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Steht die Sonntagsruhe vor dem Aus?

Steht die Sonntagsruhe vor dem Aus?
WIE SICH DAS ARBEITEN AM SONNTAG SCHLEICHEND NORMALISIERT HAT


BONN ‐ Heute vor 25 Jahren erinnerte Papst Johannes Paul II. mit "Dies Domini" an den Sinn der Sonntagsruhe. Auf dem Papier ist diese in Deutschland verfassungsrechtlich geschützt – die Realität ist aber längst eine andere.


Das christliche Gebot des Sonntags als Gelegenheit der Anbetung und des Abschaltens ist tief in der europäischen Gesellschaft verankert – in Deutschland so sehr, dass es Verfassungsrang erlangt hat. Und doch scheint es im Alltag mitunter fast vergessen.

In seinem Schreiben "Dies Domini" widmete Papst Johannes Paul II. dem Sonntag vor einem Vierteljahrhundert über 100 Seiten: Der Tag des Herrn sei der Tag der Freude, der Ruhe und der Solidarität. Als Prototyp aller Feiertage erkläre er Sinn und Wert der Zeit.

Auch das Grundgesetz gibt dem Sonntag ausdrücklich den Zweck der "Arbeitsruhe und seelischen Erhebung". Klingt christlich, ist auch christlich – soll es aber nach heutiger gesetzgeberischer Auslegung nicht mehr sein: "Mit der Formulierung von Artikel 139 GG sollte eine säkularisierte Formel des christlichen Sonntags etabliert werden", erklärt Rechtsanwalt Daniel Barrera Gonzalez. De facto habe das aber nichts an dem Schutzauftrag für Sonn- und Feiertage geändert. Grundsätzlich gilt an Sonntagen in Deutschland ein Beschäftigungsverbot, betont der 39-Jährige, der Partner einer Berliner Kanzlei ist, die sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat.

Sonntag für Einzelhändler wichtiger Umsatztag

Allerdings gebe es inzwischen so viele Ausnahmen, dass die Regel zumindest infrage gestellt sei, meint Barrera Gonzales. Schon 1994 sei das Arbeitsrecht diesbezüglich weitestgehend liberalisiert worden. Ist sie vertraglich vereinbart, steht der Sonntagsarbeit fast nichts mehr im Weg: Theoretisch existiert ein Leistungsverweigerungsrecht des Arbeitnehmers – praktisch müssen dafür eklatante Gewissenskonflikte nachgewiesen werden. Ihm sei kein solcher Fall bekannt, sagt der Anwalt.

Mustafa würde dagegen gerne sonntags arbeiten – darf es aber nicht. Sein Spätkauf liegt in Berlin-Kreuzberg. "Ich möchte selbst bestimmen, wann ich meinen Späti öffne und schließe", sagt der Ladeninhaber. Er habe keine Angestellten und schmeiße den Laden ganz allein. "Ich verstehe nicht, warum mir ein Staat, in dem Meinungsfreiheit herrscht, vorschreibt, wann ich arbeiten darf." Es gibt nicht wenige Einzelhändler wie Mustafa, für die der Sonntag ein wichtiger Umsatztag wäre: "Gerade wir Spätis könnten am Sonntag ein gutes Geschäft machen."

Berlin hat wie alle anderen Bundesländer – ausgenommen Bayern – nach der Föderalismusreform ein eigenes Ladenschlussgesetz erlassen. Nur explizit genannte Verkaufsstellen wie Bäckereien, Tankstellen oder Apotheken dürfen sonntags öffnen.

Aber auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel, erklärt der Arbeitsrechtler: "Die Späti-Betreiber können bei den jeweiligen Bezirksämtern Ausnahmegenehmigungen beantragen. Die werden beispielsweise erteilt, wenn der Späti vorwiegend touristische Produkte vertreibt – Kaffee, Dosenravioli und Zahnpasta gehören allerdings nicht dazu." Ohnehin seien die Berliner Gerichte in den vergangenen Jahren eher strenger als milder mit den Spätis geworden, weiß Barrera Gonzales.

Selbst in Polen sind sonntags die Läden geöffnet

Dies sei eine Auslegung des Sonntagsschutzes, die nicht mehr die Realität der Gesellschaft abbilde, fügt er hinzu. Der Grundsatz eines "Sonntagsarbeitsverbots" sei und in Zeiten von "remote work" längst überholt. Das Arbeitsrecht sehe die Gewährung angemessener Erholungs- und Freizeit vor. Das sei auch völlig ausreichend. Nur Christen einen freien Sonntag zu garantieren, wäre allerdings rechtlich schwierig, erklärt Barrera Gonzales: Das verstieße gegen das Gleichbehandlungsgebot.

Deshalb bleibt es bis auf weiteres bei dem Grundsatz: Sonntagsarbeit ist verboten, außer der Arbeitgeber möchte das anders – aber nur, wenn er keinen Laden besitzt. Andere Länder sind in dieser Frage konsequenter, wieder andere deutlich flexibler. Selbst im überwiegend katholischen Nachbarland Polen sind am heiligen Sonntag die Läden geöffnet.

Ob es zur geistigen Erhebung einer gesetzlich verordneten Feiertagsruhe bedarf, mag diskutabel sein. Dennoch erinnert der "dies domini" daran, dass der Mensch auch Zeiten der Ruhe braucht – für sich selbst, die Familie und die Gemeinschaft. In einer Welt, die sich ständig verändert, bietet aber nicht nur der Sonntag eine wertvolle Gelegenheit, innezuhalten und das Wesentliche zu schätzen.

Von Magdalena Thiele (KNA)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 08.07.2023 20:56
Früher wurde der Sonntag schon Samstag um 14 Uhr eingeleitet (Ladenschluss). Ne war das schön - herrlich. 
 
Klavierspielerin2 08.07.2023 21:07
Stimmt. Zur Vorbereitung auf die Vorabendmesse, um 18:30h, mit der der Sonntag beginnt.
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2023 21:32
ich denke da hat sich nicht viel geändert - habe eben mal nachgelesen ob die entsprechenden Paragraphen geändert wurden
wenn Mustafa gerne Sonntags arbeitet ist das verständlich, sein Feiertag ist ja eigentlich der Freitag
 
hansfeuerstein 08.07.2023 21:44
Hatte mal einen Arbeitskollegen, der strenggläubiger Moslem war, und auch den ganzen Tag nur mit Kaftan herumgelaufen ist, und so auch seinen Beruf ausgeübt hat. Als er einmal an einem Freitag länger machen sollte, weil man einen Kunden zufrieden stellen wollte, hat er sich ganz klar für seinen Glauben entschieden, und den Job aufgegeben, in dem er gut war.
Emottionslos und ohne jedes zögern. So sollten auch Chirsten handeln.
 
Sherezade 08.07.2023 21:49
Zu dem Thema setze ich mal einen uralten Link der EKD...Menschen brauchen den Sonntag
https://www.ekd.de/23021.htm

 Die Realität ist anders....
 
hansfeuerstein 08.07.2023 21:49
Genauso mit den Feiertagen, die Bevölkerung sollte einfach nicht mitmachen und mehrheitlich zuHause bleiben, sollen die oben beschliessen was sie wollen...
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2023 21:54
Ist den Samstagschristen wahrscheinlich alles egal.
 
hansfeuerstein 08.07.2023 21:54
Das ist ja das Problem, mangelnde Solidarität in der eigenen Community.
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2023 22:02
welche Feiertage meinst Du Hans?
 
hansfeuerstein 08.07.2023 22:05
Es stehen ja die christlichen Feiertage derzeit (noch) nicht zur Debatte, wenn aber erst einmal der Sonntag in Frage gestellt wird, ist es eine Frage der Zeit....
 
Natural 08.07.2023 22:11
Man weiß ja woher der Sonntag als der gewisse Tag kommt ,aber schließlich ist der Tag des Herrn der Samstag 🙏👍 ! Das weiß auch jeder ! Vor allem der Wiedersacher ! Deshalb sollten wir Christen die Lüge nicht als richtig anerkennen !
 
hansfeuerstein 08.07.2023 22:17
Nonsens, der Tag des Herrn ist bei der Christenheit der ganzen Welt der erste Tag der Woche, der Sonntag.
 
hansfeuerstein 08.07.2023 22:18
Das Grüppchen dass es anders sieht, kann sich eben ihren geliebten Sabbat freihalten, an dem freilich der Herr nicht auferstanden ist...
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2023 22:28
habe noch nie etwas von solchen Planungen gehört
 
hansfeuerstein 08.07.2023 22:30
Es handelt sich immerhin um kirchliche Feiertage (incl. Sonntag) je mehr die Kirchen an bekennenden und praktizierenden Gläubigen einbüssen, desto sicher ist, dass es in Frage gestellt werden wird.
 
Sherezade 08.07.2023 22:30
Nicht schon wieder der Sabbat....
Wenn man genau ins NT schaut, git es keine Wiederholung des Sabbatsgebots... Jesus hat auch nicht über den Sabbat gepredigt...
 
Autumn 08.07.2023 22:37
Ich habe acht Jahre in den USA gelebt, wo es keine Sonntagsruhe gibt.

Die christlichen Familien fuhren morgens würdig gekleidet ihre Kinder zur Sonntagsschule und danach in ihre Gottesdienste,
die Anderen wuschen im Jogging ihre Autos, gingen in den Mall zum Shoppen oder zur Arbeit.
Da die Geschäfte sonntags offen haben, müssen Viele aus dem Bereich dort arbeiten.

Schön war das nicht und ich möchte das auf keinen Fall bei uns.
 
Zeitlos6 08.07.2023 22:46
Im alten Ballhaus ist sonntags Abend Ball
da haben die Damen frei Wahl.
Einen Mann fürs ganze Leben oder für ne Liebelei -im Alten Ballhaus ist für jeden was dabei ...

... und der liebe Gott gibt sein Lächeln dazu!
 
Zeitlos6 08.07.2023 22:47
ps://www.bing.com/videos/search?&q=Im+alten+Ballhaus+ist+sonntags+Abend+Ball+youtube&view=detail&mid=EFDA1795F726EB2E001EEFDA1795F726EB2E001E&FORM=VDQVAP&rvsmid=AA04C32B82A099DFBF94AA04C32B82A099DFBF94&ajaxhist=0
 
Sherezade 08.07.2023 22:48
Ich habe u.a. in den USA und in den Niederlanden gelebt..kenne es also auch... jedoch ist der Sonntag in D absolut aufgeweicht... ich gehöre zu dem Menschen, die an Sonn-und Feiertagen arbeiten... in Bahnhöfen gibt es  neben vielen anderen Geschäften  ganz normale Drogerien und Supermärkte, die immer auf haben.. dies mit langen Öffnungszeiten...
 
hansfeuerstein 08.07.2023 22:53
Sogar beim Militär war der Sonntag ein besonderer Tag, und ich finde das sollte auch so bleiben.
 
Zeitlos6 09.07.2023 00:12
ja, denkst Du auch an die vielen Wochenend-Bereitschaftsdienste - nach dem Gottesdienst?
 
hansfeuerstein 09.07.2023 00:28
ja, das stimmt...
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 00:57
Schön, dass Menschen bereit sind am Sonntag zu arbeiten.

Diese haben hoffentlich am Montag frei.
Vieles muss am Sonntag aber nicht sein.
Es tut allen Menschen gut, an einem Tag in der Woche zu ruhen und zu sich zu kommen.

Burnout ist eine ernste Krankheit,  die verhindert werden kann, wenn Ruhezeiten eingehalten werden.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 01:00
Hmm...muss mal unseren Leiter der Rettungswache fragen, ob die Notfallrettung am Tag des Herrn vielleicht ein Päuschen einlegen könnte?
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 01:03
Ich finde nicht, dass Christen ihrem Glauben zuliebe den Job aufgeben sollten....was ein Vorschlag...sorry, haben wir nicht schon genügend Menschen ohne Arbeit?
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 01:04
Nein, schrieb ja, dass ich froh bin, dass Menschen am Sonntag arbeiten. 
Diese sollten aber die Gelegenheit haben,  an einem anderen Tag freizugeben.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 01:05
Freizuhaben
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 01:06
Jesus hat auch am Sabbat geheilt.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 01:10
Ich glaube und wissenschaftlich nachgewiesen ist es, dass der Mensch Ruhepausen braucht und zwar im Rhythmus von den 7 Tagen. 
6 Tage soll man arbeiten und am 7. Tag ruhen.
Ob das Samstag, Sonntag oder Freitag ist, ist zweitrangig.
Bin sehr dankbar, dass Menschfn am Wochenende arbeiten.
Allerdings muss das Kaufland nicht bis 24.uhr offen haben.
 
Alleshinterfragen 09.07.2023 01:53
Also ich arbeite den Monat 3 Wochenenden und nächsten auch, deshalb hab ich auch nicht unbedingt am Montag frei, sondern einfach wann es der Leitung passt. In der Pflege sind bis zu 12 Tage am Stück erlaubt.
Nach dem Nachtbereitschaftsblock stehen 2 freie Tage im Dienstplan, aber an dem 1. Tag kommt man am Morgen aus dem Dienst. Hat also bereits knappe 2 Stunden gearbeitet, so dass dies kein wirklich freier Tag ist.
 
Alleshinterfragen 09.07.2023 01:56
Nachdem ich mich beschwert habe, dass ich in die Kirche möchte, habe ich sonntags nie Frühdienst, sondern ab 13 bis 19 Uhr Dienst oder Nachtbereitschaft.

Hier in Baden-Württemberg gibt es ja die 2.meisten Feiertage und es gibt wohl immer mehr Leute, die gar nichts von ihrer Bedeutung wissen. Da wurde schon mal gemunkelt, dass man welche abschaffen könnte.
 
Klavierspielerin2 09.07.2023 08:11
Wenn man etwas abschafft, ist die Frage, was stattdessen kommt!

Unsere Sabbatianer sind zu wenige, um den Samstag stattdessen zum Ruhetag zu erheben, aber sie sägen mit, am Kippen des Herrentags.
 
Alleshinterfragen 09.07.2023 09:03
Ich denke, dass es eher die Zunahme der Nichtchristen ist und das viele Leute meinen, sie müssen auch noch am Sonntag einkaufen können. Das sei ja so fortschrittlich.
 
Natural 09.07.2023 13:00
Wahrheit ,Gott und Jesus haben es gesagt! muss Wahrheit bleiben . In diesem Fall ist der Samstag wie vom Volk Gottes den Juden vorgelebt der Tag des Herrn !! Das ist biblisch fundiert und die absolute Wahrheit .
Und auch ich habe als Christ viele viele Samstage gearbeitet . Gott weiß es ! Aber die Wahrheit muss Wahrheit bleiben .
 
Klavierspielerin2 09.07.2023 13:11
" Euer" freier Samstag funzt nicht, merkt ihr das nicht.
Wer nicht für das Feiern der Auferstehung unseres Herrn ist, wird in nicht all zu ferner Zukunft,  freitags frei haben!
 
Natural 09.07.2023 14:08
13:11 Ja , wenn sie gesiegt haben , aber siegen werden sie nicht . Gott wird sie loslassen als Strafe für die Menscheit ,aber siegen werden sie nicht .
 
hansfeuerstein 09.07.2023 14:41
Wir werden schon in absehbarer Zeit für den grundsätzlich freien Sonntag und die kirchlichen Feiertage kämpfen müsst, das ist der Punkt.
 
Alleshinterfragen 09.07.2023 17:21
ich sehe das so wie Hans.

Heute im Gottesdienst sprach der Pfarrer über den Sonntag und erwähnte, dass Russland mal eine "10 Tage-Woche" eingeführt hatte. Also erst nach 10 Tagen habe es einen Ruhetag gegeben.
 
Klavierspielerin2 09.07.2023 17:34
Französischer Revolutionskalender
( Kalendersystem)
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sischer_Revolutionskalender
 
Alleshinterfragen 09.07.2023 22:37
Wirtschaftlich brachte der Kalender eine erhebliche Erhöhung der Zahl der Arbeitstage mit sich, da es nur noch alle zehn statt alle sieben Tage einen Ruhetag gab und die zahlreichen kirchlichen Feiertage wegfielen. Das trug allerdings nicht zu seiner Beliebtheit bei.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 23:45
Ich habe in der Schulzeit in einem Sportgeschäft ausgeholfen, das sich regelmäßig an verkaufsoffenen Sonntagen beteiligte. Die Kunden schauten uns Mitarbeiter immer ganz mitleidig an und meinten, dass das ja eigentlich blöd wäre, dass wir am Sonntag hier stehen müssten. Ja, dachte ich mir immer....wenn die unter der Woche einkaufen würden, müsste meine Kollegen und ich nicht hier stehen...aber das waren immer die ganz Wichtigen, die ja unter der Woche laut eigener Aussage nie zum Einkaufen kommen, weil sie so gestresst sind.
Na ja, die Umsätze waren gigantisch, gut fürs Unternehmen, aber die Sonntagsruhe war gelaufen🤫
 
Chrissi81 10.07.2023 08:36
Ich habe das Gefühl, daß es hier eine Schere gibt, die immer weiter auseinander geht. Viele Arbeitnehmer arbeiten maximal bis Freitagmittag und haben keinerlei Ahnung, was es bedeutet, länger als 5 Tage am Stück zu arbeiten. Mein persönlicher Rekord lag übrigens bei 26 Tagen am Stück und leider wusste ich damals nicht, daß das illegal war. Auf der anderen Seite müssen viele Leute am Wochenende arbeiten. Das man zum Beispiel im Krankenhaus mit halber Besetzung arbeitet und somit die doppelte Belastung hat, will keiner sehen. Die Krankenhäuser sollen den roten Teppich ausfahren, wenn der wichtige Patient mit einer Lappalie kommt, während der sterbende Patient am besten in der Ecke steht. Die Geschäfte sollen zum angenehmen Zeitpunkt geöffnet sein, damit  man shoppen kann. Früher waren Geschäfte am Samstagmittag zu und es hat auch geklappt. Um 19.45 Uhr muss man keinen Großeinkauf mehr machen. Vielleicht sollte alle mit einer 5 Tage Woche mal ein halbes Jahr am Wochenende arbeiten, damit es mal ein bisschen Respekt dafür gibt. Bei manchen Berufen muss Wochenenddienst sein, aber manchmal ist es echt unnötig. 
 
Alleshinterfragen 11.07.2023 01:04
Jetzt wird ja schon die 4 Tage Woche proklamiert, allerdings mit 10 Stunden am Stück. Aber da gibt es ja denn theoretisch 45 min Pause. Deshalb ist das bei mir nicht möglich, denn wir arbeiten alleine und können keine Pause machen. So sind die Schichten 6 Stunden.
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