Ergänzend für alle, die es interessieren sollte, nachstehend verlinkt einige weitere Artikel zum Thema:
DER TAG DES HERRN
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/79817/
DREI SABBATE(?)
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/55713/
WENN's und WARUM's
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/111165/
DAS VIERTE GEBOT [DES LEBENS]
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/75962/
DAS WESEN DES SABBATS
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/84525/
RUHE IN GOTT
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/78679/
EINE NEUE SCHÖPFUNG [und der Sabbat]
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/93553/
DER SABBAT UND DAS KREUZ CHRISTI
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/98489/
DER SABBAT UND DIE AUFERSTEHUNG CHRISTI
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/89050/
Gedenke des Sabbattages ...
30.06.2023 17:32
Gedenke des Sabbattages ...
30.06.2023 17:32
Gedenke des Sabbattages ...
... ", dass Du ihn heiligst." [2. MO.20,8]
so beginnt das zentrale, besondere Gebot des Dekalogs dessen weiterer Inhalt wie folgt lautet:
"Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. ABER am siebenten Tage ist der SABBAT DES HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. DENN in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. DARUM segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2.MO. 20,8-11]
Dieses Gebot ist nicht nur das längste der ersten Gesetzestafel mit den vier Geboten, die das Verhältnis des Menschen gegenüber GOTT regeln, sondern seine besondere Schlüsselrolle ergibt sich auch aus dem, das nur in ihm sowohl auf den Namen als auch auf den Titel und den Herrschaftsbereich des Gesetzgebers verwiesen wird. Somit kann das vierte Gebot auch als Siegel des Gesetzes Gottes verstanden werden.
Gerade weil es auf den Gesetzgeber verweist, hasst Satan dieses Gebot insbesondere und versucht alles Mögliche um Menschen davon abzubringen, es zur Ehre Gottes und zu ihrem eigenen Nutzen zu befolgen. Und traurigerweise hat er sogar unter dem bekenntlichen Volk Gottes großen Erfolg mit seiner Strategie, nicht zuletzt auch deshalb, weil er dafür sorgte, dass der wahre Sabbat des HERRN durch einen menschengemachten (Sonntags)sabbat ersetzt wurde, der von vielen anstelle des wahren Sabbats beobachtet wird.
Und viele andere, welche meinen, dass der Sabbat nur für die Juden gelten würde, sollten nicht außer Acht lassen, dass der wahre Sabbat so wie ihn die Schrift bezeugt, nicht ein Sabbat (allein) für die Juden ist, sondern der "SABBAT DES HERRN." [2. MO. 20,10] Er ist auch nicht nur ein Tag, der den Juden heilig sein sollte, sondern der Tag "der dem HERRN heilig ist" [JES. 58,13], weil DIESER ihn selbst segnete und heiligte und das bereits am Ende der Schöpfung, zu einer Zeit als es noch keinen Juden oder Israeliten gab.
So steht im 1. Buch Mose geschrieben:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,2-3]
Eben auf diese Aussage nimmt das vierte Gebot durch sein "DENN" und "DARUM" Bezug. Somit ist der Sabbat auch das Denkmal der Schöpfung und seine Beobachtung der von GOTT verordnete Dienst IHN als Schöpfer anzuerkennen und zu ehren.
Der Psalmist bestätigt dies wie folgt:
"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 111,4]
Und diese Tatsache wird weder durch das Opfer noch die Verdienste DESJENIGEN, DER sich selbst als "HERR DES SABBATS" [MATTH. 12,8] bezeichnet, beeinträchtigt noch aufgehoben.
so beginnt das zentrale, besondere Gebot des Dekalogs dessen weiterer Inhalt wie folgt lautet:
"Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. ABER am siebenten Tage ist der SABBAT DES HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. DENN in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. DARUM segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2.MO. 20,8-11]
Dieses Gebot ist nicht nur das längste der ersten Gesetzestafel mit den vier Geboten, die das Verhältnis des Menschen gegenüber GOTT regeln, sondern seine besondere Schlüsselrolle ergibt sich auch aus dem, das nur in ihm sowohl auf den Namen als auch auf den Titel und den Herrschaftsbereich des Gesetzgebers verwiesen wird. Somit kann das vierte Gebot auch als Siegel des Gesetzes Gottes verstanden werden.
Gerade weil es auf den Gesetzgeber verweist, hasst Satan dieses Gebot insbesondere und versucht alles Mögliche um Menschen davon abzubringen, es zur Ehre Gottes und zu ihrem eigenen Nutzen zu befolgen. Und traurigerweise hat er sogar unter dem bekenntlichen Volk Gottes großen Erfolg mit seiner Strategie, nicht zuletzt auch deshalb, weil er dafür sorgte, dass der wahre Sabbat des HERRN durch einen menschengemachten (Sonntags)sabbat ersetzt wurde, der von vielen anstelle des wahren Sabbats beobachtet wird.
Und viele andere, welche meinen, dass der Sabbat nur für die Juden gelten würde, sollten nicht außer Acht lassen, dass der wahre Sabbat so wie ihn die Schrift bezeugt, nicht ein Sabbat (allein) für die Juden ist, sondern der "SABBAT DES HERRN." [2. MO. 20,10] Er ist auch nicht nur ein Tag, der den Juden heilig sein sollte, sondern der Tag "der dem HERRN heilig ist" [JES. 58,13], weil DIESER ihn selbst segnete und heiligte und das bereits am Ende der Schöpfung, zu einer Zeit als es noch keinen Juden oder Israeliten gab.
So steht im 1. Buch Mose geschrieben:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,2-3]
Eben auf diese Aussage nimmt das vierte Gebot durch sein "DENN" und "DARUM" Bezug. Somit ist der Sabbat auch das Denkmal der Schöpfung und seine Beobachtung der von GOTT verordnete Dienst IHN als Schöpfer anzuerkennen und zu ehren.
Der Psalmist bestätigt dies wie folgt:
"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 111,4]
Und diese Tatsache wird weder durch das Opfer noch die Verdienste DESJENIGEN, DER sich selbst als "HERR DES SABBATS" [MATTH. 12,8] bezeichnet, beeinträchtigt noch aufgehoben.
Kommentare
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JesusComesBackSoon 30.06.2023 17:37
Das nachstehend Verlinkte ePaper ist sicherlich nicht nur für Interessierte sondern auch für den einen oder anderen Sabbathalter sehr interessant:
Der Sabbat - Eine Reise durch die Jahrhunderte
https://www.yumpu.com/de/document/read/8743999/eine-reise-durch-die-jahrhunderte-sabbat
Der Sabbat - Eine Reise durch die Jahrhunderte
https://www.yumpu.com/de/document/read/8743999/eine-reise-durch-die-jahrhunderte-sabbat
JesusComesBackSoon 30.06.2023 17:38
Weitere geschichtliche Zeugnisse bezüglich des Sabbats und seiner Beobachtung von treuen Gotteskindern durch all die Jahrhunderte hindurch, finden sich in der nachstehend in einem Blog verlinkten fünfteiligen Video-Serie DER SIEBTE TAG, moderiert von dem preisgekrönten Schauspieler Hal Holbrook.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/84948/
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/84948/
JesusComesBackSoon 30.06.2023 17:39
Für diejenigen die meinen, dass der Sonntag der Sabbat des Neuen Bundes wäre, nachstehend gerne einige historische Zeugnisse die etwas anderes belegen:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/72764/
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/72764/
JesusComesBackSoon 30.06.2023 17:40
Dem HERRN sei Dank, dass es auch auf CsC zumindest einige gibt, die den Segen genießen möchten, der mit der Beobachtung des Sabbats verbunden ist.
Wer meint, der Sabbat wäre eine Last, der sollte es besser lassen ihn zu halten. Denn es steht geschrieben:
So du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, daß du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heißt und den Tag, der dem HERRN heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, daß du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz; alsdann wirst du Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund sagt's. [JES. 58,13-14]
Ist das nicht eine wunderbare Zusage, die eigentlich jeder im Glauben in Anspruch nehmen sollte?
Wer meint, der Sabbat wäre eine Last, der sollte es besser lassen ihn zu halten. Denn es steht geschrieben:
So du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, daß du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heißt und den Tag, der dem HERRN heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, daß du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz; alsdann wirst du Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund sagt's. [JES. 58,13-14]
Ist das nicht eine wunderbare Zusage, die eigentlich jeder im Glauben in Anspruch nehmen sollte?
Annres 30.06.2023 18:21
7 Beiträge mit längeren Texten und teilweise vielen eingefügten links innerhalb 8 Minuten?
Von 17:32 bis 17:40?
Wofür?
Von 17:32 bis 17:40?
Wofür?
(Nutzer gelöscht) 30.06.2023 18:51
Shabbat Shalom Lieber JCBS
und der Segen mit dir🕊
🌸
und der Segen mit dir🕊
🌸
Autumn 30.06.2023 19:13
18:22 Annres
Herüberkopiert von einer anderen gespeicherten Seite oder vom Blog letzten Freitag
Herüberkopiert von einer anderen gespeicherten Seite oder vom Blog letzten Freitag
JesusComesBackSoon 30.06.2023 19:36
Shabbat Shalom liebe @Zephora, auch ich wünsche Dir Gottes reichsten Segen.
JesusComesBackSoon 30.06.2023 19:38
@Annres: ... 7 Beiträge mit längeren Texten und teilweise vielen eingefügten links ...
Wofür?
Einfach lesen, der Inhalt des Verlinkten spricht für sich.
Wofür?
Einfach lesen, der Inhalt des Verlinkten spricht für sich.
(Nutzer gelöscht) 30.06.2023 22:12
Auch wenn das Gesetz nicht aufgehoben wurde (Röm. 3,31), hat es im neuen Bund keine unmittelbare Geltung mehr, darauf weist Paulus eindeutig hin:
Gal 3,24 Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister auf Christus hin geworden, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden.
Gal 3,25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Zuchtmeister;
Gal 3,26 denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus.
Wer meint, das Sabbatgebot gelte für ihn unmittelbar weiter, muss auch behaupten, das gesamte mosaische Gesetz gelte weiterhin 1:1 für ihn. Die häufig vorgenommene Trennung in 10 Gebote (die angeblich im neuen Bund unmittelbar gelten) und übriges Gesetz (das nicht mehr im neuen Bund unmittelbar gelte), lässt sich biblisch nicht seriös begründen.
Meine schon mehrfach an alle Sabbathalter gestellte Frage, ob sie denn mit demselben Eifer auch dem Gebot „6 Tage sollst Du arbeiten“ nachkommen, hat bis heute niemand beantwortet.
Gal 3,24 Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister auf Christus hin geworden, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden.
Gal 3,25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Zuchtmeister;
Gal 3,26 denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus.
Wer meint, das Sabbatgebot gelte für ihn unmittelbar weiter, muss auch behaupten, das gesamte mosaische Gesetz gelte weiterhin 1:1 für ihn. Die häufig vorgenommene Trennung in 10 Gebote (die angeblich im neuen Bund unmittelbar gelten) und übriges Gesetz (das nicht mehr im neuen Bund unmittelbar gelte), lässt sich biblisch nicht seriös begründen.
Meine schon mehrfach an alle Sabbathalter gestellte Frage, ob sie denn mit demselben Eifer auch dem Gebot „6 Tage sollst Du arbeiten“ nachkommen, hat bis heute niemand beantwortet.
JesusComesBackSoon 30.06.2023 23:22
@Aeon: Wer meint, das Sabbatgebot gelte für ihn unmittelbar weiter, muss auch behaupten, das gesamte mosaische Gesetz gelte weiterhin 1:1 für ihn.
Nein, dieses Muss ist nur Deine Annahme.
Bezüglich des Unterschieds zwischen dem was Mose in ein Buch schrieb und dem was CHRISTUS selbst schrieb sei auf das nachstehend Verlinkte verwiesen:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/112431/
@Aeon: Auch wenn das Gesetz nicht aufgehoben wurde (Röm. 3,31), hat es im neuen Bund keine unmittelbare Geltung mehr ...
Ach tatsächlich? Sollte das Gesetz Gottes etwa nicht mehr Sünde aufzeigen wie geschrieben steht: durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. [RÖ. 3,20]
Und Paulus schrieb doch auch das Nachstehende: Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
Dies ist der Beweis dafür, dass wahrer Glaube Glaubensgehorsam beinhaltet und zu einem Leben in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes führt.
Nein, dieses Muss ist nur Deine Annahme.
Bezüglich des Unterschieds zwischen dem was Mose in ein Buch schrieb und dem was CHRISTUS selbst schrieb sei auf das nachstehend Verlinkte verwiesen:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/112431/
@Aeon: Auch wenn das Gesetz nicht aufgehoben wurde (Röm. 3,31), hat es im neuen Bund keine unmittelbare Geltung mehr ...
Ach tatsächlich? Sollte das Gesetz Gottes etwa nicht mehr Sünde aufzeigen wie geschrieben steht: durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. [RÖ. 3,20]
Und Paulus schrieb doch auch das Nachstehende: Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
Dies ist der Beweis dafür, dass wahrer Glaube Glaubensgehorsam beinhaltet und zu einem Leben in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes führt.
paloma 01.07.2023 09:36
Der Sabbattag ist ein Geschenk,das Gott den Menschen gemacht hat u er hat ihn besonders gesegnet.⛲🎁🎀
Er ist ein Tag der Ruhe u der Beziehung zu Gott,zu dir selbst,zu deinen Mitmenschen.
Es stört mich,dass dies hier zu einer großen Argumentationsschlacht geworden ist. Wen es interessiert,der kann es doch einfach ausprobieren u Erfahrung damit sammeln. Mach ein Randevouz mit deinem Gott,entspanne dich,höre od lese sein Wort od tausche dich mit anderen darüber aus, genieße die Stille in der Natur u staune über Gottes Werke....vllt gelingt es nicht gleich,weil es immer hektisch zugeht in deinem Leben. Während meiner Arbeitszeit musste ich mich sogar manchmal fast zwingen,die Arbeit ruhen zu lassen.Im Nachhinein betrachtet hat mich das vermutlich gerettet vor einem Burnout....
Diskussionen darüber sind Stress, Gott wollte uns einen Tag der Ruhe u Besinnung schenken. SHALOM🕯️🕯️
Er ist ein Tag der Ruhe u der Beziehung zu Gott,zu dir selbst,zu deinen Mitmenschen.
Es stört mich,dass dies hier zu einer großen Argumentationsschlacht geworden ist. Wen es interessiert,der kann es doch einfach ausprobieren u Erfahrung damit sammeln. Mach ein Randevouz mit deinem Gott,entspanne dich,höre od lese sein Wort od tausche dich mit anderen darüber aus, genieße die Stille in der Natur u staune über Gottes Werke....vllt gelingt es nicht gleich,weil es immer hektisch zugeht in deinem Leben. Während meiner Arbeitszeit musste ich mich sogar manchmal fast zwingen,die Arbeit ruhen zu lassen.Im Nachhinein betrachtet hat mich das vermutlich gerettet vor einem Burnout....
Diskussionen darüber sind Stress, Gott wollte uns einen Tag der Ruhe u Besinnung schenken. SHALOM🕯️🕯️
JesusComesBackSoon 01.07.2023 11:17
@paloma: Der Sabbattag ist ein Geschenk,das Gott den Menschen gemacht hat ...
Wen es interessiert, der kann es doch einfach ausprobieren u Erfahrung damit sammeln.
Genau, so ist es. Das Handeln entsprechend dem Willen Gottes überzeugt von der Richtigkeit eines Gebotes oder einer Lehre, deswegen sagte unser HERR:
Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre erkennen, ob sie aus Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede. [JOH. 7,16-17]
Wen es interessiert, der kann es doch einfach ausprobieren u Erfahrung damit sammeln.
Genau, so ist es. Das Handeln entsprechend dem Willen Gottes überzeugt von der Richtigkeit eines Gebotes oder einer Lehre, deswegen sagte unser HERR:
Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat. Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre erkennen, ob sie aus Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede. [JOH. 7,16-17]
(Nutzer gelöscht) 01.07.2023 13:55
@JCBS 30.06.2023 um 23:22
Die 10 Gebote sind integraler Bestandteil des Alten Bundes:
2Mo 34,28 Und Mose blieb vierzig Tage und vierzig Nächte dort beim HERRN. Brot aß er nicht, und Wasser trank er nicht. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte.
Die Frage nach der Funktion des mosaischen Gesetz unter den Bedingungen des neuen Bundes ist aber schon seit knapp 2000 Jahren von Paulus abschließend geklärt worden:
Gal 4,21 Sagt mir, die ihr unter Gesetz sein wollt, hört ihr das Gesetz nicht?
Gal 4,22 Denn es steht geschrieben, daß Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien;
Gal 4,23 aber der von der Magd war nach dem Fleisch geboren, der von der Freien jedoch durch die Verheißung.
Gal 4,24 Dies hat einen bildlichen Sinn; denn diese <Frauen> bedeuten zwei Bündnisse: eines vom Berg Sinai, das in die Sklaverei hinein gebiert, das ist Hagar.
Hebr 8,13 Indem er von einem «neuen» <Bund> spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und sich überlebt, ist dem Verschwinden nahe.
Wie bereits angemerkt habe, ist das mosaische Gesetz nicht aufgehoben, aber es hat, da der alte Bund mit dem Tod Jesu außer Kraft getreten ist und zeitgleich der durch Jesus vermittelte neue (Gnaden-)Bund in Kraft getreten ist (Hebr. 9, 16 u. 17), eine völlig neue Funktion: die im Gesetz abgeschatteten Grundprinzipien (das Gesetz ist ein Schattengesetz – Hebr. 10,1 -) sind nun als Verheißungen zu sehen (die 10 Gebote enthalten daher auch grammatikalisch gesehen keine Befehlsformen, sondern Futurformen und werden auch so im NT zitiert). Grammatikalisch ist unter den Bedingungen des alten Bundes die Übersetzung als Befehlsform richtig, weil hier eine 1:1-Vertragsbeziehung galt: wenn ihr das ganze Gesetz haltet, werdet ihr leben. Unter den Bedingungen des neuen Bundes dürfen sie aber nur als Verheißung gelesen werden, es sei denn, jemand stellt sich freiwillig unter das Gesetz.
Zur Funktion des Gesetzes gehört weiter:
2Kor 3,5 nicht daß wir von uns aus tüchtig wären, etwas zu erdenken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
2Kor 3,6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
Das bedeutet auch: nur dort, wo der Buchstabe töten durfte (also der Mensch sich angesichts der im Buchstaben erkennbaren Messlatte Gottes als Sanierungsfall anerkennt), kann der Geist lebendig machen.
Es geht hier im Ergebnis auch nicht um Argumentationsschlachten, sondern um die schlichte Frage, was ist Basis der biblisch beschriebenen Rettung: das kann nur aufgrund der durch Jesu Tod verfügbaren Gnade erfolgen. Daher hat Paulus im Galaterbrief sehr scharf gegenüber den Anhängern des Gesetzes reagiert, die zumindest Teile des mosaischen Gesetzes als verbindliche Rettungsvoraussetzung durch die Hintertür wieder einführen wollten. Das ist strikt abzulehnen.
Die 10 Gebote sind integraler Bestandteil des Alten Bundes:
2Mo 34,28 Und Mose blieb vierzig Tage und vierzig Nächte dort beim HERRN. Brot aß er nicht, und Wasser trank er nicht. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte.
Die Frage nach der Funktion des mosaischen Gesetz unter den Bedingungen des neuen Bundes ist aber schon seit knapp 2000 Jahren von Paulus abschließend geklärt worden:
Gal 4,21 Sagt mir, die ihr unter Gesetz sein wollt, hört ihr das Gesetz nicht?
Gal 4,22 Denn es steht geschrieben, daß Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien;
Gal 4,23 aber der von der Magd war nach dem Fleisch geboren, der von der Freien jedoch durch die Verheißung.
Gal 4,24 Dies hat einen bildlichen Sinn; denn diese <Frauen> bedeuten zwei Bündnisse: eines vom Berg Sinai, das in die Sklaverei hinein gebiert, das ist Hagar.
Hebr 8,13 Indem er von einem «neuen» <Bund> spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und sich überlebt, ist dem Verschwinden nahe.
Wie bereits angemerkt habe, ist das mosaische Gesetz nicht aufgehoben, aber es hat, da der alte Bund mit dem Tod Jesu außer Kraft getreten ist und zeitgleich der durch Jesus vermittelte neue (Gnaden-)Bund in Kraft getreten ist (Hebr. 9, 16 u. 17), eine völlig neue Funktion: die im Gesetz abgeschatteten Grundprinzipien (das Gesetz ist ein Schattengesetz – Hebr. 10,1 -) sind nun als Verheißungen zu sehen (die 10 Gebote enthalten daher auch grammatikalisch gesehen keine Befehlsformen, sondern Futurformen und werden auch so im NT zitiert). Grammatikalisch ist unter den Bedingungen des alten Bundes die Übersetzung als Befehlsform richtig, weil hier eine 1:1-Vertragsbeziehung galt: wenn ihr das ganze Gesetz haltet, werdet ihr leben. Unter den Bedingungen des neuen Bundes dürfen sie aber nur als Verheißung gelesen werden, es sei denn, jemand stellt sich freiwillig unter das Gesetz.
Zur Funktion des Gesetzes gehört weiter:
2Kor 3,5 nicht daß wir von uns aus tüchtig wären, etwas zu erdenken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
2Kor 3,6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
Das bedeutet auch: nur dort, wo der Buchstabe töten durfte (also der Mensch sich angesichts der im Buchstaben erkennbaren Messlatte Gottes als Sanierungsfall anerkennt), kann der Geist lebendig machen.
Es geht hier im Ergebnis auch nicht um Argumentationsschlachten, sondern um die schlichte Frage, was ist Basis der biblisch beschriebenen Rettung: das kann nur aufgrund der durch Jesu Tod verfügbaren Gnade erfolgen. Daher hat Paulus im Galaterbrief sehr scharf gegenüber den Anhängern des Gesetzes reagiert, die zumindest Teile des mosaischen Gesetzes als verbindliche Rettungsvoraussetzung durch die Hintertür wieder einführen wollten. Das ist strikt abzulehnen.
JesusComesBackSoon 01.07.2023 14:14
Du scheinst völlig außer Acht zu lassen, was bezüglich des Neuen Bundes im Wort Gottes bezeugt wird:
das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; [JER. 31,33]
Denn das ist das Testament, das ich machen will dem Hause Israel nach diesen Tagen, spricht der HERR: Ich will geben mein Gesetz in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben, und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. [HEBR. 8,10]
Am Inhalt des Gesetzes Gottes hat sich nichts geändert. Nur steht dieses was den Neuen Bund anbetrifft eben auch im Herzen der Gläubigen geschrieben. Gerne nochmals auch der Verweis darauf was Paulus diesbezüglich bezeugt:
Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
Durch das Gesetz Gottes kommt Erkenntnis der Sünde. [RÖ. 3,20]
Sollten wir aber, die da suchen, durch Christum gerecht zu werden, auch selbst als Sünder erfunden werden, so wäre Christus ja ein Sündendiener. Das sei ferne! [GAL. 2,17]
Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. [1. JOH. 5,3]
das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; [JER. 31,33]
Denn das ist das Testament, das ich machen will dem Hause Israel nach diesen Tagen, spricht der HERR: Ich will geben mein Gesetz in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben, und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. [HEBR. 8,10]
Am Inhalt des Gesetzes Gottes hat sich nichts geändert. Nur steht dieses was den Neuen Bund anbetrifft eben auch im Herzen der Gläubigen geschrieben. Gerne nochmals auch der Verweis darauf was Paulus diesbezüglich bezeugt:
Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
Durch das Gesetz Gottes kommt Erkenntnis der Sünde. [RÖ. 3,20]
Sollten wir aber, die da suchen, durch Christum gerecht zu werden, auch selbst als Sünder erfunden werden, so wäre Christus ja ein Sündendiener. Das sei ferne! [GAL. 2,17]
Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. [1. JOH. 5,3]
Messianer 01.07.2023 14:20
Hat uns Jeshua angelogen als ER das sagte:
Jesu Stellung zum Gesetz.
17 Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matth. 3,15; Röm. 3,31; 1.Joh. 2,7) 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. (Luk. 16,17) 19 Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reiche der Himmel; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reiche der Himmel. (Jak. 2,10)
20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen. (Matth. 23,2-33)
Ich denke, Jeshua ist größer als Paulus!
Einiges in den Paulus Schriften hört sich widersprüchlich an!
Jesu Stellung zum Gesetz.
17 Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matth. 3,15; Röm. 3,31; 1.Joh. 2,7) 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. (Luk. 16,17) 19 Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reiche der Himmel; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reiche der Himmel. (Jak. 2,10)
20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen. (Matth. 23,2-33)
Ich denke, Jeshua ist größer als Paulus!
Einiges in den Paulus Schriften hört sich widersprüchlich an!
Messianer 01.07.2023 14:28
Paulus erwähnte einmal, dass er viel mehr getan hätte als alle anderen.
Stimmt das?
Wo sind die vielen anderen Schriften der restlichen Apostel?
Hab mal gelesen sie wurden von den "Römern" vernichtet.
Mir ist vor einiger Zeit einmal aufgefallen, das Paulus werden in den Prophetischen Schriften Gottes, noch in der Offenbarung Jeshuas auftaucht.
In der Offenbarung ist die Rede von den 12 Stämmen Israels und den 12 Apostel Jeshuas. Nichts von einem Paulus.?
Warum stützt sich die "Römische Kirche" vornehmlich auf Paulus und seine Lehren?
Stimmt das?
Wo sind die vielen anderen Schriften der restlichen Apostel?
Hab mal gelesen sie wurden von den "Römern" vernichtet.
Mir ist vor einiger Zeit einmal aufgefallen, das Paulus werden in den Prophetischen Schriften Gottes, noch in der Offenbarung Jeshuas auftaucht.
In der Offenbarung ist die Rede von den 12 Stämmen Israels und den 12 Apostel Jeshuas. Nichts von einem Paulus.?
Warum stützt sich die "Römische Kirche" vornehmlich auf Paulus und seine Lehren?
JesusComesBackSoon 01.07.2023 15:40
@Messianer: Ich denke, Jeshua ist größer als Paulus! Einiges in den Paulus Schriften hört sich widersprüchlich an!
Paulus lehrte nicht im Widerspruch zu unserem HERRN oder den anderen Aposteln. Aber nicht jeder vermag dies auf den ersten Blick so zu sehen. Deswegen schrieb Petrus:
die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen sind etliche Dinge schwer zu verstehen, welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. [2. PETR. 3,15-16]
Paulus lehrte nicht im Widerspruch zu unserem HERRN oder den anderen Aposteln. Aber nicht jeder vermag dies auf den ersten Blick so zu sehen. Deswegen schrieb Petrus:
die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen sind etliche Dinge schwer zu verstehen, welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. [2. PETR. 3,15-16]
Messianer 01.07.2023 16:20
Wer einmal Jeremia 31 von vorn an ließt, erkennt, dass es hier um eine noch zukünftige Zeit geht.
Jeremia 31
Die Heimkehr der Versprengten.
1 In jener Zeit, spricht Jahwe, werde ich der Gott aller Geschlechter Israels sein, und sie werden mein Volk sein. (Jer. 31,33; Jer. 24,7) (Hier spricht Jahweh eindeutig von den ganzen zwölf Stämmen Israels, nicht nur den Juden z.Z. Jeshuas Auftreten.)
2 So spricht Jahwe: Das Volk der dem Schwerte Entronnenen (wessen Schwert? Jeshuas Schwert bei seinem zweiten Kommen?) hat Gnade gefunden in der Wüste. Ich will gehen, um Israel zur Ruhe zu bringen. 3 Jahwe ist mir von fern erschienen: Ja, mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir fortdauern lassen meine Güte. 4 Ich will dich wieder bauen, und du wirst gebaut werden, Jungfrau Israel! (Ganz Israel) Du wirst dich wieder mit deinen Tamburinen schmücken und ausziehen im Reigen der Tanzenden. 5 Du wirst wieder Weinberge pflanzen auf den Bergen Samarias; die Pflanzer werden pflanzen und genießen. 6 Denn ein Tag wird sein, da die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen werden: Machet euch auf und lasset uns nach Zion hinaufziehen zu Jahwe, unserem Gott! (Hört sich nicht nach Jeshuas Zeit an)
7 Denn so spricht Jahwe: Jubelt über Jakob mit Freuden und jauchzet an der Spitze der Nationen! Lobsinget laut und sprechet: Rette dein Volk, Jahwe, den Überrest Israels! 8 Siehe, ich bringe sie aus dem Lande des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende allzumal; als eine große Volksversammlung kehren sie hierher zurück. (Jes. 35,8-10) 9 Mit Weinen kommen sie, und unter Flehen leite ich sie; ich führe sie zu Wasserbächen auf einem ebenen Wege, auf dem sie nicht straucheln werden. Denn ich bin Israel zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener. (2.Kor. 6,18)
10 Höret das Wort Jahwes, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sprechet: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und es hüten wie ein Hirt seine Herde. 11 Denn Jahwe hat Jakob losgekauft und hat ihn erlöst aus der Hand dessen, der stärker war als er. 12 Und sie werden kommen und jubeln auf der Höhe Zions, und herbeiströmen zu den Gütern Jahwes: zum Korn und zum Most und zum Öl und zu den jungen Schafen und Rindern; und ihre Seele wird sein wie ein bewässerter Garten, und sie werden hinfort nicht mehr verschmachten. (Jes. 58,11) 13 Dann wird die Jungfrau sich freuen im Reigen, und Jünglinge und Greise allzumal; und ich will ihre Trauer in Freude verwandeln und sie trösten, und will sie erfreuen, indem ich sie von ihrem Kummer befreie. 14 Und ich will die Seele der Priester laben mit Fett, und mein Volk wird sich an meinen Gütern sättigen, spricht Jahwe.
15 So spricht Jahwe: Eine Stimme wird in Rama gehört, Wehklage, bitteres Weinen. Rahel beweint ihre Kinder; sie will sich nicht trösten lassen über ihre Kinder, weil sie nicht mehr sind.« (Matth. 2,18) 16 So spricht Jahwe: Halte deine Stimme zurück vom Weinen und deine Augen von Tränen; denn es gibt Lohn für deine Arbeit, spricht Jahwe, und sie werden aus dem Lande des Feindes zurückkehren; 17 und Hoffnung ist da für dein Ende, spricht Jahwe, und deine Kinder werden in ihr Gebiet zurückkehren. (Zukunft ganz Israels)
18 Wohl habe ich Ephraim klagen hören: Du hast mich gezüchtigt, und ich bin gezüchtigt worden wie ein nicht ans Joch gewöhntes Kalb; bekehre mich, daß ich mich bekehre, denn du bist Jahwe, mein Gott. 19 Denn nach meiner Umkehr empfinde ich Reue, und nachdem ich zur Erkenntnis gebracht worden bin, schlage ich mich auf die Lenden. Ich schäme mich und bin auch zu Schanden geworden, denn ich trage die Schmach meiner Jugend. 20 Ist mir Ephraim ein teurer Sohn oder ein Kind der Wonne? Denn sooft ich auch wider ihn geredet habe, gedenke ich seiner doch immer wieder. Darum ist mein Innerstes um ihn erregt; ich will mich gewißlich seiner erbarmen, spricht Jahwe. (Jes. 49,15; Hos. 11,8)
21 Richte dir Wegweiser auf, setze dir Stangen, richte dein Herz auf die Straße, auf den Weg, den du gegangen bist! Kehre um, Jungfrau Israel, kehre um zu diesen deinen Städten! 22 Wie lange willst du dich hin und her wenden, du abtrünnige Tochter? Denn Jahwe hat ein Neues geschaffen auf der Erde: Das Weib wird den Mann umgeben. (Das zukünftige Friedensreich von Jeshua mit seiner Braut)
23 So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Dieses Wort wird man noch sprechen im Lande Juda und in seinen Städten, wenn ich ihre Gefangenschaft wenden werde: Jahwe segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg! 24 Und Juda und alle seine Städte werden allzumal darin wohnen, Ackersleute und die mit der Herde umherziehen. 25 Denn ich habe die lechzende Seele reichlich getränkt und jede schmachtende Seele gesättigt. (Matth. 11,28) 26 Darüber erwachte ich und sah, und mein Schlaf war mir süß. 27 Siehe, Tage kommen, spricht Jahwe, da ich das Haus Israel und das Haus Juda besäen werde mit Samen von Menschen und Samen von Vieh. 28 Und es wird geschehen, wie ich über sie gewacht habe, um auszureißen und abzubrechen und niederzureißen und zu zerstören und zu verderben, also werde ich über sie wachen, um zu bauen und zu pflanzen, spricht Jahwe. 29 In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: Die Väter haben Herlinge gegessen, und die Zähne der Söhne sind stumpf geworden; (Klagel. 5,7; Hesek. 18,2) 30 sondern ein jeder wird für seine Missetat sterben: Jeder Mensch, der Herlinge ißt, dessen Zähne sollen stumpf werden.
Die Verheißung eines Neuen Bundes.
31 Siehe, Tage kommen, spricht Jahweh, da schließe ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda (da steht eindeutig mit dem ganzen Haus Israel!) einen neuen Bund: 32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tage, da ich sie bei der Hand faßte, um sie aus dem Lande Ägypten herauszuführen, welchen meinen Bund sie gebrochen haben; und doch hatte ich mich mit ihnen vermählt, spricht Jahwe. 33 Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel ! machen werde nach jenen Tagen spricht Jahwe: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein. (Röm. 11,27; Jes. 54,13; Hebr. 10,16-17) 34 Und sie werden nicht mehr ein jeder seinen Nächsten und ein jeder seinen Bruder lehren und sprechen: Erkennet Jahwe! (Zukunft) Denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht Jahwe. Denn ich werde ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken. (Jer. 33,8; Jes. 43,25)
35 So spricht Jahwe, der die Sonne gesetzt hat zum Lichte bei Tage, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zum Lichte bei Nacht, der das Meer erregt, und seine Wogen brausen, Jahwe der Heerscharen ist sein Name: 36 Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesicht weichen werden, spricht Jahwe, so soll auch der Same Israels aufhören, eine Nation zu sein vor meinem Angesicht alle Tage. (Jer. 33,25; Röm. 11,1)
37 So spricht Jahwe: Wenn die Himmel oben gemessen, und die Grundfesten der Erde unten erforscht werden können, so will ich auch den ganzen Samen Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie getan haben, spricht Jahwe.
38 Siehe, Tage kommen, spricht Jahwe, da diese Stadt dem Jahwe gebaut werden wird vom Turme Hananel bis zum Ecktore. (Sach. 14,10) 39 Und die Meßschnur wird weiter fortlaufen geradeaus über den Hügel Gareb, und sich nach Goah wenden. 40 Und das ganze Tal der Leichen und der Asche, und alles Gefilde bis zum Bache Kidron, bis zur Ecke des Roßtores gegen Osten, wird Jahwe heilig sein; es soll nicht ausgerottet noch zerstört werden in Ewigkeit. (Zukunft, da Jerusalem ja in 70 u.Z. zerstört wurde)
Bei dem neuen Bund geht es um einen neuen Bund zwischen Jahweh und ganz Israel, Juda und dem Nordreich.
Jeremia 31
Die Heimkehr der Versprengten.
1 In jener Zeit, spricht Jahwe, werde ich der Gott aller Geschlechter Israels sein, und sie werden mein Volk sein. (Jer. 31,33; Jer. 24,7) (Hier spricht Jahweh eindeutig von den ganzen zwölf Stämmen Israels, nicht nur den Juden z.Z. Jeshuas Auftreten.)
2 So spricht Jahwe: Das Volk der dem Schwerte Entronnenen (wessen Schwert? Jeshuas Schwert bei seinem zweiten Kommen?) hat Gnade gefunden in der Wüste. Ich will gehen, um Israel zur Ruhe zu bringen. 3 Jahwe ist mir von fern erschienen: Ja, mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir fortdauern lassen meine Güte. 4 Ich will dich wieder bauen, und du wirst gebaut werden, Jungfrau Israel! (Ganz Israel) Du wirst dich wieder mit deinen Tamburinen schmücken und ausziehen im Reigen der Tanzenden. 5 Du wirst wieder Weinberge pflanzen auf den Bergen Samarias; die Pflanzer werden pflanzen und genießen. 6 Denn ein Tag wird sein, da die Wächter auf dem Gebirge Ephraim rufen werden: Machet euch auf und lasset uns nach Zion hinaufziehen zu Jahwe, unserem Gott! (Hört sich nicht nach Jeshuas Zeit an)
7 Denn so spricht Jahwe: Jubelt über Jakob mit Freuden und jauchzet an der Spitze der Nationen! Lobsinget laut und sprechet: Rette dein Volk, Jahwe, den Überrest Israels! 8 Siehe, ich bringe sie aus dem Lande des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende allzumal; als eine große Volksversammlung kehren sie hierher zurück. (Jes. 35,8-10) 9 Mit Weinen kommen sie, und unter Flehen leite ich sie; ich führe sie zu Wasserbächen auf einem ebenen Wege, auf dem sie nicht straucheln werden. Denn ich bin Israel zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener. (2.Kor. 6,18)
10 Höret das Wort Jahwes, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sprechet: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und es hüten wie ein Hirt seine Herde. 11 Denn Jahwe hat Jakob losgekauft und hat ihn erlöst aus der Hand dessen, der stärker war als er. 12 Und sie werden kommen und jubeln auf der Höhe Zions, und herbeiströmen zu den Gütern Jahwes: zum Korn und zum Most und zum Öl und zu den jungen Schafen und Rindern; und ihre Seele wird sein wie ein bewässerter Garten, und sie werden hinfort nicht mehr verschmachten. (Jes. 58,11) 13 Dann wird die Jungfrau sich freuen im Reigen, und Jünglinge und Greise allzumal; und ich will ihre Trauer in Freude verwandeln und sie trösten, und will sie erfreuen, indem ich sie von ihrem Kummer befreie. 14 Und ich will die Seele der Priester laben mit Fett, und mein Volk wird sich an meinen Gütern sättigen, spricht Jahwe.
15 So spricht Jahwe: Eine Stimme wird in Rama gehört, Wehklage, bitteres Weinen. Rahel beweint ihre Kinder; sie will sich nicht trösten lassen über ihre Kinder, weil sie nicht mehr sind.« (Matth. 2,18) 16 So spricht Jahwe: Halte deine Stimme zurück vom Weinen und deine Augen von Tränen; denn es gibt Lohn für deine Arbeit, spricht Jahwe, und sie werden aus dem Lande des Feindes zurückkehren; 17 und Hoffnung ist da für dein Ende, spricht Jahwe, und deine Kinder werden in ihr Gebiet zurückkehren. (Zukunft ganz Israels)
18 Wohl habe ich Ephraim klagen hören: Du hast mich gezüchtigt, und ich bin gezüchtigt worden wie ein nicht ans Joch gewöhntes Kalb; bekehre mich, daß ich mich bekehre, denn du bist Jahwe, mein Gott. 19 Denn nach meiner Umkehr empfinde ich Reue, und nachdem ich zur Erkenntnis gebracht worden bin, schlage ich mich auf die Lenden. Ich schäme mich und bin auch zu Schanden geworden, denn ich trage die Schmach meiner Jugend. 20 Ist mir Ephraim ein teurer Sohn oder ein Kind der Wonne? Denn sooft ich auch wider ihn geredet habe, gedenke ich seiner doch immer wieder. Darum ist mein Innerstes um ihn erregt; ich will mich gewißlich seiner erbarmen, spricht Jahwe. (Jes. 49,15; Hos. 11,8)
21 Richte dir Wegweiser auf, setze dir Stangen, richte dein Herz auf die Straße, auf den Weg, den du gegangen bist! Kehre um, Jungfrau Israel, kehre um zu diesen deinen Städten! 22 Wie lange willst du dich hin und her wenden, du abtrünnige Tochter? Denn Jahwe hat ein Neues geschaffen auf der Erde: Das Weib wird den Mann umgeben. (Das zukünftige Friedensreich von Jeshua mit seiner Braut)
23 So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels: Dieses Wort wird man noch sprechen im Lande Juda und in seinen Städten, wenn ich ihre Gefangenschaft wenden werde: Jahwe segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg! 24 Und Juda und alle seine Städte werden allzumal darin wohnen, Ackersleute und die mit der Herde umherziehen. 25 Denn ich habe die lechzende Seele reichlich getränkt und jede schmachtende Seele gesättigt. (Matth. 11,28) 26 Darüber erwachte ich und sah, und mein Schlaf war mir süß. 27 Siehe, Tage kommen, spricht Jahwe, da ich das Haus Israel und das Haus Juda besäen werde mit Samen von Menschen und Samen von Vieh. 28 Und es wird geschehen, wie ich über sie gewacht habe, um auszureißen und abzubrechen und niederzureißen und zu zerstören und zu verderben, also werde ich über sie wachen, um zu bauen und zu pflanzen, spricht Jahwe. 29 In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: Die Väter haben Herlinge gegessen, und die Zähne der Söhne sind stumpf geworden; (Klagel. 5,7; Hesek. 18,2) 30 sondern ein jeder wird für seine Missetat sterben: Jeder Mensch, der Herlinge ißt, dessen Zähne sollen stumpf werden.
Die Verheißung eines Neuen Bundes.
31 Siehe, Tage kommen, spricht Jahweh, da schließe ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda (da steht eindeutig mit dem ganzen Haus Israel!) einen neuen Bund: 32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tage, da ich sie bei der Hand faßte, um sie aus dem Lande Ägypten herauszuführen, welchen meinen Bund sie gebrochen haben; und doch hatte ich mich mit ihnen vermählt, spricht Jahwe. 33 Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel ! machen werde nach jenen Tagen spricht Jahwe: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein. (Röm. 11,27; Jes. 54,13; Hebr. 10,16-17) 34 Und sie werden nicht mehr ein jeder seinen Nächsten und ein jeder seinen Bruder lehren und sprechen: Erkennet Jahwe! (Zukunft) Denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht Jahwe. Denn ich werde ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken. (Jer. 33,8; Jes. 43,25)
35 So spricht Jahwe, der die Sonne gesetzt hat zum Lichte bei Tage, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zum Lichte bei Nacht, der das Meer erregt, und seine Wogen brausen, Jahwe der Heerscharen ist sein Name: 36 Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesicht weichen werden, spricht Jahwe, so soll auch der Same Israels aufhören, eine Nation zu sein vor meinem Angesicht alle Tage. (Jer. 33,25; Röm. 11,1)
37 So spricht Jahwe: Wenn die Himmel oben gemessen, und die Grundfesten der Erde unten erforscht werden können, so will ich auch den ganzen Samen Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie getan haben, spricht Jahwe.
38 Siehe, Tage kommen, spricht Jahwe, da diese Stadt dem Jahwe gebaut werden wird vom Turme Hananel bis zum Ecktore. (Sach. 14,10) 39 Und die Meßschnur wird weiter fortlaufen geradeaus über den Hügel Gareb, und sich nach Goah wenden. 40 Und das ganze Tal der Leichen und der Asche, und alles Gefilde bis zum Bache Kidron, bis zur Ecke des Roßtores gegen Osten, wird Jahwe heilig sein; es soll nicht ausgerottet noch zerstört werden in Ewigkeit. (Zukunft, da Jerusalem ja in 70 u.Z. zerstört wurde)
Bei dem neuen Bund geht es um einen neuen Bund zwischen Jahweh und ganz Israel, Juda und dem Nordreich.
Messianer 01.07.2023 16:54
Jeshuas Bund Der „neue“ Bund aus Jerm. 31?
Wo erwähnt Jeshua einen – neuen – Bund, der den alten Bund ablösen sollte???
Es steht geschrieben:
Matth. 26/26 Einsetzung des Herrenmahls
/28 Denn dies ist das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Markus 14/24 Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.
Die Bedeutung der Worte Jeshuas
Markus 10/45 Denn der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Johannes 01/30 Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Math. 01/21 ; denn er wird „sein Volk“ erretten von seinen Sünden.
1.Johannes 02/02 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht aber allein für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
04/10 … , sondern dass, Gott uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.
1.Petrus 02/24 …; der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Kreuz hinaufgetragen hat.
Johannes 08/36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird (von den Sünden), so werdet ihr wirklich frei sein.
Jeshuas gründete mit seinem Tod, seinem Blut, einen neuen Bund zur Vergebung der Sünden !!! ; dies hat mit dem neuen Bund Jahwehs mit ganz Israel, wenn ER ihnen SEINE Gebote ins Herz legen wird, mMn., nichts zu tun.
Jeshua ist für unser aller Sünden gestorben, damit wir eine Auferstehung erfahren dürfen.
Bund Jahwehs mit Israel ---------------------------------Schreiben seiner Gebote in die Herzen
Bund Jeshuas mit oder für alle Menschen ---------- ---Vergebung der Sünden
Wo erwähnt Jeshua einen – neuen – Bund, der den alten Bund ablösen sollte???
Es steht geschrieben:
Matth. 26/26 Einsetzung des Herrenmahls
/28 Denn dies ist das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Markus 14/24 Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.
Die Bedeutung der Worte Jeshuas
Markus 10/45 Denn der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Johannes 01/30 Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Math. 01/21 ; denn er wird „sein Volk“ erretten von seinen Sünden.
1.Johannes 02/02 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht aber allein für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
04/10 … , sondern dass, Gott uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.
1.Petrus 02/24 …; der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Kreuz hinaufgetragen hat.
Johannes 08/36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird (von den Sünden), so werdet ihr wirklich frei sein.
Jeshuas gründete mit seinem Tod, seinem Blut, einen neuen Bund zur Vergebung der Sünden !!! ; dies hat mit dem neuen Bund Jahwehs mit ganz Israel, wenn ER ihnen SEINE Gebote ins Herz legen wird, mMn., nichts zu tun.
Jeshua ist für unser aller Sünden gestorben, damit wir eine Auferstehung erfahren dürfen.
Bund Jahwehs mit Israel ---------------------------------Schreiben seiner Gebote in die Herzen
Bund Jeshuas mit oder für alle Menschen ---------- ---Vergebung der Sünden
(Nutzer gelöscht) 01.07.2023 23:56
@Messianer: Du verwechselt – ähnlich wie JCBS – den Geltungsbereich des Gesetzes: nicht alles, was für Israel gilt, gilt auch 1:1 für die Gemeinde aus den Nationen.
Im Zeitalter der Gemeinde aus den Nationen, also etwa ab dem ersten Pfingstfest, gilt ein neuer Bund für die Gemeinde. Die maßgebenden Stelle hatte ich bereits erwähnt: 2Kor 3,6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, ...
Hebr 8,13 Indem er von einem «neuen» <Bund> spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt ..
Bereits in der Anfangszeit der Gemeinde aus den Nationen kam die Frage auf, was aus dem mosaischen Gesetz denn verbindlich für die Gemeinde aus den Nationen wäre. Unmittelbarer Anlass zu dieser Fragestellung war die Beschneidungsfrage. Beim Apostelkonzil in Jerusalem wurde diese Frage geklärt:
Apg 15,10 Nun denn, was versucht ihr Gott, ein Joch auf den Hals der Jünger zu legen, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten? Apg 15,11 Vielmehr glauben wir, durch die Gnade des Herrn Jesus in derselben Weise errettet zu werden wie auch jene.
Über die Beschneidungsfrage hinaus wurde auch die Grundsatzfrage geklärt, was denn überhaupt aus dem Gesetz in die Gemeinde aus den Nationen zu übernehmen sei:
Apg 15,19 Deshalb urteile ich, man solle die, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhigen, Apg 15,20 sondern ihnen schreiben, daß sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Unzucht und vom Erstickten und vom Blut.
Speziell bei den Speisevorschriften handelt es sich noch nicht einmal um eine Regelungsübernahme, sondern nur um Rücksichtnahme auf andere Christen, die für sich noch Gewissensprobleme an dieser Stelle hatten, wie Paulus an anderer Stelle erläutert.
Eine andere Beurteilung ist für Israel im messianischen Zeitalter (also hauptsächlich im sogenannten Millennium) vorzunehmen. Dies ist hier aber nicht Gegenstand der Diskussion.
@Messianer: Ich denke, Jeshua ist größer als Paulus! Einiges in den Paulus Schriften hört sich widersprüchlich an!
Sicher ist Jesus größer als Paulus. Aber Du bist auch hier Opfer Deiner fehlenden Unterscheidung zwischen dem Geltungsbereich des Gesetzes und der Gemeindezeit.
Dazu ein Beispiel:
Mt 19,16 Und siehe, einer trat herbei und sprach zu ihm: Lehrer, was soll ich Gutes tun, damit ich ewiges Leben habe? Mt 19,17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? {Einer} ist der Gute. Wenn du aber ins Leben hineinkommen willst, so halte die Gebote!
Mt 19,18 Er spricht zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Diese: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben;
Mt 19,19 ehre den Vater und die Mutter; und: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Zu diesem Zeitpunkt galt noch der alte Bund, also das mosaische Gesetz: Die Vertragslogik bestand darin, Gebote halten = ewiges Leben.
Paulus hat nun speziell im Römerbrief darauf hingewiesen, dass es eine Illusion ist, dass der Mensch tatsächlich das ganze mosaische Gesetz halten kann, weil der Mensch eben ein Programm in sich trägt, nämlich das Gesetz der Sünde, das ihn an der Befolgung des mosaischen Gesetzes im Ganzen hindert.
Die Aussage Jesu war also unter den Bedingungen des mosaischen Gesetzes noch völlig richtig, unter den Bedingungen des in der Gemeindezeit geltenden Bundes der Gnade aber falsch. Wäre es möglich, das mosaische Gesetz zu halten (und damit ewiges Leben zu erhalten), hätte Jesus für diese Personengruppe nicht sterben müssen, sondern diese Gruppe könnte dann aufgrund der Vertragslogik des alten Bundes die Rechtsfolge „ewiges Leben“ einfordern, ohne auf die Gnade Gottes angewiesen zu sein. Genau diese Möglichkeit weist Paulus scharf zurück bzw. er zeigt die Konsequenz auf: Das Opfer Jesu kann dann nicht in Anspruch genommen werden.
Nur wenn man diese genannten Unterscheidungen nicht beachtet, kommt man auf Deine These von den Widersprüchlichkeiten bei Paulus. Diese These ist aber schlicht falsch.
Paulus weist explizit darauf hin, dass sein Evangelium unmittelbar auf eine Offenbarung durch Jesus zurückgeht:
Gal 1,11 Ich tue euch aber kund, Brüder, dass das von mir verkündigte Evangelium nicht von menschlicher Art ist. Gal 1,12 Ich habe es nämlich weder von einem Menschen empfangen noch erlernt, sondern durch Offenbarung Jesu Christi.
Darüber hinaus hatte Paulus den Auftrag, das Wort Gottes zu vollenden bzw. zu vervollständigen:
Kol 1,24 Jetzt freue ich mich in den Leiden für euch und ergänze in meinem Fleisch, was noch aussteht von den Bedrängnissen des Christus für seinen Leib, das ist die Gemeinde
Kol 1,25 Ihr Diener bin ich geworden nach der Verwaltung Gottes, die mir im Blick auf euch gegeben ist, um das Wort Gottes zu vollenden,
Kol 1,26 das Geheimnis, das von den Weltzeiten und von den Geschlechtern her verborgen war, jetzt aber seinen Heiligen geoffenbart worden ist.
Das mosaische Gesetz hat in der Gemeindezeit wie beschrieben, keine unmittelbare Geltung, weil die Vertragslogik „gehaltene Gebote = ewiges Leben“ nicht Bestandteil des neuen Bundes
im Zeitalter der Gemeinde ist . Das heißt aber nicht, dass das mosaische Gesetz nun belangslos wäre, schließlich ist alles in der Bibel relevant. Es ist aber zu unterscheiden, in welchem Zeitbereich man sich befindet und welche Körperschaft (Israel/Gemeinde) betroffen ist.
Um das Sabbatbeispiel zu nehmen: In der Gemeindezeit besteht keine Verpflichtung, den Sabbat zu halten. Der im Sabbatgebot aber enthaltene Grundgedanke, dass wir die uns von Gott geschenkte Zeit nicht ausschließlich für uns selbst verwenden sollen sowie das Verbot, pausenlos durchzuarbeiten, sind selbstverständlich relevant, aber nicht im Sinne der genannten Vertragslogik. D.h. wenn wir einen anderen Tag als den Sabbat als Ruhetag wählen und für Gottesdienste usw. nutzen, ist das o.k. Das kann dann der Sonntag sein, oder, falls dies berufsbedingt öfters nicht möglich ist, nochmal ein anderer Tag.
Im Zeitalter der Gemeinde aus den Nationen, also etwa ab dem ersten Pfingstfest, gilt ein neuer Bund für die Gemeinde. Die maßgebenden Stelle hatte ich bereits erwähnt: 2Kor 3,6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, ...
Hebr 8,13 Indem er von einem «neuen» <Bund> spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt ..
Bereits in der Anfangszeit der Gemeinde aus den Nationen kam die Frage auf, was aus dem mosaischen Gesetz denn verbindlich für die Gemeinde aus den Nationen wäre. Unmittelbarer Anlass zu dieser Fragestellung war die Beschneidungsfrage. Beim Apostelkonzil in Jerusalem wurde diese Frage geklärt:
Apg 15,10 Nun denn, was versucht ihr Gott, ein Joch auf den Hals der Jünger zu legen, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten? Apg 15,11 Vielmehr glauben wir, durch die Gnade des Herrn Jesus in derselben Weise errettet zu werden wie auch jene.
Über die Beschneidungsfrage hinaus wurde auch die Grundsatzfrage geklärt, was denn überhaupt aus dem Gesetz in die Gemeinde aus den Nationen zu übernehmen sei:
Apg 15,19 Deshalb urteile ich, man solle die, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhigen, Apg 15,20 sondern ihnen schreiben, daß sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Unzucht und vom Erstickten und vom Blut.
Speziell bei den Speisevorschriften handelt es sich noch nicht einmal um eine Regelungsübernahme, sondern nur um Rücksichtnahme auf andere Christen, die für sich noch Gewissensprobleme an dieser Stelle hatten, wie Paulus an anderer Stelle erläutert.
Eine andere Beurteilung ist für Israel im messianischen Zeitalter (also hauptsächlich im sogenannten Millennium) vorzunehmen. Dies ist hier aber nicht Gegenstand der Diskussion.
@Messianer: Ich denke, Jeshua ist größer als Paulus! Einiges in den Paulus Schriften hört sich widersprüchlich an!
Sicher ist Jesus größer als Paulus. Aber Du bist auch hier Opfer Deiner fehlenden Unterscheidung zwischen dem Geltungsbereich des Gesetzes und der Gemeindezeit.
Dazu ein Beispiel:
Mt 19,16 Und siehe, einer trat herbei und sprach zu ihm: Lehrer, was soll ich Gutes tun, damit ich ewiges Leben habe? Mt 19,17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? {Einer} ist der Gute. Wenn du aber ins Leben hineinkommen willst, so halte die Gebote!
Mt 19,18 Er spricht zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Diese: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben;
Mt 19,19 ehre den Vater und die Mutter; und: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Zu diesem Zeitpunkt galt noch der alte Bund, also das mosaische Gesetz: Die Vertragslogik bestand darin, Gebote halten = ewiges Leben.
Paulus hat nun speziell im Römerbrief darauf hingewiesen, dass es eine Illusion ist, dass der Mensch tatsächlich das ganze mosaische Gesetz halten kann, weil der Mensch eben ein Programm in sich trägt, nämlich das Gesetz der Sünde, das ihn an der Befolgung des mosaischen Gesetzes im Ganzen hindert.
Die Aussage Jesu war also unter den Bedingungen des mosaischen Gesetzes noch völlig richtig, unter den Bedingungen des in der Gemeindezeit geltenden Bundes der Gnade aber falsch. Wäre es möglich, das mosaische Gesetz zu halten (und damit ewiges Leben zu erhalten), hätte Jesus für diese Personengruppe nicht sterben müssen, sondern diese Gruppe könnte dann aufgrund der Vertragslogik des alten Bundes die Rechtsfolge „ewiges Leben“ einfordern, ohne auf die Gnade Gottes angewiesen zu sein. Genau diese Möglichkeit weist Paulus scharf zurück bzw. er zeigt die Konsequenz auf: Das Opfer Jesu kann dann nicht in Anspruch genommen werden.
Nur wenn man diese genannten Unterscheidungen nicht beachtet, kommt man auf Deine These von den Widersprüchlichkeiten bei Paulus. Diese These ist aber schlicht falsch.
Paulus weist explizit darauf hin, dass sein Evangelium unmittelbar auf eine Offenbarung durch Jesus zurückgeht:
Gal 1,11 Ich tue euch aber kund, Brüder, dass das von mir verkündigte Evangelium nicht von menschlicher Art ist. Gal 1,12 Ich habe es nämlich weder von einem Menschen empfangen noch erlernt, sondern durch Offenbarung Jesu Christi.
Darüber hinaus hatte Paulus den Auftrag, das Wort Gottes zu vollenden bzw. zu vervollständigen:
Kol 1,24 Jetzt freue ich mich in den Leiden für euch und ergänze in meinem Fleisch, was noch aussteht von den Bedrängnissen des Christus für seinen Leib, das ist die Gemeinde
Kol 1,25 Ihr Diener bin ich geworden nach der Verwaltung Gottes, die mir im Blick auf euch gegeben ist, um das Wort Gottes zu vollenden,
Kol 1,26 das Geheimnis, das von den Weltzeiten und von den Geschlechtern her verborgen war, jetzt aber seinen Heiligen geoffenbart worden ist.
Das mosaische Gesetz hat in der Gemeindezeit wie beschrieben, keine unmittelbare Geltung, weil die Vertragslogik „gehaltene Gebote = ewiges Leben“ nicht Bestandteil des neuen Bundes
im Zeitalter der Gemeinde ist . Das heißt aber nicht, dass das mosaische Gesetz nun belangslos wäre, schließlich ist alles in der Bibel relevant. Es ist aber zu unterscheiden, in welchem Zeitbereich man sich befindet und welche Körperschaft (Israel/Gemeinde) betroffen ist.
Um das Sabbatbeispiel zu nehmen: In der Gemeindezeit besteht keine Verpflichtung, den Sabbat zu halten. Der im Sabbatgebot aber enthaltene Grundgedanke, dass wir die uns von Gott geschenkte Zeit nicht ausschließlich für uns selbst verwenden sollen sowie das Verbot, pausenlos durchzuarbeiten, sind selbstverständlich relevant, aber nicht im Sinne der genannten Vertragslogik. D.h. wenn wir einen anderen Tag als den Sabbat als Ruhetag wählen und für Gottesdienste usw. nutzen, ist das o.k. Das kann dann der Sonntag sein, oder, falls dies berufsbedingt öfters nicht möglich ist, nochmal ein anderer Tag.
Messianer 02.07.2023 00:34
Der neue Bund Jeshuas bedeutet, dass ER sein Blut zur Vergebung der Sünden geopfert hat.
Dies hat nichts mit irgendwelchen Geboten zu tun.
Jeshua sagte, dass so lange die Erde besteht, kein Jota vom Gesetz vergehen soll. Wer immer die Menschen (nicht nur die Juden) so lehrt, wird groß heißen in seinem Reich.
Hat er da etwas falsches gesagt? Widerspricht er später seinem eigenen Wort?
Dies hat nichts mit irgendwelchen Geboten zu tun.
Jeshua sagte, dass so lange die Erde besteht, kein Jota vom Gesetz vergehen soll. Wer immer die Menschen (nicht nur die Juden) so lehrt, wird groß heißen in seinem Reich.
Hat er da etwas falsches gesagt? Widerspricht er später seinem eigenen Wort?
(Nutzer gelöscht) 02.07.2023 23:26
@ Messianer 02.07.2023 um 00:34
"Der neue Bund Jeshuas bedeutet, dass ER sein Blut zur Vergebung der Sünden geopfert hat.
Dies hat nichts mit irgendwelchen Geboten zu tun."
Völlig richtig, das ist exakt auch das paulinische Evangelium der Gnade und deckt sich mit dem geschilderten Ergebnis des Jerusalemer Apostelkonzils.
"Jeshua sagte, dass so lange die Erde besteht, kein Jota vom Gesetz vergehen soll. Wer immer die Menschen (nicht nur die Juden) so lehrt, wird groß heißen in seinem Reich.
Hat er da etwas falsches gesagt? Widerspricht er später seinem eigenen Wort?"
Nein, das sind keine Widersprüche. Paulus sagt ja selbst, dass das mosaische Gesetz nicht aufgehoben ist: "Röm 3,31 Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir bestätigen das Gesetz."
Die entscheidende Frage ist ja deshalb: Welche Funktion hat das Gesetz nach dem Tod Jesu noch?
Es hat keine Erlösungsfunktion mehr; wobei genau besehen gesagt werden muss, dass ihm diese Rolle zwar formal im alten Bund zukam, aber dadurch, dass niemand das ganze Gesetz halten konnte, diese Funktion nicht zur Geltung kommen konnte (s. auch die detaillierten Ausührungen hierzu im Römerbrief). Durch Jesu Tod hat es diese formale Funktion aber definitiv verloren. Daher die scharfen Abgrenzungen von Paulus im Galaterbrief,
der jede lehrmäßige Wiederbelebung der Erlösungsfunktion des Gesetzes als Generalangriff auf Jesu einmaliges und vollkommenes (also nicht mehr ergänzungsbedürftiges) Erlösungsopfer ansah und deshalb strikt zurückwies.
Dadurch, dass das mosaische Gesetz aber ein Schattengesetz ist (Hebr 10,1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat), kann es auch gar nicht aufgehoben werden, denn die Güter, die es abschattet, sind ja weiterhin da: Bewertungsmaßstäbe Gottes etc.
Das mosaische Gesetz war damit auch immer schon Prophetie: zu den fundamentalen Aussagen in diesen Zusammenhang gehört der grandiose Satz Jesu: Mt 23,23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchlera! Denn ihr verzehntet die Minze und den Anis und den
Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben (!!!); diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Das mosaische Gesetz war daher im Kern schon Prophetie auf den neuen Bund, es hat bereits die Rechtfertigung durch den Glauben abgeschattet. Besonders im Millennium wird die prophetische Dimension des Gesetzes nochmals besonders zur Geltung kommen. Das hast Du ja bereits richtig beschrieben (das Gesetz wird Israel ins Herz geschrieben sein; ohne natürlich auch hier eine heilsvermittelnde Funktion zu haben, sondern eben eine umfassende Darstellung der abgeschatteten Grundsätze Gottes bieten).
Das mosaische Gesetz enthält darüber hinaus auch elementare Grundsätze über Gerichtsmaßstäbe und Erstattungsregelungen zu den von der Sünde verursachten Flurschäden.
Dabei ist etwa der Grundsatz "Auge um Auge, Zahn um Zahn" einer der am meisten missverstandenen Grundsätze des mosaischen Gesetzes. Neben der darin zum Ausdruck kommenden Härte des Gerichtsvollzugs über unvergebene Sünde, ist der entscheidende Punkt aber, dass es gerade nicht heißt: "unendlich viele Zähne für einen Zahn". Damit sind wir wieder beim paulinischen Evangelium der Heilsvollendung auf der Basis der Gnade.
Es gibt also theologisch noch nicht einmal ansatzweise einen Grund, den Abgesang auf das mosaische Gesetz anzustimmen. Notwendig ist allerdings zwingend die notwendige Unterscheidung seiner Funktion in den verschiedenen Bündnissen und geschichtlichen Heilsepochen.
"Der neue Bund Jeshuas bedeutet, dass ER sein Blut zur Vergebung der Sünden geopfert hat.
Dies hat nichts mit irgendwelchen Geboten zu tun."
Völlig richtig, das ist exakt auch das paulinische Evangelium der Gnade und deckt sich mit dem geschilderten Ergebnis des Jerusalemer Apostelkonzils.
"Jeshua sagte, dass so lange die Erde besteht, kein Jota vom Gesetz vergehen soll. Wer immer die Menschen (nicht nur die Juden) so lehrt, wird groß heißen in seinem Reich.
Hat er da etwas falsches gesagt? Widerspricht er später seinem eigenen Wort?"
Nein, das sind keine Widersprüche. Paulus sagt ja selbst, dass das mosaische Gesetz nicht aufgehoben ist: "Röm 3,31 Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir bestätigen das Gesetz."
Die entscheidende Frage ist ja deshalb: Welche Funktion hat das Gesetz nach dem Tod Jesu noch?
Es hat keine Erlösungsfunktion mehr; wobei genau besehen gesagt werden muss, dass ihm diese Rolle zwar formal im alten Bund zukam, aber dadurch, dass niemand das ganze Gesetz halten konnte, diese Funktion nicht zur Geltung kommen konnte (s. auch die detaillierten Ausührungen hierzu im Römerbrief). Durch Jesu Tod hat es diese formale Funktion aber definitiv verloren. Daher die scharfen Abgrenzungen von Paulus im Galaterbrief,
der jede lehrmäßige Wiederbelebung der Erlösungsfunktion des Gesetzes als Generalangriff auf Jesu einmaliges und vollkommenes (also nicht mehr ergänzungsbedürftiges) Erlösungsopfer ansah und deshalb strikt zurückwies.
Dadurch, dass das mosaische Gesetz aber ein Schattengesetz ist (Hebr 10,1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat), kann es auch gar nicht aufgehoben werden, denn die Güter, die es abschattet, sind ja weiterhin da: Bewertungsmaßstäbe Gottes etc.
Das mosaische Gesetz war damit auch immer schon Prophetie: zu den fundamentalen Aussagen in diesen Zusammenhang gehört der grandiose Satz Jesu: Mt 23,23 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchlera! Denn ihr verzehntet die Minze und den Anis und den
Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben (!!!); diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Das mosaische Gesetz war daher im Kern schon Prophetie auf den neuen Bund, es hat bereits die Rechtfertigung durch den Glauben abgeschattet. Besonders im Millennium wird die prophetische Dimension des Gesetzes nochmals besonders zur Geltung kommen. Das hast Du ja bereits richtig beschrieben (das Gesetz wird Israel ins Herz geschrieben sein; ohne natürlich auch hier eine heilsvermittelnde Funktion zu haben, sondern eben eine umfassende Darstellung der abgeschatteten Grundsätze Gottes bieten).
Das mosaische Gesetz enthält darüber hinaus auch elementare Grundsätze über Gerichtsmaßstäbe und Erstattungsregelungen zu den von der Sünde verursachten Flurschäden.
Dabei ist etwa der Grundsatz "Auge um Auge, Zahn um Zahn" einer der am meisten missverstandenen Grundsätze des mosaischen Gesetzes. Neben der darin zum Ausdruck kommenden Härte des Gerichtsvollzugs über unvergebene Sünde, ist der entscheidende Punkt aber, dass es gerade nicht heißt: "unendlich viele Zähne für einen Zahn". Damit sind wir wieder beim paulinischen Evangelium der Heilsvollendung auf der Basis der Gnade.
Es gibt also theologisch noch nicht einmal ansatzweise einen Grund, den Abgesang auf das mosaische Gesetz anzustimmen. Notwendig ist allerdings zwingend die notwendige Unterscheidung seiner Funktion in den verschiedenen Bündnissen und geschichtlichen Heilsepochen.
Messianer 03.07.2023 09:31
Wir Sabbatianer lieben unseren Schöpfer, unseren Himmlischen Vater über alles.
IHN - der Himmel und Erde geschaffen hat.
IHN - der den siebenten Tag, den Sabbat, verherrlichte und heiligte.
IHN - der uns Menschen gebot an diesem Tag zu ruhen und IHN zu verherrlichen und in Seinen Schriften zu forschen.
Jeshua bestätigte die Gebote seines Vaters, einschließlich des Sabbats.
„Der Sabbat ist für den Menschen (alle) geschaffen.“
Jeshua, seine wahren Nachfolger, auch Paulus, hielten das Sabbatgebot ein.
Wir alle halten den Sabbat aus Liebe zum Vater!
IHN - der Himmel und Erde geschaffen hat.
IHN - der den siebenten Tag, den Sabbat, verherrlichte und heiligte.
IHN - der uns Menschen gebot an diesem Tag zu ruhen und IHN zu verherrlichen und in Seinen Schriften zu forschen.
Jeshua bestätigte die Gebote seines Vaters, einschließlich des Sabbats.
„Der Sabbat ist für den Menschen (alle) geschaffen.“
Jeshua, seine wahren Nachfolger, auch Paulus, hielten das Sabbatgebot ein.
Wir alle halten den Sabbat aus Liebe zum Vater!
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/95606/