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Mit Gott in Kontakt kommen

Mit Gott in Kontakt kommen
Ein Eindruck vom Pastor Francis Chan, der mir aus dem Herzen spricht:

Manchmal gehe ich von christlichen Veranstaltungen nach Haus und frage mich, ob wir nicht eher den Baalspropheten in 1. Könige 18 ähneln, als Elia, dem Propheten Gottes. Wer diese Geschichte nicht kennt, sollte kurz innehalten und sie in 1. Könige 18 nachlesen.
Die Propheten Baals hatten einen lauten leidenschaftlichen Lobpreisgottes- dienst, der von Morgen bis zum Abend dauerte. Als sie damit fertig waren, hatten sie eine großartige Zeit der Gemeinschaft miteinander, ( ich nenne es mal so); aber da war keine Stimme noch Antwort noch einer, der aufmerkte.1 Könige18, 29

Nach all dem betete Elia. Gott erhörte sein Gebet und „Da fiel das Feuer des HERRN herab und fraß Brandopfer, Holz, Steine und Erde und leckte das Wasser auf in der Grube“. 1. Kön. 18,38

Meine Lieblingsstelle dieser Geschichte kommt, wenn alles vorbei ist und die Baalspropheten sagen: „ Der Herr ist Gott, der Herr ist Gott.  1. Kön. 18,39

Sie sagen nicht  „Elia ist ein großartiger Redner“  oder „Elia weiß schon, wie man mit Gott in Kontakt kommt“
Sie sind überwältigt von Gott, sie stehen ehrfürchtig vor seiner Macht.
Sie wissen, dass das, was sie erlebt haben, nicht von Elia manipuliert worden sein kann. Sie haben Gottes Kraft erlebt.

Passiert das in christlichen Veranstaltungen, die wir besuchen?

Oder fühlen die sich eher so an, wie das, was die Baals-Propheten erlebt haben. Wir können eine tolle Zeit mit Singen und Lobpreis verbringen.
Aber am Ende fällt kein Feuer vom Himmel.
Die Menschen gehen weg und reden über diejenigen, die das Programm, den Lobpreis, die Predigt gemacht haben, statt über die Kraft Gottes.
© Francis Chan

Kommentare

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Jeshua 06.06.2023 10:10
Ich kenne es tatsächlich anderst Night of the Hop  hat göttliche Wellen geschlagen 🙏
 
Jeshua 06.06.2023 10:11
Schönes Bild übrigens Herbstprince 😊
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 10:12
Von den christlichen Veranstaltungen und Messen, der letzten Woche ,die ich besucht hatte, war ich tieft beeindruckt.  Die Reden waren oft nur Beiwerk, bzw Katalysatoren, durch die mir Gott etwas sagen wollte, oder selber kurz begegnet ist. 
 
Jeshua 06.06.2023 10:13
Es ist aber nicht nur eine Frage des Veranstalters. Weil wer dem heiligen Geist Raum lässt der kann wunder erleben. 
Sind wir bereit unser ich abzulegen und schauen was die Veranstaltung bringt und mitzuwirken ?
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 10:22
Allerdings kenne ich auch solche Veranstaltungen, in denen es nur um das : wer, wie, was, wann, wo,.... usw geht.
Sicher ist es  auch vom Ort und dem Veranstalter abhängig, wie tief wir Gott erfahren.... Und, ob wir Gott überhaupt erleben, hängt auch davon ab, in wieweit wir uns öffnen, für IHN. 
 
Jeshua 06.06.2023 10:30
Ja es gibt alles so wie Herbstprince ☝ geschrieben hat 
 
Herbstprince 06.06.2023 10:40
@Freueteuch
Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau das erlebe ich bei den meisten Gottesdienstbesuchern hinterher beim Kaffeetrinken. Es sind nur wenige, die wirklich ergriffen sind, sich mit dem Wort auseinandersetzen.
Da frage ich mich: Ist Feuer vom Himmel gefallen?  
Was nimmt man mit nachhause, wenn es schon im Gebäude nicht mehr präsent ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 11:29
KONFUZIUS SAGT

"…Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen"

und mit Euphorie zu vertreiben?
 
Herbstprince 06.06.2023 12:30
Nun, Konfuzius hat auch Weisheiten, aber er ist weder unser Erlöser noch unser Erretter. 

 
 
Herbstprince 06.06.2023 12:36
Für mich stellt sich die Frage, ob in vielen Gottesdiensten nur kurzfristig Emotionen geweckt werden, oder ob wir die Herrlichkeit Gottes erleben und erheben und wirklich mit Jesus und dem Heiligen Geist in Berührung kommen.
Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist. 2 Kor. 3,18

Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist.Eph. 1,18
 
Nemrac73 06.06.2023 13:09
Ich denke der Heilige Geist hat viele Möglichkeiten zu uns zu sprechen.
Einmal ist es die predigt, einmal ein Lied, der wochenspruch oder ein Gebet.
Es kann sehr unterschiedlich sein, was mich anspricht und berührt und was ich letztendlich von einem Gottesdienst in Gedanken und im Herz mit nach Hause nehme.
Wir haben neulich i  Gottesdienst ein Lied gesungen, welches ich oft in der schweren Zeit meines Lebens gesungen  oder gehört habe, es hat mir geholfen damals.
Ich singe es auch heute noch sehr gerne, aber als wir es an dem sonntag im Gottesdienst gesungen haben liefen mir die Tränen.  Ich habe in diesem Moment so sehr gespürt, wie Gott bei mir war und ist und wie er mich durch diese schwere Zeit getesgen hat, worüber es ja in diesem Lied auch geht. Und es überkam mich einfach nur Dankbarkeit darüber, uns darüber dass es mir jetzt gut geht.
Da hat mich an dem Sonntag die predigt nicht so sehr angesprochen, aber das Lied.

Wir unterhalten uns nach dem Gottesdienst auch öfter über das gehörte ä. Manchmal nicht unmittelbar danach, manchmal auch erst am Nachmittag, aber wir tauschen  uns aus über das was uns angesprochen hat
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 13:18
Der menschl. Horizont möchte die Schöpfung-Dinge trennen...
z.Bsp. in Retter-Wahrheit-Weisheit-Horizont und 
in Konfuzius-Wahrheit-Weisheit-Horizont, 
aber in Wahrheit trennt uns unser Horizontmangel, 
von der wahren Einsicht des Einheit-Bundes der Schöpfung-Dinge.
 
firefly 06.06.2023 13:52
Ich denke viel hãngt wirklich von uns selbst ab. 
Ob wir uns öffnen und hingeben und wirklich die Nähe zu Gott suchen. 
Dann spricht er zu uns durch viele Gesten, Worte, Begegnungen. Durch das Du und seine Schöpfung. 
Für viele ist die Gemeinschaft zum Menschen als grob-fleischlicher Mensch, auf weltlicher Ebene wichtiger als die geistliche Dimension dessen Daseins. Wie @Freueteuch schreibt. 
Dann wird nach dem Gottesdienst die Frage was es mittags zum Essen gibt wichtiger sein. 
 
Autumn 06.06.2023 14:16
Ich habe vor vier Jahren einen Pfingstgottesdienst miterlebt,
der so geistlos und "tot" war, dass ich dem zuständigen Geistlichen dieser Gemeinde eine E-Mail geschrieben habe, um meine Enttäuschung als Feedback zu teilen. Die Predigt war aus der Schublade, verstaubt und leidenschaftslos.
(habe keine Antwort erhalten)

Das Traurige war, dass das alles vor einem großen Wandfresco im Altarraum stattfand, das die Pfingstszene aus der Apostelgeschichte darstellte. Leider sprang von den schön gemalten Feuerzungen kein Funke rüber.

Schade um die Zeit. Ich hätte besser einen Ausflug gemacht, wie viele Andere es auch gemacht hatten.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 14:49
Die intensivere Neuausrichtung an Gottesdiensten ermöglicht es mir auszuwählen
w o  und  m i t   w e m   ich die Heilige Messe , bzw. ein Festamt besuche  .  Dennoch bin ich am liebsten   a l l e i n e   in der Bank   .  

Ich ertrage nicht mehr ,  wenn die Liturgie " abgearbeitet "  wird  .  Es berührt dann mein Herz absolut nicht  . 
Hinzu kommt noch ,    daß das Gerede  s o f o r t    einsetzt  ,  sobald der Priester nicht mehr am Altar ist und der Gottesdienst zu Ende  .
Sind die Menschen nicht mehr in der Lage   S t i l l e  zu wahren und alles nachwirken zu lassen   ?
Unsere Gesellschaft hat verlernt mit Ehrfurcht  ,  Andacht und Respekt ein Gotteshaus zu betreten ,,,, und auch zu verlassen  .   Es war vor Kurzem ein Gesprächsthema mit einem Geistlichen  . 
 
Herbstprince 06.06.2023 15:03
@Fische
Du sprichst mir aus dem Herzen. Also wie wird sich Jesus und der Heilige Geist wohl fühlen, wenn man gerade noch einen Segen bekommen oder erwartet hat und sich danach abwendet, als sei nichts geschehen ? 
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 15:48
@Herbstprince

Ich habe auch schon daran gedacht  ,  die Thematik in einem Leserbrief in der Zeitung abdrucken zu lassen  .  Soll heißen ,  daß ich das für   J e s u s  tue und sicherlich bin ich  mit meiner Meinung nicht alleine  .  Diskussionen sind dann vorprogrammiert  ,   darauf kann ich mich einlassen ,  Gott hat mir Kraft und Durchhaltevermögen geschenkt .  Wir brauchen es in diesen Zeiten mehr denn je  ..... packen wir es an  .....

Wir können in dieser Welt nur etwas verändern ,  wenn w i r  etwas tun ,  und sei es auch noch so klein  .  
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 16:24
Johannes 4 
Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

Danke für diesen super wichtigen Impuls liebe Herbstprince!! 
Im Geist und in der Warheit?? 🤔

Da ist wohl der entscheidende Knackpunkt.
Für wen sind denn die "Gottesdienste" die wir feiern? 
Eigentlich ist es das falsche Wort - unser Leben soll ein GOTTES-DIENST sein. 
Die Versammlungen sind zur Zurüstung, Zurechtweisung und Stärkung der Gläubigen. ABER durch was werden wir zugerüstet? 
Sicher nicht durch emotionale aufgehübschte Atmosphäre. Das schmeichelt unserer Seele und macht nette Gefühle. Gefühle sind nicht verkehrt und wir sollen uns in dem Herrn freuen ALLEZEIT!!
Und wir sollen IHN loben und preisen 

Epheser 5
15 Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise; 16 und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse. 17 Darum seid nicht unverständig, sondern seid verständig, was der Wille des Herrn ist! 18 Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes; 19 redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen; 20 sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus; 21 ordnet euch einander unter in der Furcht Gottes!

Zwei Sachen sind mir hier aufgefallen:
Die Blickrichtung ist entscheidend. Auf den HERRN schauen, der uns zurüstet und segnen kann.
Und auf die Geschwister schauen - was kann ich Ihnen geben.
Unser Blick ist viel zu sehr auf uns gerichtet - was wir mitnehmen können.
Wir aber werden beschenkt, wenn wir GEBEN - Gott die Ehre, die ihm gebührt und unseren Geschwistern Liebe... 

1. Korinther 14 
26 Was ist nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache⟨nrede⟩, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung.

Mir geht es hier jetzt nicht um die Geistesgaben, sondern um die Haltung des Gebens zur Erbauung des Anderen. 

Wenn wir im Geist und in der Warheit anbeten, den Blick und unser Sein auf den Herrn Jesus gerichtet, dann werden unsere GoDis von IHM beherrscht und gesegnet sein. 

"Nichts hab ich zu bringen - alles HERR bist DU!!" heißt es in einem alten Lied.
Aber ist das unsere Haltung oder versuchen wir durch unsere menschlichen Fähigkeiten etwas zu erreichen und die Lücken zu füllen? - nicht nur, aber auch in vielen christlichen Veranstaltungen. 
Dann sind unsere Versammlungen Geistleer und beim Kaffee danach geht's um nichts anderes als das was unser menschliches Dasein so mit sich bringt. 
Traurig!! 
 
Autumn 06.06.2023 16:44
Auch ich habe das Bedürfnis, mich nach dem Gottesdienst noch mit anderen Christen über das Gehörte auszutauschen, aber ich finde nicht immer Gesprächspartner.
Viele möchten lieber ihre Kinder, Enkel, Urlaub reden
oder über Organisatorisches diejenigen, die irgendein Amt inne haben.

Das finde ich immer bedauernswert, denn ich kann diese Stunde nicht einfach abhaken.
Der Gottesdienst ist doch mehr als eine Veranstaltung, an der ich teilnehme.
Sollte nicht jede Lesung und Predigt etwas in mir anstoßen und mitgeben?
 
Autumn 06.06.2023 16:47
Paulus sagt uns in Römer 12,1-2 was über Gottesdienst:

„Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist.
Das sei euer vernünftiger Gottesdienst."  🤔
 
Herbstprince 06.06.2023 18:22
Eure Kommentare erfreuen mich wirklich und ich mache auch die Erfahrung, dass man nur wenige Gesprächspartner findet, mit denen man sich nach dem Gottesdienst über die Predigt oder Eindrücke austauschen kann.

Und Kati79, Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht, IHN im Geist und in der Wahrheit anzubeten und sich auch um die Geschwister kümmern.
@ Autumn, ja diese Art von Gottesdienst nach Römer 12, 1-2 ist ebenso wichtig.
     
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 18:49
Ich finde es schon wertvoll, wenn die Menschen sich nach dem Gottesdienst überhaupt noch einen Moment Zeit füreinander nehmen. Wenn nach den alten Eltern gefragt wird, die ins Pflegeheim gekommen sind, der kranken Frau oder auch nur dem kaputten Auto oder wie das Kind die schwierige Prüfung gemeistert hat. Selbst das ist leider keine Selbstverständlichkeit mehr heute.
 
Autumn 06.06.2023 19:36
Ich finde es nicht ehrfüchtig, wenn ich mich gleich nach dem Gottesdienst einem Alltagsthema zuwende und in einen Plaudermodus übergehe, mag das Thema noch so wohlmeinend und hehr sein.
Man kann damit ganz gut ablenken, sich selber und andere auch.
Der Gottesdienst gehört in erster Linie Gott und Seinem Wort.

Das ist auch nicht fair und respektvoll dem Prediger gegenüber. Wenn er sich viel Zeit und Mühe gemacht hatte, sollte man das würdigen und nicht mit Plaudern abwürgen.
Für das kaputte Auto oder die schwierige Prüfung findet sich bestimmt auch noch der passende Zeitpunkt.
 
Herbstprince 06.06.2023 20:02
Aus den Kirchen von Südkorea weiß ich, dass die Menschen dort betend zum Gotttesdienst gehen und für sich beten, bis der Gottesdienst beginnt.Da wird kein privates Wort ausgetauscht. Nach dem Gottesdienst verbleiben die Gläubigen weiter im Gebet.
Das war vor 30 Jahren so und ist jetzt noch so. Ein gläubiger Christ aus Pakistan, vorher ein Imam, der auch schon bei Open Doors sein Zeugnis gegeben hatte, war kürzlich in Südkorea  gewesen. Er erzählte, dass es die einzige Kirche weltweit sei, die er so betend vorgefunden habe.      
 
Nemrac73 06.06.2023 22:02
Natürlich ist es sehr schade, wenn man nach dem Gottesdienst zu den alltagsthemen übergeht.
Aber es ist häufig sie winzige Zeit, wo ich diese Menschen treffe und ein Gespräch führen kann.
Deshalb finde ich es auch nicht so schlimm, wenn man sich nach dem befinden der anderen befragt.

Wir gehen oft nach dem Gottesdienst mit anderen in unserem Alter einen kleinen Spaziergang machen, oder einen Kaffee trinken in der Stadt. Bevor jeder wieder heimfährt, wir haben 25 km.
Da unterhalten wir uns auch oft pber den Gottesdienst, oder was uns das Wort gesagt hat, wie wir es verstehen und auf uns beziehen. Das ist interessant wie verschieden das manchmal ist.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2023 22:25
Viele Gemeinden hinken auf (mindestens) zwei Beinen. 
Der Sonntagsgottesdienst ist eine Art "Berieselungsveranstaltung" geworden, an denen nur wenige, wirklich teilhaben.
Teilhabe ist nie passiv, sondern immer aktiv. 
Lukas 10
Und diese hatte eine Schwester, genannt Maria, die sich auch zu den Füßen Jesu niedersetzte und seinem Wort zuhörte.
40 Marta aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen;

😁Wer war denn hier die aktive? 
Nein, nicht Marta, mit all den Ablenkungen!! 
Maria - die lauschte und gebannt an den Lippen ihres Herrn hing. Die ja nichts verpassen wollte. 
Sie war auf Christus AUSGERICHTET!! 
Viel Beschäftigung lenkt vom Wesentlichen ab - auch im Drumherum in der Gemeinde. 
Viel Geplapper hier und dort, da noch nen Kuchen aufschneiden und dabei an den Sonntagsbraten denken. 
Oma müssen wir später unbedingt anrufen...(und die Oma ist nicht unwichtig. Ihr gebührt Ehre und Zeit. Doch nicht diese Zeit.) 

Das zweite Problem 
Apostelgeschichte 2 

46 Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des Herzens,
47 lobten Gott und hatten Gunst beim ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet wurden.


Die Gemeinschaft und das echte Miteinander fehlt vielerorts. Man sieht sich Sonntags noch ne halbe Stunde nach dem Gottesdienst und hat doch eigentlich nichts oder sehr wenig miteinander zu tun. Das Leben ist Privatsache. 
Bibel- Hauskreise, Gebetsabende, gemeinsames Kochen und essen, die Kider einander abnehmen, dem anderen bei Arbeiten helfen, beim Lernen helfen, die einsame Schwester/den Bruder einladen, gemeinsam beten, das Brot brechen... alles das ist nur noch im geringen Maße vorhanden. 
Echte, handfeste Gemeinschaft die meine Geschwister kennt, mit ihnen teilt, mitleidet und dient, gehört zum wohlgefälligen Gottesdienst unseres Leibes. 
Und ich schließe mich da nicht aus!! 
Mir fehlt da auch ne Menge von dem was der Herr für uns möchte. 
 
Nemrac73 06.06.2023 22:40
Ja, da hast du leider recht.
Unter der Woche geht jeder seinem privaten Leben nach.

Da müssen wir noch viel lernen
 
Autumn 07.06.2023 07:09
Zu 22:25, ... ganz genau!! So ist es.

Habe mich teils amüsiert bei deiner guten und ehrlichen Beschreibung.

Mir ist dieses Gewusel und Geplapper manchmal wirklich zu viel.
Dann stelle ich mich mit meinem Kaffeebecher meist an einen ruhigeren Platz und versuche, mich nicht anstecken zu lassen.
Oder ich schaue, ob ich jemanden erblicke, der alleine ist und aussieht, als ob er Gesellschaft haben möchte.

In meinen Gesprächen versuche ich, an Impulsen aus dem Gottesdienst anzuknüpfen und auszutauschen.
Was ist da besonders hängengeblieben, was war unklar. Welches Lied hat mir besonders gefallen.

Und es stimmt leider, dass Vieles nur Show ist.
Wie groß das soziale Interesse am Anderen tatsächlich ist merkt man spätestens dann, wenn man nach sonntaglichen Mitfahrgelegenheiten sucht. Da haben Viele eine Ausrede und es plötzlich ganz eilig, sich zu verabschieden.
 
Avokado 08.06.2023 05:58
Beim Lobpreis im Gottesdienst müssen wir grundsätzlich prüfen, nicht ob uns der Lobpreis gefällt, sondern ob dieser dem himmlischen Vater 'Yehovah' gefällt. In meiner Gemeinde Vergangenheit bin ich sehr oft draussen gestanden und habe gewartet bis der "Lobpreis" zu Ende war. Ich empfand den Ablauf immer als Disco mässig. Vielleicht war es nur mein subjektives Empfinden, aber als noch 2- 3 andere meist ältere Gottesdienstteilnehmer auch draussen warteten bis der Lärm zu Ende war, fühlte ich mich nicht mehr so alleine. 
Ganz entscheidend ist, ob wir uns in seinem Namen versammeln. Der Name unseres Retters ist Yeshua. Er kam im Namen des Vaters, Yehovah-rettet. 

Gesegnet ist der da kommt im Namen Yehovah (nicht im Namen Baal)> Hinweis, in der Sprache des Volkes Israel, steht das Wort Baal für dein Besitzer (Lord, Landlord). Die Baalspriester hatten eine Nähe zum abgefallenen politischen System des Nordreiches, durchaus vergleichbar mit gewissen Regierungen der heutigen Zeit. Es ging bei Eliyah um die Entscheidung wen wir anbeten, Baal oder Yehovah. Wenn man sich die heutigen Liedertexte anschaut, wird der 'Name über alle Namen' leider oft vergessen. Dies geschieht bewusst oder unbewusst. Das sollten wir prüfen. Auch das gehört dazu, zu zeigen, wem wir die Ehre geben, Baal (Herr) oder Yehovah. 

Die herausgerufene Gemeinde steht am Anfang ihres Weges. Es gibt viele in den Gemeinden die sich ernsthaft entschieden haben, d.h. aber nicht dass wir im Sumpfgebiet des Lärmes stehen bleiben sollen, sondern  "Wandelt auf dem Weg, den euch Yehovah, euer Gott, geboten hat, damit ihr leben könnt". 5. Mose 5,33

Gottesdienste bringen uns dann weiter, wenn wir die Bibel mehr zur Hand nehmen, und möglichst nicht aus modernen Übersetzungen lesen.
 
Herbstprince 08.06.2023 12:44
@Avokado
Danke für Deine Erläuterungen. Ja, es stimmt, Gott der Schöpfer hat damals seinen Namen offenbart und will, dass wir Ihn bei seinem Namen nennen.

Und wichtig ist, dass wir auf dem Weg wandeln, den Yehovah seinem Volk, und das sind auch wir, geboten hat.
Nur dann werden wir in Kontakt zum Himmlischen Vater kommen und Seine Stimme hören.
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