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SPD: Elterngeld oder Familiensplitting streichen?

SPD: Elterngeld oder Familiensplitting streichen?
Bei Elterngeldsollen die Ehefrauen gutverdienender Männer wieder ganztags arbeiten, da Fachkräfte-Mangel.

Beim Ehegattensplitting wird das Einkommen von Mann und Frau zusammen gezählt und dann pro Person durch 2 geteilt - als gerechte Sache zu Gunsten einer Halbtags-Mutti mit Kindern.

Kommentare

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Zeitlos6 10.07.2023 05:59
SPD-Chef Lars Klingbeil hat zur Lösung des Ampelstreits um Einsparungen beim Elterngeld stattdessen die schnelle Abschaffung des Ehegattensplittings für alle neuen Ehen gefordert. "Ich bin dafür, dass höhere Einkommen mehr schultern und mehr Verantwortung tragen. Aber Verteilungsfragen klärt man über die Steuerpolitik, nicht über das Elterngeld", sagte Klingbeil dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2023 15:56
Wichtig ist, ob die Ehefrau wegen der Kindererziehung weniger gearbeitet hat.
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2023 16:14
Kindererziehungszeiten sollten steuerlich berücksichtigt werden.
Faule Luxusfrauen und-  männer sollten keine Steuererleichterung bekommen.
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2023 16:17
Ich fand es ungerecht, dass ich steuerlich schlechter gestellt wurde nachdem mein Mann verstarb.

Plötzlich war ich alleinerziehend.
Soll ich meine Kinder im Stich lassen, damit ich finanziell zurecht komme?
Das kann ja wohl nicht deutsches Recht sein.
 
janinaj 10.07.2023 17:21
Elterngeldsplitting? 
Es handelt sich um das Ehegattensplittung, welches abgeschafft werden soll. Im Gespräch ist das ja schon seit längerer Zeit und auch so im Koalitionsvertrag festgehalten. 
Und der Vorschlag von Klingbeil - die Abschaffung des Ehegattensplittings zur Finanzierung des Elterngeldes würde nur künftige und nicht die bestehenden Ehen betreffen. 
Söder hat diesem Vorschlag bereits eine deutliche Absage erteilt. 
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2023 17:25
Wichtig ist, dass Familien mir Kindern unterstützt werden .
 
hansfeuerstein 10.07.2023 17:26
Der Staat will die Kinder erziehen, das ist die Stossrichtung. Sieht man ja auch bei der Diskussion um die Witwenrente.
 
janinaj 10.07.2023 17:39
bijawa: Wenn der Mann und Vater verstirbt, dann ist das schlimm, keine Frage. 
Ich hoffe für dich, dass wenigstens mit einer Lebensversicherung vorgesorgt wurde. Das hilft oft um die Wohnung halten zu können.

Dennoch erlaube ich mir folgende Anmerkung:
#Kindererziehungszeiten sollten steuerlich berücksichtigt werden.#
Kindererziehungszeiten werden in der Rentenversicherung berücksichtigt. In der Steuererklärung können Kinderbetreuungskosten abgesetzt werden. 

Wer SGB-II-Leistungen bezieht erhält den alleinerziehenden Zuschlag und zusätzlich ggf. Kinderzuschlag, Kindergeld sowieso und zahlt in den allermeisten Fällen eh keine Steuern. 
Die Witwe erhält - je nach eigenem Einkommen - Witwenrente. 
Es ist schlimm den Ehepartner zu verlieren, aber es gibt auch staatliche Leistungen, auch wenn diese nicht das Gegenüber ersetzen können. Das ist schon klar. 

#Faule Luxusfrauen und-  männer sollten keine Steuererleichterung bekommen.#
Es gibt Menschen die vom Ehegattensplitting profitieren und zwar immer dann, wenn einer mehr als 60 % des Einkommens erwirtschaftet. Ob da immer "Luxus" eine Rolle spielt? Ich wage es zu bezweifeln. Denn ab wann lebe ich im Luxus? 
Die Berechnung kennt keinen Fixbetrag und deshalb finde ich es schwierig von Luxus zu reden. 

Und noch eine Anmerkung:
Bis weit in die 80iger Jahre war es in Westdeutschland üblich, dass die Frau nicht arbeitete und das war die Entscheidung des Paares. 
Im Übrigen fußt das Ehegattensplitting auf Grundlage des Grundgesetzes, Art. 6, dem bes. Schutz von Ehe und Familie - eben weil wir ein christliches Land sind.
Ich kenne mind. noch ein Paar, wo einer aufgrund von gesundheitl. Einschränkungen gar nicht mehr - auch nicht auf 450 Euro-Basis arbeiten kann. Und dann nimmt man eben das Ehegattensplitting in Anspruch, ebenso ist das sinnvoll bei Paaren wo einer bereits in Alterrente ist, der andere aber noch arbeitet bis er die reg. Rente erreicht hat. 
Warum ich das schreibe: Ich möchte damit aufzeigen, dass es durchaus Fallkonstellationen gibt, wo ich das Ehegattensplitting angemessen finde. 
Man(n) mag das Ehegattensplitting als ungerecht empfinden. Aber das Hauptziel ist, Frauen in Erwerbsarbeit zu zwingen und keineswegs "nur" die partnerschaftliche Aufwertung der Frau. 
Wenn eine Ehe in Ordnung ist, dann braucht man diese "Aufwertung" wirklich nicht. Man dividiert meistens nicht die Ausgaben und Einnahmen auseinander. Man wirtschaftet gemeinsam, vielleicht nach dem 3 Kontenmodell, aber dennoch gemeinsam. 
 
Zeitlos6 10.07.2023 18:06
"Kindererziehungszeiten sollten steuerlich berücksichtigt werden."
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Eigentlich sollten wir weniger Kinder haben
bei fast 8 Mrd. Weltbevölkerung und die Schulen sollten die Firmen bezahlen, die die Schulabgänger haben wollen ...

Ich bin führ mehr Fachschulen und ab der Geschlechtsreife keinen Religionsunterricht mehr.
 
hansfeuerstein 10.07.2023 22:44
Es ist Aufgabe des Staates Ehen und Familien zu fördern, und zwar nach freiheitlichen Gesichtspunken, also dass die Eltern entscheiden können wie sie das für sich gerne
machen möchten. Dann bräuchte es auch keine Mio fache Einwanderung, wie immer
behauptet wird.
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