Ein Altbau-Hausbesitzer hat Wünsche an die Regierung:
11.06.2023 11:01
Ein Altbau-Hausbesitzer hat Wünsche an die Regierung:
11.06.2023 11:01
Ein Altbau-Hausbesitzer hat Wünsche an die Regierung:
Wünsche an die Politik:
1)
Am meisten Sorge macht uns momentan eigentlich das Heizungsgesetz, da unsere Öl-Heizung von 1991 ist, sie also nicht mehr ewig funktionieren wird.
----------------------------------------------------------------
Ich habe eine schwedischen CTC-Kessel mit Seitenwände-Dämmung und Ölbrenner sowie hilfsweise eine integrierte Kohlefeuerung ...und Wirkungsgrad 94 %.
Ich bin neugierig, wer länger hält, der Schwede oder das Erdöl ...
2)
Fachkräfte haben uns abgeraten, unseren Altbau von außen zu dämmen, weil das unwirtschaftlich wäre.
-----------------------------------------------------------------
Ich rate jedem ab von einer nur-Außendämmung.
Wie wärs, die roten 36cm-Ziegel beim Neubau querzustellen, um mehr Speichermasse zu bekommen für die Sonne im Frühjahr, Herbst und Winter ... es wird sowieso immer wärmer?
Gedämmte Flachdächer und Keller: ja!
3)
Für eine große Photovoltaik-Anlage, die einen Teil der Stromkosten einer Wärmepumpe tragen könnte, müsste das Dach neu gedeckt werden, wofür wir nicht genug Geld zur Hand haben. Und selbst wenn wir es hätten, wäre es weder technisch noch finanziell möglich, für eine Fußbodenheizung alle Böden rauszureißen.
------------------------------------------------------------------
a) einmal genügen wahrscheinlich auch größere Radiatoren
und
b) dürfte eine Fußbodenheizung billiger kommen.
3)
Ich mache mir Sorgen, wie ich künftig heizen soll. Selbst wenn ich die Öl-Heizung behalten darf, wird es vermutlich irgendwann schwer, eine neue nachzukaufen, wenn sie kaputtgeht.
------------------------------------------------------------------
Die Regierung sollte einen einzigen Heizungstyp vorschreiben:
Eisspeicher (sofern keine Erdsonde gestattet ist) - 17kW-Wärmepume -Warmwasserspeicher/alte Akkus - und jede Menge Solar.
Dies spart bis zu 80 % Energie.
Ich rechne bei mir mit Kosten für die Umrüstung wie bei einer Speisekarte mit über 100.000 Euro.
Wenn der Staat bürgt für günstige Zinsen ... bekommt bürgende Steuerzahler sein Geld beim Verkauf oder vom Erben wieder zurück - er darf nicht noch mehr belastet werden.
Spritpreisbremse als Auslöser
Bundesregierung will Kartellrecht verschärfen
Des Weiteren sollte die Politik mehr mit dem Bundeskartellamt zusammenarbeiten. Viel zu viele Firmen machen sich die Taschen voll, wo es nicht gerechtfertigt ist: damals mit den Corona-Tests, danach beim Holz oder Benzin. Ich erinnere nur mal an die Spritpreisbremse, als die Konzerne kurz vorher die Preise so erhöhten, dass der Preis trotz der Bremse fast gleich blieb.
Insgesamt fühlen wir uns von der Politik völligst im Stich gelassen. Die Damen und Herren müssen sich über solche Probleme ja keine Gedanken machen, bei ihnen ist genug Geld im Haus.
Quelle: ntv.de, Christina Lohner
1)
Am meisten Sorge macht uns momentan eigentlich das Heizungsgesetz, da unsere Öl-Heizung von 1991 ist, sie also nicht mehr ewig funktionieren wird.
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Ich habe eine schwedischen CTC-Kessel mit Seitenwände-Dämmung und Ölbrenner sowie hilfsweise eine integrierte Kohlefeuerung ...und Wirkungsgrad 94 %.
Ich bin neugierig, wer länger hält, der Schwede oder das Erdöl ...
2)
Fachkräfte haben uns abgeraten, unseren Altbau von außen zu dämmen, weil das unwirtschaftlich wäre.
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Ich rate jedem ab von einer nur-Außendämmung.
Wie wärs, die roten 36cm-Ziegel beim Neubau querzustellen, um mehr Speichermasse zu bekommen für die Sonne im Frühjahr, Herbst und Winter ... es wird sowieso immer wärmer?
Gedämmte Flachdächer und Keller: ja!
3)
Für eine große Photovoltaik-Anlage, die einen Teil der Stromkosten einer Wärmepumpe tragen könnte, müsste das Dach neu gedeckt werden, wofür wir nicht genug Geld zur Hand haben. Und selbst wenn wir es hätten, wäre es weder technisch noch finanziell möglich, für eine Fußbodenheizung alle Böden rauszureißen.
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a) einmal genügen wahrscheinlich auch größere Radiatoren
und
b) dürfte eine Fußbodenheizung billiger kommen.
3)
Ich mache mir Sorgen, wie ich künftig heizen soll. Selbst wenn ich die Öl-Heizung behalten darf, wird es vermutlich irgendwann schwer, eine neue nachzukaufen, wenn sie kaputtgeht.
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Die Regierung sollte einen einzigen Heizungstyp vorschreiben:
Eisspeicher (sofern keine Erdsonde gestattet ist) - 17kW-Wärmepume -Warmwasserspeicher/alte Akkus - und jede Menge Solar.
Dies spart bis zu 80 % Energie.
Ich rechne bei mir mit Kosten für die Umrüstung wie bei einer Speisekarte mit über 100.000 Euro.
Wenn der Staat bürgt für günstige Zinsen ... bekommt bürgende Steuerzahler sein Geld beim Verkauf oder vom Erben wieder zurück - er darf nicht noch mehr belastet werden.
Spritpreisbremse als Auslöser
Bundesregierung will Kartellrecht verschärfen
Des Weiteren sollte die Politik mehr mit dem Bundeskartellamt zusammenarbeiten. Viel zu viele Firmen machen sich die Taschen voll, wo es nicht gerechtfertigt ist: damals mit den Corona-Tests, danach beim Holz oder Benzin. Ich erinnere nur mal an die Spritpreisbremse, als die Konzerne kurz vorher die Preise so erhöhten, dass der Preis trotz der Bremse fast gleich blieb.
Insgesamt fühlen wir uns von der Politik völligst im Stich gelassen. Die Damen und Herren müssen sich über solche Probleme ja keine Gedanken machen, bei ihnen ist genug Geld im Haus.
Quelle: ntv.de, Christina Lohner
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 11.06.2023 12:22
Wer von der Thematik persönlich betroffen ist, sollte nicht überreagieren. Kältetechniker sollen bei Wärmepumpen bessere Ansprechpartner sein als der klassische Heizungsbauer, gute und günstige Marken sind wohl Daikin und Panasonic, allgemein die bekannten großen Elektronikhersteller (Samsung, LG oder eben Panasonic - Wärmepumpen sind im Prinzip wohl nur umgedrehte Kühlschränke). Wichtig ist Propan als Kältemittel und hohe Vorlauftemperaturen (65 bis 75 Grad, ideal wäre wenn man auf 55 Grad kommen könnte, das hieße modernere Heizkörper wenn nicht eh schon vorhanden), dann ginge es technisch auch ohne jede sonstige Sanierung. Was man dabei am Ende an Strom zahlt weiß ich nicht, aber im besten Fall kann es ein Nullsummenspiel sein.
Zeitlos6 11.06.2023 13:20
Spezial-Wärmepumpen erreichen für das Heißwasser bis zu 65° C.
Jährliche Stromkosten je nach Energiequelle und Solaranlage ca.1000 Euro plus Wartung usw.
Jährliche Stromkosten je nach Energiequelle und Solaranlage ca.1000 Euro plus Wartung usw.
Warum nicht auch mit Putin - wir verlieren den Krieg sowieso.