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Die (grüne?) Wirtschaftsweise will die Witwenrente abschaffen

Die (grüne?) Wirtschaftsweise will die Witwenrente abschaffen
Wer verheiratet ist, bekommt nach dem Tod des Ehepartners in der Regel mehr als die Hälfte von dessen Rente. 
Wenig Anreiz, 
- selbst erwerbstätig zu werden oder  
- wieder Ehefrau zu werden,
kritisiert Monika Schnitzer.

Kommentare

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Zeitlos6 07.07.2023 17:20
Warum heiraten Sie nicht wieder für Rente plus
und liegen lieber dem ohnehin schwer gebeutelten Steuerzahler auf der Brust?
 
janinaj 07.07.2023 17:33
Du Zeitlos beziehst doch gar keine Witwer-Rente.
Und manche Frauen heiraten eben nicht weil die Witwenrente eine Unterhaltsfunktion hat, will heißen, dass diese wegfällt sobald man heiratet und das ist auch gut so. Denn der neue Mann kann auch seiner Unterhaltspflicht nachkommen.

Mal wieder zahlt sich eigene Arbeit der Frau aus - dann hat Frau eigene Rentenansprüche und
- braucht keinen Mann der nur eine Haushaltshilfe sucht
- braucht auch nicht wirklich die Witwenrente.
Ohnehin gibt es Witwer und verwitwete Frauen die gar keine Witwenrente erhalten - eben weil sie noch arbeiten und ihren Lebensunterhalt selbst erwirtschaften. Manche sind ganz erstaunt, dass es Witwenrente nicht automatisch gibt. 
 
AndreasSchneider 07.07.2023 18:02
Die ältere Generation, beispielsweise jemand, der seit 1999 Rentnerin ist, bekommt noch eine bessere Rente, als die Leute heute, bei gleicher Lebensarbeitszeit wohlgemerkt!

Jene dann zusätzlich noch mit einer Witwen Rente zu bestücken, während heute die Leute bei gleicher Lebensarbeitszeit weniger bekommen, das muss wirklich nicht sein und so gesehen, finde ich es gerecht, in Anbetracht der leeren Kassen, dass diejenigen, die schon durch eigene Leistung zu einer üppigen Rente gekommen sind, nicht noch zusätzlich Witwenrente in den Rachen gestopft bekommen.

Wer wenig oder keine Rentenansprüche aus eigener Berufstätigkeit hat, da sieht's natürlich anders aus.

Andreas 
 
calando 07.07.2023 18:58
Ich finde das hört sich ziemlich herzlos an. 
 
Kinkerlintz 07.07.2023 19:20
Urteilen über Rentenbezug von verstorbenen Partner, kann nur der/diejenige, welche ohne diese Witwenrente (wie bei mir) und das trotz eigenem Einkommen mit drei kleinen Kindern nicht über die Runden gekommen wäre. Es gibt Menschen die früh versterben, entsprechend sieht die Rente für die/denHinterbliebene/n aus. Also es ist daher gut die Sache nicht nur nüchtern zu sehen, sondern auch von der Versorgungsseite.
 
AndreasSchneider 07.07.2023 19:45
Kinkerlintz:

Ich hatte darauf hingewiesen, dass die Situation anders aussieht bei wenig oder gar keinen Rentenansprüchen, da gehört auch Dein Beispiel dazu mit 3 Kindern.

Bitte genau lesen!

Ich kenne aber einen Fall, und den gibt es auch, dass eine alleinstehende Witwe, die keine Kinder mehr zu versorgen hat, eine üppige Rente bekommt, viel besser, als das heute der Fall wäre, bei gleicher Lebensarbeitszeit und die ausserdem auch noch ggf. zusätzlich Witwenrente beziehen hätte können.
Da spielt ggf. noch ein anderer Sachverhalt mit rein, den ich jetzt nicht näher nennen möchte.

Dieses Übermaß, bekäme sie zusätzlich noch gute Witwenrente, ist wirklich nicht nötig, denn sie hat alleine durch ihre eigenen Rentenansprüche eine so gute Rente, wie viele heute nur davon träumen können.

Mit Herzlosigkeit hat das definitiv nichts zu tun, im Gegenteil, herzlos wäre es gegenüber denen, die unter gegenwärtigen Bedingungen in die Rente eintreten.

Jene Person hat auch Erziehungsleistungen, das muss man auch anerkennen, aber das, was die Leute früher an Rente bekommen haben, bekommen wir heute nicht mehr, zumal es heute schwerer ist, Anwartschaften zu erwerben, da gar nicht mehr alles für die Rente berücksichtigt wird, was früher noch der Fall war.
Z.B. Studienzeiten oder gar schulische Zeiten, sollten auch die früher mit einbezogen worden sein.

Andreas 
 
 
Kinkerlintz 07.07.2023 19:49
So stimmt das nicht Andreas, meine Zeit auf der Fachschule wurde nicht abgerechnet.
 
Kinkerlintz 07.07.2023 19:49
*angerechnet.
 
AndreasSchneider 07.07.2023 19:50
Studienzeiten wurden ggf. früher angerechnet.
 
AndreasSchneider 07.07.2023 19:53
Mit schulischen Zeiten meinte ich das Gymnasium z.B., also die Oberstufe, oder die letzten zwei Jahre, oder so.
 
Zeitlos6 07.07.2023 19:57
Kinkerlitz,
Du bist jung und hübsch -warum heiratest Du nicht wieder?

Fachschulen während der Bundeswehrzeit werden angerechnet.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2023 20:44
@Andreas - der von Dir geschilderte Fall ist nicht die Norm - wenn man z.B. wie ich drei Kinder hat fällt eine längere arbeitslose Zeit an - z.B. bei mir 14 Jahre, danach kann man mit Glück noch eine gute Halbtagsstelle finden - meine eigene Rente ist daher nicht so hoch und ich bin froh, dass ich von meinem Mann noch eine vernünftige Witwenrente bekomme und ich bin sicher, die steht mir zu 
 
AndreasSchneider 07.07.2023 22:18
Die Rente wird seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten immer weniger.

Konnten meine Großmutter und meine Mutter noch mit 60 in Rente gehen, ist das heute nicht mehr möglich.
Männer konnten mit 65 in Rente, ich kann mittlerweile erst mit 67.

Die Rentenformel wird ständig geändert, und zwar zu unseren Ungunsten, denke ich, das Rentennivrau ist u.U. massiv gesunken, im Vergleich zum Brutto-/ bzw. Nettolohn, es kann nicht mehr alles angerechnet werden, was früher möglich war, wenn das so stimmt.

Die Einführung der Pille hat die Geburtenrate in Deutschland ggf. halbiert, was direkte Auswirkungen auf den Solidarpakt hat, über den sowohl die Rente, wie ggf. auch die Krankenversicherung finanziert wird.

Frühere Rentner hatten ganz andere Bedingungen, als die, für die der Renteneintritt erst noch bevorsteht.

Andreas
 
AndreasSchneider 07.07.2023 22:26
Uns steht das Wasser bis zum Hals, was die Rentenfinanzierung anbetrifft.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2023 22:40
@Andreas - Männer und Frauen die keine Kinder haben, haben niemand der ihre Rente finanziert
- es wurde früher davon ausgegangen, dass ein Ehepaar drei Kinder in die Welt setzt um die Rente der Eltern zu finanzieren - und jetzt möchtest Du quasi den Müttern die Witwenrente kürzen bzw. wegnehmen?  
 
AndreasSchneider 07.07.2023 22:52
paeffche:

Du sprichst zwei getrennte Sachverhalte an.

Die Ehen haben heute keine 3 Kinder mehr im Durchschnitt.
Wir hatten viele Jahre, ich weiss nicht, ob es aktuell noch so ist, eine negative Geburtenbilanz.
D.h. es starben mehr Menschen in Deutschland pro Jahr, als geboren wurden.

Entsprechend wurden nicht mal die Toten ersetzt durch Neugeburten.

Die entscheidende Ursache dafür war der Einsatz der Pille, nach dessen Einführung die Geburtenrate in Deutschland halbiert wurde!

Ich weiss nicht, ob es aktuell noch so ist, wenn aber Jahrzehnte lang mehr Leute sterben, als geboren werden, ist das für die Rentenfinanzuerung i.R. des Solidarpakts eine Katastrophe.

Das wurde von den Politikern und auch der Normalbevölkerung überhaupt nicht bedacht.

Wir haben jetzt mit den Folgen zu tun.

Die Witwenrente ist wieder ein ganz anderes Problem, ich habe oben geschildert, unter welchen Bedingungen ich einer Wegnahme der Witwenrente zustimme.

Bitte nicht alles durcheinander schmeißen!

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2023 22:56
nein @Andreas - das sehe ich anders - DU würdest mir liebsten meine Witwenrente fortnehmen, dabei habe ich drei Kinder die meine Rente mitfinanzieren - und, wie sieht das bei Dir aus?  
 
Julia1960 07.07.2023 23:02
Das wurde von den Politikern und auch der Normalbevölkerung überhaupt nicht bedacht.

Nun, ganz so ist es nicht, da seit Anf. der 80er dieses Problem bekannt ist. Damals wurde schon darauf hingewiesen, dass jeder zusätzlich selber noch vorsorgen muss, um im Rentenalter noch halbwegs leben zu können, da dann die Rente wesentlich niedriger sein wird.
Die Leute, die also jetzt in die Rente gehen wissen dies seit gut 40 Jahren.
Das ganze wurde nach der Wende nochmal drastischer. Zusätzlich wurden in den 80ern, als noch Überschuss da war Geld aus der Rentenkasse für andere Dinge genommen.

Die Politiker wussten es seit damals. Altkanzler Kohl hat dieses Eisen nur nie angefasst, also das Rentensystem zu ändern und all seine Nachfolger auch nicht.

Alles was seit Anf. der 80 ja immer und immer wieder kommuniziert wurde, war, dass jeder unbedingt zusätzlich vorsorgen muss.

Wäre an der Zeit, das Rentensystem zu ändern.
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2023 23:08
ja @Julia -wenn das so einfach wäre - aber Deine Aussagen oben sind ganz richtig 
 
AndreasSchneider 07.07.2023 23:10
paeffche:

Warum bist Du beleidigt?

Ich hatte zu Kinkerlintz, die auch 3 Kinder hatte, ganz klar gesagt, dass dieser Fall, zu jenen gehört, die eine Witwenrente legitimieren. (Natürlich vorausgesetzt, sie hat ohne Witwenrente nicht genug).

Wieso bist so stur und nicht willig, zu differenzieren?

Ich verwahre mich gegen Falschbeschuldigungen, nur weil Du offenbar nicht fähig bist, nüchtern zu bleiben und meinen Gedanken nachzuvollziehen.

Ich kann mir das nur durch beleidigtes Verhalten erklären.

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2023 23:31
@Andreas - wieso bin ich beleidigt? das ist schon eine starke Behauptung
 - nur weil ich Dich nach den Kindern die Deine Rente finanzieren gefragt habe? 
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2023 23:36
im Übrigen mag ich nicht mehr mit Dir diskutieren Andreas - ich habe einige Vorträge von sehr kompetenten Persönlichkeiten über die Rentenfinanzierung gehört - und auch über die augenblicklichen Schwierigkeiten  - wenn Du meinst Du hast mehr Ahnung dann lasse ich Dir Deine Meinung - ICH mag mich nicht streiten 
 
AndreasSchneider 07.07.2023 23:48
Ich habe das zur Rentenfinanzierung gesagt, was mir klar ist bzw. was ich mir erschließe.

Leider wird in der Öffentlichkeit komplett ausgeblendet, dass die Kinder der Schlüssel zur Problemlösung wären, jedenfalls mittel- und langfristig.

Man doktert an der Rentenfinanzierung herum, ohne das eigentliche Problem anzupacken.

Insofern zweifle ich in der Tat an all denen, die das aus ideologischen Gründen ausblenden und nicht sehen wollen.

Andreas
 
AndreasSchneider 07.07.2023 23:53
Blogthema ist die Aussage der Wirtschaftsweisen.
Wenn Sie Ökonomin ist, ist sie vom Fach, und in diesem Punkt stimme ich ihr sogar unter den von mir genannten Bedingungen zu.

Andreas 
 
hansfeuerstein 08.07.2023 01:19
Das glaub ich, dass sie die Witwenrente abschaffen wollen. Denn eine Witwe gibt es im Weltbild des Feminismus nicht mehr.
 
calando 08.07.2023 07:50
Es werden Millionen Masken verbrannt, tausende von nicht benötigten Impfdosen vernichtet, bei den Waffen haben sie ja zur Zeit "" Glück ""... EU hat ja wohl jetzt wieder neue beauftragt, aber Kohle für mehr Personal in öffentlichen Aemter bei der Justiz, in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäuser, Altenheime - soweit die noch keine GmbH 's sind, und die Witwenrente und Kindergeld gibt es nicht. Haben die etwa keine Konzerne hinter sich oder nur so denkende Menschen wie unser Andreas, die gibt es sicher immer. Auch bei dem Urteil von Dr. Habig.
Wieso seht ihr nicht weiter? 
 
Unvaccinated 08.07.2023 08:21
Eine kleine Anmerkung meinerseits.
Es wurden und werden Impfdosen im 3-stelligen Millionenbereich ordnungsgemäß der Entsorgung "zugeführt".

Dürfte bei einem Einkaufspreis bis zu 30€ pro Dosis/Impfung im Milliardenbereich liegen, die der Pharmaindustrie in die Geldschatulle geschaufelt wird und dem Steuerzahldepp zum Schaden gereicht.

Von der Leyhen hat ganze Arbeit geleistet 💸


https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/rund-36-millionen-corona-impfdosen-abgelaufen-faktenfuchs,TTmO7lm
 
Zeitlos6 08.07.2023 10:08
Der Staat sollte sich aus der gesetzlichen Rentenversicherung herausziehen - jeder ist seines Glückes Selber Schmied!
Die Witwen können ja wieder heiraten ...und dabei ihre hohe Meßlatte niedriger legen ....
 
Laban 08.07.2023 12:07
Also, wenn ich an meine Rente denke nach über 40 Jahren öffentlichen Dienst 🙈 und diesen Betrag bei Frauen mit ähnlicher Leistung und gleichen Arbeitsjahren vergleiche, die vielleicht auch noch verheiratet waren und nun zusätzlich Witwenrente erhalten, frage ich mich, wo ist da noch die Gerechtigkeit.
Wenn eine Frau wegen der vielen Kinder zuhause bleiben musste, ist das ein anderer Fall, dann sollte ihr die Witwnrente zustehen. 
 
AndreasSchneider 08.07.2023 12:22
Unfassbar:
112 Mrd. Euro Bundeszuschuss für die Rente 2023

Der Haushalt des Bundes wird aktuell im Bundestag beraten und beschlossen! Die Einzelhaushalte der jeweiligen Ministerien werden nach und nach beraten und beschlossen. Besonders der Etat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sticht heraus. Allein für die gesetzliche Rente werden 112 Milliarden Euro aus dem gesamten Bundeshaushalt verwandt. Zusätzlich zu den Einzelausgaben für die Grundsicherung und Hartz-IV. 

Seit Jahren kennt der Bundeszuschuss für die gesetzliche Rente nur noch eine Richtung, nämlich nach oben. Eine Ende dieses Zuschuss-Irrsinns ist nicht in Sicht. Dabei wird die finanzielle Situation des gesetzlichen Rente noch schon geredet! Kommen die Babyboomer in Rente geht es mit der gesetzliche Rente und deren Finanzierung nur noch bergab. Im Grunde ein Szenario was seit Jahrzehnten bekannt ist. Nur die Politik interessiert es einfach nicht! 

 Einfach nur noch unfaßbar: 112 Mrd. Euro Bundeszuschuss für die Rente 2023! 
Wer soll das eigentlich noch bezahlen. 112 Milliarden Euro Bundeszuschuss für die gesetzliche Rente im Jahr 2023. Damit die gesetzliche Rentenversicherung ihre ihr zugewiesenen Aufgaben erfüllen kann. Ohne diesen Zuschuss wäre die gesetzliche Rente schon längst Pleite!

Quelle: rentenbescheid 24.de


Der Staat muss JÄHRLICH die Rente mit riesigen Summen unterstützen.

Da ist das einmalige Sondervermögen der Bundeswehr von 100 Mrd. Euro Dreck dagegen!

Der Staat muss mittlerweile jährlich diese Summen an die Rentenkasse überweisen!

Da sind die Verbrennungskosten für Millionen Masken ebenfalls lächerlich dagegen, calando!

Andreas
 
calando 08.07.2023 12:42
15,7 Millionen Euro für Sekt und Häppchen: Baerbocks Auswärtiges Amt veranschlagt Unsummen für Networking-Events
 
hansfeuerstein 08.07.2023 13:00
Es geht darum dass sie die Frauen lebenslang in Vollzeitanstellungen haben wollen.
 
Julia1960 08.07.2023 14:59
Leider wird in der Öffentlichkeit komplett ausgeblendet, dass die Kinder der Schlüssel zur Problemlösung wären, jedenfalls mittel- und langfristig.

Ist das tatsächlich so oder müsste einfach ein komplett anderes System her?
Du sagtest, früher gab es 3 Kinder die die Rente eines Rentners finanzierten.
Sind denn diese 3 Kinder auch voll Berufstätig gewesen und hat man hier nur die Anzahl der Kinder genommen. Denn früher waren ja viele Frauen zuhause oder viele Jahre zuhause, wenn sie selber Kinder hatten. Wenn ich davon ausgehe, dass man lediglich die Kinderanzahl aufgrund früherer Geburten hier nimmt, haut das so dann ja auch nicht hin.
Nicht zu vergessen, dass die höheren Renten der älteren Rentner ja auch von all den Frauen mit finanziert wurden, die eben auch berufstätig sind/waren.

Hätte ich meine Rentenzahlungen für mich alleine gut angelegt, meine staatliche Rente, die ich mal bekommen würde, wäre da wohl auch um einiges höher.

Es soll ja wohl Länder geben, die ein besser ausgeklügeltes Rentensystem haben, als wir aktuell.

Hier wurde halt jeder seit ca. 1980 angehalten zusätzlich eigenverantwortlich vor zu sorgen.
Das bedeutete halt auch einiges an Verzicht in all den jungen Jahren, was viele nicht wollten. Kenne da auch so einige. All die, die eben auch auf neue Möbel, Urlaube, neues Auto und so einiges im Leben verzichteten, vorgesorgt haben, denen geht es nun auch gut.
 
Julia1960 08.07.2023 15:03
Und wie man ja auf der anderen Seite sieht, Geld können sie locker machen, wenn sie es wollen.
Alles wohl eine Frage der Prioritäten.
Wenn man den unnützen Kram mal lassen würde, würde es sicher allen Rentnern/Rentnerinnen gut gehen in diesem Land.
 
Julia1960 08.07.2023 15:12
Und eines darf man dabei auch nicht vergessen. Kinder sind nicht ein Garant dafür, dass sie in die Rentenkasse einzahlen. Es gibt genug junger Menschen, die gesund und jung sind  und von Vater Staat voll finanziert werden. Also nichts Einzahler in die Rentenkasse bzw. für aktuelle Rentner.

Hier könnte sicher auch einiges geändert werden, dass gesunde Menschen eben auch was arbeiten müssen. Ein Sozialstaat ist nun mal keine Einbahnstraße und sollte für die Menschen da sein, die eben aus z.B. gesundheitlichen Gründen nicht mehr können oder wenn älter z.B. arbeitslos werden und länger brauchen, bis sie wieder einen Arbeitsplatz finden.
 
Julia1960 08.07.2023 15:16
Denke, solange staatliche Vollfinanzierung für viele lukrativer ist, als wenn jemand 40 Std. die Woche arbeitet, wird sich da wohl wenig ändern, da es nun mal viele Menschen gibt, die sich gerne auf Kosten anderer ausruhen.
 
Julia1960 08.07.2023 16:28
Dazu fällt mir noch ein, so lange wir solche Unsummen an andere Länder geben können, ist mehr als genug Geld da.
Da empfinde ich es als Schande, dass man Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben oder eben auch Kinder groß gezogen haben, das Land hier nach dem Krieg mit aufgebaut haben, nun Pfandflaschen sammeln lässt oder die zur Tafel müssen bzw. verzweifelt sind und nicht mehr wissen, wie sie ihre Energiekosten zahlen sollen.

Sowas darf einfach nicht sein.

Auf der anderen Seite tönte es vor Kurzem aus allen Ecken, wir müssen die älteren Menschen schützen. Alles nur eine Farce und Augenwischerei, denn wie egal die Älteren sind, sieht man ja. Und sah man auch in der Corona Zeit. Wie viele mussten alleine sterben, ohne nochmal ihre Angehörigen sehen zu können. Einfach nur grausam.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 01:21
Zeitlos, dann heirate eine Witwe.
Das spart dem Staat dann die Witwenrente.
 
Zeitlos6 09.07.2023 11:07
Weißt Du eine passende, dieWert auf Küsse auf den Bauchnabel legt?
Die guten gehen ja gleich am nächsten Tag wie die warmen Semmeln im Freundeskreis weg ...
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2023 15:00
Es ist wirklich brutal hier. Mein Man hatte eine EU (Erwerbsunfähigkeitsrente) davon bekomme ich nicht einmel 30 %. So wenn ihr alle so weit seit, werdet ihr es verstehen.
Außerdem denke ich manchmal ich bin hier im Forum der Regierung.
Gut, was ich festgestellt habe ist, die Menschen sind jetzt schon für eine diktatorische Regierung vorbereitet, ich hätte es nie geglaubt
 
AndreasSchneider 09.07.2023 17:23
Julia1960:

"Leider wird in der Öffentlichkeit komplett ausgeblendet, dass die Kinder der Schlüssel zur Problemlösung wären, jedenfalls mittel- und langfristig.

Ist das tatsächlich so oder müsste einfach ein komplett anderes System her?"



Ja, das ist so, denn die Rente wird über den Solidarpakt finanziert.

Es ist ein Unterschied, ob nur 2 Arbeitnehmer zur Finanzierung eines Rentners zur Verfügung stehen, oder 10.

Im Jahr 1910 war die Bevölkerungspyramide von Deutschland tatsächlich noch eine Pyramide.

Die Neugeborenen und Kleinkinder stellten die grösste Fraktion, die sehr Alten dagegen die Kleinste.

Die Pyramide war linear gestaffelt, d.h. je älter die Leute waren, umso kleiner war ihre jeweilige Fraktion innerhalb der Pyramide.

Heute haben wir einen ganz anderen Bevölkerungsaufbau in Deutschland.

Die Rentner stellen etwa 25% der Gesamtbevölkerung.

Das sind grob 20 Millionen.

Denen gegenüber stehen vielleicht 44 Millionen Arbeitnehmer, die diese finanzieren müssen.

D.h. pro Rentner stehen nur etwas mehr als zwei Arbeitnehmer gegenüber, die dessen Rente bezahlen müssen.

Optimal wäre hier der gewaltige Unterschied der Demographie, wenn man es einblenden könnte als Schaubild.

Vielleicht kann ich das einmal nachholen.

Andreas 
 
Julia1960 09.07.2023 17:41
@ Andreas

Bedenken müssen wir dabei aber auch, dass früher viele Kinder zur Welt kamen, die nicht geplant, erwünscht/gewollt waren und ich finde, Kinder sollten gewünscht und gewollt sein, um dann infolge auch in Liebe aufwachsen zu können.

Da ist es sicher sinnvoller, das Rentensystem zu ändern, zu verändern.

Das die Menschen heute aufgrund der Lebensweise, mediz. Versorgung auch älter werden, also längere Zeit Renten beziehen, sollte uns doch eigentlich erfreuen.

Rentensystem ändern und mehr drauf aufmerksam machen, dass Menschen Zeit ihres Lebens eben auch selber hierfür Vorsorge treffen müssen (auch wenn sie dann eben in jungen Jahren nicht mehr soviel konsumieren (können), halte ich da für eher zielführend.
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