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Wasserstoff von Dachpanelen?

Wasserstoff von Dachpanelen?
Die Idee hinter den Panels ist nachvollziehbar. 

Wasserstoff ist das kleinste und leichteste aller chemischen Elemente und dabei ein Energieträger. Es kommt überall auf unserem Planeten in unerschöpflichen Mengen, allerdings fast nie in reiner Form vor, weil sich Wasserstoffatome an alle möglichen anderen Atome anlagern – etwa an Sauerstoffatome.

Das machen sich die Forscher zunutze. Ihr Panel fängt Licht ein, um die Energie für die Spaltung der in der ebenfalls eingefangenen Luft vorhandenen Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff zu erzeugen.

Der Wasserstoff kann dann unter Druck gespeichert oder über Verrohrungen abtransportiert werden. Der Sauerstoff wird wieder in die Luft abgegeben. Bis zu 250 Liter Wasserstoff soll ein einziges Panel pro Tag produzieren können, versprechen die Forscher.

15 Prozent des Sonnenlichts soll in die erforderliche Energie umgesetzt werden können. Da beginnen auch moderne Fotovoltaik-Module. Dann hängt es natürlich noch vom Feuchtegrad der Luft ab. Die Erfinder sagen jedoch, dass selbst Wüstenluft noch genügend Luftfeuchtigkeit hätte, um effektiv Wasserstoff zu produzieren.

Kommentare

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Zeitlos6 14.07.2023 12:58
Wasserstoff wird dort eingesetzt,
wo el. Strom nicht ausreicht oder nicht zur Verfügung steht
z.B. als Reserve bei der Stromerzeugung, Schiffe oder Züge.

Aber vom Dach ...?
Da wären mir normale billige Solarzellen und -kollektoren  lieber ...
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