Eine Ehe, die Bestand hat
Eine Verbindung, die hält
Nicht nur ein Stelldichein, ein Traum,
auf den ein böses Erwachen folgt
Partner gesucht,
Ehe mit Jesus gefunden
Wahre Engel buhlen nicht
Der gefallenen sind zu viele
Vertrauen ging entzwei
Jesu, heile Du die Wunden
🙏
„Eine Ehe mit dem HERRN“
03.06.2023 08:46
„Eine Ehe mit dem HERRN“
03.06.2023 08:46
„Eine Ehe mit dem HERRN“
„Eine Ehe mit dem HERRN“
In Römer 7 vergleicht Paulus das Gesetz mit einer Ehe, die ein Leben lang Bestand hat. Mit wem oder was waren wir unter dem Gesetz verheiratet? Mit unserer fleischlichen Natur, denn beim Gesetz geht es im Kern darum, daß von uns verlangt wird, es aus eigener Kraft zu halten. Dabei machen wir uns von unserer fleischlichen Natur abhängig. Das erklärt, warum es nie funktioniert.
Dem Gesetz unterstellt zu werden ist so, wie an einer Hochzeit teilzunehmen, bei der man mit seiner eigenen fleischlichen Natur verheiratet wird. Solange Ihre fleischliche Natur lebt, müssen Sie die Ehe mit ihr halten; Sie können sich nicht einfach scheiden lassen und jemand anderen heiraten. Doch die frohe Botschaft ist: Ihr erster Ehepartner ist gestorben! Wann? Als Jesus am Kreuz starb. Unser alter Mensch wurde mit ihm gekreuzigt. Wenn Sie das begriffen haben, können Sie nur sagen: „Preis dem HERRN! Ich bin frei. Ich muß nicht länger mit diesem grauenhaften Ehepartner leben. Das Leben mit ihm war schrecklich – ohne Segen, ohne Frieden, ohne Gerechtigkeit. Aber jetzt bin ich nicht mehr an diesen niederträchtigen Partner gebunden. Ich kann jemand anderen heiraten.“
Wie sieht die Alternative aus? Sie heiraten den, der aus dem Tod auferstand – den auferstandenen, verherrlichten Christus. Er kann Ihr Ehemann werden und dabei ist es gleichgültig, ob Sie Mann oder Frau sind, weil wir hier von einer Beziehung im Geist sprechen. In 1. Korinther 6:15-16 erwähnt Paulus die sexuelle Vereinigung eines Mannes mit einer Prostituierten.
15 Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Auf keinen Fall!
16 Oder wisst ihr nicht, dass, wer der Hure anhängt, ein Leib ⟨mit ihr⟩ ist? »Denn es werden«, heißt es, »die zwei ein Fleisch sein.«
17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist ⟨mit ihm⟩. (1.Kor 6:15-17, Elb)
Er bedient sich dieses Bilds, damit sich die Menschen eine andere Form von Vereinigung, die sie haben können, besser vorstellen können – eine Vereinigung mit dem HERRN, die natürlich nicht sexueller, sondern geistlicher Natur ist: „Ehe“ mit dem HERRN! „Wer sich... mit dem HERRN verbindet, wird eins mit ihm“ (1. Kor 6:17; NGÜ ) – nicht in der Seele oder im physischen Sinne, sondern im Geist!
(Derek Prince)
In Römer 7 vergleicht Paulus das Gesetz mit einer Ehe, die ein Leben lang Bestand hat. Mit wem oder was waren wir unter dem Gesetz verheiratet? Mit unserer fleischlichen Natur, denn beim Gesetz geht es im Kern darum, daß von uns verlangt wird, es aus eigener Kraft zu halten. Dabei machen wir uns von unserer fleischlichen Natur abhängig. Das erklärt, warum es nie funktioniert.
Dem Gesetz unterstellt zu werden ist so, wie an einer Hochzeit teilzunehmen, bei der man mit seiner eigenen fleischlichen Natur verheiratet wird. Solange Ihre fleischliche Natur lebt, müssen Sie die Ehe mit ihr halten; Sie können sich nicht einfach scheiden lassen und jemand anderen heiraten. Doch die frohe Botschaft ist: Ihr erster Ehepartner ist gestorben! Wann? Als Jesus am Kreuz starb. Unser alter Mensch wurde mit ihm gekreuzigt. Wenn Sie das begriffen haben, können Sie nur sagen: „Preis dem HERRN! Ich bin frei. Ich muß nicht länger mit diesem grauenhaften Ehepartner leben. Das Leben mit ihm war schrecklich – ohne Segen, ohne Frieden, ohne Gerechtigkeit. Aber jetzt bin ich nicht mehr an diesen niederträchtigen Partner gebunden. Ich kann jemand anderen heiraten.“
Wie sieht die Alternative aus? Sie heiraten den, der aus dem Tod auferstand – den auferstandenen, verherrlichten Christus. Er kann Ihr Ehemann werden und dabei ist es gleichgültig, ob Sie Mann oder Frau sind, weil wir hier von einer Beziehung im Geist sprechen. In 1. Korinther 6:15-16 erwähnt Paulus die sexuelle Vereinigung eines Mannes mit einer Prostituierten.
15 Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Auf keinen Fall!
16 Oder wisst ihr nicht, dass, wer der Hure anhängt, ein Leib ⟨mit ihr⟩ ist? »Denn es werden«, heißt es, »die zwei ein Fleisch sein.«
17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist ⟨mit ihm⟩. (1.Kor 6:15-17, Elb)
Er bedient sich dieses Bilds, damit sich die Menschen eine andere Form von Vereinigung, die sie haben können, besser vorstellen können – eine Vereinigung mit dem HERRN, die natürlich nicht sexueller, sondern geistlicher Natur ist: „Ehe“ mit dem HERRN! „Wer sich... mit dem HERRN verbindet, wird eins mit ihm“ (1. Kor 6:17; NGÜ ) – nicht in der Seele oder im physischen Sinne, sondern im Geist!
(Derek Prince)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 09:37
Digrilimele 03.06.2023 09:38
In der Zwischenzeit spielte ich erst auf Gottes großen Spielplatz, stieß mich hier und da, fiel immer wieder hin , ER tröste mich und half mir immer wieder auf. Danach besuchte ich SEINEN Kindergarten, SEINE Erziehungsschule und jetzt bin ich im Studium, einen Tutor stellte ER mir auch zur Seite, damit es schneller geht, denn die Zeit ist knapp, die noch bleibt, um die Ernte einzufahren.
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 09:47
🤗 Psalm 73:25
Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Reiferwein 03.06.2023 10:25
Sollte Jerusalem auch für mich eine Lösung sein, dann muss ich mich wohl auf den Weg machen 😀
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 10:55
Bei Nichtgefallen 'einfach löschen'...🙏
"Leben in Christus", in einer Live Predigt von Hans Peter Royer.
71.932 Aufrufe 05.06.2018 - 40 Minuten
🎞
https://youtu.be/1_1s009Ecws
"Leben in Christus", in einer Live Predigt von Hans Peter Royer.
71.932 Aufrufe 05.06.2018 - 40 Minuten
🎞
https://youtu.be/1_1s009Ecws
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 12:16
Ihr Lieben 😊,
mir hat vor Jahren eine eigentlich sehr simple Erklärung von Andrew Wommack geholfen, die Zusammenhänge zwischen Körper, Seele und Geist zu verstehen. Besonders das Verständnis darüber, dass die Wiedergeburt im Geist geschieht, unser Geist ab diesem Moment mit dem Heiligen Geist versiegelt ist und identisch mit dem Geist Gottes. Im Geist haben wir bereits alles, was wir brauchen.. nun geht es darum, das Ventil aufzudrehen, damit unsere Seele davon durchdrungen wird und somit auch unser Körper davon profitiert. Es ist definitiv Gottes Wille, dass es uns wohlergeht in allen Bereichen.
Ich hänge euch die 3 Beiträge an. Es sind jeweils nur ein paar Minuten, die sich lohnen 😉. Seid gesegnet damit!
mir hat vor Jahren eine eigentlich sehr simple Erklärung von Andrew Wommack geholfen, die Zusammenhänge zwischen Körper, Seele und Geist zu verstehen. Besonders das Verständnis darüber, dass die Wiedergeburt im Geist geschieht, unser Geist ab diesem Moment mit dem Heiligen Geist versiegelt ist und identisch mit dem Geist Gottes. Im Geist haben wir bereits alles, was wir brauchen.. nun geht es darum, das Ventil aufzudrehen, damit unsere Seele davon durchdrungen wird und somit auch unser Körper davon profitiert. Es ist definitiv Gottes Wille, dass es uns wohlergeht in allen Bereichen.
Ich hänge euch die 3 Beiträge an. Es sind jeweils nur ein paar Minuten, die sich lohnen 😉. Seid gesegnet damit!
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 12:18
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 12:20
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 12:21
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 12:23
@Digrilimele
Auf nach Jerusalem 😊!
Schick mir dann eine Karte 😅🤗...
Auf nach Jerusalem 😊!
Schick mir dann eine Karte 😅🤗...
Digrilimele 03.06.2023 12:27
Sehr gutes Video, Sozo.👍
Ich habe auch schon Bücher von Andrew Wommack gelesen, danke, dass du es eingestellt hast.😊
Ich habe auch schon Bücher von Andrew Wommack gelesen, danke, dass du es eingestellt hast.😊
Digrilimele 03.06.2023 12:32
Mache ich Sozo, auf jeden Fall. Benötige dafür nur deine Anschrift.😀
Gestern rannte eine Frau hinter mir her, eigentlich waren wir dort nur um eine Anmeldung zu machen, sie drückte mir einen Zettel in die Hand, auf dem stand:
Sonntag, 10 Uhr Baptistengemeinde🤔 und die Anschrift
Es bleibt weiterhin sehr ereignisreich bei mir und die Fäden laufen von allen Seiten gerade zusammen. Gott kann planen, es ist kaum vorstellbar.
Gestern rannte eine Frau hinter mir her, eigentlich waren wir dort nur um eine Anmeldung zu machen, sie drückte mir einen Zettel in die Hand, auf dem stand:
Sonntag, 10 Uhr Baptistengemeinde🤔 und die Anschrift
Es bleibt weiterhin sehr ereignisreich bei mir und die Fäden laufen von allen Seiten gerade zusammen. Gott kann planen, es ist kaum vorstellbar.
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 12:49
Ja, besonders faszinierend finde ich, wenn sich Gottes Plan dann Stück für Stück offenbart, man einfach im Vertrauen läuft und große Schritte tut, die sich im Nachhinein als das Beste erweisen und man sehen kann, wie Papa jedes Detail geplant hat, während man selbst wenig Plan hatte 😂... Ich liebe es, wenn das Puzzle sich zusammenfügt... ER ist so gut 😍 und das Leben so schön mit ihm. Danke, Jesus !!!
Digrilimele 03.06.2023 12:58
Ja, so ist Sozo. 👍Gepriesen, seist du Jesus, Hallelujah🙏
Immer kurz vor knapp kommen die Anweisungen, so ist ER nun einmal, er lehrt uns dadurch Geduld und Vertrauen. Ja, im Augenblick überschlägt sich hier alles.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es auch nur einen Tag langweilig war, seitdem ich wiedergeboren bin.
Immer kurz vor knapp kommen die Anweisungen, so ist ER nun einmal, er lehrt uns dadurch Geduld und Vertrauen. Ja, im Augenblick überschlägt sich hier alles.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es auch nur einen Tag langweilig war, seitdem ich wiedergeboren bin.
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 13:00
Die Freude am HERRN ist unsere Stärke 😊!
(Nutzer gelöscht) 03.06.2023 13:45
Römer 7 ist sicher keine einfache Lektion. Da gibt es den alten Menschen, da gibt es das Gesetz, da gibt es Christus, der unseren alten Menschen mit sich ans Kreuz genommen hat, - und da gibt es den auferstandenen Christus. Durch den Tod Christi sind wir nun frei für Ihn Selbst, d.h. für den auferstandenen Christus, damit wir Gott Frucht bringen. Der alte Mensch ist weg, das Gesetz ist weg, nur Christus und die Gemeinde bleibt. In die Erfahrung dieser göttlichen Tatsachen kommen wir aber nur, wenn wir im Geist leben und unserem Ehemann im Geist folgen; Schritt für Schritt und Tag für Tag.
Palmeros 03.06.2023 20:34
Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Römer 6:14.15. “Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz.” Römer 3:31
Ist ein gläubiger Christ der unter der Gnade lebt nicht entbunden vom Halten des Gesetzes ??
Nein! Die Heilige Schrift lehrt genau das Gegenteil. Gnade lässt sich mit dem Erlass des Gouverneurs einem Gefangenen gegenüber vergleichen. Ihm wird Vergebung geschenkt, aber nicht die Freiheit, auch nur ein einziges Staatsgesetz zu übertreten. Die begnadigte Person, die unter der Gnade lebt, ist doppelt verpflichtet, das Gesetz zu halten. Wer sagt, dass er unter der Gnade lebe und es ablehnt, Gottes Gebote zu halten, der ist im Irrtum. Er lebt unter Ungnade.
Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben;” Hebräer 8:10 “Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.” Philipper 4:13 “…das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte… damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde.” Römer 8:3.4
Christus vergibt nicht nur reumütigen Sündern, sondern er stellt das Bild Gottes in ihnen wieder her. Er führt sie zur Übereinstimmung mit seinem Gesetz durch seine innewohnende Gegenwart. “Du sollst nicht” wird dann zu einer Verheißung, dass der Christ nicht stehlen, lügen, morden, etc. wird, weil Jesus in ihm wohnt und die Herrschaft inne hat. Gott konnte sein Gesetz nicht ändern, aber durch Jesus traf er Vorsorge, den Sünder zu verändern, sodass er diesem Gesetz entsprechen kann.
Ist ein gläubiger Christ der unter der Gnade lebt nicht entbunden vom Halten des Gesetzes ??
Nein! Die Heilige Schrift lehrt genau das Gegenteil. Gnade lässt sich mit dem Erlass des Gouverneurs einem Gefangenen gegenüber vergleichen. Ihm wird Vergebung geschenkt, aber nicht die Freiheit, auch nur ein einziges Staatsgesetz zu übertreten. Die begnadigte Person, die unter der Gnade lebt, ist doppelt verpflichtet, das Gesetz zu halten. Wer sagt, dass er unter der Gnade lebe und es ablehnt, Gottes Gebote zu halten, der ist im Irrtum. Er lebt unter Ungnade.
Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben;” Hebräer 8:10 “Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.” Philipper 4:13 “…das tat Gott, indem er seinen Sohn sandte… damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde.” Römer 8:3.4
Christus vergibt nicht nur reumütigen Sündern, sondern er stellt das Bild Gottes in ihnen wieder her. Er führt sie zur Übereinstimmung mit seinem Gesetz durch seine innewohnende Gegenwart. “Du sollst nicht” wird dann zu einer Verheißung, dass der Christ nicht stehlen, lügen, morden, etc. wird, weil Jesus in ihm wohnt und die Herrschaft inne hat. Gott konnte sein Gesetz nicht ändern, aber durch Jesus traf er Vorsorge, den Sünder zu verändern, sodass er diesem Gesetz entsprechen kann.
Zeitzeuge 04.06.2023 10:06
Hier nun einige brauchbare weitere Betrachtungen aus vielen interessanten Quellen zum Thema, wenn es Euch interessiert:
Zitat @Palmeros:
„Wer sagt, dass er unter der Gnade lebe und es ablehnt, Gottes Gebote zu halten, der ist im Irrtum. Er lebt unter Ungnade.“
Gesetz und Gnade (Von John Murray)
In Bezug auf das Verhältnis zwischen „Gesetz“ und „Gnade“ gibt es unter bibelgläubigen Christen wohl die meiste Verwirrung. Und tatsächlich fällt es uns auch schwer, diese beiden Dinge miteinander zu vereinen. Entweder lege ich großen Wert auf die Einhaltung des Gesetzes – dann stehe ich in der Gefahr, die Gnade außer Acht zu lassen, oder ich betone die Gnade und vergesse unter Umständen die Bedeutung des Gehorsams gegenüber dem Gesetz Gottes.
...
„Bevor der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der geoffenbart werden sollte“ (Gal 3,23).
Das Gesetz offenbart den Willen und das Wesen Gottes. Gott ist heilig und er offenbart durch sein Gesetz, was seiner Heiligkeit entspricht und was ihr entgegen steht. Wir sollen heilig sein, wie er heilig ist. Deshalb ist das Gesetz für uns eine Vorschrift, wie wir Seiner Heiligkeit entsprechend leben sollen.
Es scheint so, als hätte die Verpflichtung gegenüber dem Gesetz in dem Moment aufgehört, in dem wir zum Glauben an Jesus Christus kamen. Doch wir müssen aufpassen, dass wir den Worten des Paulus keine falsche Bedeutung einräumen. Wenn Paulus in Römer 6,14 davon spricht, dass wir nicht mehr „unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade“ sind, dann setzt er damit zwar einen scharfen Kontrast zwischen das Gesetz und die Gnade, doch er möchte damit vielmehr ausdrücken, dass jeder, der „unter dem Gesetz“ ist, dem Fluch des Gesetzes ausgesetzt ist – nämlich der Trennung von Gott als Strafe der Gesetzlosigkeit. Jeder aber, der „unter der Gnade“ ist, wurde von dem Fluch des Gesetzes befreit. Hierbei geht es letztendlich um die Befreiung des Fluches, die nur durch die Gnade, nicht aber durch Einhaltung des Gesetzes möglich ist (vgl. dazu die folgenden Verse: Römer 6,15-18).
...
-----------------------------------
Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. (Rö 3:20, Luther)
3,20 Niemand kann also »gerechtfertigt werden«, indem er das Gesetz hält. Das Gesetz wurde nicht gegeben, um die Menschen zu rechtfertigen, sondern um »die Erkenntnis der Sünde« herbeizuführen – nicht die Erkenntnis der Erlösung, sondern »die Erkenntnis der Sünde«.
…
Das Gesetz wird also richtig angewendet, wenn man es zur Überführung von der Sünde benutzt, doch als Rettungsmittel von der Sünde ist es völlig ungeeignet. Luther drückte es so aus: Die Aufgabe des Gesetzes ist nicht zu rechtfertigen, sondern in Furcht zu versetzen.
(William Macdonald)
Zitat @Palmeros:
„Wer sagt, dass er unter der Gnade lebe und es ablehnt, Gottes Gebote zu halten, der ist im Irrtum. Er lebt unter Ungnade.“
Gesetz und Gnade (Von John Murray)
In Bezug auf das Verhältnis zwischen „Gesetz“ und „Gnade“ gibt es unter bibelgläubigen Christen wohl die meiste Verwirrung. Und tatsächlich fällt es uns auch schwer, diese beiden Dinge miteinander zu vereinen. Entweder lege ich großen Wert auf die Einhaltung des Gesetzes – dann stehe ich in der Gefahr, die Gnade außer Acht zu lassen, oder ich betone die Gnade und vergesse unter Umständen die Bedeutung des Gehorsams gegenüber dem Gesetz Gottes.
...
„Bevor der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der geoffenbart werden sollte“ (Gal 3,23).
Das Gesetz offenbart den Willen und das Wesen Gottes. Gott ist heilig und er offenbart durch sein Gesetz, was seiner Heiligkeit entspricht und was ihr entgegen steht. Wir sollen heilig sein, wie er heilig ist. Deshalb ist das Gesetz für uns eine Vorschrift, wie wir Seiner Heiligkeit entsprechend leben sollen.
Es scheint so, als hätte die Verpflichtung gegenüber dem Gesetz in dem Moment aufgehört, in dem wir zum Glauben an Jesus Christus kamen. Doch wir müssen aufpassen, dass wir den Worten des Paulus keine falsche Bedeutung einräumen. Wenn Paulus in Römer 6,14 davon spricht, dass wir nicht mehr „unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade“ sind, dann setzt er damit zwar einen scharfen Kontrast zwischen das Gesetz und die Gnade, doch er möchte damit vielmehr ausdrücken, dass jeder, der „unter dem Gesetz“ ist, dem Fluch des Gesetzes ausgesetzt ist – nämlich der Trennung von Gott als Strafe der Gesetzlosigkeit. Jeder aber, der „unter der Gnade“ ist, wurde von dem Fluch des Gesetzes befreit. Hierbei geht es letztendlich um die Befreiung des Fluches, die nur durch die Gnade, nicht aber durch Einhaltung des Gesetzes möglich ist (vgl. dazu die folgenden Verse: Römer 6,15-18).
...
-----------------------------------
Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. (Rö 3:20, Luther)
3,20 Niemand kann also »gerechtfertigt werden«, indem er das Gesetz hält. Das Gesetz wurde nicht gegeben, um die Menschen zu rechtfertigen, sondern um »die Erkenntnis der Sünde« herbeizuführen – nicht die Erkenntnis der Erlösung, sondern »die Erkenntnis der Sünde«.
…
Das Gesetz wird also richtig angewendet, wenn man es zur Überführung von der Sünde benutzt, doch als Rettungsmittel von der Sünde ist es völlig ungeeignet. Luther drückte es so aus: Die Aufgabe des Gesetzes ist nicht zu rechtfertigen, sondern in Furcht zu versetzen.
(William Macdonald)
Palmeros 04.06.2023 11:13
Die Heilige Schrift ist in diesem Punkt ganz klar. Die Erlösung und das Himmelreich sind für solche, welche die Gebote des Herrn beachten und ihnen gehorchen. Gott verheißt jenen, die lediglich ein Glaubensbekenntnis ablegen, die Gemeindeglieder sind oder getauft wurden, kein ewiges Leben, sondern denen, die seinen Willen tun, wie er in der Heiligen Schrift offenbart ist. Selbstverständlich ist dieser Gehorsam nur durch Christus möglich (Apostelgeschichte 4:12). und niemals alleine durch eigene Anstrengungen
Liebe zu Gott macht das Halten der ersten vier Gebote (welche sich auf Gott beziehen) zur Freude, und die Liebe zum Nächsten macht das Halten der verbleibenden sechs Gebote (welche sich auf den Nächsten beziehen), ebenfalls zur Freude. Die Liebe erfüllt das Gesetz, indem sie von Druck befreit und das Halten der Gebote zur Freude macht (Psalmen 40:9). Wenn wir einen Menschen wirklich lieben, dann erfüllen wir seine Bitten freudig. Jesus sagte: “Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote”. Johannes 14:15 Es ist unmöglich, den Herrn zu lieben und seine Gebote nicht zu halten, denn die Bibel sagt: “Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.” 1.Johannes 5:3 “Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht;” 1.Johannes 2:4
Liebe zu Gott macht das Halten der ersten vier Gebote (welche sich auf Gott beziehen) zur Freude, und die Liebe zum Nächsten macht das Halten der verbleibenden sechs Gebote (welche sich auf den Nächsten beziehen), ebenfalls zur Freude. Die Liebe erfüllt das Gesetz, indem sie von Druck befreit und das Halten der Gebote zur Freude macht (Psalmen 40:9). Wenn wir einen Menschen wirklich lieben, dann erfüllen wir seine Bitten freudig. Jesus sagte: “Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote”. Johannes 14:15 Es ist unmöglich, den Herrn zu lieben und seine Gebote nicht zu halten, denn die Bibel sagt: “Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.” 1.Johannes 5:3 “Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht;” 1.Johannes 2:4
(Nutzer gelöscht) 04.06.2023 11:26
Danke für die Klarstellung, @Zeitzeuge. Das Gesetz ist ein Zuchtmeister auf Christus hin. Nehmen wir nun den Herrn der Herrlichkeit in unser Herz auf, dann ist der Heilige Geist unser Erzieher. Er arbeitet wesentlich feiner als das Gesetz Mose.
(Nutzer gelöscht) 04.06.2023 14:04
Schließe mich dem Dank an 😉.
Nun endlich weiß ich, warum Gott zu mir am 29.12.2019 um 14.20 Uhr zu mir sprach:
„ Heirate IHN und geh nach Jerusalem“
Ich suchte danach das ganze Haus ab, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass Gott zu mir sprach. Und wen sollte ich überhaupt heiraten, da gab es doch keinen, der wirklich in Frage kam.
Und Jerusalem ist jetzt auch nahe herangerückt und genau jetzt sollte ich die Antwort auf meine Frage bekommen, „ Wen soll ich denn überhaupt heiraten?“
Vielen Dank für den Blog, lieber Zeitzeuge.