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Hoffnung und Frieden 🕊 am 26.06.

Hoffnung und Frieden 🕊 am 26.06.
Herrnhuter Losung für Montag, den 26.06.2023

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Psalm 23, 4

In allem sind wir bedrängt, aber nicht in die Enge getrieben, ratlos, aber nicht verzweifelt, verfolgt, aber nicht verlassen, zu Boden geworfen, aber nicht am Boden zerstört.
2. Korinther 4, 8-9(Zürcher Bibel)

Nicht nur der lichte Tag, auch die dunkle Nacht hat ihre Wunder. Es gibt Blumen, die nur in der Wildnis gedeihen, Sterne, die nur am Horizont der Wüste erschienen. Es gibt Erfahrungen der göttlichen Liebe, die uns nur in der äußersten Verlassenheit, ja am Rande der Verzweiflung geschenkt werden.
Gertrud von Le Fort

Kommentare

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msn268 26.06.2023 06:39
Der Herr, mein Hirte, führet mich
https://www.youtube.com/watch?v=F1U1kOqKnCE
Text: Aus der Bibel, Charlotte Sauer (1954)
Melodie: Jessie Seymour Irvine (1862)
 
msn268 26.06.2023 06:39
🙂 Guten Morgen.
Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche, und freue mich darauf, nach getaner Arbeit aufbauende, glaubensstärkende Dinge lesen zu können.
 
YvetteIsabelle 26.06.2023 06:49
Guten Morgen msn 268,
vielen Dank für deine heutige Losung.
Zur kleine Aufmerksamkeit im
Eingangstext stimmt leider das Datum nicht, heute ist der 26.6.
LG
 
(Nutzer gelöscht) 26.06.2023 08:11
guten Morgen zusammen, der 23. Psalm übertragen von Jörg Zink 


Der Herr sorgt für mich, warum sollte ich mir Sorgen machen?
Mein Weg ist richtig und führt nicht in die Irre,
denn es ist Gott, der mich führt.

Der Herr versorgt mich. Warum sollte ich mir Sorgen machen?
Er gibt mir Nahrung für Geist und Herz,
wenn sonst keiner meinen Hunger stillt.
Wenn alles andere mir zwischen den Fingern zerrinnt,
mit dem die Menschen mich abspeisen.

Er gibt mir einen sicheren Schritt.
Er zeigt mir einen Weg durch das Gewühl der Menschen.
Durch die Flut der Lichter.
Durch das Rauschen der vielen Stimmen.

Einen klaren Weg, so gewiss es Gott ist, der mich führt.

Und wenn die Lichter verlöschen und es dunkel wird,
wenn ich einsam bin, oder krank - und den Tod fürchte -
wenn ich schuldig bin, vor dir, Herr, - und deine Hand scheinbar verloren glaube, fürchte ich doch nicht, dich wirklich zu verlieren,
denn du bist bei mir

Du bereitest mir den Tisch.
Du sagst: Nimm hin und iss!
Du reichst mir den Becher und sagst: nimm hin und trink.

Ich bin dein Gast in deinem Haus, mehr noch: dein Freund und dein Kind. Die Tür ist offen, solange ich lebe.
Und wenn ich sterbe, ist dein Haus für mich bereit.

Glück und Frieden gibst du mir.

Was soll ich tun? Ich habe Dir nichts zu geben als mein Gebet, mein Lied und meinen Dank.
Ich kann Dir nichts anderes geben als dies: Annehmen, was Du mir gibst.
 
einSMILEkommtwieder 26.06.2023 08:22
Von Zeit zu Zeit einem Wunder den Boden bereiten und schon im Hier und Heute den Baum deiner Träume pflanzen, in den Furchen des Alltags die Saat eines neuen Morgens aufgehen sehen und all die verwelkten Ahnungen der Hoffnung hinhalten und ihrem immergrünen Daumen.

(Isabella Schneider)
 
Klavierspielerin2 26.06.2023 08:38
Verborgener Gott.

Du lässt uns Menschen gewähren,
du wartest und greifst nicht ein.

Du gibst uns Zeit,
du öffnest uns Wege,
du redest zu uns in Langmut und Liebe.

Wir danken dir für deine Geduld.

Bring uns heute zur Besinnung.
Mach uns offen für dich.
Lass die ganze verlorene Menschheit hinfinden zu dir.

Darum bitten wir durch Jesus Christus.
 
msn268 26.06.2023 09:08
Danke für den Hinweis @YvetteIsabelle.

Ich hab den Fehler nun korrigiert. lachendes Smiley
 
Ella8 26.06.2023 09:19
 
janinaj 26.06.2023 11:22
Ein altes, aber wertvolles Kirchenlied: Harre meine Seele, harre des Herrn

https://youtu.be/A5YWcIfGh7U

Ungewöhnlich: Kein Pfarrer, wie sonst üblich, dichtet dieses Kirchenlied – sondern ein Kaufmann. Das handelt dem Lied viel Kritik ein.
Harre, meine Seele, harre des Herrn!
Alles ihm befehle, hilft er doch so gern.
Sei unverzagt, bald der Morgen tagt,
und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach.
In allen Stürmen, in aller Not
wird er dich beschirmen, der treue Gott.
Harre, meine Seele, harre des Herrn!
Alles ihm befehle, hilft er doch so gern.
Wenn alles bricht, Gott verlässt uns nicht;
größer als der Helfer ist die Not ja nicht.
Ewige Treue, Retter in Not,
rett auch unsre Seele, du treuer Gott!
Harre, meine Seele, harre des Herrn!
Alles ihm befehle, hilft er doch so gern.
Bald höret auf unser Pilgerlauf,
und die Klagen schweigen; Jesus nimmt uns auf.
Nach allen Leiden, nach aller Not folgen
ewge Freuden. Gelobt sei Gott!

Dichter: 
Johann Friedrich Räder

Kein Pfarrer dichtet dieses Lied
Am Ende vieler Gesangbücher findet man ein Verzeichnis der Liederdichter und Komponisten. Wer eine solche Liste einmal durchgeht, wird unter den Dichtern vor allem Pfarrern und unter den Komponisten Kirchenmusikern begegnen.

Um so mehr wird es überraschen, wenn zwischen all den Pastoren ein kaufmännischer Angestellter, wie zum Beispiel Johann Friedrich Räder einer war, auftaucht. Er hat das Lied „Harre meine Seele, harre des Herrn“ geschaffen.

Heftig kritisiert
Als er das Lied dichtete, war Räder in großer persönlicher Finanznot – eine Not, die einem Kaufmann wohl leichter widerfahren kann als einem Pastor. „Harre meine Seele, harre des Herrn“ ist ein wunderbares Trostlied. Es hat freilich auch viel Kritik erfahren. Manchen schien es zu einfältig, dichterisch zu schwach.


Quelle:
www.jesus.de/medien/musik/harre-meine-seele-harre-des-herrn/
 
Klavierspielerin2 26.06.2023 13:01
Hildegard von Bingen komponierte (in der Reihenfolge der Häufigkeit) Antiphonen, Responsorien, Sequenzen, Hymnen, zwei Symphoniae, ein Kyrie, ein Alleluia und das geistliche Singspiel “Ordo Virtutum”.
 
msn268 26.06.2023 22:31
🙂 Ich bedanke mich für die Impulse und wünsche allen eine geruhsame Nacht. 💝
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