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Die Jugend hat andere Sorgen als die Demokratie

Die Jugend hat andere Sorgen als die Demokratie
... titelte die Neue Züricher Zeitung. Ok - schrieb sie es im Beitrag:
"Wo eine Veranstaltung zum Thema «Trans» und «Queer» die nächste jagt"  (https://www.nzz.ch/international/kirchentag-queer-gruen-die-einzigen-migranten-verkaufen-falafel-ld.1741754)

"Die einzigen Migranten schuften im Schweisse ihres Angesichts in drei Falafel-Wagen" .... man sollte in dieser Generation X (siehe Lisa E) mal mit Nachdenken beginnen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um 9 Uhr 30 eine Bibelarbeit hält. Er füllt damit die Frankenhalle bis auf den letzten der 5000 Plätze. Die Jugend ist verschwunden.

Es ist aber der entscheidende Satz in diesem Beitrag, der sich auch in diesem Forum genauso widerspiegelt:
Es sind vor allem die Älteren, die sich um die Demokratie sorgen.

Jugend hat ein Problem mit Demokratie! ... wie es scheint.

Kommentare

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Herbstprince 11.06.2023 23:17
Für die Jugend scheint Demokratie selbstverständlich zu sein, ohne zu merken, wie kostbar, sensibel und gefährdet diese Dinge sein können. 
 
HeiligkeitundFreude 11.06.2023 23:40
Aus dem zitierten Artikel:

Der Kirchentag erinnert eher an einen Grünen-Parteitag.

Es gibt nur zwei Geschlechter? Nein, es gibt beim Kirchentag 35 Veranstaltungen zu «Trans» und «Queer», es wird gegendert wie verrückt



Wer evangelisch ist und Kinder hat, wird sich allein aus Jugendschutzgründen überlegen, ob er seine Kinder zum "evangelischen" Kirchentag schickt.
 
bonawentura 11.06.2023 23:51
mir erzählte ein befreundeter Evangele, daß man zu dem Kirchentag alle Pro-Live-Gruppem (also Marsch für das Leben  usw.) ausgeladen habe. Wird hier eine Agenda durchgespielt?
 
HeiligkeitundFreude 12.06.2023 00:01
Genau das. Die evangelische Kirche ist gekapert.

Auch mir hat ein Bekannter mitgeteilt, der sich vorbildlich für das ungeborene Leben einsetzt und auf dem evangelischen Kirchentag ordentlich anmelden wollte, dass er zurückgewiesen wurde. Er bekam keine Chance. Es gibt innerhalb der evangelischen Kirche keine Gleichberechtigung mehr. Schwul und Quer wird aufs Schild gehoben, Lebensrecht für ungeborene Kinder ist auf dem Kirchentag praktisch nicht zugelassen. Obwohl der biblische Auftrag sich dafür einzusetzen sogar für alle Christen besteht.

Nicht "evangelisch". Menschenverachtend. Diskriminierend.
 
 
 
hansfeuerstein 12.06.2023 00:38
Vielleicht haben sie das Gefühl, dass sich sowieso alles nur ums Geld dreht und im Grunde alle demokratischen Ideale korrumpiert sind.....
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2023 07:28
Die jungen Menschen sind voller Leben. Als ich in ihrem Alter war, bin ich gern zum Kirchentag gegangen. Umkehr zum Leben, war einmal der Leitspruch. Heute zweifel ich an der Kirche. Ich habe mich aber entschieden zu bleiben und mitzuwirken, um zu helfen, sie zu verändern. 
 
Zeitlos6 12.06.2023 08:03
Die Jugend früher wie heute:

1) die Liebe ...

2) die Berufswahl und dann

3) das Glück in der Familie ... der Hausbau?
 
Julia1960 12.06.2023 10:13
Ob die derzeitige Jugend die Demokratie für selbstverständlich hält, kann sein. Ja, sie ist sensibel, kostbar und gilt es zu verteidigen.

Aber vllt. geht es einigen auch so, wie mir.
Im Alter von 20/21 Jahren, nachdem ich mir das Schauspiel angeschaut hatte, kam ich zu dem Entschluss, dass sich gegenüber früheren Zeit nicht viel geändert hat. Also gegenüber der Zeit, wo es Kaiser/Könige gab, die bestimmten und das gemeine Volk arbeitete und einen Teil ihrer Ernte abliefern musste und eh nichts zu sagen/mitzubestimmen hatte.

Damals kam ich zu dem Entschluss, dass uns Menschen die Politiker vor die Nase gesetzt werden, um dem Volk das Gefühl zu geben, es habe was mit zu bestimmen. Sozusagen zur Beruhigung und Beschwichtigung. Aber das die Welt bestimmt und regiert wird, wie zu früheren Zeiten von denen, die viel Geld haben, die Macht haben.

Heute, Jahrzehnte später denke ich immer noch so und gehe davon aus, das die Strippenzieher ganz woanders sitzen und aus dem Hintergrund agieren, bestimmen.

Es passiert das, was die mit viel Geld wollen und zulassen und da ist es schon fast egal, welche Partei man wählt.
Irgendwie kommt es mir manchmal so vor, wie ein großes Affentheater. Oder anders gesagt: Wie stellt man die Massen ruhig. Früher nannte man das auch Brot und Spiele.
 
Zeitlos6 12.06.2023 11:16
Lt. Volkswirtschaft bestimmen neue Erfindungen das Leben; der Gegensatz dazu sind Kriege und andere Verbrechen.

Hinzu kommt das immerwährende Werben um die "Weibchen", wobei mehr als die Hälfte der ersten Partnerschaften (in der Tanzschule?) wieder auseinander gehen - nach der rosaroten Brille ...
 
Alleshinterfragen 12.06.2023 12:40
ich würde sagen, dass es Jugendliche gibt, die meinen, dass Politik und Leben 2 total unterschiedliche Dinge sind und einen deshalb, Politik nicht interessieren müsse.

Und die werden teilweise immer mehr, gehen nicht zur Wahl, weil man ja sowieso nicht wisse, wenn man wählen soll. Denn alle machen das Gleiche, wenn sie an der Macht sind und davor viel anderes versprochen haben.
 
Julia1960 12.06.2023 12:52
Ja, Alleshinterfragen, dieses Schauspiel habe ich in jungen Jahren auch schnell erkannt.
Politik = riesiges Affentheater. Viel warme Luft vor den Wahlen und danach sieht alles anders aus. Da kommt man sich schnell verarscht vor. Wem kann man da denn glauben?
 
Julia1960 12.06.2023 12:55
Schau Dir doch das aktuelle Beispiel an.
Mit uns wird es keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete geben.
Heute nachdem sie an der Macht sind, sind die Grünen die größten Kriegstreiber und Befürworter von Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet.
Sie belügen die Wähler und viele Wähler merken das nicht mal und finden so eine verlogene Partei tatsächlich immer noch gut🙈
 
bonawentura 18.06.2023 22:23
Ich finde es schon interessant, daß die Jugend sich heraushält. Freitags für die Zukunft verlor dann die Anziehungskraft, als dafür keinen Schulausfall gab. Auch hier liest man eher von den Alten als den Jungen, als ob es sie nicht interessieren würde.
Etwas Aufregung sah ich nur bei der Wagenknechtinitiative. Da schien es, daß bei paar wenigen etwas gedämmert hat, was bevorsteht. Aber sonst?
Sonst glaubt man dem Untergangsgeschwafel einer Endzeitsekte. Queer ist der Ausdruck für den Unwollens des Orientierungssuchens. Mal heute so und morgen so ... die Politik macht es vor.
 
Alleshinterfragen 18.06.2023 22:31
Ich würde mal wieder differenzieren: einige Jugendliche machen großen Ernst mit ihrem Engagement, sitzen auf Bäumen und demonstrieren so gegen Kohleabbau/gegen Kiesabbau...

Andere freuen sich, dass sie nach Corona endlich wieder feiern können. Da erinnere ich mich an den Auftritt der jungen Bundestagabgeordneten, die für die Impfpflicht plädierte, damit die Jugend nun endlich wieder feiern kann.

Es gab auch bei den Coronademos welche, die mit sich mit Bierflasche und den Rufen: Friede, Freude, Eierkuchen an den Zug gehängt haben. Also das hab ich tatsächlich in Friedrichshafen erlebt.
 
bonawentura 18.06.2023 23:17
Ich habe meine Probleme mit Jugendlichen, die auf Bäumen sitzen. Mir scheint es, sie sitzen auf dem Ast, an dem sie sägen. Man kann es machen. Damit beginne ich aber keinen demokratischen Diskurs. Hier findet Mißbrauch statt.
Green Peace oder WWF sind Öko-Konzerne, denen es keineswegs um Öko geht. Sondern um Geld.
Zuwanderung über Flüchtlingsströme ist ein sehr gutes Geschäftsmodell, wo eine Sozialindustrie voll kassiert. Zulasten von Menschenleben.
 
bonawentura 18.06.2023 23:24
Die Jugendlichen, die auf den Bäumen sitzen oder Tagebaue störmen, erinnern mich an jene FDJ-Generation, die auf Dächer kletterten und Westantennen demontierten. Gleiches Klientel. Es gilt nur eine Meinung. Hinterfragen? Nein Danke!
Wenn dazu noch Radikalisierung kommt, hat man eine Lina E. Dann zählt kein Leben mehr.
 
pieter49 19.06.2023 01:05
''Mir scheint es, sie sitzen auf dem Ast, an dem sie sägen.''

...schrieb der Bloginhaber, um 23:17 Uhr

So kommt es mir auch vor!

Kein blick für, und kein Ahnung von der Realität!

Außerdem finde ich auch viele von den heutige Politiker Realitätsfremd...

  🤔
 
Alleshinterfragen 19.06.2023 22:13
Solange man noch jugendlich ist, ist hinter dem Engagement noch viel Ideal. 
Schwierig ist es, wenn die Freiheit anderer beschnitten wird oder Eigentum zerstört wird wie jetzt z.B. bei den Klimaklebern. Und vor allem, wenn dies dann quasi "beruflich" gemacht wird und man davon von anderen bezahlt wird.
 
bonawentura 19.06.2023 22:30
... da gebe ich Dir recht. Waren wir in unserer Jugend anders?
Klar - da gab es die einen oder anderen Extreme. Aber uns wäre nicht eingefallen, Bilder zu zerstören oder uns dafür mißbrauchen zu lassen.
Sicherlich - es medial aufgebauscht. Rechtfertigt es jedoch alles?
 
Alleshinterfragen 19.06.2023 23:35
Also bei Schweigen für den Frieden habe ich mitgemacht, auch bei der Menschenkette. Aber ich habe mich nicht in Mutlangen vor das Tor gesetzt oder gar angekettet. Das wurde damals mit hohen Geldstrafen geahndet und es gab auch Strafprozesse. 

Mein Stiefvater war als Jugendlicher im KZ gesessen, weil er gegen Hitler "agiert" hat. Später war er SPD Mitglied. Es gab bei uns in der Familie also politische Diskussionen, mein 1. Freund musste erst mit ihm ein Gespräch über Gott und Politik führen.

Im Gemeinschaftskundeunterricht habe ich mich engagiert, dass wir auch einen Kriegsdienstverweigerer anhören durften und nicht nur jemanden von der Bundeswehr.

Für mich war Politik etwas, was mich immer tangierte und so habe ich bisher an jeder Wahl teilgenommen.
 
bonawentura 19.06.2023 23:54
Und? Gab es was auszustehen?

Ich hörte gestern auf Kontrafunk eine gute Predigt von Peter Hahne, die eigentlich sehr gut hier her gehört.
Christsein in der DDR oder in der NS-Zeit war Bekenntnis und hatte sehr weitreichende Folgen. Auch heute ist Christsein bedroht. Alles schleichend.
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