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Neue Zeitrechnung für die Orthodoxe Kirche der Ukraine

Neue Zeitrechnung für die Orthodoxe Kirche der Ukraine
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In Abgrenzung zu Russland beschließt die Orthodoxe Kirche der Ukraine den Übergang zum modernen Kalender. Der neujulianische Kalender, der feststehende Feiertage wie Weihnachten betrifft und Berechnungen zufolge bis zum Jahr 2800 mit dem heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender übereinstimmt, soll zum neuen Kirchenjahr ab dem 1. September eingeführt werden. Pfarreien und Klöster, die den alten julianischen Kalender weiter nutzen wollen, können dies jedoch tun. Mit dem Wechsel des Kalenders, der die orthodoxen Feiertage an die der Katholiken und Protestanten angleicht, distanziert sich die 2018 mit staatlicher Hilfe gegründete Orthodoxe Kirche der Ukraine demonstrativ noch weiter von Russland. Die russisch-orthodoxe Kirche folgt bis heute dem julianischen Kalender. Auch die lange mit Moskau verbundene ukrainisch-orthodoxe Kirche lehnt als größte Glaubensgemeinschaft einen Übergang zum modernen Kalender bisher ab.

Kommentare

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Zeitlos6 28.07.2023 05:03
Ja, ja, öfter mal etwas Neues für die erfinderische Kirche1

Selbst das Geburtsdatum von jesus stimmtnicht.
Der Mönch Eugenius, der dies festlegte, hat sich mehrfach verrechnet;
außerdem kannte er das Jahr null nicht ...
jeder Schulbub kennt das Fenster-Thermometer!
Wurde Jesus vielleicht gar nicht geboren - und schon gar nicht in dem 5-Häuser-Kaff Bethlehem?!
Arme Christenheit!
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2023 06:24
Armer Zeitlos!
 
Alleshinterfragen 28.07.2023 21:42
Ein bisschen paradox ist es schon, wenn sich einer namens Zeitlos über eine veränderte Zeitrechnung aufregt. Dir kann es doch egal sein, oder?😉
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