ABTREIBUNGSGEGNERGebetswachen vor Beratungsstellen zulässig
28.06.2023 22:28
ABTREIBUNGSGEGNERGebetswachen vor Beratungsstellen zulässig
28.06.2023 22:28
ABTREIBUNGSGEGNERGebetswachen vor Beratungsstellen zulässig
Abtreibungsgegner dürfen Gebetswachen vor Schwangerschaftsberatungsstellen durchführen.
Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beschlossen. Ein Beleg für einen Spießrutenlauf für die Schwangeren liege nicht vor.
Geberswachen von Abtreibungsgegnern in der Nähe von Schwangerschaftsberatungsstellen bleiben rechtmäßig. Die Stadt Pforzheim ist mit ihrem Verbot solcher Veranstaltungen beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gescheitert, teilte die Klägerseite am Donnerstag mit. Die Gruppe „40 Tage für das Leben“ veranstaltet zweimal im Jahr Gebete gegenüber von „Pro Familia“ in Pforzheim. In ganz Deutschland demonstriert die Gruppe während der Fastenzeit vor Beratungsstellen und Arztpraxen gegen Schwangerschaftsabbrüche.
In dem Gerichtsbeschluss wird auf die Versammlungsfreiheit verwiesen. Der Veranstalter habe das Recht, „selbst über Ort, Zeitpunkt, Art und Inhalt der Versammlung zu bestimmen“. Es gebe „kein Recht darauf, von der Konfrontation mit abweichenden religiösen Vorstellungen oder Meinungen gänzlich verschont zu bleiben“.
MEHR ZUM THEMA
https://www.faz.net/aktuell/politik/abtreibungsgegner-mahnwachen-bleiben-zulaessig-18983353.html#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16879837477462&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&share=https%3A%2F%2Fwww.faz.net%2Faktuell%2Fpolitik%2Fabtreibungsgegner-mahnwachen-bleiben-zulaessig-18983353.html
Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beschlossen. Ein Beleg für einen Spießrutenlauf für die Schwangeren liege nicht vor.
Geberswachen von Abtreibungsgegnern in der Nähe von Schwangerschaftsberatungsstellen bleiben rechtmäßig. Die Stadt Pforzheim ist mit ihrem Verbot solcher Veranstaltungen beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gescheitert, teilte die Klägerseite am Donnerstag mit. Die Gruppe „40 Tage für das Leben“ veranstaltet zweimal im Jahr Gebete gegenüber von „Pro Familia“ in Pforzheim. In ganz Deutschland demonstriert die Gruppe während der Fastenzeit vor Beratungsstellen und Arztpraxen gegen Schwangerschaftsabbrüche.
In dem Gerichtsbeschluss wird auf die Versammlungsfreiheit verwiesen. Der Veranstalter habe das Recht, „selbst über Ort, Zeitpunkt, Art und Inhalt der Versammlung zu bestimmen“. Es gebe „kein Recht darauf, von der Konfrontation mit abweichenden religiösen Vorstellungen oder Meinungen gänzlich verschont zu bleiben“.
https://www.faz.net/aktuell/politik/abtreibungsgegner-mahnwachen-bleiben-zulaessig-18983353.html#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16879837477462&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&share=https%3A%2F%2Fwww.faz.net%2Faktuell%2Fpolitik%2Fabtreibungsgegner-mahnwachen-bleiben-zulaessig-18983353.html
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 28.06.2023 22:35
Vielen Dank für die Info
Klavierspielerin2 28.06.2023 22:44
Dienstag, 27.06.2023, 08:15 Uhr: Interview des Tages
Lebensschutz: Urteil garantiert Religions- und Versammlungsfreiheit.
https://www.horeb.org/programm/?tx_sicprogramhoreb_broadcast
Lebensschutz: Urteil garantiert Religions- und Versammlungsfreiheit.
https://www.horeb.org/programm/?tx_sicprogramhoreb_broadcast
(Nutzer gelöscht) 28.06.2023 22:55
Eine wirklich gute Nachricht!
Gelobt sei der Herr!!
Gelobt sei der Herr!!
Klavierspielerin2 28.06.2023 23:08
Von Februar 2023
Berlin. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat ein Gesetz angekündigt, um abtreibungswilligen schwangeren Frauen einen ungehinderten Zugang zu einschlägigen Beratungsstellen und Arztpraxen zu ermöglichen. Sie reagierte damit auf die Ankündigung von Abtreibungsgegnern, unter dem Motto „40 days for life“ von diesem Mittwoch an 40 Tage lang vor Einrichtungen zur Schwangerschaftskonfliktberatung zu protestieren.
Da müsste doch jetzt eine Reaktion von Paus kommen!
Berlin. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat ein Gesetz angekündigt, um abtreibungswilligen schwangeren Frauen einen ungehinderten Zugang zu einschlägigen Beratungsstellen und Arztpraxen zu ermöglichen. Sie reagierte damit auf die Ankündigung von Abtreibungsgegnern, unter dem Motto „40 days for life“ von diesem Mittwoch an 40 Tage lang vor Einrichtungen zur Schwangerschaftskonfliktberatung zu protestieren.
Da müsste doch jetzt eine Reaktion von Paus kommen!
".....Die Bewegung wurde von mehreren prominenten Mitgliedern der Lebensrechtsbewegung gutgeheißen, wie etwa Abby Johnson, die während ihrer Tätigkeit bei Planned Parenthood der damaligen Coalition for Life begegnete. In einem Brief aus dem Jahr 2014 brachte das Staatssekretariat des Heiligen Stuhls im Namen von Papst Franziskus dessen Wertschätzung für den britischen Zweig der Bewegung zum Ausdruck."
https://de.wikipedia.org/wiki/40_Days_for_Life