Ein Christ ist ein Schuldner, da ER aus Gnade die Vergebung seiner Schulden erhalten hat und somit ist es ihm Verpflichtung diese Schuld durch seinen Dienst an den Menschen dieser Welt zu nachzukommen, da der Herr für die Schuld aller Menschen starb.
Ist ja irgendwie logisch, wenn mir die Schuld vergeben wurde allein aus SEINER Gnade heraus, so wünsche ich mir das natürliche auch für alle anderen Menschen und bin somit in der Verpflichtung im Dienst an meinem Nächsten.
DER CHRIST EIN SCHULDNER
02.07.2023 17:56
DER CHRIST EIN SCHULDNER
02.07.2023 17:56
DER CHRIST EIN SCHULDNER
[Paulus schreibt im Römerbrief:] "Ich bin ein Schuldner sowohl den Griechen als auch den Barbaren, sowohl den Weisen als auch den Unverständigen; darum bin ich bereit, soviel an mir liegt, auch euch in Rom das Evangelium zu verkündigen." [RÖ. 1,14-15]
Der Apostel ... hatte kein Verständnis für solche, die meinen: "Die Welt schuldet mir ihren Lebensunterhalt". Für solche Menschen hatte er nur schärfste Zurechtweisung übrig. Sein Gebot lautete: "so jemand nicht will arbeiten, der soll auch nicht essen." [2. THESS. 3,10] In den eingangs zitierten Worten finden wir die Überzeugung eines wahren Missionars - eines Menschen, der sein Leben in den Dienst der anderen gestellt hat.
Aber Paulus rechnete sich keine Lorbeeren aufgrund seiner Arbeit für andere zu. Er war der Meinung, dass er lediglich eine Schuld abzuarbeiten hatte. An die Korinther schrieb er: "daß ich das Evangelium predige, darf ich mich nicht rühmen; denn ich muß es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!" [1. KOR. 9,16] Es stellt sich die Frage, wie Paulus zum Schuldner aller Menschen wurde und ob auf ihm irgendeine Verpflichtung ruhte, die nicht auch auf jedem Nachfolger Christi ruht? Die Antwort diesbezüglich ist in der Heiligen Schrift zu finden.
Gleich zu Beginn seines Briefes an die Römer erklärt sich Paulus als ein Diener Christi. Wie wir bereits gelernt haben, bedeutet dies, dass er ein lebenslanger Sklave Christi war, doch sein Dienst war ein williger Dienst der Liebe. Er hatte sich CHRISTUS ganz und gar hingegeben und war so eng mit IHM verbunden, dass er als Sohn und Bruder angesehen wurde. [Und] das ist die Stellung eines jeden Christen, [denn Paulus verweist Gläubige auf das Folgende:] "wisst ihr nicht ... dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft;" [1. KOR. 6,19-20] [SLT] In erster Linie verdankt ein Christ also sich selbst und alles, was er besitzt, CHRISTUS, denn CHRISTUS hat ihn mit seinem eigenen Blut erkauft.
Aber die Tatsache, dass wir uns CHRISTUS verdanken und dass wir uns, wenn wir diese Verpflichtung anerkennen, so vollständig mit IHM identifizieren sollen, dass der Dienst nicht unser, sondern seiner ist, macht uns zu Schuldnern gegenüber allen Menschen. [Paulus schreibt diesbezüglich:] "durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist." [1. KOR.15,10] [LUT2017] Denn CHRISTUS ist "für alle gestorben" [2. KOR. 5,15] und indem ER sein Werk für die Menschen vollbrachte, übernahm ER eine Verpflichtung gegenüber allen Menschen, obwohl kein Mensch von Rechts wegen einen Anspruch auf IHN hatte. Paulus sagt von IHM, dass ER obwohl ER "in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an." [PHIL. 2,6-7] [SLT] Und wir werden ausdrücklich ermahnt, diese Gesinnung in uns zu haben. CHRISTUS selbst sagte: "wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele." [MATTH. 20,26-28] [SLT]
CHRISTUS gab sein Leben "für das Leben der Welt" [JOH. 6,51] deshalb wird jeder, der sich dem HERRN hingibt, um mit IHM und seinem Werk identifiziert zu werden, wie ER ein Diener, nicht nur [ein Diener] des HERRN sondern [Diener] aller, für die der HERR [auch] Diener wurde. Mit anderen Worten: Ein Christ ist [natürlich] ein Diener Christi, aber da das Werk Christi für die Welt geschieht, muss derjenige, der an diesem Werk teilhat, auch Diener der Welt werden. Paulus stimmte damit bis bis zum Äußersten überein. Er fühlte, dass er jedem, der in Not war, einen Dienst schuldete, und das tat er auch. Ein Diener schuldet seinen Dienst demjenigen, der ihn [dafür] bezahlt. CHRISTUS hatte den Dienst des Paulus durch das Opfer seiner selbst erkauft und als Paulus diese Schuld gegenüber dem Heiland erkannte und sich selbst der Erfüllung dieser Schuld widmete, lenkte der HERR seinen Dienst in die Richtung, in welcher ER selbst tätig war. Der einzige Weg, ein Diener Christi zu sein, besteht darin, denen zu dienen, für die ER gestorben ist. Wesley hatte etwas von demselben Geist, den Paulus hatte, als er sagte: "Die Welt ist meine Gemeinde."
Das zweite große Gebot im Gesetz [Gottes] lautet: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." [MATTH. 22,39] Unser Nächster ist jeder, mit dem wir in Kontakt kommen und der bedürftig ist. Paulus sagt: "solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen." [GAL. 6,10] [LUT2017] "Solange wir noch Zeit haben" [- andere Übersetzungen sagen Gelegenheit haben -] bedeutet, dass wir [alle Zeit oder] jede Gelegenheit nutzen sollten, den Menschen zu dienen, und das hat Paulus getan.
Den Römern schrieb Paulus an anderer Stelle: "Wir aber, die Starken, haben die Pflicht, die Gebrechen der Schwachen zu tragen und nicht Gefallen an uns selbst zu haben. Denn jeder von uns soll seinem Nächsten gefallen zum Guten, zur Erbauung. Denn auch Christus hatte nicht an sich selbst Gefallen..." [RÖ. 15,1-3] [SLT] So lernen wir wieder, dass das Werk Christi uns zum Vorbild dienen soll und ER war EINER "der umherging und wohltat." [APG. 10,38] [ELB] Weiter sagt Paulus: "Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." [GAL. 6,2]
Das Problem zu Vieler, die sich als Nachfolger Christi bekennen, ist, dass sie keinen großen Drang hinsichtlich Verpflichtung empfinden. Manchmal sprechen sie davon, dass sie "eine Last" für Arbeit fühlen, aber was ist diese Last? Sie ist nichts anderes als ein Gefühl bezüglich Schuld, die wir CHRISTUS und damit der Welt schulden. Wenn ein Mensch eine große Summe Geld schuldet und keine Mittel hat, um sie zurückzuzahlen, wird er zwangsläufig das Gefühl haben, eine große Last auf den Schultern zu tragen - eine Bürde. Alles, was nötig ist, damit ein Mensch eine Last für [die Rettung von] Seelen empfindet, ist, dass er erkennt, wie viel CHRISTUS für ihn getan hat.
Wem viel vergeben wird, der wird auch viel lieben. Paulus fühlte sich als "der größte" [1. TIM. 1,15] Sünder, und als er die verzeihende Liebe Gottes spürte, fühlte er, dass er [aufgrund dessen] einen großen Dienst schuldete. Er vergaß nie, wie viel ihm vergeben wurde, und wie groß seine Abhängigkeit von GOTT war, und so spürte er immer die Last der Verpflichtung auf sich ruhen. Wer die Last seiner Sünden gespürt hat und weiß, dass sie abgetragen sind, wird sich nicht bemühen müssen, eine Last für [die Rettung von] Seelen zu verspüren. Er wird wie Paulus spüren, dass eine Verpflichtung auf ihm lastet, und es wird die Freude seines Lebens sein, dieser Verpflichtung nachzukommen.
( Ellet J. Waggoner, September 1891 )
Der Apostel ... hatte kein Verständnis für solche, die meinen: "Die Welt schuldet mir ihren Lebensunterhalt". Für solche Menschen hatte er nur schärfste Zurechtweisung übrig. Sein Gebot lautete: "so jemand nicht will arbeiten, der soll auch nicht essen." [2. THESS. 3,10] In den eingangs zitierten Worten finden wir die Überzeugung eines wahren Missionars - eines Menschen, der sein Leben in den Dienst der anderen gestellt hat.
Aber Paulus rechnete sich keine Lorbeeren aufgrund seiner Arbeit für andere zu. Er war der Meinung, dass er lediglich eine Schuld abzuarbeiten hatte. An die Korinther schrieb er: "daß ich das Evangelium predige, darf ich mich nicht rühmen; denn ich muß es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!" [1. KOR. 9,16] Es stellt sich die Frage, wie Paulus zum Schuldner aller Menschen wurde und ob auf ihm irgendeine Verpflichtung ruhte, die nicht auch auf jedem Nachfolger Christi ruht? Die Antwort diesbezüglich ist in der Heiligen Schrift zu finden.
Gleich zu Beginn seines Briefes an die Römer erklärt sich Paulus als ein Diener Christi. Wie wir bereits gelernt haben, bedeutet dies, dass er ein lebenslanger Sklave Christi war, doch sein Dienst war ein williger Dienst der Liebe. Er hatte sich CHRISTUS ganz und gar hingegeben und war so eng mit IHM verbunden, dass er als Sohn und Bruder angesehen wurde. [Und] das ist die Stellung eines jeden Christen, [denn Paulus verweist Gläubige auf das Folgende:] "wisst ihr nicht ... dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft;" [1. KOR. 6,19-20] [SLT] In erster Linie verdankt ein Christ also sich selbst und alles, was er besitzt, CHRISTUS, denn CHRISTUS hat ihn mit seinem eigenen Blut erkauft.
Aber die Tatsache, dass wir uns CHRISTUS verdanken und dass wir uns, wenn wir diese Verpflichtung anerkennen, so vollständig mit IHM identifizieren sollen, dass der Dienst nicht unser, sondern seiner ist, macht uns zu Schuldnern gegenüber allen Menschen. [Paulus schreibt diesbezüglich:] "durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist." [1. KOR.15,10] [LUT2017] Denn CHRISTUS ist "für alle gestorben" [2. KOR. 5,15] und indem ER sein Werk für die Menschen vollbrachte, übernahm ER eine Verpflichtung gegenüber allen Menschen, obwohl kein Mensch von Rechts wegen einen Anspruch auf IHN hatte. Paulus sagt von IHM, dass ER obwohl ER "in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an." [PHIL. 2,6-7] [SLT] Und wir werden ausdrücklich ermahnt, diese Gesinnung in uns zu haben. CHRISTUS selbst sagte: "wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele." [MATTH. 20,26-28] [SLT]
CHRISTUS gab sein Leben "für das Leben der Welt" [JOH. 6,51] deshalb wird jeder, der sich dem HERRN hingibt, um mit IHM und seinem Werk identifiziert zu werden, wie ER ein Diener, nicht nur [ein Diener] des HERRN sondern [Diener] aller, für die der HERR [auch] Diener wurde. Mit anderen Worten: Ein Christ ist [natürlich] ein Diener Christi, aber da das Werk Christi für die Welt geschieht, muss derjenige, der an diesem Werk teilhat, auch Diener der Welt werden. Paulus stimmte damit bis bis zum Äußersten überein. Er fühlte, dass er jedem, der in Not war, einen Dienst schuldete, und das tat er auch. Ein Diener schuldet seinen Dienst demjenigen, der ihn [dafür] bezahlt. CHRISTUS hatte den Dienst des Paulus durch das Opfer seiner selbst erkauft und als Paulus diese Schuld gegenüber dem Heiland erkannte und sich selbst der Erfüllung dieser Schuld widmete, lenkte der HERR seinen Dienst in die Richtung, in welcher ER selbst tätig war. Der einzige Weg, ein Diener Christi zu sein, besteht darin, denen zu dienen, für die ER gestorben ist. Wesley hatte etwas von demselben Geist, den Paulus hatte, als er sagte: "Die Welt ist meine Gemeinde."
Das zweite große Gebot im Gesetz [Gottes] lautet: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." [MATTH. 22,39] Unser Nächster ist jeder, mit dem wir in Kontakt kommen und der bedürftig ist. Paulus sagt: "solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen." [GAL. 6,10] [LUT2017] "Solange wir noch Zeit haben" [- andere Übersetzungen sagen Gelegenheit haben -] bedeutet, dass wir [alle Zeit oder] jede Gelegenheit nutzen sollten, den Menschen zu dienen, und das hat Paulus getan.
Den Römern schrieb Paulus an anderer Stelle: "Wir aber, die Starken, haben die Pflicht, die Gebrechen der Schwachen zu tragen und nicht Gefallen an uns selbst zu haben. Denn jeder von uns soll seinem Nächsten gefallen zum Guten, zur Erbauung. Denn auch Christus hatte nicht an sich selbst Gefallen..." [RÖ. 15,1-3] [SLT] So lernen wir wieder, dass das Werk Christi uns zum Vorbild dienen soll und ER war EINER "der umherging und wohltat." [APG. 10,38] [ELB] Weiter sagt Paulus: "Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." [GAL. 6,2]
Das Problem zu Vieler, die sich als Nachfolger Christi bekennen, ist, dass sie keinen großen Drang hinsichtlich Verpflichtung empfinden. Manchmal sprechen sie davon, dass sie "eine Last" für Arbeit fühlen, aber was ist diese Last? Sie ist nichts anderes als ein Gefühl bezüglich Schuld, die wir CHRISTUS und damit der Welt schulden. Wenn ein Mensch eine große Summe Geld schuldet und keine Mittel hat, um sie zurückzuzahlen, wird er zwangsläufig das Gefühl haben, eine große Last auf den Schultern zu tragen - eine Bürde. Alles, was nötig ist, damit ein Mensch eine Last für [die Rettung von] Seelen empfindet, ist, dass er erkennt, wie viel CHRISTUS für ihn getan hat.
Wem viel vergeben wird, der wird auch viel lieben. Paulus fühlte sich als "der größte" [1. TIM. 1,15] Sünder, und als er die verzeihende Liebe Gottes spürte, fühlte er, dass er [aufgrund dessen] einen großen Dienst schuldete. Er vergaß nie, wie viel ihm vergeben wurde, und wie groß seine Abhängigkeit von GOTT war, und so spürte er immer die Last der Verpflichtung auf sich ruhen. Wer die Last seiner Sünden gespürt hat und weiß, dass sie abgetragen sind, wird sich nicht bemühen müssen, eine Last für [die Rettung von] Seelen zu verspüren. Er wird wie Paulus spüren, dass eine Verpflichtung auf ihm lastet, und es wird die Freude seines Lebens sein, dieser Verpflichtung nachzukommen.
( Ellet J. Waggoner, September 1891 )
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
AndreasSchneider 04.07.2023 01:24
"Und er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern, daß die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes, dadurch der Leib Christi erbaut werde, bis daß wir alle hinkommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi, auf daß wir nicht mehr Kinder seien und uns bewegen und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, womit sie uns erschleichen, uns zu verführen.
Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus, von welchem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hanget durch alle Gelenke, dadurch eins dem andern Handreichung tut nach dem Werk eines jeglichen Gliedes in seinem Maße und macht, daß der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in Liebe." (Eph.4,11-16)
Hier steht, daß die Heiligen zugerichtet werden sollen zum Werk des Dienstes.
Das ist also der Grund, warum Gott Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer gesetzt hat
Die Heiligen sollen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes.
Gilt übrigens auch für den Dienst der Evangelisten, sprich solche, die zur Bekehrung geführt werden konnten, sollen letztlich auch zum Werk des Dienstes herangebildet werden.
Die Aufgabe der Heiligen ist also zu dienen!
Daraus wird deutlich, dass wir Schuldner sind, im weitesten Sinne und gegenüber wem auch immer.
Der Diener dient.
Das ist das charakteristische für ihn.
Und es geht hier nicht um Ehrsucht, um gross heraus zu kommen, großartig in die Mission geschickt zu werden, zum Beispiel.
Sondern zum Dienst im Alltag, in der Liebe, in den alltäglichen Situationen.
Entsprechend steht geschrieben, daß wir niemand nichts schuldig sein sollen, als das wir einander lieben. (Röm.13)
Und wenn Paulus schreibt, dass er allen alles geworden ist, um sie zu gewinnen, so sah er sich als Schuldner aller.
Er stellte sich bewusst in den Dienst anderer, um ihnen dadurch eine Hilfe zu bereiten, sie zu gewinnen.
Andreas
Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus, von welchem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hanget durch alle Gelenke, dadurch eins dem andern Handreichung tut nach dem Werk eines jeglichen Gliedes in seinem Maße und macht, daß der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in Liebe." (Eph.4,11-16)
Hier steht, daß die Heiligen zugerichtet werden sollen zum Werk des Dienstes.
Das ist also der Grund, warum Gott Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer gesetzt hat
Die Heiligen sollen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes.
Gilt übrigens auch für den Dienst der Evangelisten, sprich solche, die zur Bekehrung geführt werden konnten, sollen letztlich auch zum Werk des Dienstes herangebildet werden.
Die Aufgabe der Heiligen ist also zu dienen!
Daraus wird deutlich, dass wir Schuldner sind, im weitesten Sinne und gegenüber wem auch immer.
Der Diener dient.
Das ist das charakteristische für ihn.
Und es geht hier nicht um Ehrsucht, um gross heraus zu kommen, großartig in die Mission geschickt zu werden, zum Beispiel.
Sondern zum Dienst im Alltag, in der Liebe, in den alltäglichen Situationen.
Entsprechend steht geschrieben, daß wir niemand nichts schuldig sein sollen, als das wir einander lieben. (Röm.13)
Und wenn Paulus schreibt, dass er allen alles geworden ist, um sie zu gewinnen, so sah er sich als Schuldner aller.
Er stellte sich bewusst in den Dienst anderer, um ihnen dadurch eine Hilfe zu bereiten, sie zu gewinnen.
Andreas
Jetzt
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht Artikel Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch und Gebet ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird, er Dingen besser verstehen und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.