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"wenn jemand unter euch groß werden will..."

"wenn jemand unter euch groß werden will..."
25 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Fürsten der Heidenvölker sie unterdrücken und dass die Großen Gewalt über sie ausüben.
26 Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener,
27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht,
28 gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. (Mat 20:25-27, Schlachter)
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7 Aber er entäußerte sich und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden,
8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. (Phil 2:7-8, Elb)

„…und nahm Knechtsgestalt an.“ Unser Herr verhielt sich gewöhnlich wie ein Knecht: „Ich bin unter euch wie ein Diener gewesen.“Folglich konnte man ihn voll und ganz ausnutzen, solange sein Vater es nicht verhinderte oder die Ehre seines Vaters auf dem Spiel stand. Unser Herr hatte zwar das Recht „göttliche Gestalt“ anzunehmen, doch er verzichtete auf dieses Recht und kam in der „Gestalt eines Knechtes“, nicht eines Adeligen, sondern eines Dienenden. Bei unserem Herrn wurde die Aussage wahr, dass die Mächte dieses Welt „Diener“, „Gehorsam“, „Menschlichkeit“ und „Dienst“ verachten.

(Oswald Chambers)
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Mat 20,25-27 Das gab Jesus die Gelegenheit, eine geradezu revolutionäre Aussage über »Größe« in seinem Reich zu machen. Die »Nationen« kennen Größe nur in Be- zug auf Herrschaft. Im Reich Christi zeigt sich Größe durch Dienst. Wer immer groß sein will, muss ein Diener werden, und wer der Erste sein will, muss ein Sklave werden.
20,28 Der Menschensohn ist das vollkommene Beispiel für demütigen Dienst. Er kam in die Welt, nicht »um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele«. Den Zweck der Menschwerdung kann man in zwei Worten zusammenfassen: dienen und geben. Es ist unbegreiflich, wenn man bedenkt, wie der erhöhte Herr sich selbst so erniedrigte, dass er mit einer Krippe und mit einem Kreuz vorliebnahm. Seine Größe zeigte sich in der Tiefe seiner Demütigung. Und genauso soll es bei uns sein. Er gab sein Leben als »Lösegeld für viele«. Sein Tod befriedigte alle gerechten Ansprüche Gottes gegenüber der Sünde. Das Lösegeld reichte aus, um alle Sünden der Welt wegzunehmen. Aber seine Zahlung wird nur für diejenigen wirksam, die Jesus als Herrn und Retter annehmen.

Haben Sie das schon getan?

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Wahrnehmung am Montagmorgen:
Ich hoffe, du gehst nicht ohne das Wort Gottes im Herzen aus dem Haus - zu deinem Arbeitsplatz, um bewußt zu segnen. Ob als Rentner oder als aktives Mitglied in der Versorgungsgemeinschaft, allen dient das lebendige Wort der Wahrheit zum Segen, zum Erhalt der Nähe und Verbundenheit, zur Ermutigung in jeder Lebenssituation.

Kommentare

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Herbstprince 19.06.2023 09:20
Die Worte Jesus über das Dienen sind so klar und einfach zu verstehen, zumal ausschließlich er das größte Vorbild ist, da er seine Herrlichkeit als Gott durch sein Menschwerden verlassen hat und durch seinen Tod am Kreuz neben den Schmerzen und der Sündenlast die gößte Schande  
freiwillig auf sich genommen hat.
Wie leicht müsste es uns als Nachfolger fallen, auch anderen zu dienen, uns nicht so wichtig   zu nehmen und an das Wohl anderer zu denken, sei es durch aktive Hilfe, ein nettes Wort, einen Besuch, ein Gebet.
Die Aufforderung Jesu ist nicht nur eindeutig, sondern verspricht auch Belohnung durch Gott .
Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren. Joh.12,26
 
paloma 19.06.2023 09:50
Die Liebe macht zum Diener,ohne dass man dies als Verlust empfindet.Ich denke,bei Jesus war das so.Die Liebe verlangt immer auch Opfer.Manchmal fallen uns diese schwer...
 
Digrilimele 19.06.2023 10:05
Da wir Jesus angezogen haben, tun wir nichts aus eigener Kraft heraus und so ist der Dienst ein Bedürfnis, wäre es uns Aufgabe und Verpflichtung sollten wir es lieber sein lassen.
Alles geschehe aus der Liebe zu Gott und unseren Nächsten heraus, das ist die Folge der wahren Nachfolge, die allein auf der Liebe gegründet ist, um SEIN Reich auf Erden zu gründen, auf das ER wieder kommt, um dieses zu vollenden.

Dieses war damals nicht leicht und ist es heute auch nicht, aber bisher brauchten wir weder Verfolgung noch den Tod am Kreuz erleiden. Was die Zukunft uns noch bringt, steht allein in SEINER Hand, aber wir dürfen uns schon jetzt freuen, da alle Zeichen dieser Zeit auf SEIN Wiederkommen hindeuten.
 
vertrauen2015 19.06.2023 10:36
Ja HERR JESUS komme bald ! *Amen*

und Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben die an uns schuldig geworden
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2023 10:38
💞 Die verliehen (bekommene) GABE des Dienens,
beinhaltet und enthält viele andere Gaben;
und es bedarf es - SIE zu pflegen.

Wertvoller wird SIE noch...wenn sich in IHR 
- 'zu' der Liebe zum Nächsten - 
auch noch die Feindesliebe 'verbirgt'...🤗

🐑...🤜🤛
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2023 10:47
...und JA es IST 'unsere' Pflicht und Aufgabe, lächel...😉
denn es ist 'ein AUFTRAG': 'Liebe (diene) deinem
Nächsten, wie auch ICH euch geliebt (gedient) habe'.

...💐
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2023 10:52
...aber:

🎧
https://youtu.be/lKM-8CZRplI
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2023 10:56
Schönen Tach noch jewünscht...😌
 
Digrilimele 19.06.2023 11:35
Ja, tschooo, das geht durch ihn, die Feindesliebe.

Ich habe feststellen dürfen, dass Menschen beschämt waren, da sie mich beschimpften, weil anscheinend gerade Frust aus sie raus musste, ich aber in Liebe reagierte. Meist sage ich dann gar nichts, weil mir die Worte fehlen und wenn ich ihnen begegnete, grüßte ich weiterhin freundlich, während das Gegenüber zu  Seite schaute, versuchte mich zu ignorieren. 

Zu einem späteren Zeitpunkt, da sie meine Hilfe brauchten, klärte sich alles auf, dass nicht ich, der Grund ihrer Wut und Verbitterung war, nur eben der Empfänger. 

Und manchmal kann sogar Freundschaft daraus entstehen, aber natürlich nur, wenn man gleiches nicht mit gleichem vergilt.

Es beweist auch grosse Stärke, wenn jemand Fehler eingesteht und um Entschuldigung bittet und wir dann vergeben dürfen. 

Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, immer gleich für den „ Feind „ zu beten, so gebe ich es dann an Jesus ab und so beeinflusst es nicht meine Zukunft und ich brauche keinen Groll zu hegen. Alles ist dann gut.
 
Reiferwein 19.06.2023 12:01
Manchmal gibt es im Leben so schöne Anekdoten. Als ich vor vielen, vielen Jahren auf einer
weiterführenden Schulde war, da gab es ein typischen  Mobbing-Opfer, der immer von einem bestimmten Klassenkameraden gedemütigt wurde. Eines Tages wurde es mir zu viel. Morgens als erstes Sport, dann kam schon dieser spezielle Typ und stellte sich vor diesem Mobbing-Oper. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten, habe ihn an den Kragen gepackt
und ihm gesagt, wenn Du das nochmals machst, dann auch ich Dir in Deine Fresse.
Daraus hat sich später eine tiefe Freundschaft entwickelt und wir haben fast jedes Wochenende etwas unternommen. Sind mit einem NSU Prinz bis nach München gefahren,
um eine Bayern-Spiel zu sehen. Nach vielen Jahren trafen wir uns wieder und er und dieses
ehemalige Mobbing-Opfer wurden beste Freunde. So kanns auch gehen.
 
Reiferwein 19.06.2023 12:02
Schule 
 
Digrilimele 19.06.2023 13:00
😅Ja, so kann es auch gehen.
Ist wohl eher die etwas männlichere Variante🤣
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