Wann ist Jeshua auferstanden

Wann ist Jeshua auferstanden
Wann ist Jeshua wirklich auferstanden?

Wie Erkenntnis sich mehrt!

Früher glaubte ich, wie die meisten Gläubigen, gemäß der Lehre der Kirchen, Jeshua sei an einem Sonntag auferstanden.
Vor einiger Zeit sendete mir jedoch ein Glaubensbruder eine interessante Grafik über den tatsächlichen Zeitpunkt der Auferstehung Jeshuas. (Grafik siehe unten)

Dieser Grafik nach ist Jeshua - nicht – an einem Sonntag auferstanden!

Hierzu suchte ich mir dann die entsprechenden Bibelverse heraus:

Matth. 28/ 1-5 
Aber spät am Sabbat, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen. … Ein Engel Gottes aber kam und sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht, denn ich weiß,dass ihr Jeshua, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat!

Mark. 16/2-6 
Und sie kommen sehr früh am ersten Wochentag zu der Gruft, als die Sonne aufgegangen war. … Und als sie in die Gruft eintraten, sahen sie einen Jügling zur Rechten sitzen, bekleidet mit einem weißen Gewand, und sie entsetzten sich. Er aber , sondern auferstanden sei.spricht zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jeshua, den Nazarener, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier! …

Luk. 24/1-8 
An dem ersten Wochentag aber, ganz in der Frühe, kamen sie zu der Gruft und brachten die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten. … Und als sie hineingingen, fanden sie den Leib Jeshuas nicht. …, siehe da standen zwei Männer in strahlenden Kleidern bei ihnen. Diese sprachen zu den Frauen: Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er zu euch geredet hat, indem er sagte: Der Sohn des Menschen muss in die Hände sündiger Menschen überliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.

So untereinander gestellt fiel mir dabei auf:
In allen drei Schilderungen wird gesagt, wann die beiden Frauen zur Gruft gehen: Ganz früh in der Dämmerung des ersten Wochentages.
In allen drei Schilderungen sagen ihnen Engel Gottes: Dass er nicht mehr dort ist.

Jeshua war längst auferstanden! Er war nicht mehr da!                                                                                              
In allen drei Schilderungen wird nicht erwähnt, wann er tatsächlich auferstanden ist!

Hierzu gab uns Jeshua - selbst - den entscheidenden Hinweis zu seiner Auferstehung!

Matth. 12/38-40 
Dann antworteten ihm einige der Schriftgelehrten und Pharisäer und sprachen: Lehrer, wir möchten ein Zeichen von dir sehen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das Zeichen Jonas, des Propheten. Denn so wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war, so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein.

Also sagte Jeshua selbst, dass er gleich Jona, drei Tage und drei Nächte in der Erde bzw. in seinem Grab verweilen wird.

Sicher wissen wir, dass Jeshua am Ende des 14. Nisan, kurz vor Sonnenuntergang, vor Beginn des Hohen Sabbattages (der erste Tag der ungesäuerten Brote), beigesetzt wurde.

Matth. 27/57-60 
Als es aber Abend geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathia, mit Namen Joseph, der auch selbst ein Jünger Jesu geworden war. Dieser ging hin zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, dass er ihm übergeben würde. Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in reines, feines Leinentuch und legte ihn in seine neue Gruft, die er in dem Felsen hatte aushauen lassen; und er wälzte einen großen Stein an den Eingang der Gruft und ging weg.

Mk 15,42-46 
Und als es schon Abend geworden war (weil es ja Rüsttag war, das ist der Tag vor dem Sabbat), kam Joseph von Arimathia, ein angesehener Ratsherr, der auch selbst das Reich Gottes erwartete, und ging kühn zu Pilatus hinein und bat um den Leib Jesu. Pilatus aber wunderte sich, dass er schon tot sei; und er rief den Hauptmann herzu und fragte ihn, ob er schon lange gestorben sei. Und als er es von dem Hauptmann erfuhr, schenkte er Joseph den Leib. Und er kaufte feines Leinentuch, nahm ihn herab und wickelte ihn in das feine Leinentuch und legte ihn in eine Gruft, die aus einem Felsen gehauen war; und er wälzte einen Stein an den Eingang der Gruft.

Lk 23,50-53 
Und siehe, ein Mann, mit Namen Joseph, der ein Ratsherr war und ein guter und gerechter Mann – dieser hatte nicht eingewilligt in ihren Rat und in ihre Tat –, von Arimathia, einer Stadt der Juden, der das Reich Gottes erwartete, dieser ging hin zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Und als er ihn abgenommen hatte, wickelte er ihn in feines Leinentuch und legte ihn in eine in Felsen gehauene Gruft, wo noch nie jemand gelegen hatte. Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.

Wenn nun Jeshua am Ende des 14. Nisan (kurz vor Sonnenuntergang des Rüsttages) beigesetzt wurde, ist ER, nach eigener Aussage, nach drei Nächten und drei Tagen, am Ende des 17. Nisan (kurz vor Sonnenuntergang eines Wochensabbats) wieder auferweckt worden bzw. auferstanden.

Die folgende Grafik zeigt dies sehr schlüssig.





Nach dieser Erkenntnis und Prüfung der einzelnen Bibelverse und dem Vertrauen auf Jeshuas Wort, stimmt somit die Lehre, dass Jeshua an einem Sonntag auferstanden sein soll, nicht; und es stimmt weiterhin nicht, dass Jeshua an einem Freitag gestorben ist.

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