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was ist seit Grundlegung dieser Welt vor ca.6000Jahren das ewige Ziel GOTTES...

was ist seit Grundlegung dieser Welt vor ca.6000Jahren das ewige Ziel GOTTES...
...Gesundheit, Wohlstand und Erfolg,etc... für Adams Menschheit auf dieser Erde...

...oder doch nur die persönliche Heiligung,Rechtfertigung,etc... der IN CHRISTUS UND MIT CHRISTUS...vor Grundlegung dieser Welt ...ERWÄHLTEN...im Blick auf die neue Erde?...ich glaube im Rückblick auf die gesamte bisherige Welt und Heilsgeschichte an deren Ende unsere Generation sich gerade befindet...das letztere...









„Denn meine Gedanken

sind nicht eure Gedanken,

und eure Wege sind nicht meine Wege,

spricht der HERR:

Denn soviel der Himmel höher ist als die Erde,

so sind meine Wege höher als eure Wege

und meine Gedanken als eure Gedanken.“

Jesaja 55,8.9





Die Wege Gottes verstehen

Über die göttliche Weisheit heißt es:

„Glücklich der Mensch, der Weisheit gefunden hat, der Mensch, der Verständnis erlangt! ... Länge des Lebens ist in ihrer Rechten, in ihrer Linken Reichtum und Ehre.“ (Sprüche 3,13.16)

Aus diesen Worten könnte man nun den Schluss ziehen: Wer dem Weg der göttlichen Weisheit folgt, dem bleibt jede Form von Leid und Schmerz erspart. Und tatsächlich vertreten manche Christen diese Ansicht. Ihr Motto lautet: „Heilung, Wohlstand und Erfolg“ - und natürlich ein langes Leben. Wenn es anders läuft, dann läge das daran, dass die Betreffenden aus Unkenntnis versäumten das zu beanspruchen, was ihnen (nach ihrem Verständnis) gemäß göttlicher Verheißungen rechtmäßig zustehe.

Demnach hat Stephanus, der erste Blutzeuge des Glaubens, also aus Unwissenheit versäumt, sein rechtmäßiges Erbteil einzufordern. Er hatte weder Reichtum und Ehre noch ein langes Leben (siehe Apg 7, 59). Auch der Apostel Paulus, der an einer mysteriösen, schmerzvollen Krankheit litt (siehe  2.Kor 12,7-9;  Gal 4,13.14), hätte sich also viel Leid ersparen können, wenn er nur recht geglaubt hätte!

Nein, so einfach können wir es uns nicht machen.

Die Überzeugung, dass auch rechtgläubige Christen durch manche Prüfung gehen müssen, zeugt keineswegs von einer „leidverherrlichenden Theologie“, sondern von Lebenserfahrung und einer gründlichen Kenntnis der ganzen Heiligen Schrift. Christliche Wellness- und Wohlstandslehren lassen sich immer nur auf einzelne Bibelstellen aufbauen. Dabei werden dann aber eine ganze Fülle anderslautender Bibelaussagen einfach weggelassen. Der Psalmist betont jedoch: „Die Summe deines Wortes ist Wahrheit!“ (Ps 119,160) Einseitige Lehren wecken nur eine trügerische Hoffnung, die früher oder später in großer Enttäuschung endet.

Natürlich gibt es unnötiges Leid, das wir uns durch die Missachtung der Gebote Gottes zuziehen. Auch der Verstoß gegen die Schöpfungsordnung und elementare Naturgesetze beschert uns manche schmerzhafte Erfahrung - denken wir nur an den Genuss einer verdorbenen Speise. Dann ist da noch der „Widersacher“ - der Teufel. Er möchte uns in vielerlei Dinge verstricken, die einen zer-störerischen Einfluss auf Leib und Seele ausüben.

Und genau dafür brauchen wir die Weisheit Gottes, um uns vor sinnlosem Leid zu bewahren.

Wir müssen uns jedoch damit abfinden, dass uns Gott nicht immer nur mit Wohlergehen segnet. Er mutet uns manche leidvolle Erfahrung zu, um unseren Charakter zu formen und unseren Glauben zu läutern. In solchen Situationen können wir das Bekenntnis ablegen: „Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Guten mitwirken!“ (Röm 8,28)

Christen sollten folgendes Gebet beherzigen:

„Herr, schenke mir die Entschlossenheit,

das zu ändern, was ich ändern kann.

Herr, schenke mir die Gelassenheit,

das zu erdulden, was unabänderlich ist.

Und, Herr, schenke mir die Weisheit,

das eine vom anderen zu unterscheiden.“



Manchmal haben Christen sogar mehr Probleme als die Ungläubigen. Schon David rang mit der Frage: Warum geht es den Gottlosen oftmals besser als den Gerechten?! In der Gegenwart des HERRN fand er die Antwort - siehe Psalm 73.

Sinn und Zweck des Leidens

Das Leid hat niemals einen Selbstzweck - es ist immer nur Mittel zum Zweck. Zu welchem Zweck? Das Ziel aller von Gott auferlegten Leiden lautet …https://www.exegesa-bibel-lehrdienst.de/die-h%C3%B6heren-wege-gottes/...Gruss,Ralf😘

Kommentare

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Sulzbacher 01.08.2023 18:42
„H e i l i g u n g“
Mit Heiligung ist die Veränderung und Reinigung unseres Charakters gemeint.
Als Christen sollen wir mehr und mehr von dem vollkommenen, heiligen
Wesen Gottes durchdrungen werden (Mt 5,48;  3.Mo 20,7.8;  1.Joh 3,2; 
Röm 8,29;  1.Thess 4,3).
Der Zweck unseres Erdenlebens besteht ja nicht darin, ein paar Jahre äußeres
Wohlergehen zu genießen, sondern wir sollen uns für das ewige Leben im Reich
Gottes qualifizieren. Und das geschieht nicht allein dadurch, dass wir zu einem
bestimmten Zeitpunkt Jesus im Glauben als unseren Erlöser anerkennen. Die
Bekehrung ist der Beginn und Startschuss zu einer Jüngerschaft und lebens
langen Nachfolge Jesu (Mt 16,24.25). Mit der Bekehrung willigen wir grund
sätzlich in die höheren Wege Gottes mit uns ein.
 
Sulzbacher 01.08.2023 18:42
Nur aus diesem Blickwinkel
können wir verstehen, warum gerade auch Christen manches Kreuz zu erdulden
haben. Durch den Schreiber des Hebräerbriefes gibt uns Gott zu diesen
Zusammenhängen folgende Erläuterung:
„Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den
Herrn schauen wird; ... Ihr habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als zu
Söhnen spricht: 'Mein Sohn, achte nicht gering des Herrn Züchtigung, und
ermatte nicht, wenn du von Ihm gestraft wirst! Denn wen der Herr liebt, den
züchtigt er; er schlägt aber jeden Sohn, den er aufnimmt.' (Spr 3,11.12) 
Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott behandelt euch als Söhne. Denn ist
der ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt!? Wenn ihr aber ohne Züchtigung
seid, deren alle(!) teilhaftig geworden sind, so seid ihr Bastarde und nicht
Söhne. ... (Gott) aber züchtigt uns zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit
teilhaftig werden. Alle Züchtigung scheint uns zwar für die Gegenwart nicht
Freude, sondern Traurigkeit zu sein; nachher aber gibt sie denen, die durch
sie geübt (o. trainiert) worden sind, die friedsame Frucht der
Gerechtigkeit.“  (Hebr 12,14.4-11)
 
Sulzbacher 01.08.2023 18:43
Auch der Apostel Petrus wusste über die höheren Wegen Gottes gut bescheid:
„Ihr werdet in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt zur (endgültigen)
Errettung ... Darin frohlockt ihr, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig
ist, in mancherlei Versuchungen (o. Anfechtungen) betrübt worden seid,
damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer erfunden wird als die des
vergänglichen Goldes, das aber im Feuer erprobt wird, zu Lob und Herrlich
keit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi; ... Daher sollen auch die,
welche nach dem Willen Gottes leiden, einem treuen Schöpfer ihre Seelen
anbefehlen im Gutestun.“
(1.Petr 1,5-7 + 4,19  - siehe auch: Röm 8,18.22-25;  Jes 38,17;  1.Kor
11,30-32;  2.Kor 4,16-18;  12,7-10)
Viele, die schweres Leid durchgemacht haben, können mit dem leidgeprüften
König Hiskia bezeugen: „Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid!“ (Jesaja
38,17) Sie sind zu einem inneren Ja zu Gottes höheren Wegen durchge
drungen. 
 
Sulzbacher 01.08.2023 18:43
Warum lässt Gott das zu!?
Wenn wir Schweres erleiden und um Verständnis ringen, dann kommen wir
mit der Frage nach dem „Warum“ oftmals nicht weiter, weil wir vielleicht
nach einer Ursache forschen, die es gar nicht gibt. Erinnern wir uns an Hiob,
der sein schweres Leid in keinster Weise selbst verschuldet hatte.
Fragen wir lieber nach dem „Wozu“ - „Wozu lässt Gott das geschehen?!“ 
Die Warum-Frage ist meist eine bedrückende Schuld-Frage, die zurück
schaut. Die Wozu-Frage ist eine Sinn-Frage, die hoffnungsvoll in die Zukunft
blickt. 
In diesem Zusammenhang hat mich eine kleine Geschichte ganz besonders
berührt. Deshalb möchte ich sie hier erzählen:
Es war einmal ein alter Einsiedler. Der murrte immer gegen Gottes Wege.
Eines Tages aber wurde ihm in einem Traum etwas gezeigt, was ihn still
machte.
 
Sulzbacher 01.08.2023 18:44
Es erschien ihm ein Gottesbote. Der forderte ihn auf, mit ihm zu gehen.
Wie sie so dahinwanderten, kamen sie an ein Haus, wo sie freundlich
aufgenommen wurden. Der Hausherr erklärte: 
„Ich feiere heute einen frohen Tag. Mein Feind hat sich mit mir versöhnt
und zur Bekräftigung der Freundschaft einen goldenen Becher geschickt.“
Am anderen Tag, als sie sich wieder auf den Weg machten, sah der
Einsiedler, wie der Gottesbote den Becher einfach einsteckte und mit
nahm. Da wollte er böse werden. Jener erwiderte nur: „Schweig! So sind
Gottes Wege.“
Bald kamen sie wieder in ein Haus. Der Hauswirt, ein großer Geizhals,
fluchte über die ungebetenen Gäste und tat ihnen alles Leid an. „Da
müssen wir wieder gehen“, sagte der Gottesbote und gab dem Hauswirt
den goldenen Becher. Der Einsiedler wollte aufbegehren ... „Schweig! So
sind Gottes Wege!“
Am Abend kamen sie zu einem Mann, der sehr traurig war, weil er es mit
all seinem Arbeiten nicht vorwärts brachte und immer vom Unglück ver
folgt wurde.
„Gott wird helfen“, sagte der Bote - und zündete beim Weggehen das Haus
an. „Halt!“, schrie da der Einsiedler ...  „Schweig! So sind Gottes Wege!“
Am dritten Tag kamen sie zu einem Mann, der finster und in sich gekehrt
war. Nur mit seinem Söhnchen war er freundlicher, denn er hatte es sehr
lieb.
Als sie am anderen Tag weggingen, sagte der Mann: „Ich kann euch nicht
begleiten, aber mein Söhnchen darf bis zur Brücke dort mitgehen. Gebt
acht auf das Kind.“ „Gott wird es behüten“, antwortete der Bote und …
warf, bei der Brücke angekommen, das Kind in den Fluss, so dass es
ertrank. „Du heuchlerischer Teufel!“ schrie da der Einsiedler, „das sind nie
und nimmer Gottes Wege ...“ In diesem Augenblick verwandelte sich der
Bote in einen Engel voll himmlischen Glanzes.
 
Sulzbacher 01.08.2023 18:45
„Höre! Ich werde dir die Weisheit Gottes lehren:
Jener goldene Becher war vergiftet; den freundlichen Mann habe ich vor
dem sicheren Tode gerettet, der Geizhals aber hat an sich selbst mit
eigener Hand das wohlverdiente Urteil vollstreckt, als er sich damit zu
Tode trank.
Der arme Mann wird beim Aufbau seines Hauses in den Trümmern einen
Schatz finden, mit dem ihm reichlich aus aller Not geholfen sein wird.
Der Mann, dessen Kind ich in den Fluss warf, war ein schwerer Sünder;
das Kind, das er erzog, wäre sonst ein Mörder geworden. Der Verlust des
Kindes wird nun des Vaters Herz zur Umkehr bringen; das Kind aber ist
gut aufgehoben; es spielt bereits mit Gefährten im himmlischen
Paradiesgarten und hat den kurzen Todesschmerz längst vergessen.
Sieh, nun hast du ein Stück von der Weisheit und Gerechtigkeit Gottes
gesehen. Ehre künftig Sein verborgenes, gütiges und gerechtes Walten!“ 
(Verfasser unbekannt) 
Lieber Leser, sage auch Du Ja zu Gottes höheren Wegen mit dir! In seiner
Liebe verfolgt Er mit Dir eine höhere Absicht und ein Ziel, das weit über dein
irdisches Leben hinausreicht.
 
Sulzbacher 01.08.2023 19:13
 
Sulzbacher 01.08.2023 21:47
„Herr, schenke mir die Entschlossenheit,

das zu ändern, was ich ändern kann.

Herr, schenke mir die Gelassenheit,

das zu erdulden, was unabänderlich ist.

Und, Herr, schenke mir die Weisheit,

das eine vom anderen zu unterscheiden.“,Amen
 
Sulzbacher 01.08.2023 21:57
guts Nächtle😘,Ralf🙂
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