📃Gott manifestiert im Fleisch
26.07.2023 18:00
📃Gott manifestiert im Fleisch
26.07.2023 18:00
📃Gott manifestiert im Fleisch
Wenn der Apostel [Paulus] in seiner Einleitung zum Römerbrief vom Evangelium Gottes über Gottes Sohn, CHRISTUS, unseren Herrn, spricht, sagt er von IHM, dass ER hervorging "aus dem Samen Davids nach dem Fleisch." [RÖ. 1,3] [SLT] In diesem Ausdruck liegt neben der Erklärung der Genealogie Christi, nicht nur eine große theologische Wahrheit, sondern auch ein höchst tröstlicher Gedanke für arme, schwache, irrende Sterbliche.
Als CHRISTUS hier auf der Erde war, ist [somit] GOTT "geoffenbart worden im Fleisch." [1. TIM. 3,16] [SLT] "Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber." [2.KOR. 5,19] [LUT2017] CHRISTUS war göttlicher Natur. ER war DER, durch WELCHEN GOTT auch "die Welten geschaffen hat" [HEBR. 1,2] [SLT] und ER "trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort." [HEBR. 1,3] [LUT2017] ER hatte die gleiche "Herrlichkeit" wie der Vater "ehe die Welt war." [JOH. 17,5] [SLT] "Denn es gefiel [Gott], in ihm alle Fülle wohnen zu lassen." [KOL. 1,19] [SLT] In IHM wohnte "die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." [KOL. 2,9] Und doch war ER [nach Annahme der menschlichen Natur] gleichzeitig Mensch. Johannes drückt das sehr eindringlich und klar aus, wenn er schreibt: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns." [JOH. 1,1.14] [SLT]
Keine Worte könnten deutlicher zeigen, dass CHRISTUS sowohl Gott als auch Mensch war. Ursprünglich nur göttlicher [Natur], nahm ER die menschliche Natur an und war unter den Menschen als gewöhnlicher Sterblicher wahrnehmbar, außer in den Momenten, in denen seine Göttlichkeit durchblitzte, wie etwa bei der Tempelreinigung, oder als seine "flammenden" Worte der einfachen Wahrheit sogar seine Feinde zwangen zuzugeben "Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch." [JOH. 7,46] [ELB]
Die Erniedrigung, die CHRISTUS freiwillig auf sich nahm, wird am besten von Paulus [in seinem Brief] an die Philipper [wie folgt] ausgedrückt: "Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er entäußerte sich und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz." [PHIL. 2,5-8] [ELB]
Die gerade zitierte Wiedergabe drückt diesen Text viel deutlicher aus als andere Versionen. Der Gedanke [dabei] ist, dass CHRISTUS, obwohl ER in der Gestalt Gottes, "der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens" [HEBR. 1,3] [LUT2017] war, [also] alle Attribute Gottes besaß, der Herrscher des Universums und DERJENIGE, DEN der ganze Himmel mit Freuden ehrte war, nicht glaubte, dass irgendetwas von diesen Dingen beglückend war, solange die Menschen verloren und ohne Kraft waren. ER konnte sich seiner Herrlichkeit nicht erfreuen, solange der Mensch ein Ausgestoßener ohne Hoffnung war. Deshalb "entäußerte ER sich selbst", entledigte sich all seines Reichtums sowie seiner Herrlichkeit und nahm die Natur des Menschen an, um diesen zu erlösen. Es war notwendig, dass ER die menschliche Natur annahm, um den Tod zu erleiden, wie der Apostel an die Hebräer schreibt, dass ER "ein wenig [eine kurze Zeit] unter die Engel erniedrigt wurde um durch Gottes Gnade für jeden Menschen den Tod zu schmecken." [HEBR. 2,9] [KJV]
Es ist für uns unmöglich zu verstehen, wie das sein kann, und es ist mehr als nutzlos, darüber zu spekulieren. Alles, was wir tun können, ist, die Tatsachen so zu akzeptieren, wie sie in der Bibel dargestellt sind. Weitere Bibeltexte, die wir [noch] zitieren, werden uns die Tatsache der Menschlichkeit Christi näher bringen und was sie für uns bedeutet. Wir haben bereits gelesen, dass "das Wort Fleisch wurde", und nun werden wir betrachten, was Paulus über die Natur dieses Fleisches sagt. "Denn was dem Gesetz unmöglich war — weil es durch das Fleisch kraftlos war —, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist." [RÖ. 8,3-4] [SLT]
Eine kleine Überlegung sollte genügen, um jedem zu zeigen, dass, wenn CHRISTUS die Gestalt eines Menschen annahm, um den Tod zu erleiden, ER dem sündigen Menschen gleichgemacht worden sein muss, denn nur Sünde führt zum Tod. Dieser hatte keine Macht über einen sündlosen Menschen, wie es Adam in Eden war, und er hätte keine Macht über CHRISTUS haben können, wenn der HERR nicht unser aller Schuld auf IHN gelegt hätte. Die Tatsache, dass CHRISTUS nicht das Fleisch eines sündlosen, sondern eines sündigen Menschen annahm, d.h. dass das Fleisch, das ER annahm, alle Schwächen und sündigen Neigungen hatte, denen die gefallene menschliche Natur unterworfen ist, wird durch die Worte, auf die sich dieser Artikel stützt, deutlich. ER ging hervor [oder wurde gemacht - lt. King James] "aus dem Samen Davids nach dem Fleisch." David besaß alle Leidenschaften der menschlichen Natur. [Denn] er sagte von sich selbst: "Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen." [PS. 51,7[ [SLT]
Ein kurzer Blick auf die Abstammung und die Nachkommen-schaft Davids zeigt, dass die Linie, aus welcher CHRISTUS stammte, in Bezug auf seine menschliche Natur so beschaffen war, dass sich in IHM alle Schwächen der Menschheit konzentrieren würden. Wenn wir auf Jakob zurückgehen, stellen wir fest, dass er vor seiner Bekehrung eine höchst unliebsame Veranlagung hatte, [er war] selbstsüchtig, verschlagen und hinterlistig. Seine Söhne waren von derselben Natur, und Perez, einer der Vorfahren Christi wurde von einer Hure geboren. (Siehe dazu Matth. 1,3 und 1. Mo. Kap. 38.) Rahab, eine unaufgeklärte Heidin, wurde eine Vorfahrin von CHRISTUS. Die Schwäche und der Götzendienst Salomos sind sprichwörtlich. Von Rehabeam, Ahija, Jehoram, Ahas, Manasse, Amon und anderen Königen Judas wird in etwa das Gleiche berichtet. Sie sündigten und veranlassten das Volk zur Sünde. Einige von ihnen hatten keinen einzigen erlösenden Charakterzug und waren schlimmer als die Heiden um sie herum. Aus einem solchen Geschlecht stammte CHRISTUS. Obwohl seine Mutter erwartungsgemäß eine reine und gottesfürchtige Frau war, kann niemand daran zweifeln, dass die menschliche Natur Christi mehr den Schwächen des Fleisches unterworfen war, als sie es gewesen wäre, wenn er geboren worden wäre, bevor die [menschliche] Rasse körperlich und moralisch so stark verfallen war. Dies war kein Zufall, sondern ein notwendiger Teil des großen Plans der menschlichen Erlösung, wie das Folgende [über CHRISTUS] bezeugt: "Denn er nimmt sich doch wohl nicht der Engel an, sondern der Nachkommenschaft Abrahams nimmt er sich an. Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er barmherzig und ein treuer Hoher Priester vor Gott werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen; denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht worden ist, kann er denen helfen, die versucht werden." [HEBR. 2,16-18] [ELB]
Wenn ER "in allem den Brüdern gleich" wurde, dann muss ER alle Schwächen und Leidenschaften seiner Brüder gehabt haben. Nur so konnte ER ihnen helfen. ER musste also Mensch werden, nicht nur, um zu sterben, sondern auch, um mit denen mitfühlen und denen beistehen zu können, die unter den heftigen Versuchungen leiden, welche Satan durch die Schwäche des Fleisches [im Menschen] hervorruft. Zwei weitere Texte, die diese Angelegenheit sehr überzeugend darstellen, sind ein ausreichender Beweis für diesen Punkt. Im 2. Korinterbrief lesen wir [das Folgende:] "er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden." [2. KOR. 5,21] [SLT]
Dies ist viel aussagekräftiger als die Aussage, dass ER "in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde" geschaffen wurde. ER wurde geschaffen, um Sünde zu entsprechen. Hier liegt ein größeres Geheimnis, als dass der Sohn Gottes sterben sollte. Das makellose Lamm Gottes, das keine Sünde kannte, wurde zur Sünde gemacht. [Obwohl] sündlos, und dennoch nicht nur als Sünder gezählt, sondern tatsächlich die sündige Natur auf sich selbst habend. CHRISTUS wurde [für uns] "zur Sünde gemacht, damit wir in IHM [zur] Gerechtigkeit Gottes würden." So bezeugt Paulus im Galaterbrief: "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen." [GAL. 4,4-5] [SLT]
Dass CHRISTUS "unter das Gesetz getan" wurde, war eine notwendige Folge davon, daß er "von einer Frau geboren" wurde, dass ER die Natur Abrahams annahm, aus dem Samen Davids hervorging und in der Gestalt des sündigen Fleisches kam. Die menschliche Natur ist sündig, und das Gesetz Gottes verurteilt jede Sünde. Nicht, dass die Menschen in die Welt hineingeboren werden, um direkt durch das Gesetz verurteilt zu werden, denn im Säuglingsalter haben sie keine Kenntnis von Recht und Unrecht und sind so unfähig, beides zu tun, aber sie werden mit sündhaften Neigungen geboren, welche auf die Sünden ihrer Vorfahren zurückzuführen sind. Und als CHRISTUS in die Welt kam, unterlag ER all den Bedingungen, denen auch andere Kinder unterliegen.
Auf Basis der [bereits betrachteten] Texte können wir zu einem noch besserem Verständnis [das Folgende] im Hebräerbrief lesen, wo der Apostel von CHRISTUS sagt: "Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen. Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt;" [HEBR. 5,7-8] [SLT] CHRISTUS verbrachte ganze Nächte im Gebet zum Vater. Warum sollte das so sein, wenn ER nicht durch die ererbte Schwäche des Fleisches vom Feind bedrängt worden wäre? ER "lernte an dem was ER litt Gehorsam". Nicht, dass ER jemals ungehorsam gewesen wäre, denn ER [war DER] "der von keiner Sünde wusste" [2. KOR. 5,21] [SLT] aber durch die Dinge, die ER im Fleisch erlitt, lernte ER [kennen], womit die Menschen zu kämpfen haben, wenn sie sich bemühen, gehorsam zu sein. Und so kann ER in dem, "worin er selbst gelitten hat als er versucht worden ist, denen helfen, die versucht werden." "Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit." [HEBR. 4,15-16] [LUT2017]
Noch ein Punkt, und dann haben wir die ganze Lehre, die wir aus der Tatsache ziehen sollten, dass "das Wort Fleisch wurde und unter uns wohnte". Wie war es möglich, dass CHRISTUS, obwohl ER "selbst mit Schwachheit behaftet" [HEBR. 5,2] [SLT] war, dennoch keine Sünde kannte? Manche mögen beim Lesen dieses Artikels denken, dass wir den Charakter Christi abwerten, indem wir ihn auf das Niveau eines sündigen Menschen herabsetzen. Im Gegenteil, wir heben nur die göttliche Kraft unseres gesegneten Erlösers hervor, DER sich selbst freiwillig auf die Ebene des sündigen Menschen herabließ, um den Menschen zu seiner eigenen makellosen Reinheit zu erheben, die ER unter den widrigsten Umständen bewahrt hat. ER konnte deshalb nicht sündigen "weil nämlich Gott in Christus war". [2. KOR. 5,19] [SLT] Christi Menschsein verhüllte nur seine göttliche Natur, die mehr als fähig war, den sündigen Leidenschaften des Fleisches erfolgreich zu widerstehen. Sein ganzes Leben war ein Kampf. Das Fleisch, das vom Feind aller Ungerechtigkeit angetrieben wurde, neigte zur Sünde, doch seine göttliche Natur hegte keinen Augenblick lang ein böses Verlangen, noch wankte seine göttliche Kraft auch nur einen Augenblick. Nachdem ER im Fleisch alles erlitten hatte, was Menschen nur erleiden können, kehrte ER zum Thron des Vaters zurück, [genau] so makellos, wie ER die Höfe der Herrlichkeit verlassen hatte. Als ER im Grab lag, unter der Macht des Todes, war es unmöglich, "dass Er von ihm festgehalten würde." [APG.2,24] [SLT], weil es für die göttliche Natur, die in IHM wohnte, unmöglich war zu sündigen.
"Nun", mögen einige sagen, "ich sehe darin keinen Trost für mich; es war nicht möglich, dass der Sohn Gottes sündigt, aber ich besitze keine solche Macht." Wieso denn nicht? Jeder kann sie haben, wenn er es möchte. Dieselbe Kraft, die CHRISTUS befähigte, jeder Versuchung zu widerstehen, die durch das Fleisch kam, während ER "mit Schwachheit behaftet" war, kann uns befähigen, dasselbe zu tun. CHRISTUS konnte nicht sündigen, weil ER die Offenbarung Gottes war. Lernen wir deshalb vom Paulus welches Vorrecht wir besitzen da der Apostel schreibt: "Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden den Namen erhält, dass er euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit gebe, durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden an dem inneren Menschen, dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, dazu fähig seid, mit allen Heiligen zu begreifen, was die Breite, die Länge, die Tiefe und die Höhe sei, und die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes." [EPH. 3,14-19] [SLT]
Wer könnte sich mehr wünschen? CHRISTUS, in DEM "die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig" [KOL. 2,9] wohnt, soll in unseren Herzen wohnen, damit wir mit der "ganzen Fülle Gottes" erfüllt werden. Was für eine wunderbare Verheißung. ER ist keiner "der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten." Das bedeutet, da ER alles [selbst] erlitten hat, was eine Erbschaft sündigen Fleisches mit sich bringt. ER weiß ER alles darüber, und identifiziert sich so sehr mit seinen Kindern, dass alles, was auf sie eindringt, auch IHN beeindruckt. Und ER weiß, wie viel göttliche Kraft nötig ist, um dem zu widerstehen und wenn wir nur aufrichtig wünschen, "die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden" [TIT. 2,12] [SLT] zu verleugnen, ist ER fähig und bestrebt, uns Kraft zu geben, "über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken." [EPH. 3,20] [ELB] Die ganze Kraft, die CHRISTUS von Natur aus in sich hatte, können wir aus Gnade in uns haben, denn ER schenkt sie uns freiwillig.
Damit sollten müde, schwache, von der Sünde bedrängten Seelen Mut fassen können. Damit sollten sie "freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade", wo sie Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit", weil ihre Not von unserem Erlöser gerade in der Zeit der Not gespürt wird. ER kann "mit leiden mit unserer Schwachheit." Wenn es nur darum ginge, dass ER vor achtzehnhundert Jahren gelitten hat, könnten wir befürchten, dass ER etwas von dieser Schwachheit vergessen hätte, aber nein, die Versuchung, die dich bedrängt, berührt IHN. Seine Wunden sind immer noch frisch, und ER lebt immer noch, um für dich Fürsprache zu halten.
Welch wunderbare Möglichkeiten gibt es für den Christen! Zu welchen Höhen der Heiligkeit kann er aufsteigen! Wie sehr Satan auch gegen ihn kämpfen und ihn dort angreifen mag, wo das Fleisch am schwächsten ist, er kann "unter dem Schirm des Höchsten" und "im Schatten des Allmächtigen" [PS. 91,1] [SLT] bleiben und mit der Fülle der Kraft Gottes erfüllt werden. Der EINE, WELCHER stärker ist als Satan, kann ständig in seinem Herzen wohnen und so kann der [wahrhaft] Gläubige, wenn er die Angriffe Satans wie von einer starken Festung aus betrachtet, sagen: "in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat." [RÖ. 8,37] [SLT]
( Ellet J. Waggoner, Juli 1891 )
Als CHRISTUS hier auf der Erde war, ist [somit] GOTT "geoffenbart worden im Fleisch." [1. TIM. 3,16] [SLT] "Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber." [2.KOR. 5,19] [LUT2017] CHRISTUS war göttlicher Natur. ER war DER, durch WELCHEN GOTT auch "die Welten geschaffen hat" [HEBR. 1,2] [SLT] und ER "trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort." [HEBR. 1,3] [LUT2017] ER hatte die gleiche "Herrlichkeit" wie der Vater "ehe die Welt war." [JOH. 17,5] [SLT] "Denn es gefiel [Gott], in ihm alle Fülle wohnen zu lassen." [KOL. 1,19] [SLT] In IHM wohnte "die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." [KOL. 2,9] Und doch war ER [nach Annahme der menschlichen Natur] gleichzeitig Mensch. Johannes drückt das sehr eindringlich und klar aus, wenn er schreibt: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns." [JOH. 1,1.14] [SLT]
Keine Worte könnten deutlicher zeigen, dass CHRISTUS sowohl Gott als auch Mensch war. Ursprünglich nur göttlicher [Natur], nahm ER die menschliche Natur an und war unter den Menschen als gewöhnlicher Sterblicher wahrnehmbar, außer in den Momenten, in denen seine Göttlichkeit durchblitzte, wie etwa bei der Tempelreinigung, oder als seine "flammenden" Worte der einfachen Wahrheit sogar seine Feinde zwangen zuzugeben "Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch." [JOH. 7,46] [ELB]
Die Erniedrigung, die CHRISTUS freiwillig auf sich nahm, wird am besten von Paulus [in seinem Brief] an die Philipper [wie folgt] ausgedrückt: "Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er entäußerte sich und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz." [PHIL. 2,5-8] [ELB]
Die gerade zitierte Wiedergabe drückt diesen Text viel deutlicher aus als andere Versionen. Der Gedanke [dabei] ist, dass CHRISTUS, obwohl ER in der Gestalt Gottes, "der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens" [HEBR. 1,3] [LUT2017] war, [also] alle Attribute Gottes besaß, der Herrscher des Universums und DERJENIGE, DEN der ganze Himmel mit Freuden ehrte war, nicht glaubte, dass irgendetwas von diesen Dingen beglückend war, solange die Menschen verloren und ohne Kraft waren. ER konnte sich seiner Herrlichkeit nicht erfreuen, solange der Mensch ein Ausgestoßener ohne Hoffnung war. Deshalb "entäußerte ER sich selbst", entledigte sich all seines Reichtums sowie seiner Herrlichkeit und nahm die Natur des Menschen an, um diesen zu erlösen. Es war notwendig, dass ER die menschliche Natur annahm, um den Tod zu erleiden, wie der Apostel an die Hebräer schreibt, dass ER "ein wenig [eine kurze Zeit] unter die Engel erniedrigt wurde um durch Gottes Gnade für jeden Menschen den Tod zu schmecken." [HEBR. 2,9] [KJV]
Es ist für uns unmöglich zu verstehen, wie das sein kann, und es ist mehr als nutzlos, darüber zu spekulieren. Alles, was wir tun können, ist, die Tatsachen so zu akzeptieren, wie sie in der Bibel dargestellt sind. Weitere Bibeltexte, die wir [noch] zitieren, werden uns die Tatsache der Menschlichkeit Christi näher bringen und was sie für uns bedeutet. Wir haben bereits gelesen, dass "das Wort Fleisch wurde", und nun werden wir betrachten, was Paulus über die Natur dieses Fleisches sagt. "Denn was dem Gesetz unmöglich war — weil es durch das Fleisch kraftlos war —, das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist." [RÖ. 8,3-4] [SLT]
Eine kleine Überlegung sollte genügen, um jedem zu zeigen, dass, wenn CHRISTUS die Gestalt eines Menschen annahm, um den Tod zu erleiden, ER dem sündigen Menschen gleichgemacht worden sein muss, denn nur Sünde führt zum Tod. Dieser hatte keine Macht über einen sündlosen Menschen, wie es Adam in Eden war, und er hätte keine Macht über CHRISTUS haben können, wenn der HERR nicht unser aller Schuld auf IHN gelegt hätte. Die Tatsache, dass CHRISTUS nicht das Fleisch eines sündlosen, sondern eines sündigen Menschen annahm, d.h. dass das Fleisch, das ER annahm, alle Schwächen und sündigen Neigungen hatte, denen die gefallene menschliche Natur unterworfen ist, wird durch die Worte, auf die sich dieser Artikel stützt, deutlich. ER ging hervor [oder wurde gemacht - lt. King James] "aus dem Samen Davids nach dem Fleisch." David besaß alle Leidenschaften der menschlichen Natur. [Denn] er sagte von sich selbst: "Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen." [PS. 51,7[ [SLT]
Ein kurzer Blick auf die Abstammung und die Nachkommen-schaft Davids zeigt, dass die Linie, aus welcher CHRISTUS stammte, in Bezug auf seine menschliche Natur so beschaffen war, dass sich in IHM alle Schwächen der Menschheit konzentrieren würden. Wenn wir auf Jakob zurückgehen, stellen wir fest, dass er vor seiner Bekehrung eine höchst unliebsame Veranlagung hatte, [er war] selbstsüchtig, verschlagen und hinterlistig. Seine Söhne waren von derselben Natur, und Perez, einer der Vorfahren Christi wurde von einer Hure geboren. (Siehe dazu Matth. 1,3 und 1. Mo. Kap. 38.) Rahab, eine unaufgeklärte Heidin, wurde eine Vorfahrin von CHRISTUS. Die Schwäche und der Götzendienst Salomos sind sprichwörtlich. Von Rehabeam, Ahija, Jehoram, Ahas, Manasse, Amon und anderen Königen Judas wird in etwa das Gleiche berichtet. Sie sündigten und veranlassten das Volk zur Sünde. Einige von ihnen hatten keinen einzigen erlösenden Charakterzug und waren schlimmer als die Heiden um sie herum. Aus einem solchen Geschlecht stammte CHRISTUS. Obwohl seine Mutter erwartungsgemäß eine reine und gottesfürchtige Frau war, kann niemand daran zweifeln, dass die menschliche Natur Christi mehr den Schwächen des Fleisches unterworfen war, als sie es gewesen wäre, wenn er geboren worden wäre, bevor die [menschliche] Rasse körperlich und moralisch so stark verfallen war. Dies war kein Zufall, sondern ein notwendiger Teil des großen Plans der menschlichen Erlösung, wie das Folgende [über CHRISTUS] bezeugt: "Denn er nimmt sich doch wohl nicht der Engel an, sondern der Nachkommenschaft Abrahams nimmt er sich an. Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er barmherzig und ein treuer Hoher Priester vor Gott werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen; denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht worden ist, kann er denen helfen, die versucht werden." [HEBR. 2,16-18] [ELB]
Wenn ER "in allem den Brüdern gleich" wurde, dann muss ER alle Schwächen und Leidenschaften seiner Brüder gehabt haben. Nur so konnte ER ihnen helfen. ER musste also Mensch werden, nicht nur, um zu sterben, sondern auch, um mit denen mitfühlen und denen beistehen zu können, die unter den heftigen Versuchungen leiden, welche Satan durch die Schwäche des Fleisches [im Menschen] hervorruft. Zwei weitere Texte, die diese Angelegenheit sehr überzeugend darstellen, sind ein ausreichender Beweis für diesen Punkt. Im 2. Korinterbrief lesen wir [das Folgende:] "er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden." [2. KOR. 5,21] [SLT]
Dies ist viel aussagekräftiger als die Aussage, dass ER "in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde" geschaffen wurde. ER wurde geschaffen, um Sünde zu entsprechen. Hier liegt ein größeres Geheimnis, als dass der Sohn Gottes sterben sollte. Das makellose Lamm Gottes, das keine Sünde kannte, wurde zur Sünde gemacht. [Obwohl] sündlos, und dennoch nicht nur als Sünder gezählt, sondern tatsächlich die sündige Natur auf sich selbst habend. CHRISTUS wurde [für uns] "zur Sünde gemacht, damit wir in IHM [zur] Gerechtigkeit Gottes würden." So bezeugt Paulus im Galaterbrief: "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen." [GAL. 4,4-5] [SLT]
Dass CHRISTUS "unter das Gesetz getan" wurde, war eine notwendige Folge davon, daß er "von einer Frau geboren" wurde, dass ER die Natur Abrahams annahm, aus dem Samen Davids hervorging und in der Gestalt des sündigen Fleisches kam. Die menschliche Natur ist sündig, und das Gesetz Gottes verurteilt jede Sünde. Nicht, dass die Menschen in die Welt hineingeboren werden, um direkt durch das Gesetz verurteilt zu werden, denn im Säuglingsalter haben sie keine Kenntnis von Recht und Unrecht und sind so unfähig, beides zu tun, aber sie werden mit sündhaften Neigungen geboren, welche auf die Sünden ihrer Vorfahren zurückzuführen sind. Und als CHRISTUS in die Welt kam, unterlag ER all den Bedingungen, denen auch andere Kinder unterliegen.
Auf Basis der [bereits betrachteten] Texte können wir zu einem noch besserem Verständnis [das Folgende] im Hebräerbrief lesen, wo der Apostel von CHRISTUS sagt: "Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen. Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt;" [HEBR. 5,7-8] [SLT] CHRISTUS verbrachte ganze Nächte im Gebet zum Vater. Warum sollte das so sein, wenn ER nicht durch die ererbte Schwäche des Fleisches vom Feind bedrängt worden wäre? ER "lernte an dem was ER litt Gehorsam". Nicht, dass ER jemals ungehorsam gewesen wäre, denn ER [war DER] "der von keiner Sünde wusste" [2. KOR. 5,21] [SLT] aber durch die Dinge, die ER im Fleisch erlitt, lernte ER [kennen], womit die Menschen zu kämpfen haben, wenn sie sich bemühen, gehorsam zu sein. Und so kann ER in dem, "worin er selbst gelitten hat als er versucht worden ist, denen helfen, die versucht werden." "Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit." [HEBR. 4,15-16] [LUT2017]
Noch ein Punkt, und dann haben wir die ganze Lehre, die wir aus der Tatsache ziehen sollten, dass "das Wort Fleisch wurde und unter uns wohnte". Wie war es möglich, dass CHRISTUS, obwohl ER "selbst mit Schwachheit behaftet" [HEBR. 5,2] [SLT] war, dennoch keine Sünde kannte? Manche mögen beim Lesen dieses Artikels denken, dass wir den Charakter Christi abwerten, indem wir ihn auf das Niveau eines sündigen Menschen herabsetzen. Im Gegenteil, wir heben nur die göttliche Kraft unseres gesegneten Erlösers hervor, DER sich selbst freiwillig auf die Ebene des sündigen Menschen herabließ, um den Menschen zu seiner eigenen makellosen Reinheit zu erheben, die ER unter den widrigsten Umständen bewahrt hat. ER konnte deshalb nicht sündigen "weil nämlich Gott in Christus war". [2. KOR. 5,19] [SLT] Christi Menschsein verhüllte nur seine göttliche Natur, die mehr als fähig war, den sündigen Leidenschaften des Fleisches erfolgreich zu widerstehen. Sein ganzes Leben war ein Kampf. Das Fleisch, das vom Feind aller Ungerechtigkeit angetrieben wurde, neigte zur Sünde, doch seine göttliche Natur hegte keinen Augenblick lang ein böses Verlangen, noch wankte seine göttliche Kraft auch nur einen Augenblick. Nachdem ER im Fleisch alles erlitten hatte, was Menschen nur erleiden können, kehrte ER zum Thron des Vaters zurück, [genau] so makellos, wie ER die Höfe der Herrlichkeit verlassen hatte. Als ER im Grab lag, unter der Macht des Todes, war es unmöglich, "dass Er von ihm festgehalten würde." [APG.2,24] [SLT], weil es für die göttliche Natur, die in IHM wohnte, unmöglich war zu sündigen.
"Nun", mögen einige sagen, "ich sehe darin keinen Trost für mich; es war nicht möglich, dass der Sohn Gottes sündigt, aber ich besitze keine solche Macht." Wieso denn nicht? Jeder kann sie haben, wenn er es möchte. Dieselbe Kraft, die CHRISTUS befähigte, jeder Versuchung zu widerstehen, die durch das Fleisch kam, während ER "mit Schwachheit behaftet" war, kann uns befähigen, dasselbe zu tun. CHRISTUS konnte nicht sündigen, weil ER die Offenbarung Gottes war. Lernen wir deshalb vom Paulus welches Vorrecht wir besitzen da der Apostel schreibt: "Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden den Namen erhält, dass er euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit gebe, durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden an dem inneren Menschen, dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, dazu fähig seid, mit allen Heiligen zu begreifen, was die Breite, die Länge, die Tiefe und die Höhe sei, und die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes." [EPH. 3,14-19] [SLT]
Wer könnte sich mehr wünschen? CHRISTUS, in DEM "die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig" [KOL. 2,9] wohnt, soll in unseren Herzen wohnen, damit wir mit der "ganzen Fülle Gottes" erfüllt werden. Was für eine wunderbare Verheißung. ER ist keiner "der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten." Das bedeutet, da ER alles [selbst] erlitten hat, was eine Erbschaft sündigen Fleisches mit sich bringt. ER weiß ER alles darüber, und identifiziert sich so sehr mit seinen Kindern, dass alles, was auf sie eindringt, auch IHN beeindruckt. Und ER weiß, wie viel göttliche Kraft nötig ist, um dem zu widerstehen und wenn wir nur aufrichtig wünschen, "die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden" [TIT. 2,12] [SLT] zu verleugnen, ist ER fähig und bestrebt, uns Kraft zu geben, "über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken." [EPH. 3,20] [ELB] Die ganze Kraft, die CHRISTUS von Natur aus in sich hatte, können wir aus Gnade in uns haben, denn ER schenkt sie uns freiwillig.
Damit sollten müde, schwache, von der Sünde bedrängten Seelen Mut fassen können. Damit sollten sie "freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade", wo sie Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit", weil ihre Not von unserem Erlöser gerade in der Zeit der Not gespürt wird. ER kann "mit leiden mit unserer Schwachheit." Wenn es nur darum ginge, dass ER vor achtzehnhundert Jahren gelitten hat, könnten wir befürchten, dass ER etwas von dieser Schwachheit vergessen hätte, aber nein, die Versuchung, die dich bedrängt, berührt IHN. Seine Wunden sind immer noch frisch, und ER lebt immer noch, um für dich Fürsprache zu halten.
Welch wunderbare Möglichkeiten gibt es für den Christen! Zu welchen Höhen der Heiligkeit kann er aufsteigen! Wie sehr Satan auch gegen ihn kämpfen und ihn dort angreifen mag, wo das Fleisch am schwächsten ist, er kann "unter dem Schirm des Höchsten" und "im Schatten des Allmächtigen" [PS. 91,1] [SLT] bleiben und mit der Fülle der Kraft Gottes erfüllt werden. Der EINE, WELCHER stärker ist als Satan, kann ständig in seinem Herzen wohnen und so kann der [wahrhaft] Gläubige, wenn er die Angriffe Satans wie von einer starken Festung aus betrachtet, sagen: "in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat." [RÖ. 8,37] [SLT]
( Ellet J. Waggoner, Juli 1891 )
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 03.08.2023 21:49
Wir sind ein Diskussionsforum wo Fragen gestellt werden und diskutiert werden, warum muss man so viel Texten, das liest doch keiner ich wenigstens lese das nicht ich kenne die Bibel und sicher die Christen auch
Palmeros 04.08.2023 04:22
Gottes Wort zu studieren bedeuted eben mehr als nur von einer Schlagzeile zur nächsten
zu eilen und dabei das Wesentliche aus dem Blick zu verlieren.
zu eilen und dabei das Wesentliche aus dem Blick zu verlieren.
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht Artikel Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch und Gebet ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird, er Dingen besser verstehen und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.