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Falsche Behauptungen gegenüber den STA

Falsche Behauptungen gegenüber den STA
nachdem eine Userin in ihrem heutigen Blog den STA unterstellt, sie würden eine unbiblische Lehre hinsichtlich des Zustandes der Toten vertreten, gerne der Verweis auf den Inhalt des nachstehend Verlinkten:

Das Zeugnis der Schrift über den Zustand der Toten
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/71751/

Möge der HERR allen, die sich in Ehrfurcht seinem Wort beugen (möchten) Weisheit und Verstand schenken, Dinge im rechten Licht zu sehen, um nicht denen zu folgen, die Irrtümer vertreten und in ihrer geistigen Blindheit andere des Irrtums bezichtigen.

Kommentare

 
JesusComesBackSoon 28.07.2023 17:15
Weiterhin vertritt die Userin in ihrem Blog die nachstehende Behauptung:

"... natürlich widerspricht
die adventistische Verbreitung
der Sabbathaltung als Hauptlehre
der Lehre der Heiligen Schrift (siehe Römer 14,5)"


Betrachten wir einmal die Aussage dieses Verses in Zusammenhang mit einigen Versen zuvor und danach:

"Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der ißt Kraut. Welcher ißt, der verachte den nicht, der da nicht ißt; und welcher nicht ißt, der richte den nicht, der da ißt; denn Gott hat ihn aufgenommen. Wer bist du, daß du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem HERRN. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn Gott kann ihn wohl aufrichten  Einer hält einen Tag vor dem andern; der andere aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiß. Welcher auf die Tage hält, der tut's dem HERRN; und welcher nichts darauf hält, der tut's auch dem HERRN. Welcher ißt, der ißt dem HERRN, denn er dankt Gott; welcher nicht ißt, der ißt dem HERRN nicht und dankt Gott. [RÖ. 14,2-6]

Ich denke, aufgrund der roten Markierungen sollte eigentlich jedem klar geworden sein, dass es bezüglich der Aussage in Vers 15 nur um Essen oder Nichtessen an bestimmten (Feier)tagen und nicht um die Tage selbst geht. 


Somit ist die Behauptung RÖ. 14,5 würde das vierte Gebot des Dekalogs außer Kraft setzen gründlich widerlegt.

Der Sabbat ist auch nicht die Hauptlehre der STA, denn unter den 28 Glaubenspunkten nimmt er Platz 20 ein.

Siehe dazu unter:

https://www.projekt-hoffnung-gl.de/wer-wir-sind/28-glaubenspunkte/

20. Der Sabbat

Nach sechs Schöpfungstagen ruhte Gott, auf unser Wohl bedacht, am siebenten Tag und setzte den Sabbat für alle Menschen zum Gedenken an die Schöpfung ein. Das vierte Gebot in Gottes unwandelbarem Gesetz gebietet die Heiligung des siebenten Tages der Woche als Tag der Ruhe, der Anbetung und des Dienens, so wie es uns Jesus Christus, der Herr des Sabbats, gelehrt und vorgelebt hat. Der Sabbat ist ein Tag froher Gemeinschaft – mit Gott und untereinander. Er ist ein Sinnbild unserer Erlösung durch Christus, ein Zeichen unserer Heiligung, ein Ausdruck unserer Treue und ein Vorgeschmack ewigen Lebens im Reich Gottes. Der Sabbat ist Gottes bleibendes Zeichen seines ewigen Bundes mit seinem Volk. Wer diese heilige Zeit freudig beachtet, von Abend zu Abend, von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang, feiert Gottes schöpferisches und erlösendes Handeln. (1 Mo 2,1 3; 2 Mo 20,8 11; Lk 4,16; Jes 56,1-8; 58,13.14; Mt 12,1-12; 2 Mo 31,12 17; Hes 20,12.20; 5 Mo 5,12 15; Hbr 4,1 11; 3 Mo 23,32; Mk1,32.)
 
JesusComesBackSoon 28.07.2023 17:20
Weiterhin vertritt die Userin in ihrem Blog auch die folgende Behauptung:

"Der STA verbietet den Verzehr von Fleisch oder „fleischlicher Nahrung“, wie die Adventisten es nennen."
Dazu gerne der Verweis auf


https://www.projekt-hoffnung-gl.de/wer-wir-sind/28-glaubenspunkte/

wo unter anderem zu finden ist:

22. Christlicher Lebensstil

Wir sind berufen, ein gottesfürchtiges Volk zu sein, das in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Wortes Gottes denkt, fühlt und handelt. Damit der Heilige Geist in uns einen Christus ähnlichen Charakter ausprägen kann, beschäftigen wir uns bewusst mit dem, was in uns Reinheit, Gesundheit und Freude fördert. Freizeitgestaltung und Unterhaltung sollen dem hohen Anspruch von Geschmack und Schönheit entsprechen, wie sie christlichem Glauben angemessen sind. Während wir durchaus kulturelle Unterschiede berücksichtigen, sind wir darauf bedacht, uns schlicht, anständig und geschmackvoll zu kleiden; denn wahre Schönheit besteht nicht in Äußerlichkeiten, sondern in dem unvergänglichen Schmuck der Freundlichkeit und Herzensgüte. Das schließt auch ein, dass wir für unseren Leib, der ein Tempel des Heiligen Geistes ist, in vernünftiger Weise Sorge tragen. Neben ausreichender körperlicher Bewegung und Ruhe wollen wir uns so gesund wie möglich ernähren und uns der Speisen enthalten, die in der Heiligen Schrift als unrein bezeichnet werden. Wir enthalten uns auch alkoholischer Getränke, des Tabaks, jeglicher Drogen und lehnen den Missbrauch von Medikamenten ab, weil sie schädlich sind. Stattdessen befassen wir uns mit dem, was unsere Gedanken und unseren Körper unter den Einfluss Christi stellt. Er wünscht uns Freude, Gesundheit und Wohlergehen. (Rö 12,1.2; 1 Jo 2,6; Eph 5,1 20; Phil 4,8; 2 Ko 10,5; 6,16–7,1; 1 Pt 3,1 4; 1 Ko 6,19.20; 10,31; 3 Mo 11; 3 Jo 2.)

Die überwiegende Mehrheit der STA sind natürlich keine Vegetarier und Fleischverzehr ist auch nicht verboten.
 
JesusComesBackSoon 28.07.2023 17:28
Weiterhin vertritt die Userin in ihrem Blog die Behauptung;

"Zu den weiteren problematischen Lehren des STA gehört die Lehre,

dass Satan der „Sündenbock“ sei (🙉)
und die Sünden der Gläubigen tragen würde (The Great Controversy, S. 422, 485) -
das ist das Gegenteil von dem,
was die Bibel darüber sagt,
wer unsere Sünden getragen hat
(1. Petrus 2,24)."


Hier wird den STA unterstellt, sie würden das Opfer Christi und CHRISTUS als das Lamm Gottes, das für ihre Sünden starb missachten. Dem ist natürlich nicht so.

Dazu gerne wiederum der Verweis auf:

https://www.projekt-hoffnung-gl.de/wer-wir-sind/28-glaubenspunkte/

wo zu lesen ist:

4. Der Sohn

Gott, der ewige Sohn, wurde Mensch in Jesus Christus. Durch ihn ist alles geschaffen, der Charakter Gottes offenbart, die Erlösung der Menschheit bewirkt und die Welt gerichtet. Ewig wahrer Gott, wurde er auch wahrer Mensch: Jesus Christus. Er wurde gezeugt durch den Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria. Er lebte als Mensch, wurde versucht als Mensch und war dennoch die vollkommene Verkörperung der Gerechtigkeit und Liebe Gottes. Seine Wunder bezeugten die Macht Gottes und bestätigten ihn als den von Gott verheißenen Erlöser. Er litt und starb aus freiem Willen für unsere Sünden an unserer Statt am Kreuz, wurde von den Toten auferweckt und fuhr gen Himmel, um für uns im himmlischen Heiligtum zu dienen. Er wird wiederkommen in Herrlichkeit zur endgültigen Errettung seines Volkes und zur Wiederherstellung aller Dinge. (Jo 1,1 3.14; Kol 1,15 19; Jo 10,30; 14,9; Rö 6,23; 2 Ko 5,17 19; Jo 5,22; Lk 1,35; Phil 2,5 11; Hbr 2,9 18; 1 Ko 15,3.4; Hbr 8,1.2; Jo 14,1 3.)
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