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"Gott ist queer..."

"Gott ist queer..."
...so lautete das Credo des Predigers beim Abschlussgottesdienst des Evangelischen Kirchentages in Nürnberg!
Was soll man davon halten?
Ein queerer Gott, der den Menschen als Mann und Frau erschuf, wie wir in der Schöpfungsgeschichte lesen...?

Für bibeltreue Christen eine pure Irrlehre, denn Gott ist weder Mann noch Frau. Deshalb kann er auch nicht "queer" sein.

Möge Gott Mitleid haben mit solchen Predigern.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 19:24
Es reicht also nicht, die Regenbogen Fahne vom Kirchturm zu hängen, jetzt muss auch Gott noch persönlich quer werden!!
Unglaublich!!! 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 19:36
Gott ist reiner Geist und so weder männlich noch weiblich. 
Der Sinn einer Schöpfung in männlich und weiblich liegt in der Fortpflanzung.!! 
Aber die kann ja auch NICHT - queeren Nationen überlassen werden!!!! 
 
pieter49 11.06.2023 19:39
Sonderbar!

  🤔

...und sehr Bedenklich!
 
Autumn 11.06.2023 19:39
"Gott ist queer" -- Ich bin irgendwie nicht überrascht.

Die bayerischen Metzger sind übrigens auch sauer und haben scharfe Kritik daran geübt, dass es beim Ev. Kirchentag in Nürnberg in den Gemeinschaftsquartieren erstmals nur veganes oder vegetarisches Frühstück gab. Aus Protest boykottierten die Fleischer am 10. Juni den Handwerker-Gottesdienst.

Flüchtlinge verkaufen Falafel.

Wo die Nürnberger Rostbratwüstchen doch so berühmt und beliebt sind!
Was wohl Uli Hoeneß dazu gesagt hat?
 
Shira 11.06.2023 20:03
Queer ist heute eine Sammelbezeichnung für sexuelle Orientierungen, die nicht heterosexuell sind, sowie Geschlechtsidentitäten, die nichtbinär oder nicht-cisgender sind.

Cisgender, cisgeschlechtlich oder, kurz gesagt, cis beschreibt, dass ein Mensch in dem Geschlecht lebt, das nach der Geburt verkündet wurde. Wurde in die Geburtsurkunde zum Beispiel „weiblich“ eingetragen und die Person findet diese Zuschreibung passend, ist sie eine cis Frau.
Wiki

Bei aller Liebe, Gott ist doch ziemlich eindeutig!
 
 
janinaj 11.06.2023 20:07
Ich habe es auch gehört - in den Deutschlandfunk-Nachrichten um 18.00 h und ich bin schockiert. 
Gestern erst habe ich ausführlich geschrieben, warum ich nie einen Kirchentag besuchen würde. 
Es ist nur noch traurig.
Da kann man sich leider nur noch abgrenzen. 
 
Julia1960 11.06.2023 20:09
Durch Zufall vorhin diese tolle Rede entdeckt auf Youtube. Es ist echt eine Schande, was hier passiert.......nun noch Gott als queer zu bezeichen🙈....sie schrecken echt vor nichts mehr zurück.

Stelle Euch die Rede hier mal ein. Mal wieder von einer AfD-Politikerin. Ich würde mir so wünschen, solche Reden mal von Politikern der anderen Parteien zu hören, aber augenscheinlich hat hier nur noch die AfD einen normalen Blick auf die Sache.

 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:12
Jani 
Wir sollten uns nie von der Liebe zu anderen Menschen abgrenzen, egal ob queer oder sonst was... 
Genauso wenig, wie Gott das tut!! 
 
Julia1960 11.06.2023 20:13
Es geht ja nicht darum diese Menschen abzuwerten. Nein, man sollte ihnen ebenso mit Respekt begegnen, sie normal behandeln.

Aber diese "Werbung" und die Penetranz, mit der hier seit geraumer Zeit das quasi beworben wird, halte ich für nicht mehr normal.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:17
ich denke das ist die Predigt von heute Morgen auf dem Kirchentag:

Predigt zum Nachlesen:
Ein Satz aus meiner Kindheit zaubert mir immer ein Lächeln auf mein Gesicht:
"Oe haliha, moetie soe liegie, daai kind!"
Er bedeutet so viel wie: "Hey du, lüg nicht so.“

Ich werde Euch heute keine Lügen erzählen. Und deshalb sage ich Euch: Dieses melodische „Alles hat seine Zeit“ – das ruft bei mir Unbehagen hervor. Es macht mich nervös, ängstlich und auch ärgerlich!
Menschen, die Veränderungen anstreben, Aktivist*innen und marginalisierte Menschen, bekommen oft zu hören: „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt. Hab Geduld. Vertraue dem Prozess. Wir müssen alle mitnehmen. Alles hat seine Zeit.“

Moetie soe liegie, daai kind! Bitte lügt uns nicht an!

Ich werde euch heute nicht anlügen: Wir können nicht warten. Nicht bis morgen oder nächste Woche. Oder das nächste Mal, wenn wir eine andere Regierung oder willigere Koalitionspartner*innen haben, wenn das nächste Mal der Rat der EKD oder unsere Synoden oder das Präsidium des Kirchentages gewählt werden. Jesus sagt nicht „Alles hat seine Zeit“, Jesus sagt: „Die Zeit ist jetzt!“,

Wenn der palästinensische Jude aus dem ersten Jahrhundert sagt: "Jetzt ist die Zeit!", dann ruft er zur Veränderung auf, zu mutigen Entscheidungen, die wirklich Veränderung bewirken. Ja, es gibt sie, die entscheidenden Momente. Und ja, du kannst wählen zwischen richtig und falsch. Das lernen wir von Jesus, der sagt: “Die Zeit ist jetzt!”

Ich werde Euch heute nicht anlügen. Nicht wenn es um Zeit und nicht wenn es um Liebe geht.

Lasst uns über die Liebe sprechen.
Wir zitieren gern mal „Glaube, Hoffnung, Liebe.“
Wir sagen: „Die liebe leitet uns.“
Wir singen: “All you need is love.”
Und wir versprechen: „Wir, die das Gute wollen, sind mehr.“

James Baldwin, der Schwarze und schwule Schriftsteller und Aktivist hat gesagt: „Die Liebe war noch nie eine Massenbewegung.“ Und er hat damit nicht gelogen. Die Welt wird von der Liebe und der Leidenschaft einiger weniger Menschen zusammengehalten. Und darum geht es!
Wie James Baldwin, bin ich kein Pessimist. Aber wir und andere Menschen mit Diskriminierungserfahrungen, wir wissen einfach um die Grenzen und Schwächen des Satzes: "Liebe deine Nächsten".
Deshalb tanze ich lieber zu Tina Turners "What's love got to do with it“, „Was hat das denn mit Liebe zu tun?“ Und deshalb halte ich es lieber mit bell hooks, die sagt:  “There can be no love without justice.”  “Ohne Gerechtigkeit gibt es keine Liebe.”

„Alles hat seine Zeit“ oder „All you need is love“, erinnert mich aber eher einen Happyland-Zustand.
Happyland, das ist ein Wort von Tupoka Ogette, die damit beschreibt, wie sich Menschen fühlen, die keine Diskriminierungen erfahren und auch nicht sehen, dass andere sie erfahren.
Happyländer*innen sagen: „Gott liebt uns alle gleich“. „Ich sehe keine Hautfarbe, keine Behinderung, kein Geschlecht“ Happyländer*innen sagen: „Jesus Christus hat uns alle durch seine Liebe befreit.“ Sie sagen: „Die Kirche ist ein sicherer Ort für alle.“

Moetie liegie daai kind!

Es ist leichter, von befreiender Liebe zu predigen, als eine Liebe zu leben, die befreit. Doch wenn ihr von der Liebe predigt, die alles besiegt, und trotzdem meine Geschwister und mich diskriminiert - wegen unseres Einkommens, unserer Hautfarbe, unserer Behinderung oder unserer queeren Identität.

Dann sagen wir: Moetie liegie daai kind!

Meine Geschwister und ich – wir sind kein Gegenüber,
brauchen keine Nächstenliebe oder Zuwendung von oben herab.
Wir sind Kirche.
Und wir sagen: Jetzt ist die Zeit!
Wir vertrauen eurer Liebe nicht. Wir haben keine sicheren Orte, in euren Kirchen.

Die Zeit ist jetzt, zu sagen:
Wir sind alle die Letzte Generation.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Black lives always matter.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Gott ist queer.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: We leave no one behind.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Wir schicken ein Schiff.
UND wir empfangen Menschen in sicheren Häfen.
Safer spaces for all.

Ich weigere mich, euch heute anzulügen. Denn es ist auch die Zeit für das Ende der Geduld.
Jetzt ist die Zeit, um uns an die befreiende Liebe von Jesus, dem palästinensischen Juden, zu kleben.
Klebe dich nicht an Worte, an Institutionen, Traditionen und Macht, an Herkunft und Heteronormativität.
Klebe dich an die Liebe, die befreit.   

Wir haben alle eine Berufung, und genau da kommt die Liebe ins Spiel. Wir können mitwirken an der Liebe Gottes, die befreit. “Check your privilege!” Wir haben alle Privilegien und können sie für mehr Gerechtigkeit einsetzen.
Wir können füreinander Verbündete sein.
Wir sind hier. Wir sind viele. Wir sind nie wieder leiser.
Wir wollen uns von dieser Liebe begeistern und anstecken lassen. Gott ist immer auf der Seite derer, die am Rand stehen, die nicht gesehen oder nicht benannt werden. Und wenn Gott da ist, dann ist da auch unser Platz.

„Liebe war noch nie eine Massenbewegung.“
Aber ich bin ein Optimist: Wenn jede* einzelne* von uns weiß, dann entsteht liebevolle Verbundenheit, die endlich Gerechtigkeit schafft.

Amen.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:18
ich kann mir   a b s o l u t    n i c h t    vorstellen ,

daß es eine solche  Aussage auf einem   k a t h o l i s c h e n  Kirchentag gegeben hätte 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:22
Wir sind alle die Letzte Generation.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Black lives always matter.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Gott ist queer.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: We leave no one behind.
Jetzt ist die Zeit, zu sagen: Wir schicken ein Schiff.

ich verstehe das so, dass Gott auch für die queeren Menschen da ist
 
hansfeuerstein 11.06.2023 20:27
Was ist so fatal an diesem Menschenbild das uns aktuell dargeboten wird?
Es reduziert die Identität eines Menschen auf den Sexus. Der Mensch selber ist also nur dann angenommen, wenn Gott ja zu seinem Sexus sagt, ansonsten würde er nicht angenommen sein.... Das ist die Grundidee dahinter.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:31
Gott liebt alle Menschen. Aber eben hasst er auch die Sünde. Das wird immer vergessen. Natürlich ist ein queerer Mensch genauso eingeladen von den Sünden umzukehren wie ein stolzer, habsüchtiger usw. Da der aktuelle politische Konsens aber der ist, daß die Sünde gefeiert wird und sogar mit dem Schlagwort "pride" (stolz) assoziiert wird, wird die Umkehr ja von der Bewegung schon ausgeschlossen. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:37
Abgesehen davon ist das queere, bzw. Trans und LBGTQ, auch der Türöffner zum Transhumanismus, in den man automatisch geistig eintritt, wenn man die Wahrheit Gottes zurückweißt und diesem neuen Geist Einlass in sein Herz gewährt. Ich sage nur Vorsicht!
 
hansfeuerstein 11.06.2023 20:40
Die Annahme des individuellen Menschen durch Gott ist zuwenig, es muss also die Annahme seines Sexus sein...🤔
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:45
Ich möchte es nur erwähnen, dass Gott männlich ist. Niemand kommt zum Vater außer durch Jesus. Geschlechter gibt es nicht erst seit der Schöpfung. Alle Engel, die guten und auch gefallenen sind männlich. Sonst hätten sie nicht zu den Menschenfrauen eingehen können.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:46
@ Jerusa,
"Wir sollten uns nie von der Liebe zu anderen Menschen abgrenzen, egal ob queer oder sonst was...

Genauso wenig, wie Gott das tut!!" 

Das ist in diesem Punkt so eine Sache. Man muss trennen zwischen Sünde und Mensch. Man liebt natürlich den Menschen und ist traurig das er falsche Wege geht. Aber kann man sich mit diesen Wegen gemein machen? 
Sagt der Engel nicht als Warnung in der Offenbarung, das wir heraus aus Babylon gehen sollen? Ich bin wegen weniger harten Sachen vor einigen Jahren schon aus der Landeskirche ausgetreten.
Man kann nur in Liebe hoffen und beten. Aber nicht mit in falsche Richtungen laufen. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:49
Gott liebt alle Geschlechter. Aber es gibt nunmal nur zwei. 
Und keines ist mehr wert als das Andere. Beide haben unterschiedlich gelagerte Stärken und Schwächen, die sich ergenzen sollen. Dann haben wir einen Segenskreislauf. Wenn Sie einander bekämpfen haben wir einen Teufelskreis. Ich habe vor einiger Zeit ein so tolles Buch gelesen, dass mir soviel klar gemacht hat. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 20:58
Jesus Christus hat seine Hand der Vergebung der Sünde den Sündern gereicht. Er hat am Kreuz die Strafe auf sich genommen, welche uns gilt. Jesus geht uns Sündern nach, aber er drängt sich nicht auf. Auf gar keinen Fall wird Jesu Liebe, welche uns Sündern gilt, die Sünde mit all ihren furchtbaren Auswirkungen legitimieren!!! Sämtlichen Fällen, bei welchen Jesus sich mit Sündern an einem Tisch gesetzt hat, ging die Reue der Betroffenen voraus! (z.B. Zöllner Zachäus)
Wer Dinge und Verhaltensweisen segnet, welche Gott eindeutig missbilligt, ja welche ihm ein Gräuel sind lädt schwere Schuld auf sich und macht - bewusst oder unbewusst - zu einem willfährigen Diener Satans!
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:02
Allerdings - und dies soll an dieser Stelle auch ins Gedächtnis gerufen werden - sind wir alle, wie Paulus es sehr treffend zu Ausdruck brachte: "... allesamt Sünder und mangeln des Ruhms den wir bei Gott haben sollten.
Dies entbindet uns allerdings auch nicht von der Pflicht, bei Dingen, die gründlich schief laufen und sich eindeutig gegen da heilige Wort Gottes richten mahnend unsere Stimme zu erheben.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:04
Wenn ich sehe, wie die heutigen Kinder im Kindergarten schon damit konfrontiert werden, geht mir immer sofort die Warnung Jesus aus Lukas vor Augen:

"Er sprach aber zu den Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Anstöße [zur Sünde] kommen; wehe aber dem, durch welchen sie kommen! Es wäre für ihn besser, wenn ein großer Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde, als dass er einem dieser Kleinen einen Anstoß [zur Sünde] gibt."
Lukas 17:1‭-‬2 SCH2000
 
2Tim478 11.06.2023 21:06
Wo siehst du das denn?
 
Engelslhaar 11.06.2023 21:10
Manchmal denke ich, Menschen hängen sich selber Mühlsteine um und machen anderen das Leben schwer
 
Engelslhaar 11.06.2023 21:10
Muss denn jetzt der ganze evangelische Kirchentag verworfen werden, nur weil wieder irgendwas nicht passt?
 
hansfeuerstein 11.06.2023 21:13
Ich befürchte die gesamte Ausrichtung war ziemlich politisch, was man so hört... und betraf
in hohem Masse die politischen Agenden die gerade so aufgelegt sind. Also befürwortend halt.
Es soll auch geistliche Tehmen gegeben haben, davon höhrt man wieder einmal weniger......
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:14
Engelshaar. Jesus warnt vor Sauerteig. Falsche Lehre. Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. 

 
Engelslhaar 11.06.2023 21:16
Ich kann mit dieser plakativen Gegenüberstellung nichts anfangen
Mein Gott ist größer
 
Engelslhaar 11.06.2023 21:17
Es wird bestimmt auch viele evangelische Christen gegeben haben, die gerne zu Bibelarbeiten und Gottesdiensten gegangen sind und voll Freude teilgenommen haben
Liegen die alle falsch?
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:23
@Minium - hast Du heute Morgen den KirchentagsGottesdienst im ARD verfolgt, da Du Dir eine Meinung darüber gebildet hast?
 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:25
Auf den Websiten der AG Weltanschauungsfragen fand ich folgende, recht treffend Beschreibung des "Kirchentages":

https://agwelt.de/2023-06/kirchentag-mit-woelfen-in-schafskleidern/

Besonders das abschließenden Resümee trifft, meiner Meinung nach, den Nagel auf den Kopf:
"Alles in allem ist der einst am Wort Gottes orientierte „Kirchentag“ zu einem Event rot-grüner Politik unter religiösem Deckmantel verkommen, zu einer Großveranstaltung mit vielen „falschen Propheten“, vor denen Jesus warnt, die „in Schafskleidern kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe“."
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:31
@paeffche: Nein die sogenannten "Gottesdienste" im Rahmen dieses Festivals der Blasphemie tue ich mir nicht an. Ich bin heute früh, wie nahezu jeden Sonntag, mit meinen beiden mittlerweile erwachsenen Kindern in den Gottesdienst meiner Gemeinde gegangen. Die Predigt unseres Pastors heute hatte mit Sicherheit einen um mehrere Zehnerpotenzen höheren geistlichen Nährwert als das links-grüne Gelaber der "Bedford-Strom-Jünger".
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:35
@ Thoughtfull, 
Nein, ich gehe nicht in den Kindergarten, sorge mich nur um die Kleinen. 
 
hansfeuerstein 11.06.2023 21:35
"Gott ist quer" war natürlich schon eine steile Vorlage, und das wohl auch ganz bewusst....
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:36
70.000 Besucher haben bis zum Sonntag den Evangelischen Kirchentag in Nürnberg besucht. So viele Tickets seien für die fünftägige Veranstaltung verkauft worden, sagte Kirchentagsgeschäftsführer Stephan Menzel am Sonntag. Zwischen 80 und 85 Prozent seien Fünf-Tages-Tickets gewesen. Insgesamt seien aber noch viel mehr Menschen bei den kostenlosen Veranstaltungen in der Innenstadt dabei gewesen - allein am Abend der Begegnung zum Start seien es 130.000 gewesen.11. Juni 2023 - 12:54 Uhr | dpaMerken

"Wir haben einen wunderbaren Kirchentag erlebt", betonte Kirchentagspräsident Thomas de Maizière. Der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König (CSU) sprach von einem "Sommermärchen 2023 des Glaubens".
Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/


sollten wir uns als Christen nicht darüber freuen?  
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:38
@Minium - ich habe den Gottesdienst heute Morgen im Gottesdienst verfolgt und bin froh durch ihn geworden - heute Abend war ich im kathl. Gottesdienst, es waren sehr wenig Besucher da und da kam gar keine Freude auf 
 
hansfeuerstein 11.06.2023 21:41
Politiker sollten aber eigentlich teilnehmen um ggfs. sich (wieder) zu bekehren, und weniger um die Gläubigen zu ihrer Politik zu bekehren... Ich meine, da ist die Intention irgendwie durcheinander. So sehr ich die geistlichen Intentionen schätze, aber die scheinen nicht im Vordergrund gewesen zu sein...? 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:41
@ Pfäffche, 
Ich hätte mich über den Kirchentag gefreut, wenn dort das Wort Gottes verkündigt wurde. Und die biblischen Tugenden, für die die Kirche steht. 
Wenn man sich die Themenliste ansieht klappt es einem eher die Fußnägel hoch
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:44
Natürlich auch gutes dabei. Hoffe ich zumindest. Aber soviel Sauerteig. 😵‍💫
 
Arina 11.06.2023 21:51
Vielleicht sollte es ein Symbol der Solidarität sein?🤔
 
2Tim478 11.06.2023 21:52
Ein Kindergarten ist natürlich viel...
Einfach die eigenen Kinder - so fern vorhanden - nicht hinschicken.
 
hansfeuerstein 11.06.2023 21:59
Stelle sich einer vor, jemand hätte ganz generell auf diesem Kirchentag gesagt, bekehrt euch von euren Sünden. Oh je, da wären wohl die Kissen gefolgen...😉
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 21:59
@Steve - ich habe unter Themenliste gefunden:


Geistlich-theologisches Programm
Bibelarbeiten
Zentrum Zukunft Glaube und Kirche
(mit Werkstatt.Inspiration.Mission)
Thementag Ehrenamt
Zentrum Spiritualität
Zentrum Digitale Kirche und Gottesdienst
Zentrum  Bibel/Bibliodrama
Theologie der Krise
Liturgischer Abend Humor
Zentrum Weltanschauungen
Zentrum Ökumene
Thementag Macht - Missbrauch - Verantwortung
Eröffnungsgottesdienste
Schlussgottesdienste
Ökumenischer Gottesdienst
Gottesdienst feiern
Feierabendmahle
Tagzeitengebete
Liederbuch
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:00
was meinst Du ist nicht ok?
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:06
@ Tim, 
Es ist nicht nur ein Kindergarten. Es ist der Anfang. Und nur weil man es privat vielleicht umgehen kann, indem es vielleicht die eigenen Kinder nicht betrifft, sollen wir nach Deiner Aussage wegschauen, wenn andere Kinder dort indoktriniert werden?
Abgesehen davon wird entsprechendes Unterrichtsmaterial flächendeckend anempfohlen. 
 
hansfeuerstein 11.06.2023 22:09
Nun ist Gott in Deutschland also "quer" geworden.... aber es ändert sich wohl nichts daran, dass dieses Land es nicht fertig bringt den Menschen eine ordentliche medizinische und pflegerische Versorgung angedeihen zu lassen.. Eigentlich ein "Core-Business" der Christen...
da spielen die Kostenfragen dann die Hauptrolle.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:10
das Eingangslied des Gottesdienstes - von einem riesigen Orchester mit 100en Posaunen gespielt:

[url=[url=youtube]0h1cp45HMIk[/youtube]]][url=youtube]0h1cp45HMIk[/youtube]][/url][/url]
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:12
@ Pfäffche, 
Ich meine die Themen um die der gesamte Blog geht. Ich sagte ja, das auch gute Themen dabei sind. Jedoch mit viel Sauerteig. Eine Liste hat Minimum bereits verlinkt.
Ergänzend kann man noch die Predigt aufführen, die von einer KI geschrieben wurde. 
 
2Tim478 11.06.2023 22:13
So wie ich es verstehe, ist das eine private Trägerschaft. Was willst du dagegen tun?
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:14
@Steve - da geht es doch hauptsächlich um das was der junge Pfarrer sagte, und die Predigt habe ich oben kopiert 
 
hansfeuerstein 11.06.2023 22:17
Es waren ja offenbar einflussreiche Politiker da, wenn nicht da, wann dann könnte man derart elementare Anliegen der eigenen Gläubigen und der Bevölkerung vorbringen und diskutieren. Als wesentliche Träger dieser Leistungen ein gewichtiges Wort einzulegen. Nur, wäre es dann halt für Politiker kein so tolles Erlebnis geworden, vermutlich. Na ja, so ist das halt. Der "quere " Gott kann halt leichter postuliert werden. Die Menschheit ist leider schwach.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:18
ich meine man sollte immer darüber reden, was geplant war und nicht über das was Andere daraus machen -ich bin sicher, mir würde evtl. auch Einiges nicht so gefallen, aber es war gewiss genug Passendes für jeden da 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:19
dieses Eingangslied, Sonne der Gerechtigkeit , gefiel mir sehr gut 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:19
@ Tim, 
Es würde damit anfangen sich zu fragen, wie es sein kann, das so etwas genehmigt wird. Auch wie der Kindesschutz sich verändert hat. Und generell ob christliche Werte in diesem Land noch vorhanden sind. Rückbesinnung. Nicht gutheißen. Und gleichzeitig sehen und erkennen das diese Ideologien politisch  reingesrückt wird. Und dies nicht gleichgültig hinnehmen oder gar gutheißen. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:23
https://www.youtube.com/watch?v=Ovn5ojWT6UU

dieses Lied des Gottesdienstes kannte ich noch nicht - ich finde es richtig gut 
 
hansfeuerstein 11.06.2023 22:23
Glaube, Hoffnung, Liebe hat er also gepredigt, und wir können nicht warten...schön.

Wie sieht diese denn aus, bei Ungeborenen, diese Liebe, oder wie sieht diese denn aus bei Pflegebedürftigen die man sich selber überlässt. Die Lösungen: Abtreibung, Sterbehilfe etc?
Stellt man sich angesichts der politisch vorgegebenen Themen überhaupt nicht die richtigen Fragen?
 
2Tim478 11.06.2023 22:27
Christliche Werte ist gut. 
Ich vermute du gehörst keiner der beiden großen Kirchen an. Somit lebst du mit deinem Verein von der gleichen Toleranz wie diese queere Bewegung. Nur weil ihr euch christlich nennt, müssen das die anderen nicht so sehen. Bis wir schlussendlich bei der gegenseitigen Ablehnung der beiden größten wären. Du sägst also, ohne es zu merken, am eigenen Ast.
 
Arina 11.06.2023 22:27
Vielleicht sollte es ein Symbol der Solidarität sein.?
Gott ist Liebe!
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:28
 
2Tim478 11.06.2023 22:30
Ich würde meine Kinder auch nicht in eine Einrichtung deiner Ausrichtung schicken.
Da würde ich mir auch um den Schutz meiner Kinder Sorgen machen.
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 22:43
Ich bin so froh, dass die vollständige Abschlusspredigt vom Kirchentag hier eingestellt wurde. Wer die Predigt gehört oder gelesen hat, weiß, dass es um Liebe, Diskriminierung und um die richtige Zeit geht, um eine Veränderung für ein besseres "Klima" zu schaffen. Es geht um die Menschen, die es schwer haben in unserer Gesellschaft und sogar in unseren Kirchen. (um die wegen ihrer Hautfarbe, sexuellen Identität....benachteiligten Menschen. Der Staat schützt diese Gruppen im Grundgesetz). 

Ich stimme dem Pastor zu, wenn er sagt, es ist leicht über Nächstenliebe zu predigen. Viel schwerer ist es, sie zu leben. 

Ich finde es bedauerlich, diesen Satz "Gott ist queer" so aus dem Kontext zu reißen.

Es wurde deutlich, dass die Menschen auf dem Kirchentag nicht zu allen Themen einer Meinung waren, aber es fand ein friedlicher Austausch statt.
 
hansfeuerstein 11.06.2023 22:47
Die Predigt ist typisch genau das was der Mainstream hören will. Er blendet die hautpsächlichen Themen komplett aus, und bietet wohlfeil eine kirchliche Haltung die politischunterstützend ist. Wer hat es denn wirklich schwer in der Gesellschaft? Behinderte, alte Menschen, kein Wort davon... leider, enttäuschend wieder einmal.
 
Nemrac73 11.06.2023 22:58
Was aber auch wieder total menschlich ist, das hier aus so einer Veranstaltung wie dem Kirchen Tag alles herausgesucht wird was nicht gut war, dass es zu politisch war und zu sehr dem mainstream angepasst.
Schauen wir doch lieber auf das was gut war, auf die vielen Menschen die von Gott und von der Kirche gehört haben, für die bestimmt auch sehr vielen guten Gottesdienste und predigten die stattfanden.
Lieber danken als schimpfen. 

Und ansonsten, immer mit gutem Beispiel voran gehen und die Welt bereichern mit seinem eigenen Leben dass auf Jesus ausgerichtet ist.

Wenn ich manche hier in diesem forum so lese, habe ich den Eindruck die Gedanken kreisen den ganzen Tag nur darum, was bei uns im Land nicht gut läuft. Aber sollten gerade wir Christen nicht vorrangig drauf schauen, was wir mot unserem Leben und vor allem Gebet verändern können?
Sind wir sonst nicht auch genau wie alle anderen? Sauerteig?
 
Nemrac73 11.06.2023 22:59
Und zu den Kitas, unsere Kita hat ls Träger die ev. Kirchengemeinde,  da wird sowas wie oben beschrieben nicht gelehrt. Da werden christliche Werte den Kindern mitgegeben, egal welcher Herkunft die Kinder sind.
Man muss eben auch bei den Kitas ge au prüfen, von wem ich meine Kinder betreuen lasse
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 23:07
@Hans - Du schreibst
Stelle sich einer vor, jemand hätte ganz generell auf diesem Kirchentag gesagt, bekehrt euch von euren Sünden. 
So ist das damals in Hamburg von Billy Graham gemacht worden - ich habe es selbst gesehen und gehört, da ich in diesem Riesenchor mitgesungen habe

was ist davon geblieben bei den Einzelnen die vorgegangen sind? die Gemeinden haben keinen großen Zuwachs bekommen - und vor allem, wer hat sich danach um die Betreffenden gekümmert? 

So geht es heute nicht mehr 
 
Shira 11.06.2023 23:11
Man kann nicht die Aussage so rumdrehen, dass es nur um Queermenschen nicht zu diskriminieren...Schließlich ist die Grenz in der EKD schon überschritten.  Es gibt schon Segnung und Trauung gleichgeschlechtlicher Paare. Wie lange dauert es noch bis Gott mit Röckchen und pumps abgebildet wird?
 
firefly 11.06.2023 23:44
Glaubt ihr denn der Aussage Jesu, dass der Weg schmal ist und wenige darauf gehen?

Die Zustimmung und das Wohlwollen aller sollte nicht das Ziel einer Kirche sein.

Gott ist die Authorität. 

Und nicht die breite Masse.

Die positiven Dinge des Kirchentages herauszuarbeiten finde ich einen guten Ansatz.
Aber es sollte nicht darüber hinwegtäuschen dass Themen diskutiert wurden zu denen das Wort Gottes schon eindeutig Stellung bezogen hat.

Wessen Wille soll da eigentlich geschehen?
Der des Menschen oder Gottes Wille?🤔

Ich war mal protestantisch....nahm meine Konfirmation sehr, sehr ernst.
Im Konfirmationsunterricht haben wir fast nur über Drogen, über Freundschaft und Verhütung gesprochen.
Natürlich alles Themen die Jugendliche interessiert und worüber sie aufgeklärt werden sollten.

Aber, aus der Bibel haben wir kaum gelesen. Es wurde kaum Bezug zum Willen Christi genommen bei der Besprechung der Themen.

Mich hat das damals sehr enttäuscht und dazu geführt dass ich die Kirche wieder verlies.
 
hansfeuerstein 12.06.2023 00:35
Warum nur beschleicht mich das Gefühl, dass für Ungeborene, behinderte Menschen, alte Menschen in der New World Order kein Platz mehr zu sein scheint? Vielleicht weil an keiner
Stelle von ihnen als die grössten Minderheiten überhaupt noch die Rede ist?
 
bonawentura 12.06.2023 00:39
Wie soll ich jemanden ernst nehmen, der aussieht wie ein aufgeplatztes Kopfkissen und die Rassismuskeule schwingt?
Queer? Haben wir nicht andere Probleme? So generell? 
Zerstörte Familien. Polarisierung usw. Pastoren, die sich nach dem Nürnberger Kodex massivst schuldig gemacht haben.

Aber was ist Queer? Queer in meinem Verständnis ist es der Griff nach der Seele mit dem Ziel der Zerstörung der Indentität eines Menschen. Wenn ich nicht weiß, was ich bin, bin ich in meiner Person gefährdet.

Wenn Pastor Quinton Ceasar Gott als Queer bezeichne, will er das Gottesbild angreifen, es regelrecht zerstören. Nichts anderes passiert. Man kann es machen, jedoch steht die Frage nach dem Warum? Gleiches gilt für Gott+ oder G*tt. Bei Gott+ kann man sogar zum Transhumanismus herstellen (Kennzeichen h+).

Bei "Black Live matter" handelt es sich nicht die Wohlstandsorganisation. Es ist eine Organisation, die ihr (wie die ANTIFA) Umfeld terrorisieren und ausplündern will. Dort, wo die Vertretung des Rechtsstaats in den USA den Rückzug angetreten haben, herrscht Gewalt. Wollt ihr das?
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2023 00:51
Mit der Aussage "Gott ist queer" wollte der Pastor zum Ausdruck bringen, dass Gott auf der Seite der Unterdrückten, der Unverstandenen,  der von der Gesellschaft Verachteten steht. (und in dem Fall auf der Seite der Queeren).

Ich denke, wenn man das Anliegen der Predigt beachtet, ist klar, was er damit sagen möchte. Er sieht es so, dass die Zeit jetzt für dieses Thema gekommen ist.
 
hansfeuerstein 12.06.2023 00:56
Genau das sagt er eben damit m.A. nach nicht. Es ist wie in der Politik, ein Zuwenden an bestimmte ausgewählte Personengruppen mit gleichzeitiger Abwendung von anderen...
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2023 01:08
W. Steinmeier hat in seiner Rede appelliert, dass man aufeinander achten solle, dass die Schwachen nicht auf der Strecke bleiben. Also, es geht um Schwache und dazu gehören die Benachteiligten (Alte, Kranke, Zugewanderte, Arbeitslose u.s.w.) Es geht nicht darum, eine Gruppe gegen die andere auszuspielen. Die Starken, denen es gut geht, setzen sich für die Schwachen, Benachteiligten ein. 
 
hansfeuerstein 12.06.2023 01:12
Nö, für die geht es genau um jene, die auch benannt worden sind. Denn ausspielen tun sie schon selber. Das Gesundheitssystem ist an einem Tiefpunkt angelangt ebenso wie das Pflegesystem, und im Endeffekt schert sich um die Alten und Behinderten kein Mensch,
das sieht man schon an der Verkehrspolitik und den entspr. Massnahmen. Man braucht nur
mit jenen Menschen einmal ausführlicher ins Gesprächt kommen. Es gibt auch für behinderte Menschen kein Beschäftigungsprogramm, was ein Leichtes wäre, z.B. mit Quoten. Es ist so, wie es auch gesagt wurde, es gibt Gruppen die sind für sie relevant und andere eben nicht, und die Kirche darf dies unter keinen Umständen so mitspielen. Ebenso beim Thema Abtreibung.
 
hansfeuerstein 12.06.2023 01:14
Zudem hanben wir für die Woke Generation noch eine schlechte Nachricht. Gott ist unser Vater. Uiii, das ist ja ganz schlimm heute soetwas auch nur zu denken.😉
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2023 01:25
Mit deiner Kritik gebe ich dir recht, z. B. im Gesundheitswesen. Da hat man zuviel sparen wollen. Da ist der Druck, das Gesundheitswesen bezahlbar für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu halten, das führt dann zu einer schlechteren Versorgung. Ich hoffe auch, dass das wieder besser wird.

Bei dem Kirchentag ging der Appell an die Christen. Wir können auch selbst etwas zu einem besseren Klima in der Gesellschaft beitragen. (im Gegensatz zu einer Ellenbogengesellschaft.)
 
hansfeuerstein 12.06.2023 01:26
Mich hat z.B. mal ein behinderter Mensch gefragt, warum er nicht Pastor/Priester werden könne, und da hat es mich getroffen und mir war klar, dass zwar Frauenpriestertum ein Thema ist, aber das andere nicht im Geringsten. So sieht man, welche Ziele und Gruppen als politisch relevant erachtet werden und welche eben nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2023 01:32
Das verstehe ich auch nicht. Ich weiß nicht, wieso eine Behinderung ein Grund dafür sein kann, den Beruf nicht zu ergreifen. 
 
hansfeuerstein 12.06.2023 01:48
Die Frage muss lauten, warum ist diese große Gruppe kein Tehma für die Politik, während eben für die genannten Gruppen Geldgeber für riesige Kampagnen vorhanden sind....
 
pieter49 12.06.2023 02:51
Zeitgeist; das Gute -Normale- wird relativiert, diskutiert, und manchmal bedenklich Qualifiziert...

Das Abnormale wird verherrlicht und als Normal bewertet...

Wir leben in ein sehr bedenkliche Zeit...

Besonders im Nordwesten von Europa: Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden...
 
janinaj 12.06.2023 08:19
Jerusa: Missverstanden! Ich habe mit Abgrenzung die Abgrenzung von falscher Lehre und nicht die Ablehnung von Menschen. 
Ich kann sehr gut Sünde und Sünder trennen. So was lernt man im guten Konfirmandenunterricht und den in gewissen Kreisen verrufenen Gemeinden. Man mag es kaum glauben. 
 
janinaj 12.06.2023 08:28
#Ich habe mit Abgrenzung die Abgrenzung von falscher Lehre und nicht die Ablehnung von Menschen gemeint#

... muss es heißen. 
Warum immer diese Unterstellungen? Moralvorstellungen und christliche Werte ... das hat nicht nur die kath. Kirche gepachtet - sorry.
 
janinaj 12.06.2023 08:40
Eine Behinderung ist in der Kirche tatsächlich ein Ablehnungsgrund. Ich wollte eine Ausbildung machen und wurde mit der Begründung, dass man nicht die Verantwortung für meine Behinderung übernehmen könne, abgelehnt. Ich wollte Hauptamtlich in die Gemeindearbeit. Hatte lange daran zu knappern.
Eine Diakonisse hatte mir mal gesagt, betraf aber nicht mich: Auch beh. Menschen werden nicht als Mitglied aufgenommen.
Trost: Jesus schickt keinen weg und ewiges Leben ist nicht von einer Kirche oder Einrichtung abhängig.
Somit habe ich ja direkt Glück gehabt - und darf von Gottes Gnade leben.
 
Autumn 12.06.2023 09:19
"ich kann mir   a b s o l u t    n i c h t    vorstellen ,
daß es eine solche  Aussage auf einem   k a t h o l i s c h e n  Kirchentag gegeben hätte"
------------------------------------------------------------------------------------

Da bin ich mir nicht so sicher, ob es nicht auch soweit kommen wird.

Ich war an Pfingstmontag als Gast bei einem "ökomenischen Gottesdienst im Grünen", der von verschiedenen örtlichen Gemeinden gehalten wurde.
Jeder Geistliche berichtete, wie in seiner Gemeinde der Geist spürbar sei.
Der Pfarrer der Altkatholischen Kirche Stuttgart war auch eingeladen und berichtete stolz, dass in seiner Gemeinde Homosexuelle nicht nur gesegnet, sondern auch getraut würden. Sie seien somit gleichgestellt.

Der örtliche Geistliche der Katholischen Kirche machte ein verlegenes Gesicht und meinte, dass da seine Kirche noch nachhinke und Aufholbedarf hätte, aber sie seien auf dem Weg.

Ja, das wurde uns Besuchern so übergestülpt. 
 
Autumn 12.06.2023 10:26
Korr.: ökumenisch
 
Julia1960 12.06.2023 10:27
Lache Autumn. Passiert mir auch oft, dass ich ökomenisch schreibe bzw. das Teil es hier draus macht.😉
Aber jeder weiß ja, was gemeint ist.
 
Klavierspielerin2 12.06.2023 10:39
Eigentlich ist bereits seit langem eindeutig klar gestellt, was zu " segnungsfeiern gleichgeschlechtlicher Paare" aus Rom gesagt wurde. 
In Deutschland will vor allem diese ZdK und Maria 2.0 was anderes.
Mal abwarten..
 
HopeinJesus 12.06.2023 11:30
Jaaa was Rom zuvielem.sagt u entscheidet ...
Und was hier in Deutschland noch kommt...
...wird sich zeigen...😳🤔
 
Shira 12.06.2023 11:37
Hoffentlich gehen sie (ZdK und Maria 2.0) bald zu den Protestanten oder zu den Alt-Katholiken....
 
Autumn 12.06.2023 11:41
Man darf hoffen, dass nach dieser Predigt wenigstens der Begriff "Quer-Denker" aufgewertet wird,
wenn selbst Gott quer ist.
 
Klavierspielerin2 12.06.2023 11:50
@shira, 11:37h, das wären tatsächlich Möglichkeiten. 
Mal abwarten, das wird sich in den vermutlich nächsten 2 Jahren entscheiden.
 
Julia1960 12.06.2023 11:52
Man darf hoffen, dass nach dieser Predigt wenigstens der Begriff "Quer-Denker" aufgewertet wird,

wenn selbst Gott quer ist.


👍😆
 
(Nutzer gelöscht) 12.06.2023 11:55
Queer ist englisch, gesprochen: "kwier".
 
Klavierspielerin2 12.06.2023 12:03
Mir ist z.b. ein prominenter behinderter Ordensmann bekannt, Herrmann der Lahme, auch 
Hermann von Reichenau,
mittelalterlicher Komponist, Wissenschaftler und Schriftsteller
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_von_Reichenau#Leben
 
HopeinJesus 12.06.2023 12:25
Wird sich alles noch weiter zeigen,
Wenn weiter soooooviele Katholiken aus der RKk
Austreten, werden noch andere Probl vonselber kommen
 
Klavierspielerin2 12.06.2023 13:15
Du bot, dann mach' halt endlich mit deiner FeG etwas, statt nur rum zu lavieren!
 
2Tim478 12.06.2023 13:40
Elise
Ich wollte an dem Beispiel klar machen, dass man sich nur verrennt, wenn man glaubt etwas durchdrücken gegen Minderheiten.
Denn in irgendeiner Weise gehört man oft selbst einer an.
 
HopeinJesus 12.06.2023 16:23
Klavierspielerin...

Du solltest mal lernen die Wahrheit zu sagen...
....denn ich bin in keiner FeG
Und am rum lavieren bist Du mit Deinen Behauptungen die gar nicht stimmen
 
pieter49 12.06.2023 16:25
Es ist Schön!

...zu Lesen wie Bunt die Christenheit ist.

Und @alle gucken durch ihre persönliche Brille und fügen dann ihre Gedanken dazu...

So ist das Leben!

Dazu: Gedanken zum Tag:
Nicht alle Menschen können Jesu Rede vor den Jüngern wörtlich befolgen.
Aber für uns alle können seine Worte, sein Beispiel, aber auch das Beispiel derer, die ihm radikal nachgefolgt sind, ein Signal sein, den Dingen in der Welt ihren richtigen Stellenwert zu geben.
Reinhard Abeln; nach der Lesung von Matthäus 5 1-12

aus: Das Wort Gottes für jeden Tag

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