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Landwirte sollen Bewässerungsgebühr bezahlen ...

Landwirte sollen Bewässerungsgebühr bezahlen ...
Die Trockenheit ... der Klimawandel .... 2 ° Temperatur-Erhöhung!

Werden nun die Lebensmittel teurer?

Kommentare

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Zeitlos6 03.06.2023 09:17
Die Folgen der Trockenheit in Deutschland sieht man beispielsweise im Harz. Dort wurden über 80 Prozent des Fichtenwaldes in den vergangenen Jahren zerstört - vor allem, weil die Bäume wegen Wassermangels anfällig für den Schädlingskäfer sind.

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In Frankreich riefen zuletzt Regionen im Süden des Landes an der Grenze zu Spanien wegen anhaltender Dürre den Krisenzustand aus. Demnach dürfen Landwirte und Landwirtinnen dort nur noch selten ihre Pflanzen bewässern. Auch Privatleute müssen sich einschränken und es kommt zu Ausfällen in der Wasserversorgung. Auch in NRW gab es in der Vergangenheit bereits lokale Verbote für die Wassernutzung in bestimmten Bereichen wie der Gartenbewässerung.

Neben Wasserentnahmegebühren versuchen die Bundesländer auch auf anderen Wegen, ihre zukünftige Wasserversorgung zu sichern. Mecklenburg-Vorpommern möchte unter anderem mit der Restaurierung von Mooren oder breiteren Randstreifen an Äckern mehr Wasser in der Fläche behalten. Das niedersächsische Umweltministerium unterstützte zuletzt Vorhaben, die die Wasserwirtschaft an den Klimawandel anpassen wollen, mit 8,2 Millionen Euro.
 
Nemrac73 03.06.2023 10:59
Auch bei uns im frankenwald sorgt der Fichtenholz, sehr viel ist schon abgeholzt. Viele Anhöhen kahl, aber es wächst dann auch laubholwarum wurden denn damals ausschließlich Fichten gepflanzt? Weil sie recht schnell wachsen und als brenn- und Bauholz zur Verfügung stehen. Der Wald als nutzfläche.

Als 2007 der Kyrill bei uns durchgestrichen und dort, wo letztes we die pfingdttagung zum 78. Mal im Wald stattgefunden hat, den ganzen Wald nieder gemacht hat stehen jetzt vorwiegend ahorn und birkenbäume. Schön hepn jetzt und schattenspendend.
Es wird sich gerade hier in den Tälern der Anblick verändern, wenn rund um statt den dunklen fichtenwäldern helle laubwälder stehen.
Hat auch durchaus einen Vorteil.

Warum sind denn um die Felder keine breiten Ränder mit Sträuchern mehr? Weil bei der flurbereinung möglichst viel Ackerland genutzt wurde, da ist ein breiter wiesenstreifen nutzlos.

Vieles idt hausgemacht, und zwar schon vor vielen Jahren.
Und was dem Klima nichts nützt ist, wenn man sich auf die strasse klebt und dadurch Staus verursacht.
 
Nemrac73 03.06.2023 11:00
Habe heute morgen im Radio gehört dass die klimaaktivisten am Motte lui Sommerpause machen, fliegen wahrscheinlich alle in Urlaub.

Vorsicht: könnte ironisch gemeint sein
 
Nemrac73 03.06.2023 11:02
Wir müssen alle bei uns selbst anfangen, und schauen wo wir etwas fürs Klima tun können, auch wo wir Wasser sparen können.
Müssen wir zweimal am Tag lange duschen? Geht vielleicht auch kürzer, zum Gießen des Gartens kann man regenwasser sammeln. Oder auch übriges Wasser aus der Küche verwenden, z.b. vom Salat waschen. 
Das sind nur Kleinigkeiten, aber Kleinvieh macht auch Mist
Ich bewässere nie meinen Rasen, wenn er im Sommer braun ist ist es eben so. Brauche ich schon nicht mähen. Dafür wäre mir das Wasser zu schade
 
Zeitlos6 03.06.2023 11:12
Experten plädieren deshalb dafür, bei der kostspieligen Aufforstung nur in Baumarten zu investieren, die in langjährigen Versuchen schon erfolgreich getestet wurden.

So wie die Douglasie. 

Sie hat sich auf etlichen Versuchsflächen mit ganz unterschiedlichen Böden bewährt – so wie im Versuchswald in Klötze.
 
Zeitlos6 03.06.2023 11:22
Die Douglasie - "Fichte"...

1)
Ihr Wurzelsystem breitet sich recht weit aus, reicht aber gleichzeitig tief in die Erde hinein. Dadurch können die Speicherorgane den Baum selbst dann noch mit Wasser versorgen, wenn die Bodenoberfläche vollständig abgetrocknet.

2)
Sie kann ihre Ringe etwas verschließen,
um die Verdunstung zu verringern.
 
Zeitlos6 03.06.2023 11:29
Der Europäische Zürgelbaum ist in Südeuropa heimisch. Er ist sehr trockenheitsresistent, verträgt Wärme und den winterlichen Frost.

Ich habe eine Felsenmispel im Garten - für die Vögel.
2 m hoch und noch nie Probleme.
Kann auch als Hecke auf Ackerrainen gut gedeihen: 4 m breit.
 
hansfeuerstein 03.06.2023 12:03
Werden die Lebensmittel teuerer. Ja, bei uns schon, bei anderen nicht, weil die haben offenbar keinen Klimawandel. Ist halt eine Frage von Grenzen.😉
 
Nemrac73 03.06.2023 16:45
Jeder versucht jetzt von der torte ein Stück abzuschneiden.
Wenn es die Meldung gibt, dass alles teurer wird kann ja auch jeder noch bissl was Drauf schlagen. 

Was allerdings eine größere Rolle als das fehlende Wasser spielt bei den lebendsmitteln, sind wahrscheinlich die gestiegenen stromkosten, die die Betriebe auf die Ware umlegen, und die gestiegenen Löhne 
 
Nemrac73 03.06.2023 16:46
Wor hatten ekne Bäckerei, die Verkäuferin als ungeliebte Kraft verdiente damals den Mindestlohn von 8 € die Stunde, wenn der Mindestlohn auf 12 € steigt sind das 4 € pro Stunde. Wieviel Brötchen muss sie da pri Stunde mehr verkaufen, damit am Ende jein Verlust entsteht?
 
EchtePerle 03.06.2023 16:59
Das ist nicht als Angriff gemeint, werte @Nemrac73, 

doch von 8,00 € brutto, kann niemand leben!
Das ist die andere Seite der Realität!

Ich versuche nur beide Seiten zu sehen!

Der Bäckermeister muss kämpfen, die Verkäuferin auch! 
Eine sehr schwierige Situation!
 
Nemrac73 03.06.2023 17:17
Natürlich kann von 8 € brutto keiner leben.
Es war auch keine vollzeitstelle für die Dame sondern eine teilzeit zusatzstelle.

Ich würde nimmer so einen Betrieb mit führen wollen. Wir waren ein kleiner Familienbetrieb. Die immer höher werdenden Kosten uäsond immer am Ende nur mit mehr eigenleidtung aufzufangen
Vor allem wenn das Geschäft nicht dort liegt wo massig laufkundschaft vorbeikommt sondern in einem Dorf.
Wir haben am Ende die letzten beiden Jahre den Betrieb alleine geführt, da ich noch eine teilzeitstelle in meinem eigenen Beruf hatte, hat sich mein Mann nach der Backstube in den Laden gestellt wenn ich arbeiten war.
Der bürokram mußte am Abend erledigt werden. 6 Tage die wiche arbeiten und 1 Woche Urlaub km jahr, mehr konnte man sich nicht leisten zutuschliesen.
Am Ende haben die geldsorgen und die viele Arbeit,die  mit Stress verbunden war auch zur ehekrise geführt und am Ende war es auch mitverantwortlich zur Trennung.
 
Zeitlos6 03.06.2023 19:19
Gewässert werden sollte prinzipiell morgens oder abends, denn dann ist die Verdunstung am geringsten. Wenn man Pflanzen in der prallen Mittagssonne gießt, verdunstet das Wasser relativ schnell und gelangt im ungünstigsten Fall nicht zu den Wurzeln. 
Verdunstetes Wasser ist zudem verschwendetes Wasser. Einige Fachleute geben darüber hinaus zu bedenken, dass große Temperaturunterschiede bei Pflanzen eine Art Kälteschock hervorrufen können.

Tröpfchen-Bewässerung?

Das Lechtal hat eher lehmigen bis sandigen Boden, daher gedeihen die meritanen Nußbäume gut.
Frisch gefallene Walnüsse sind übrigens süß ...

Linzer Torte?
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