorspiele" in einem VW-Kindergarten und irgendwo in süddeutschen Raum für völlig normal halten. Es waren ja keine katholischen Priester anwesend!
 
Nemrac73 02.08.2023 21:19
Halt bonawentura,

Ich habe niemals gesagt, dass ich Doktorspiele in einem Kindergarten für normal halte. 

Es ist einfach nur schlimm, wie einem hier die Worte im.mund umgedreht werden, immer wieder.

Und ich habe, wenn du es genau liest auch nicht von den missbräuchen in der katholischen Kirche sondern von missbräuchen allgemein geschrieben
 
bonawentura 02.08.2023 22:11
"Sind die Mißbrauchsskandale in der katholischen Kirche da nicht völliges Pillepalla?"
Ich gehe noch einen Schritt weiter. Werden diese Mißbrauchsfälle durch diese Ausstellung nicht regelrecht banalisiert? "Jesus Liebe" war doch der Titel der Ausstellung oder?

Du schreibst selber:

"Durch die Ausstellung gibt es keine Opfer, jeder schaut sich das freiwillig an, was man bei Missbrauch nicht behaupten kann."

Pornos werden auch ganz freiwillig angesehen und vorher gedreht. Ist doch nicht schlimm.
Aber wo fängt der Mißbrauch an? 

Mißbrauch beginnt bereits für mich dort, wo Pornographie öffentlich relativiert wird.

"Durch die Ausstellung gibt es keine Opfer", daher ist die Ausstellung selbst alles nur Pillepalle ...
 
Nemrac73 02.08.2023 22:17
Ich meinte, dass es keine Opfer gibt im Sinne der Opfer des Missbrauchs.
Aber ich habe auch geschrieben,  dass ich diese Ausstellung nicht gut heiße. 

Ich finde auch dass man diese Bilder, die mit ihren Motiven bestimmt der künstlerischen Phantasie entspringen nicht mit einem porno vergleichen kann

Wobei natürlich  sowohl das eine als auch das andere nicht richtig ist. Und ich es auch nicht als gut bezeichne.

Und nur aus dem satzteil, "durch die Ausstellung gibt es keine opfer" zu schließen sie sei pillipalle ist dich quatsch.
Wenn man von etwas sagt dass es schlecht ist heißt es doch nicht, dass alles andere gut ist
 
bonawentura 03.08.2023 23:02
Man könnte alles so stehenlassen.

Letzten Jahres wurde gegen eine Seminarleiter der Vorwurf des Mißbrauches in einem Priesterseminar erhoben. Es wurde öffentlich und er sah keinen anderen Ausweg, als aus dem Leben zu scheiden. Was an den Vorwürfen dran war, es wurde auch im Nachgang nicht aufgeklärt. Ob es eine Intrige war usw.

Lege ich die Ausstellung auf der einen Seite mit all den Relativierung "keine Opfer gibt im Sinne der Opfer des Missbrauchs."
Lege daneben den Fall, wo sich jemand das Leben nahm.

Interessant, daß niemand mir erklärte: Wo beginnt Mißbrauch?
Auf Tauchstation ist plötzlich auch Noracism. Was sagt sie zum Kentler-Gate.
Schweigen! Schweigen hier, Schweigen da.
Wenn man aber auf Priester zeigen kann, kommen alle aus ihren Löchern.
 
Nemrac73 05.08.2023 10:56
Wo beginnt missbrauch, ist natürlich eine gute und wichtige Frage.
Aber ich denke diese Frage können wir hier nicht klären.

Missbrauch gibt es nicht nur vei Priestern, der meiste Missbrauch passiert wahrscheinlich zuhause in den Familien. Aber auch das ist nur Spekulation von mir. Ich habe da keine Zahlen.

Alle arte ist natürlich verkehrt. Aber wenn es aufgedeckt wird, zeigen andere mit dem Finger drauf. Und es muss einfach aufgeklärt werden, und nicht vertuscht werden, weder in der Kirch noch in jedem anderen Umfeld.

Dazu gibt es im Moment eine Darstellung vor dem Kölner Dom, von einem Künstler der darauf aufmerksam machen will. Wae sehr interessant
 
Klavierspielerin2 05.08.2023 11:23
Es gibt dich von den Bistümern beauftragte Gutachten. Auch die EKD hat Zahlen vorliegen. In der IDEA ( evangelikal geprägt) hatte ich dazu Infos gelesen.
Demnach fallen in den evangelischen Kirchen hauptsächlich Mädchen sexuellem Missbrauch, in der römisch - katholischen Kirche sind mehr Jungs Opfer und im evangelikalen Milieu ist auch geistlicher Missbrauch auffallend.

" Vertuschung" bedeutet aber nicht bei allen drei Glaubensrichtungen das Selbe und die Aufarbeitung ist im freikirchlichen Bereich sehr schwierig, da aufgrund der Unabhängigkeit  der div. Gemeinden untereinander, der Täter einfach in die nächste Gemeinde wechseln kann und dort weiter sein Unwesen treiben kann.
Die STA hingegen ist untereinander vernetzt, kontrolliert sich aber selber.
Die beiden Kirchen hingegen legen Wert auf unabhängige Meldestellen.
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