Du brauchst hier keine Wikipedia-Auszüge zu posten. Die Wikipedia-Artikel werden leider in der letzten Zeit immer schlechter statt besser.. Die Zeit in der man versucht hat objektive neutrale Artikel zu schreiben sind anscheinend vorrüber.
Babel existierte nach der Bibel zur Zeit Nimrods und zwar mit Erech, Akkad und Chalne im Lande Sinear.
1. Mose 10,9-10
Unabhängig wie du jetzt die Reiche und Eroberungen datierst. Der Turm wurde nach der Bibel mit der Gründung der Stadt angefangen zu bauen. Damit kann es keine Stadt gewesen sein, die von den Kanaainitern gegründet wurde. Das Volk gab es zur Zeit Nimords noch nicht..
Die aktuelle Herleitung des Namens von Babylon spielt außerdem auf Kiš an, dass nur ein paar km weiter liegt und älter ist. Man hat sich in Babylon so bemüht das Religiöse Zetrum zu werden, weil man in Konkurzent mit Kiš stand.
Babylon gehört definitiv nicht zu der ersten Generation von Städten.
Ich verstehe warum man das in der Vergangenheit mal gedacht hat. Was ich nicht verstehe ist warum man so darauf besteht. Das hier ist Archelogie und hat keinerlei Anspruch auf Unfehlbarkeit.
Babel vs Babylon
06.07.2023 10:37
Babel vs Babylon
06.07.2023 10:37
Babel vs Babylon
Es gibt viele Versuche den Turm von Babel zu lokalisieren.
Manche vermuten ihn in Babylon.
Das Problem dabei ist, Babylon ist dafür zu jung. Der Gründer der Stadt Babylon war ein Kanaainiter. Sie war ein Handelsposten und somit ein Schmelztigel aller Völker und Religionen in der Umgebung. Also kein Wunder, dass in der Bibel so gewettert wird.
Babylon ist aber kein kanaainitischer Name. Es ist ein sehr altes Wort aus dem Akkadischen, man hat also den Ortsnamen von der Menschen übernommen, die vorher der Stadtgründung dort gelebt haben. Der Name ist so alt, dass man seine eigentliche Bedeutung heute nicht mehr kennt.
Babel dagegen ist nicht akkadisch. Es ist ein hebräischer Begriff und bedeutet "Sprachverwirrung". Die beiden Namen klingen ähnlich aber stammen aus unterschiedlichen Sprachen und Epochen.
Warum findet man aber Babel nicht?
Das ist ganz einfach. Die Israeliten verwendeten nicht den tatsächlichen Namen der Stadt, sondern benannten diesen Ort nachdem was dort geschehen war.
Das macht es unmöglich diesen Ort anhand des Namens in der Bibel zu lokalisieren.
Manche vermuten ihn in Babylon.
Das Problem dabei ist, Babylon ist dafür zu jung. Der Gründer der Stadt Babylon war ein Kanaainiter. Sie war ein Handelsposten und somit ein Schmelztigel aller Völker und Religionen in der Umgebung. Also kein Wunder, dass in der Bibel so gewettert wird.
Babylon ist aber kein kanaainitischer Name. Es ist ein sehr altes Wort aus dem Akkadischen, man hat also den Ortsnamen von der Menschen übernommen, die vorher der Stadtgründung dort gelebt haben. Der Name ist so alt, dass man seine eigentliche Bedeutung heute nicht mehr kennt.
Babel dagegen ist nicht akkadisch. Es ist ein hebräischer Begriff und bedeutet "Sprachverwirrung". Die beiden Namen klingen ähnlich aber stammen aus unterschiedlichen Sprachen und Epochen.
Warum findet man aber Babel nicht?
Das ist ganz einfach. Die Israeliten verwendeten nicht den tatsächlichen Namen der Stadt, sondern benannten diesen Ort nachdem was dort geschehen war.
Das macht es unmöglich diesen Ort anhand des Namens in der Bibel zu lokalisieren.
Kommentare
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Matthaeus 06.07.2023 16:38
Nimrod war der erste Herrscher nach der Sinflut. Ägypten als Land entstand später und man kann wohl davon ausgehen, dass die große Blützeit des Landes durch Joseph verursacht worden ist. Ein Land das in einer großen Hungersnot Getreide besitzt ist kein Bettelstaat.
Die Sprachverwirrung sollte die negative Entwicklung der Menschen bremsen, sie nicht verhindern. Dementsprechend wird man nach Babel irgendwann das Gleiche oder ähnliches wieder getan haben.
Ich bin was Datierungen anbelangt immer vorsichtig. Sehe das eher als aktueller Wissenstand als fest in Fels gemeißelt.
Die Sprachverwirrung sollte die negative Entwicklung der Menschen bremsen, sie nicht verhindern. Dementsprechend wird man nach Babel irgendwann das Gleiche oder ähnliches wieder getan haben.
Ich bin was Datierungen anbelangt immer vorsichtig. Sehe das eher als aktueller Wissenstand als fest in Fels gemeißelt.
Matthaeus 06.07.2023 18:25
Es ist nicht die Frage ob Joseph Ägypten zu einer Blütezeit verholfen hat oder nicht.
Die Lebensmittelpreise während einer Länder übergreifenden Hungersnot gehen durch die Decke. Ein Herrscher der auf den Lebensmittelvorräte sitzt, bestimmt den Preis und die Menge, die er verkauft.
Wenn deine Nachbarn von dir kaufen oder hungern müssen, dann wirst du entweder ziemlich reich und mächtig oder ziemlich tot.
Da Gott dabei seine schützende Hand über Ägypten gehalten hat, würde ich davon ausgehen dass das eine wirklich wirklich gute Zeit für die Ägypter war.
Wenn da das Land nicht aufgeblüht ist, wann dann?
Wie das die Archelogie einordnet ist wieder ne ganz andere Frage. Deswegen wahrscheinlich..
Die Lebensmittelpreise während einer Länder übergreifenden Hungersnot gehen durch die Decke. Ein Herrscher der auf den Lebensmittelvorräte sitzt, bestimmt den Preis und die Menge, die er verkauft.
Wenn deine Nachbarn von dir kaufen oder hungern müssen, dann wirst du entweder ziemlich reich und mächtig oder ziemlich tot.
Da Gott dabei seine schützende Hand über Ägypten gehalten hat, würde ich davon ausgehen dass das eine wirklich wirklich gute Zeit für die Ägypter war.
Wenn da das Land nicht aufgeblüht ist, wann dann?
Wie das die Archelogie einordnet ist wieder ne ganz andere Frage. Deswegen wahrscheinlich..
Zeitlos6 06.07.2023 18:56
"Laut Bibel hat Gott die Welt am 23. Oktober 4004 vor Chr. erschaffen."
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Da hatten wir die schönste Bronzezeit .... für die Kirchenglocken.
Mit Wiki kann man gut beweisen,
daß de biblischen Legenden nicht den Tatsachen entsprechen ... sondern nur den Wissensstand/Wunschdenken um 100 n.Chr. wiederspiegeln.
Die Erde ballte sich zur gasförmigen Kugel vor ca. 4 Jahren zusammen.
Unser Vorfahr, die kleine Spitzmaus, lebte vor ca. 100 Millionen Jahren mit den Dinos zusammen.
Luzy, der erste bekannte Mensch, lebte im Großen Graben vor ca. 3 Mio Jahren.
Frag de Pfadfinder - nicht die Bibel, die für die Priester vor ca. 2000 Jahren geschrieben wurde, um zündende Predigten zu halten.
Echt sind die Paulusbriefe - gegen die Römer!
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Da hatten wir die schönste Bronzezeit .... für die Kirchenglocken.
Mit Wiki kann man gut beweisen,
daß de biblischen Legenden nicht den Tatsachen entsprechen ... sondern nur den Wissensstand/Wunschdenken um 100 n.Chr. wiederspiegeln.
Die Erde ballte sich zur gasförmigen Kugel vor ca. 4 Jahren zusammen.
Unser Vorfahr, die kleine Spitzmaus, lebte vor ca. 100 Millionen Jahren mit den Dinos zusammen.
Luzy, der erste bekannte Mensch, lebte im Großen Graben vor ca. 3 Mio Jahren.
Frag de Pfadfinder - nicht die Bibel, die für die Priester vor ca. 2000 Jahren geschrieben wurde, um zündende Predigten zu halten.
Echt sind die Paulusbriefe - gegen die Römer!
Zeitlos6 06.07.2023 19:00
"Von der geschichtlichen Quellenlage her gesehen gibt es keinen Beleg für jenes Werkzeug Gottes Joseph."
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Der ägyptische Josef ist aus dem Reich der Phantasie oder glaubt jemand, daß die Pharaonen einen israelischen Sklaven auf den Thron heben?!
Wir Pfadfinder vermuteten, daß die Hyksos, die die Pharaonen vom Thron stießen, hier Pate gestanden hatten.
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Der ägyptische Josef ist aus dem Reich der Phantasie oder glaubt jemand, daß die Pharaonen einen israelischen Sklaven auf den Thron heben?!
Wir Pfadfinder vermuteten, daß die Hyksos, die die Pharaonen vom Thron stießen, hier Pate gestanden hatten.
Zeitlos6 06.07.2023 19:08
Die Hyksos (um 1600 v.Chr./Bronzezeit) züchteten Pferde und konstruierten einen Kornspeicher-Silo-Typ, der vor Mäuse schützte.
Zeitlos6 06.07.2023 19:27
"Eigentlich ist es doch recht seltsam, dass die Pyramiden nicht in der Bibel erwähnt sind.
Die Cheops-Pyramide ist doch weitaus höher als jener Turm zu Babel.
Die Juden waren auch in Ägypten und das lag zudem in der Nähe, sonst hätte die heilige Familie nicht so leicht nach Ägypten fliehen können."
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Ganz einfach:
Die Pyramiden (weit vor der Hyksoszeit) waren Begräbnisstätten und dem Sonnengott Ra geweiht.
Moses hat zwar die guten Eigenschaften des lieben Sonnengottes abgekupfert - aber konnte doch keine fremden Götter und deren Pyramiden in sein Buch aufnehmen!
Er hatte genug "göttlichen Gesprächsstoff".
Wir Pfadfinder waren überzeugt, daß es Moses gegeben haben muß - sonst stimmt die Zeit nicht:
- den ägyptischen mit seinen Plagen, die alle auf den Vulkanausbruch im Mittelmeer zurück zu führen sind.
- den Moses mit seinem Wüsten-Feldzug, wobei er seine Brüder erschlug, die Brunnenwächter, die vor ihm geflohen waren.
Die Hl. Familie kann gr nicht nach ägyptrn geflohen sein; sie wäre sofort versklavt worden.
Nichts beweist, daß sie Nazareht je heraus gekommen sind ... warum auch?
Joseph hatte ja keinen Weinberg in Bethlehem, um bei der Steuerschätzung dabei zu sein.
Die Cheops-Pyramide ist doch weitaus höher als jener Turm zu Babel.
Die Juden waren auch in Ägypten und das lag zudem in der Nähe, sonst hätte die heilige Familie nicht so leicht nach Ägypten fliehen können."
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Ganz einfach:
Die Pyramiden (weit vor der Hyksoszeit) waren Begräbnisstätten und dem Sonnengott Ra geweiht.
Moses hat zwar die guten Eigenschaften des lieben Sonnengottes abgekupfert - aber konnte doch keine fremden Götter und deren Pyramiden in sein Buch aufnehmen!
Er hatte genug "göttlichen Gesprächsstoff".
Wir Pfadfinder waren überzeugt, daß es Moses gegeben haben muß - sonst stimmt die Zeit nicht:
- den ägyptischen mit seinen Plagen, die alle auf den Vulkanausbruch im Mittelmeer zurück zu führen sind.
- den Moses mit seinem Wüsten-Feldzug, wobei er seine Brüder erschlug, die Brunnenwächter, die vor ihm geflohen waren.
Die Hl. Familie kann gr nicht nach ägyptrn geflohen sein; sie wäre sofort versklavt worden.
Nichts beweist, daß sie Nazareht je heraus gekommen sind ... warum auch?
Joseph hatte ja keinen Weinberg in Bethlehem, um bei der Steuerschätzung dabei zu sein.
Matthaeus 06.07.2023 20:43
Ja, aus bautechnnischer Sicht hast du vollkommen recht. Es hat nur nichts mit dem Zutun was in der Bibel steht.
Wenn der Turm aufgrund von Konstruktionsmängeln zusammen gestürzt wäre, hätte Gott sie einfach gewähren lassen können und alle hätten gesehen wie doof sie waren. Daher kann man eigentlich davon ausgehen, dass es ihnen gelungen wäre..
Der Turm selbst ist aber nur ein Symptom des Problems von Babel. Für große Bauwerke brauchst du viele Arbeiter. Für viele Arbeiter zu versorgen brauchst du einen großen Überschuss an Lebensmitteln. Das Ganze muss organisiert sein und die Leute müssen einen Grund haben weshalb sie da mitmachen..
Du kannst also davon ausgehen, dass sich das ganze Leben der Menschen von Babel sich um den Turmbau gedreht hat. Und das hatte offensichtlich so einen massiven negativen Einfluss auf den Rest der Menschen (waren ja noch nicht soo viele nach der Sinflut), dass Gott dem mal ein Riegel vorgeschoben hat.
Wenn der Turm aufgrund von Konstruktionsmängeln zusammen gestürzt wäre, hätte Gott sie einfach gewähren lassen können und alle hätten gesehen wie doof sie waren. Daher kann man eigentlich davon ausgehen, dass es ihnen gelungen wäre..
Der Turm selbst ist aber nur ein Symptom des Problems von Babel. Für große Bauwerke brauchst du viele Arbeiter. Für viele Arbeiter zu versorgen brauchst du einen großen Überschuss an Lebensmitteln. Das Ganze muss organisiert sein und die Leute müssen einen Grund haben weshalb sie da mitmachen..
Du kannst also davon ausgehen, dass sich das ganze Leben der Menschen von Babel sich um den Turmbau gedreht hat. Und das hatte offensichtlich so einen massiven negativen Einfluss auf den Rest der Menschen (waren ja noch nicht soo viele nach der Sinflut), dass Gott dem mal ein Riegel vorgeschoben hat.
Herbstprince 06.07.2023 21:01
Jedenfalls bin ich froh, dass neben mir wenigstens einer die Geschichte vom Turmbau zu Babel für glaubhaft und bedeutungsvoll hält
Zeitlos6 07.07.2023 01:32
"... einen massiven negativen Einfluss auf den Rest der Menschen (waren ja noch nicht soo viele nach der Sinflut), dass Gott dem mal ein Riegel vorgeschoben hat."
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Die sintflut fand nicht im Zweistromland statt - es fehlt die Lehmschicht!
Se entstand wahrscheinlich in den Köpfen der Menschen, um zu zeigen wie mächtig der liebe Gott ist!
Vorbild war der Durchbruch des Schwarzen Meeres in das Schwarze Meer - um 4000 v. Chr.
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Die sintflut fand nicht im Zweistromland statt - es fehlt die Lehmschicht!
Se entstand wahrscheinlich in den Köpfen der Menschen, um zu zeigen wie mächtig der liebe Gott ist!
Vorbild war der Durchbruch des Schwarzen Meeres in das Schwarze Meer - um 4000 v. Chr.
Zeitlos6 07.07.2023 01:38
"Jedenfalls bin ich froh, dass neben mir wenigstens einer die Geschichte vom Turmbau zu Babel für glaubhaft und bedeutungsvoll hält."
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Die Wahrheit findest Du bei wiki und
Karl May-Band: "Im Reiche des silbernen Löwen."
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Die Wahrheit findest Du bei wiki und
Karl May-Band: "Im Reiche des silbernen Löwen."
Matthaeus 07.07.2023 09:50
@zeitlos6
Die Antwort auf deine Frage wie es sein kann, dass man keine Ablagerung findet kannst du in der Bibel nachlesen. Dort steht nicht: ..und es regnete bis alles überschwemmt war..
Als aller erstes steht dort das Wasser quoll aus dem Boden aus großen Tiefen und als zweites steht dann Wasser vom Himmel.
Mit anderen Worten das war kein "größeres" Unwetter-Ereignis bei dem Flüsse große Mengen Ablagerungen transportieren. Damit wäre eine Sinflut so wie sie beschrieben wird nicht möglich. Der Wasserkreislauf zwischen Himmel und Meer kann nur lokale Überschwemmungen produzieren.
Man vermutet in der Erdkruste in großen Tiefen unglaubliche Mengen an Wasser in Gestein gebunden und dieses Gestein gibt unter Hitze das Wasser frei. (Gab mal in Geologie-Zeitschriften darüber Artikel..)
Daher gehe ich davon aus, dass die Sinflut in erster Linie dieses Wasser freigesetzt hat unter entsprechenden Veränderung der Erdoberfläche..
Die Antwort auf deine Frage wie es sein kann, dass man keine Ablagerung findet kannst du in der Bibel nachlesen. Dort steht nicht: ..und es regnete bis alles überschwemmt war..
Als aller erstes steht dort das Wasser quoll aus dem Boden aus großen Tiefen und als zweites steht dann Wasser vom Himmel.
Mit anderen Worten das war kein "größeres" Unwetter-Ereignis bei dem Flüsse große Mengen Ablagerungen transportieren. Damit wäre eine Sinflut so wie sie beschrieben wird nicht möglich. Der Wasserkreislauf zwischen Himmel und Meer kann nur lokale Überschwemmungen produzieren.
Man vermutet in der Erdkruste in großen Tiefen unglaubliche Mengen an Wasser in Gestein gebunden und dieses Gestein gibt unter Hitze das Wasser frei. (Gab mal in Geologie-Zeitschriften darüber Artikel..)
Daher gehe ich davon aus, dass die Sinflut in erster Linie dieses Wasser freigesetzt hat unter entsprechenden Veränderung der Erdoberfläche..
Zeitlos6 07.07.2023 15:28
Ohne Lehm keine Sintflut!
Kein stehendes Wasser.
Die Erde hat einen glühenden Eisenkern mit flüssiger Lava.
Dort würde alles Wasser verdampfen.
Wohin sind denn die ca. 9 km hohen Wassermassen verschwunden - die Erdanziehungskraft hätte sie niemals losgelassen ...
Nur in Kalk kann sich Wasser halten - an der Erdoberfläche, denn Kalk ist leichter als Steine!
Kein stehendes Wasser.
Die Erde hat einen glühenden Eisenkern mit flüssiger Lava.
Dort würde alles Wasser verdampfen.
Wohin sind denn die ca. 9 km hohen Wassermassen verschwunden - die Erdanziehungskraft hätte sie niemals losgelassen ...
Nur in Kalk kann sich Wasser halten - an der Erdoberfläche, denn Kalk ist leichter als Steine!
Matthaeus 12.07.2023 18:08
@zeitlos6
Also eines sollten wir klarstellen: Allmächtig bedeutet allmächtig.. Um die Frage ob Gott das machen kann gehts nicht.. Genausowenig wie um die Frage ob er es so machen kann, dass wir es nicht nachvollziehen können..
Was auf der Basis der Naturgesetze vorstellbar wäre:
Kalk ist nicht die einzige Möglichkeit Wasser zu binden. Es ist nur die einfachste / verfügbarste. Um gelöschten Kalk herzustellen, der mit Wasser reagiert brauchst du 1400 Grad. Daher gehe ich davon aus, dass für das gefundene Gestein ähnliches gilt. Damit brauchst du schon ein paar Grad mehr als Lava hat wenn sie austritt. D.h. dieses Gestein kann sich in der Erdkruste durchausbilden und könnte auch über längere Zeit bestehen..
Die Frage wohin das Wasser hin ist: Du gehst davon aus, dass die Erde vor und nach der Sinflut gleich ausgesehen hat. Das wissen wir aber nicht. Wir wissen nur, dass es ein einmaliges Ereignis war und beziehen es immer ausschließlich auf die Überschwemmung.
Es kann gut sein, dass die Meere so wie wir sie heute kennen die Reste des Wassers der Sinflut sind und die Meere ursprünglich kleiner / flacher waren. Die Kontintente so wie wir sie heute kennen wären dann durch den Druckausgleich/Verschiebungen/Hebungen in der Erdkruste entstanden, die dem Auflösen von so viel Masse aus der Erdkruste folgen.
Das wäre eine mögliche Erklärung.. bedeutet nicht, dass es so war.
Also eines sollten wir klarstellen: Allmächtig bedeutet allmächtig.. Um die Frage ob Gott das machen kann gehts nicht.. Genausowenig wie um die Frage ob er es so machen kann, dass wir es nicht nachvollziehen können..
Was auf der Basis der Naturgesetze vorstellbar wäre:
Kalk ist nicht die einzige Möglichkeit Wasser zu binden. Es ist nur die einfachste / verfügbarste. Um gelöschten Kalk herzustellen, der mit Wasser reagiert brauchst du 1400 Grad. Daher gehe ich davon aus, dass für das gefundene Gestein ähnliches gilt. Damit brauchst du schon ein paar Grad mehr als Lava hat wenn sie austritt. D.h. dieses Gestein kann sich in der Erdkruste durchausbilden und könnte auch über längere Zeit bestehen..
Die Frage wohin das Wasser hin ist: Du gehst davon aus, dass die Erde vor und nach der Sinflut gleich ausgesehen hat. Das wissen wir aber nicht. Wir wissen nur, dass es ein einmaliges Ereignis war und beziehen es immer ausschließlich auf die Überschwemmung.
Es kann gut sein, dass die Meere so wie wir sie heute kennen die Reste des Wassers der Sinflut sind und die Meere ursprünglich kleiner / flacher waren. Die Kontintente so wie wir sie heute kennen wären dann durch den Druckausgleich/Verschiebungen/Hebungen in der Erdkruste entstanden, die dem Auflösen von so viel Masse aus der Erdkruste folgen.
Das wäre eine mögliche Erklärung.. bedeutet nicht, dass es so war.
Rekonstruktion der Zikkurat von Ur
Aufbau und Architektur einiger Zikkurat
Manche Forscher bringen den Turmbau zu Babel mit der Zikkurat Etemenanki in Babylon in Verbindung, der seit 1913 archäologisch nachgewiesen ist. Sie war eine Zikkurat, deren Fundamente der deutsche Architekt und Archäologe Robert Koldewey freigelegt hat.[4]
König Sargon von Akkad ließ Babylon um 2300 v. Chr. zerstören, König Hammurapi machte es etwa 600 Jahre später zur Hauptstadt des Babylonischen Reiches. Er erhob den Stadtgott Marduk (Altes Testament: Merodach) zur höchsten Gottheit des babylonischen Reichs.
Erstmals wird die Zikkurat unter dem Namen Etemenanki (sumerisch: Haus des Himmelsfundaments auf der Erde) in der Tempelanlage Esaĝila (sumerisch: Tempel des erhobenen Hauptes) in den Annalen des assyrischen Königs Sanherib urkundlich erwähnt, der 689 v. Chr. die Stadt und den Tempel zerstörte.
Seine Nachfolger Assarhaddon (680–669 v. Chr.) und Assurbanipal (668–631 v. Chr.) begannen mit dem Wiederaufbau, wie Inschriften im Fundament belegen. Nach der Befreiung von der assyrischen Herrschaft setzte der neubabylonische Herrscher Nabopolassar den Ausbau der Anlage fort, sein Sohn Nebukadnezar II. (604–562 v. Chr.) vollendete ihn.
In der Folgezeit verfiel das Bauwerk, angeblich[5] auch durch Zerstörungen durch den Perserkönig Xerxes I. (486–465 v. Chr.).[6] Den Griechen galt der Etemenanki als Grab des sagenhaften Gründers von Babylon Belus. Bei seinem Einzug in Babylon im Frühjahr 323 v. Chr. ließ Alexander der Große die Reste bis auf das Fundament abtragen, um den Turm neu zu errichten. Dies habe 10.000 Mann für zwei Monate beschäftigt.[6] Dabei blieb es, da Alexander wenige Monate später verstarb. Seine Nachfolger verlegten die Residenz nach Ktesiphon, und Babylon verfiel zusehends.
Der Turm Etemenanki hatte eine Grundfläche von 91,48 m × 91,66 m und eine Höhe von etwa 91 m, wahrscheinlich abgestuft in sieben, nach dem Geschichtsschreiber Herodot[7] in acht Plateaus. Den Abschluss bildete ein Tempel, dessen Räume nur von Priesterinnen betreten werden durften.
Wahrscheinlich nutzten Priester das Dach des Gebäudes, um dort astronomische Beobachtungen durchzuführen. Als Baumaterial verwendeten die Babylonier Backsteine, die Außenziegel waren mit farbiger Glasur verziert. Der antike griechische Geschichtsschreiber Strabon (*63 v. Chr. † nach 23 n. Chr.) beschreibt den Bau als vierseitige Pyramide mit einem Stadion Seitenlänge und einer Höhe von einem Stadion.
Herodot berichtet nach einem Besuch der Gegend um 460 v. Chr., dass die babylonischen Tempeltürme den Gottheiten erlauben sollten, nachts herabzusteigen, um dort einige Zeit in Gesellschaft einer Priesterin zu verbringen. Dieses Ritual könnte sich hinter der von den Israeliten nicht verstandenen Intention verbergen, dass der Turm bis in den Himmel reichen solle: Für sie war die Vorstellung undenkbar und frevelhaft, dass man zu Gottheiten aufsteigt; Gott stieg vielmehr gütig zu den Menschen hinab.