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Andacht vom 22. Juli 2023

Andacht vom 22. Juli 2023
Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Römer 12,2


Wir wohnen nicht mehr wie unsere Großeltern.
Unsere Wohnungen sind, gemessen an den ihren, Paläste; ausgestattet mit viel Komfort und Technik.

Wir laufen nicht mehr wie einst die Wanderburschen.
"Ein Sträußchen am Hute, den Stab in der Hand, zieht einsam der Wanderer von Land zu Land" (Conrad Rotter, 1825).
Stattdessen halten wir das Lenkrad in der Hand und rasen mit hoher Geschwindigkeit durch die Lande.

Wir schreiben nicht mehr mit einem Griffel auf Tontafeln oder mit einem Federkiel auf Papier.
Wir sitzen am Computer und tippen unsere Mitteilungen, die wir dann anschließend fein säuberlich ausdrucken können.

Wir reden nicht mehr von Angesicht zu Angesicht.
Wir telefonieren oder schicken uns Sprachnachrichten.
Der Gesprächspartner kann in einem anderen Erdteil wohnen und dennoch unsere Rede deutlich hören.


Unsere Welt hat sich in kurzer Zeit gewaltig verändert, aber hat sich auch der Mensch, der heute so ganz anders lebt, in seinem Wesen verändert?
Unser Bibeltext spricht von einer Veränderung des Sinnes.
Die täglichen Nachrichten machen uns bewusst, wie dringend wir Veränderung brauchen.
Ich lebe nicht mehr wie meine Eltern und Großeltern.
Auch mein Leben befindet sich im Wandel, doch prüfe ich noch, ob diese Veränderungen dem guten, wohlgefälligen Gotteswillen entsprechen?

"Alle sind schuldig geworden und haben die Herrlichkeit verloren, in der Gott den Menschen ursprünglich geschaffen hatte" (Röm 3,23 GNB).
Der Bauer, der einst auf seinem Esel ritt, war ebenso unvollkommen wie der feine Herr, der heute in seinem Auto sitzt.
Unser Wohnen, Laufen, Schreiben, Reden, all diese äußeren Veränderungen haben nicht an dieser Wahrheit gerüttelt: Wir sind immer noch Sünder und bedürfen der Erneuerung unseres Sinnes.
Jesus bietet sie deshalb jedem Einzelnen an, sodass ich getrost dem Psalm 143,10 zustimme:
"Lehre mich, deinen Willen zu tun, denn du bist mein Gott.
Dein guter Geist führe mich auf einem sicheren Weg" (NLB).


(Lothar Reiche)

Kommentare

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Rosenlied 22.07.2023 18:34
⛪Danke, lb.Vera-einSMILE....
Ja, wir sollen unsern Sinn auf das Göttliche
richten. In jeder Situation sollen wir uns fragen,
was der Wille Gottes ist.. LG
 
(Nutzer gelöscht) 22.07.2023 21:41
Der Heilige Geist lehrt uns ,  was wir im Leben brauchen , oder auch nicht   .
Die   E i n f a c h - h e i t  gestattet uns ,  dass wir  aufmerksamer werden ,
Schweres ablegen können ,  und somit den Weg des Glaubens

l e i c h t e r   meistern   .

Entwicklung der Moderne bleibt nicht aus  .  Aber   w i r   alleine können entscheiden ,
Tag für Tag

ob wir all diesen   W a h n s i n n   mitmachen , oder auch nicht   . 

Danke werte Vera für das Einstellen .   😊
 
(Nutzer gelöscht) 22.07.2023 21:57
Heiliger Geist , Du Spender aller Gaben ,  lehre mich ,
in Demut und Bescheidenheit zu leben !

( Teilauszug Litanei z. Hlg. Geist )
 
einSMILEkommtwieder 23.07.2023 09:40
DANKE für die Kommentare ... EUCH und allen Lesern wünsche ich einen von Gott reich gesegneten Sonntag!
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