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Mission oder Werbung für Gott?

Mission oder Werbung für Gott?
Mission oder Werbung für Gott?

Das Wort „Mission“ hat für mich einen unangenehmen Klang. Da will man etwas mit anderen machen: Man will sie bekehren. Sie sollen zurechtgerückt werden. Sie sollen regelgerecht zu ticken beginnen.

Die anderen sind dabei Ungläubige. Blödmänner und Blödfrauen. Sie sind dumm und blicken nicht durch. Man selbst hat dagegen den großen Durchblick und weiß, wo es entlanggeht. Das rechtfertigt, dass man die anderen zu Objekten der eigenen Bekehrungsaktivitäten macht. Und dass man sie dabei abwertet.

Das Wort „Werbung“ hat natürlich ebenfalls einen Beiklang. Da soll anderen auch etwas aufs Auge gedrückt werden. Und da verkauft man manchmal die rundweg für dumm, die man mir der Werbung ansprechen will.

Aber: Man hat schon ein Stück Respekt vor den Personen der Zielgruppe. Man behandelt sie im Prinzip als Subjekte. Man weiß, sie haben die Freiheit der Wahl. Man muss um sie und ihre Zustimmung werben. Und seriöse Werbung wendet respektvoll einigen Gehirnschmalz dafür auf, die Kundschaft nicht zu bedrängen, sondern mit guten Argumenten zu überzeugen.

Kommentare

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RolfK 01.06.2023 19:49
Ich persönlich möchte nie andere missionieren, sondern mit Respekt ihre Sichtweise akzeptieren. Zugleich sollen sie allerdings auch meine eigene Sicht erfahren. Und das kann ich vielleicht ab und an auch noch mit einer positiven Gotteserfahrung schmackhaft garnieren.
 
Palmeros 01.06.2023 20:14
Matth. 28, 16
Der Missionsbefehl

Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker:Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Wir haben schon einen konkreten Missionsauftrag . Dabei geht es nicht um Manipulation 
wie es gerne in der Werbung eingesetzt wird,  sondern darum das wahre Evangelium 
unter die Menschen zu bringen . Viele kennen es einfach nicht resp. haben noch nie davon gehört. Mit Dummheit hat das gar nichts zu tun. Ich bin der Meinung dass sich Christen 
noch viel zu defensiv verhalten wenn es darum geht über Jesus und sein Evangelium zu sprechen . 
 
(Nutzer gelöscht) 01.06.2023 21:50
Ich wünsche mir vorbereitet zu sein, wenn ich Auskunft geben soll über die Hoffnung, die in mir steckt. Ich hoffe, die Gelegenheit dafür zu erkennen, und mich dann gut auf die Situation und den Menschen einstelle und die richtigen Worte finde. Es ist etwas Besonderes, wenn man gute Gespräche mit Menschen führt, die ein offenes Ohr haben oder fragend sind.

Wenn Menschen Argumente gegen den Glauben haben, dann fordert mich das dazu heraus, ihre vermeintlichen Sicherheiten mal ins Wanken zu bringen.

Ich hoffe und wünsche mir, dass ich erkenne, wann die Gelegenheit nicht dafür da ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.06.2023 22:08
Das Wort "Mission" ist inzwischen wohl negativ besetzt.
Liegt vielleicht daran, dass manche Christen nicht wirklich begriffen haben,worum es dabei geht, und dann leider mehr Schaden anrichten, als wirklich zu helfen.

Gott geht es um die Rettung jeder einzelnen Seele.
Keine Belehrungen von oben herab, und auch keine Moralpredigten, sondern um die Rettung vom ewigen Tod.
Das Evangelium ist nichts anderes, als jedem verzweifelten Menschen der nach Sinn in seinem Leben sucht, zu erzählen wo er diesen Sinn findet.
Wer das selbst nicht erlebt und begriffen hat, sollte vielleicht wirklich besser still sein.
Denn nur wer echt, und authentisch ist, ist auch wirklich glaubwürdig.
 
AndreasSchneider 01.06.2023 22:11
angel08:

"heiligt aber Gott den HERRN in euren Herzen. 
Seid allezeit bereit zur Verantwortung jedermann, der Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist, und das mit Sanftmütigkeit und Furcht;" (1.Petr.3,15+16a)

Andreas
 
Patte1972 01.06.2023 22:17
Der HERR zieht
Der Sohn sucht
Der Geist überführt 

und wenn wir für den HERRN gelebt und IHM gedient haben sprechen wir 
wir sind unnütze Knechte, wir haben getan was wir zu tun schuldig waren 
 
FunkyFlex 01.06.2023 22:30
"Das Wort "Mission" ist seid langem geschichtlich sehr negativ geprägt worden und somit ein Paradebeispiel das wir uns alle in Demut üben sollten bevor wir sowas angehen und vor allem einfach auch durch unser Handeln und Sein überzeugen.
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