Sachsen will Putins Erdgas ...
02.07.2023 08:23
Sachsen will Putins Erdgas ...
02.07.2023 08:23
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Zeitlos6 02.07.2023 08:24
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer dringt auf eine diplomatische Lösung für die Ukraine und will den Weg zu russischem Gas nicht auf Dauer versperrt sehen. "Wir müssen viel stärker auf Diplomatie setzen, um den Ukraine-Krieg zu beenden", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Ein großer Teil der Menschen sei für eine diplomatische Lösung. "Und ich erwarte, dass die Bundesregierung sich dafür öffnet." Zudem wolle er den Satz "Nie wieder Russland" nicht mehr hören. "Wir dürfen uns den Weg zu russischem Gas nicht für alle Zeiten versperren." Die Energiewende in Deutschland erklärt er für gescheitert und beklagt eine extreme Verteuerung der Energiepreise. Es müsse alles getan werden, um die Preise zu senken.
Avokado 02.07.2023 08:35
08:24
Macht er sich da nicht strafbar bei so viel Liebe zum bösen Russengas? Darf man so was überhaupt denken? Will Kretschmer noch Reichsbürger werden? Ich mache mir Sorgen 🤔
Macht er sich da nicht strafbar bei so viel Liebe zum bösen Russengas? Darf man so was überhaupt denken? Will Kretschmer noch Reichsbürger werden? Ich mache mir Sorgen 🤔
msn268 02.07.2023 08:54
🤔 Ich denke, es gibt wenige, die eine diplomatische Lösung für kriegerischen Konflikte ablehnen. Zu diesen Wenigen zählen meist jene, die meinten ein Krieg sei notwendig.
Das Michael Kretschmar die Energiewende als gescheitert betitelt ist wenig verwunderlich:
Sachsen zählt Bundesweit zu den Schlusslichtern in Sachen Öko-Strom.
- Der Braunkohle-Tagebau sichert Hunderte von Arbeitsplätzen.
- Die Pläne der Regierung für den Ausstieg aus der Braunkohle sind derart unausgereift, dass dadurch in Sachsen praktisch kaum bis keine Ersatz-Arbeitsplätze entstehen werden.
Die Abwanderung der jungen Bevölkerung wird weiter Vorschub geleistet.
- Die Firmen welche sich in Sachsen ansiedelten um Solarzellen zu bauen gingen pleite, oder wanderten ab wegen der Konkurrenz aus China.
- Der Netzausbau wurde Bundesweit Jahrzehnte lang ignoriert, was weitere Insolvenzen in Ostdeutschland brachte - inklusive Abwanderung Junger Bevölkerung.
- Die Industrie in Ostdeutschland ist (historisch bedingt) mehr auf Handel mit den Ostblock-Staaten ausgerichtet. Sanktionen gegen Russland treffen diese somit Härter als Firmen, die deren Sitz in den "alten" Bundesländern liegt.
🤔 Die Liste lässt sich noch fortsetzen, doch allein das zeigt schon, wie sich Resignation breit macht, wenn die Bundes-Regierung die "Alten" Bundesländer offenbar immer noch als "wichtiger" einstuft.
Gerade Ostdeutschland hat auch in Stromerzeugung aus Wind und Sonne investiert (Meck.-Vorpommern), doch profitieren nicht davon da ein Netzausbau auch in anderen Bundesländern kurzfristig zu höheren Entgelten führen würden.
Das war nicht gewollt, wodurch die Stromkonzerne nun die Infrastruktur-Kosten auf die Gebiete umlegen, in denen diese existiert - und das sind die "neuen" Bundesländer, in denen die Bevölkerung weiterhin häufiger in "den Westen" abwandert, was die Kosten pro Person für die verbleibende Bevölkerung weiter steigen lässt.
🤔
Das Michael Kretschmar die Energiewende als gescheitert betitelt ist wenig verwunderlich:
Sachsen zählt Bundesweit zu den Schlusslichtern in Sachen Öko-Strom.
- Der Braunkohle-Tagebau sichert Hunderte von Arbeitsplätzen.
- Die Pläne der Regierung für den Ausstieg aus der Braunkohle sind derart unausgereift, dass dadurch in Sachsen praktisch kaum bis keine Ersatz-Arbeitsplätze entstehen werden.
Die Abwanderung der jungen Bevölkerung wird weiter Vorschub geleistet.
- Die Firmen welche sich in Sachsen ansiedelten um Solarzellen zu bauen gingen pleite, oder wanderten ab wegen der Konkurrenz aus China.
- Der Netzausbau wurde Bundesweit Jahrzehnte lang ignoriert, was weitere Insolvenzen in Ostdeutschland brachte - inklusive Abwanderung Junger Bevölkerung.
- Die Industrie in Ostdeutschland ist (historisch bedingt) mehr auf Handel mit den Ostblock-Staaten ausgerichtet. Sanktionen gegen Russland treffen diese somit Härter als Firmen, die deren Sitz in den "alten" Bundesländern liegt.
🤔 Die Liste lässt sich noch fortsetzen, doch allein das zeigt schon, wie sich Resignation breit macht, wenn die Bundes-Regierung die "Alten" Bundesländer offenbar immer noch als "wichtiger" einstuft.
Gerade Ostdeutschland hat auch in Stromerzeugung aus Wind und Sonne investiert (Meck.-Vorpommern), doch profitieren nicht davon da ein Netzausbau auch in anderen Bundesländern kurzfristig zu höheren Entgelten führen würden.
Das war nicht gewollt, wodurch die Stromkonzerne nun die Infrastruktur-Kosten auf die Gebiete umlegen, in denen diese existiert - und das sind die "neuen" Bundesländer, in denen die Bevölkerung weiterhin häufiger in "den Westen" abwandert, was die Kosten pro Person für die verbleibende Bevölkerung weiter steigen lässt.
🤔
Zeitlos6 02.07.2023 09:17
Die Abhängigkeit von China/Taiwan wird uns noch Sorgen bereiten - wir können nur verlieren .
hansfeuerstein 02.07.2023 20:50
Rohstoffe sind nunmal unentbehrlich. Man kann es sich nicht immer leisten zu fragen, wo es her kommt.