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Wenn der Sterbehelfer 3 x klingelt

Wenn der Sterbehelfer 3 x klingelt 
BETEILIGTE PARLAMENTARIER WOLLEN CHANCEN FÜR LIBERALERE REGELUNG VERBESSERN

Abgeordnete stellen gemeinsamen Entwurf zur Suizidbeihilfe vor

VERÖFFENTLICHT AM 08.06.2023 UM 15:18 UHR 



BERLIN ‐ Im Gesetzgebungsverfahren hin zu einer Neuregelung der Suizidbeihilfe wollen zwei parteiübergreifende Abgeordnetengruppen offenbar nächste Woche einen gemeinsamen Gesetzentwurf vorstellen. Das soll die Chancen für eine liberalere Regelung erhöhen.


Die beiden parteiübergreifenden Abgeordnetengruppen um Renate Künast (Grüne) und Katrin Helling-Plahr (FDP) wollen offenbar in der kommenden Woche ihren Gesetzentwurf zur Suizidbeihilfe vorstellen. Am Dienstag ist in Berlin eine Pressekonferenz mit den beteiligten Abgeordneten vorgesehen, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Ankündigung hervorgeht. Laut Medienberichten vom Wochenende haben die beiden Gruppen ihre Entwürfe zusammengelegt und daraus ein gemeinsames Konzept erarbeitet. Damit wollen sie die Chancen für eine liberalere Regelung gegenüber einem Gesetzentwurf der Abgeordnetengruppe um Lars Castellucci (SPD) verbessern.

Der Gesetzentwurf der Gruppe Castellucci will die Suizidbeihilfe über das Strafrecht regeln und sieht ein grundsätzliches Verbot der geschäftsmäßigen, also organisierten Sterbehilfe vor. Verstöße sollen mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe geahndet werden können. Der Gesetzentwurf der Gruppe um Katrin Helling-Plahr sieht den Aufbau noch nicht bekannt. (KNA)

Kommentare

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hansfeuerstein 08.06.2023 19:58
Das alles bei einem schlecht funktionierenden Pflegesytem. Fatal.
 
(Nutzer gelöscht) 08.06.2023 20:48
Deswegen beraten sie ja. Das machen sie ja nicht aus Liebe zu den Menschen. 
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