CHRISTUS DER BEFREIER
09.07.2023 18:10
CHRISTUS DER BEFREIER
09.07.2023 18:10
CHRISTUS DER BEFREIER
CHRISTUS "lehrte aber in einer der Synagogen am Sabbat. Und siehe, da war eine Frau, die seit 18 Jahren einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten. Als nun Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! Und er legte ihr die Hände auf, und sie wurde sogleich wieder gerade und pries Gott." [LUK. 13,10-13] Im nachfolgenden Text finden wir die Aussage Christi, dass Satan die Frau "18 Jahre gebunden hielt." [LUK. 13,16] [SLT] Dass CHRISTUS sie befreite, war daher ein direkter Beweis für seine Macht über Satan.
Dieses Wunder veranschaulicht die Befreiung der Menschen aus der Knechtschaft der Sünde. Die Sünde bindet ihre Opfer. [So steht in den Sprüchen:] "Den Gottlosen nehmen seine eigenen Missetaten gefangen, und von den Stricken seiner Sünde wird er festgehalten." [SPR. 5,22] [SLT] und [CHRISTUS bezeugte:] "Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht." [JOH.8,34] [Da Johannes schreibt:] "Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung." [1. JOH. 3,4] [SLT 1951] ist diese Knechtschaft [der Sünde in Wirklichkeit] die [Knechtschaft] eines Gesetzesbrechers "weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann das auch nicht." [RÖ. 8,7] [ELB]
So veranschaulicht die arme Frau mit dem Geist der Gebrechlichkeit genau den Zustand des Sünders. Sie war gebunden, das ist auch der Sünder. Die Frau war "verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten",so dass sie gezwungen war, zur Erde hinabzuschauen. Desgleichen sagt der Psalmist, als er seinen sündigen Zustand beschreibt: "meine Sünden haben mich erreicht, dass ich nicht aufzublicken vermag." [PS. 40,13] [ELB] Die Frau wäre gern aufrecht gegangen, aber sie konnte sich nicht erheben. Vergleichbar mit dem würde der Sünder oft gern das Rechte tun, aber er ist nicht imstande dazu [was Paulus wie folgt begründet:] "das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt." [GAL. 5,17] [LUT 2017]
Dennoch ist der Fall des Sünders nicht hoffnungslos. "Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. So können wir "freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit." [HEBR. 4,15-16] [LUT2017] Indem CHRISTUS sagte: "»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, dass sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen." [LUK. 4,18] [SLT], bezeugte ER, dass die Aussage [in Hebräer 4,15] auf IHN zutrifft.
Zu der Frau, die gebunden war, sagte der HERR: "Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit!" [LUK.13,12] [SLT] So ist es mit seinem Wort, mit dem ER die Menschen von der Knechtschaft der Sünde befreit, denn CHRISTUS sagte "zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!" [JOH. 8,31-32] [SLT] Die Juden rühmten sich, dass sie nicht in Knechtschaft wären, aber CHRISTUS zeigte auf, dass sie es waren, indem ER sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde. Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei." [JOH. 8,34-36] [SLT] Die Knechtschaft ist also die Knechtschaft der Sünde, und die Freiheit, welche CHRISTUS gibt, ist die Freiheit von der Sünde.
CHRISTUS sagte [auch], dass ER durch den Geist die Freiheit gibt. So lesen wir, das "wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit." [2. KOR. 3,17] [SLT] Der Geist gibt Freiheit, weil ER [wahrer] Gerechtigkeit entspricht, ER ist die Quelle des Gesetzes, denn [es steht geschrieben dass] "das Gesetz geistlich ist." [RÖ. 7,14] Die Frucht des Geistes ist Gehorsam gegenüber dem Gesetz. Denn "Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht ⟨gerichtet⟩. [GAL. 5,22-23] [ELB] Diejenigen, die diesen Geist haben und sich von ihm leiten lassen, sind frei, weil sie das Gesetz [Gottes] halten, denn der Psalmist schreibt: "ich will in Freiheit wandeln; denn ich suche deine Gebote." [PS. 119,45] [KJV]
Wie CHRISTUS die arme, kranke Frau durch sein Wort heilte, so befreit ER [auch] die Sünder durch sein Wort. Sein Wort ist Gesetz, ER spricht nach dem Gebot seines Vaters [und bezeugte dies so:] "der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll." [JOH. 49,50] [SLT] und das Gebot des Vaters ist "ewiges Leben" [JOH. 12,50] [SLT] denn es ist Sein eigenes Leben. [Ja] die Worte, die CHRISTUS spricht, "sind Geist und sind Leben." [JOH.6,63] und da es der Geist ist, der frei macht, ist es offensichtlich, dass die Aufnahme der Worte Christi den Sünder frei machen wird. Da die Knechtschaft Knechtschaft der Sünde ist und die Worte Christi die Worte der Gerechtigkeit sind, ist der Empfang dieser Worte an sich schon die Freiheit von der Knechtschaft. Der einfache Glaube an das Wort Christi genügt, um dem Sünder seine Freiheit zu geben, aber an jeden, der auf diese Weise frei geworden ist, richten sich [auch] die [nachstehenden] Worte der Inspiration: "So bestehet nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen." [GAL. 5,1]
( Ellet J. Waggoner, November 1892 )
Dieses Wunder veranschaulicht die Befreiung der Menschen aus der Knechtschaft der Sünde. Die Sünde bindet ihre Opfer. [So steht in den Sprüchen:] "Den Gottlosen nehmen seine eigenen Missetaten gefangen, und von den Stricken seiner Sünde wird er festgehalten." [SPR. 5,22] [SLT] und [CHRISTUS bezeugte:] "Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht." [JOH.8,34] [Da Johannes schreibt:] "Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung." [1. JOH. 3,4] [SLT 1951] ist diese Knechtschaft [der Sünde in Wirklichkeit] die [Knechtschaft] eines Gesetzesbrechers "weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie kann das auch nicht." [RÖ. 8,7] [ELB]
So veranschaulicht die arme Frau mit dem Geist der Gebrechlichkeit genau den Zustand des Sünders. Sie war gebunden, das ist auch der Sünder. Die Frau war "verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten",so dass sie gezwungen war, zur Erde hinabzuschauen. Desgleichen sagt der Psalmist, als er seinen sündigen Zustand beschreibt: "meine Sünden haben mich erreicht, dass ich nicht aufzublicken vermag." [PS. 40,13] [ELB] Die Frau wäre gern aufrecht gegangen, aber sie konnte sich nicht erheben. Vergleichbar mit dem würde der Sünder oft gern das Rechte tun, aber er ist nicht imstande dazu [was Paulus wie folgt begründet:] "das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt." [GAL. 5,17] [LUT 2017]
Dennoch ist der Fall des Sünders nicht hoffnungslos. "Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. So können wir "freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit." [HEBR. 4,15-16] [LUT2017] Indem CHRISTUS sagte: "»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, dass sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen." [LUK. 4,18] [SLT], bezeugte ER, dass die Aussage [in Hebräer 4,15] auf IHN zutrifft.
Zu der Frau, die gebunden war, sagte der HERR: "Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit!" [LUK.13,12] [SLT] So ist es mit seinem Wort, mit dem ER die Menschen von der Knechtschaft der Sünde befreit, denn CHRISTUS sagte "zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!" [JOH. 8,31-32] [SLT] Die Juden rühmten sich, dass sie nicht in Knechtschaft wären, aber CHRISTUS zeigte auf, dass sie es waren, indem ER sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde. Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei." [JOH. 8,34-36] [SLT] Die Knechtschaft ist also die Knechtschaft der Sünde, und die Freiheit, welche CHRISTUS gibt, ist die Freiheit von der Sünde.
CHRISTUS sagte [auch], dass ER durch den Geist die Freiheit gibt. So lesen wir, das "wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit." [2. KOR. 3,17] [SLT] Der Geist gibt Freiheit, weil ER [wahrer] Gerechtigkeit entspricht, ER ist die Quelle des Gesetzes, denn [es steht geschrieben dass] "das Gesetz geistlich ist." [RÖ. 7,14] Die Frucht des Geistes ist Gehorsam gegenüber dem Gesetz. Denn "Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht ⟨gerichtet⟩. [GAL. 5,22-23] [ELB] Diejenigen, die diesen Geist haben und sich von ihm leiten lassen, sind frei, weil sie das Gesetz [Gottes] halten, denn der Psalmist schreibt: "ich will in Freiheit wandeln; denn ich suche deine Gebote." [PS. 119,45] [KJV]
Wie CHRISTUS die arme, kranke Frau durch sein Wort heilte, so befreit ER [auch] die Sünder durch sein Wort. Sein Wort ist Gesetz, ER spricht nach dem Gebot seines Vaters [und bezeugte dies so:] "der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll." [JOH. 49,50] [SLT] und das Gebot des Vaters ist "ewiges Leben" [JOH. 12,50] [SLT] denn es ist Sein eigenes Leben. [Ja] die Worte, die CHRISTUS spricht, "sind Geist und sind Leben." [JOH.6,63] und da es der Geist ist, der frei macht, ist es offensichtlich, dass die Aufnahme der Worte Christi den Sünder frei machen wird. Da die Knechtschaft Knechtschaft der Sünde ist und die Worte Christi die Worte der Gerechtigkeit sind, ist der Empfang dieser Worte an sich schon die Freiheit von der Knechtschaft. Der einfache Glaube an das Wort Christi genügt, um dem Sünder seine Freiheit zu geben, aber an jeden, der auf diese Weise frei geworden ist, richten sich [auch] die [nachstehenden] Worte der Inspiration: "So bestehet nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen." [GAL. 5,1]
( Ellet J. Waggoner, November 1892 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht Artikel Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch und Gebet ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird, er Dingen besser verstehen und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.