Wie wird man ein Kind(ein Sohn/eine Tochter) Gottes?
31.05.2023 17:24
Wie wird man ein Kind(ein Sohn/eine Tochter) Gottes?
31.05.2023 17:24
Wie wird man ein Kind(ein Sohn/eine Tochter) Gottes?
Ein sorgfältiges Studium aller Textstellen des Wortes Gottes macht klar, dass die große Hoffnung der gesamten Schöpfung auf der Offenbarung oder Erscheinung des Sohnes Gottes und der Söhne Gottes ruht (Röm.8, 19-21). Das Versagen des ersten Menschen (Adam – 1.Mo.3) und der ersten Söhne Gottes (1.Mo.6, 2-4) führte mit Unterstützung Satans zur Sklaverei der gesamten Schöpfung inklusive des Menschen an die Vergänglichkeit (Röm.8, 21). Seither leidet die gesamte Schöpfung Gottes. Alles ist temporär, endlich, unterliegt der Zerstörung, dem Tod – und verbreitet diese auch gegenseitig. Nach Gottes ewigen Plänen können offensichtlich nur der ewige Sohn Gottes (Jesus Christus) und die zukünftigen Söhne Gottes eine endgültige Veränderung herbeiführen. Zu dem Zweck definierte der HERR vor Grundlegung der Welt das genaue Vorgehen (Eph.1, 4; Röm.8, 29-30).
Damit jene Söhne Gottes entstehen können, durch die der ewige HERR die Schöpfung wiederherstellt und in alle Ewigkeit verwaltet, sandte Er zuerst zur Zeit der Erfüllung seinen eigenen Sohn Jesus Christus (Gal.4, 4-7). Seither entstehen durch die richtige Verbindung mit dem ewigen Sohn Gottes die richtigen und zukünftigen Söhne Gottes (Gal.3, 26). Es existiert folglich eindeutig ein direkter Bezug zwischen dem Sohn (Jesus Christus) und den Söhnen Gottes. Bestimmte Menschen werden dem ewigen Sohn Gottes in jeder Hinsicht entsprechen und deshalb selber ewige Söhne Gottes sein.
Der geistliche Werdegang der Söhne Gottes ist mit jenem des ewigen Sohnes Gottes Jesus Christus identisch. Am Anfang steht immer die göttliche Neuzeugung (Joh.3, 3 ff.). Als der Heilige Geist über Maria kam und die Kraft des Höchsten sie überschattete, wurde das Heilige in sie hinein gezeugt, das Sohn Gottes genannt wurde (Lk.1, 35). Bereits der Prophet Jesaja prophezeite, dass die Jungfrau schwanger wird (also ohne menschliche Einwirkung) und einen Sohn gebären wird (Jes.7, 14). Weitere Hinweise finden wir in Mi.5, 2; Mt.1, 18; 20; Offb.12, 5. Der himmlische Vater zeugte durch den Heiligen Geist Jesus Christus in die Maria hinein. Das Ergebnis war: Der heilige Sohn Gottes im menschlichen Fleisch. Als später der Heilige Geist auf den Herrn Jesus Christus herniederfuhr, wird dieser als geliebter Sohn bezeichnet (Lk.3, 22). Das gleiche Bekenntnis vom himmlischen Vater erhält Er auch auf dem Berg der Verklärung (Lk.9, 35). Folglich wird das, was der ewige Gott zeugt, geistlich gesehen immer zum Sohn (Ps.2, 7; Hebr.1, 5). Ein Sohn trägt biologisch gesehen stets das Erbgut seines Vaters in sich. Also trug der Herr Jesus Christus alles von seinem himmlischen Vater in sich. Deshalb sagte Er u. a. auch: Ich und der Vater sind eins (Joh.10, 30).
Dies alles lässt sich nun vollständig auf die wahren, zukünftigen Söhne Gottes übertragen. Sie werden immer vom Heiligen Geist gezeugt, also letztlich vom himmlischen Vater (Joh.1, 13; 3, 3 ff.). Praktisch zeugt der himmlische Vater durch den Heiligen Geist seinen Sohn in die zukünftigen Söhne Gottes hinein, wodurch diese selber Söhne Gottes werden. Sie tragen das gleiche geistliche „Erbgut“ in sich, wie der ewige Sohn Gottes Jesus Christus. Deshalb sind sie beispielsweise auch Teilhaber (Teilnehmer) der göttlichen Natur (2.Pt.1, 4). Folglich sind die zukünftigen Söhne Gottes vollständig aus dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus hervorgegangen. Konsequenterweise bestehen sie hinfort aus dem Leben, der Natur, dem Wesen und der Autorität von Jesus Christus – weshalb sie eben Söhne Gottes sind! Als solche haben sie auch den ewigen Gott zum Vater (Röm.8, 14-15; Gal.4, 6). Wiederholt sagt deshalb der ewige Gott und HERR: Ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen sein (2.Kor.6, 18).
Die göttliche Zeugung der zukünftigen Söhne Gottes wird allein durch den Glauben ausgelöst (Gal.3, 26). Dies bedingt jedoch, dass diese zuvor den ewigen Sohn Gottes, Jesus Christus, richtig erkannt haben. Das wiederum setzt aber voraus, dass sie das Evangelium des Christus (Röm.15, 19; Gal.1, 7) oder das Geheimnis des Christus (Eph.3, 4; Kol.4, 3) richtig gehört und verstanden haben. Der wahre Glaube kann sich immer nur auf von Gott zuvor geschaffene Tatsachen stützen und diese dann eben durch den kindlichen Glauben aktivieren, also ins reale Leben rufen. Am Kreuz setzte der ewige Gott aus seinem Blickwinkel den Menschen in seinen Sohn Jesus Christus ein – oder umgekehrt. Er übertrug aus seiner Sicht seinen Sohn Jesus Christus in jeden Menschen. Was immer dann der Herr Jesus Christus am Kreuz vollzog, wurde in der Folge dem Menschen übertragen – völlig unverdient, also aus reiner Gnade und Liebe. Der ewige Gott hat dem Menschen seinen „ganzen“ Sohn zur Verfügung gestellt und damit u. a. alles, was sein Sohn ist, besitzt, erworben hat und vieles mehr.
Erkennt nun ein Mensch seine Stellung in Christus seit Golgatha, kann er erst den ewigen Sohn Gottes Jesus Christus als sein Leben annehmen (Joh.1, 12). Dies wiederum löst die göttliche Neuzeugung aus (Joh.3, 3 ff.). Dadurch wird der ewige Sohn Gottes mit Namen Jesus Christus das Leben eines Menschen. Nun ist Christus sein Leben (Phil.1, 21). Oder der Christus wohnt durch den Glauben im Herzen dieses Menschen (Eph.3, 17). Und exakt auf diese Weise wird ein Mensch selber zu einem Sohn Gottes (Gal.3, 26).
Der Herr Jesus Christus ist sowohl der wahre, der zweite Mensch aus dem Himmel (1.Kor.15, 47), als auch die Vorgabe für die wahren Söhne Gottes. So stellt sich der ewige Gott seine Söhne vor; so sollen sie in seiner heiligen Gegenwart in alle Ewigkeit leben. Weil der erste Mensch sich selber und damit die ganze Schöpfung verdorben und in die Knechtschaft der Vergänglichkeit geführt hat, sandte Gott den letzten Adam (1.Kor.15, 45), den zweiten und wahren Menschen, seinen Sohn Jesus Christus. Wer nun mit diesem Sohn Gottes durch den Glauben korrekt verbunden ist, wird seinerseits ein wahrer Mensch, ein wahrer Sohn Gottes, ist aus Gott (1.Joh.4, 4; 6) und besteht faktisch aus Jesus Christus. Er ist tatsächlich in Christus. Der Herr Jesus Christus ist der lebendig machende Geist (1.Kor.15, 45), durch den ein Mensch zum Sohn Gottes verwandelt oder umgestaltet wird (2.Kor.3, 17). In der Folge besitzt dieser Mensch in Christus das gleiche Wesen, die gleiche Natur und das gleiche Verhalten, wie die göttliche Vorgabe, der Herr Jesus Christus.
Söhne Gottes tragen durch die göttliche Neuzeugung und die nachfolgende Anwesenheit von Jesus Christus in ihrem Fleisch (2.Kor.4, 10-11; 1.Joh.4, 2) die gleichen Eigenschaften eines Sohnes Gottes in sich drin, wie der ewige Sohn Gottes. Und dies ist auch absolut zwingend, denn ansonsten würden sie wieder abstürzen, wie die ersten Söhne Gottes und könnten ihre Berufung und Funktionen nicht korrekt ausführen. Alles vom ewigen Sohn Gottes muss deshalb in den zukünftigen Söhnen Gottes sein. Sie sind in Christus, und Christus wohnt in ihnen. Paulus definierte den Bezug Sohn-Söhne z. B. großartig in seiner eigenen Biographie in Gal.1, 15-16: Der ewige Gott enthüllte seinen Sohn Jesus Christus im sterbenden Fleisch von Paulus (2.Kor.4, 11). Der verwendete Wortstamm enthüllen (apokaluto) entspricht exakt dem Wort in Röm.8, 19(die Enthüllung der Söhne Gottes). Schließlich ist auch das Buch der Offenbarung von Jesus Christus am Schluss der „Bibel“ in Wahrheit nichts anderes, als die Enthüllung des ewigen Sohn Gottes Jesus Christus und seiner zukünftigen Brüder und Söhne!
Ein Sohn Gottes wird man eindeutig nur durch die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus. Und das wiederum wird nur durch den persönlichen und kindlichen Glauben ausgelöst. Anschließend tragen diese neu gezeugten Söhne Gottes vom ersten Moment an das verborgene Leben von Jesus Christus in sich (Kol.3, 3-4). Und weil es das Leben des ewigen Sohnes Gottes ist, beginnt sich auch das Leben der Söhne Gottes analog auszuwirken. Dies führt zur Offenbarung der Lebenseigenschaften, Werke, Autorität und des Charakters etc. von Jesus Christus.
Doch damit dies immer mehr erfolgen kann, müssen die zukünftigen Söhne Gottes im Geist durch alle Stationen gehen, wie der Herr Jesus Christus. Sie heißen: Leiden, Kreuz, Tod, Grab und Auferstehung (Röm.6, 3-10; Kol.2, 12-13). Um das Leben des ewigen Sohn Gottes Jesus Christus zu gewinnen und damit selber Söhne Gottes zu werden, müssen sie zuvor ihr eigenes Leben verlieren (Mt.10, 39; Joh.12, 25; Phil.3, 8). Zuerst kommt das Sterben, und erst in der Folge gewinnt man das Leben (Phil.1, 21). Der Herr Jesus Christus kann nur in uns anwesend sein und sich als Sohn Gottes offenbaren, wenn wir unsere persönliche Mitkreuzigung des alten Menschen und seinen Tod erlebt haben (Röm.6, 6). Dann erleben wir die Enthüllung des Sohnes Gottes in uns und werden selber zu Söhnen Gottes, die den Herrn Jesus Christus im Alltag enthüllen. Seine Erscheinung in unserem sterbenden Fleisch (2.Kor.4, 11) macht uns zum Sohn Gottes und führt zur Offenbarung der Söhne Gottes. Ist unser Fleisch zerrissen und der alte Mensch zerbrochen, ist der Weg ins Allerheiligste frei (Heb.10, 20). Wir werden von unserem Vorläufer (Jesus Christus) in das Innerste hinter den Vorhang zum Vater oder in den „Himmel“ geführt (Hebr.6, 19-20). Dann besitzen wir die analoge Stellung wie Jesus Christus und beginnen bereits zu unseren Lebzeiten auf Erden mit unserem Dienst als Söhne Gottes.
Söhne Gottes sind die wahren Brüder von Jesus Christus (Hebr.2, 10-12). Sie sind aus Jesus Christus, dem ewigen Sohn Gottes, entstanden. Der Weg zum Sohn Gottes führt deshalb über die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes, dem Herrn Jesus Christus. Das Leben auf der Erde ist wie eine große Bühne, bestehend aus Milliarden von Menschen. Nun rekrutiert der ewige Gott aus ihnen die zukünftigen Söhne Gottes. Wer mit Jesus Christus korrekt vereinigt ist, wird in sein Bild umgewandelt und damit mit dem Sohn Gottes identisch (Röm.8, 29; 2.Kor.3, 18; 1.Joh.3, 2). Er wird selber zum Sohn Gottes. Dabei ist die ganze unsichtbare Welt mitbeteiligt, selbst Satan.
Aus dem gesamten Völkermeer kommt es dann zur Ernte der zukünftigen Söhne Gottes (Mt.13, 36-43; 25, 31-46) – die geistliche Erfüllung des Laubhüttenfestes.Dabei werden Söhne Gottes zu Überwindern ausgebildet, durch die sie tatsächlich Söhne Gottes werden (Offb.2-3; Offb.21, 7). Dazu gebraucht der HERR u. a. alles Widerliche, Negative, Mühsame – selbst alle satanischen Autoritäten (Röm.8, 35-39). Gott lässt alles zu, um Menschen zu Überwindern und damit zu Söhnen Gottes zu machen. Wie das Haupt (Jesus Christus) Überwinder ist, werden es auch seine Glieder sein. So entstehen aus dem Sohn Gottes die Söhne Gottes. Denn die Glieder besitzen stets das, was das Haupt besitzt. Als Erben Gottes und Miterben Christi nehmen sie teil an der gesamten Sohnschaft (Röm.8, 17) und besitzen den Geist der Sohnschaft (Röm.8, 15). Wenn das Haupt Sohn Gottes ist, dann werden auch seine Glieder Söhne Gottes sein.
Bei wem der Herr Jesus Christus tatsächlich im sterbenden Fleisch anwesend ist (2.Kor.4, 11), der ist bereits heute ein Sohn Gottes. Weil Jesus Christus das Leben der Söhne Gottes ist, offenbart Er sich auch täglich als Überwinder mit allen seinen herrlichen Lebenseigenschaften. So wirken die Söhne Gottes schon heute u. a. die gleichen Werke, wie der ewige Sohn Gottes auf Erden (Joh.14, 12). Sie besitzen das übernatürliche Auferstehungsleben Jesu, triumphieren über alle geistlichen Feinde und können selbst physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen.
Christus in uns ist der Morgenstern (Offb.22, 16). Deshalb sind alle Menschen, in denen Christus als Morgenstern aufgeht (2.Pt.1, 19), die wahren Söhne Gottes. Sie werden anstelle der gefallenen Söhne Gottes treten und die versklavte Schöpfung befreien und wiederherstellen – genauso, wie es der Herr Jesus Christus zeichenhaft während seines irdischen Dienstes tat. Und überall, wo der Herr Jesus Christus heute anwesend ist, sind auch die Morgensterne – alias die Söhne Gottes – anwesend (Hiob 38, 7). Es existiert nur eine einzige Möglichkeit, wie Söhne Gottes in den „Himmel“ zurückkehren und ihre Funktionen wieder ausführen können: Durch die totale Verschmelzung mit dem Sohn Gottes Jesus Christus, so dass sie ein Fleisch und ein Gebein mit Ihm werden (Eph.5, 30 - Luther). Auf diese Weise führt Er viele Söhne zur Herrlichkeit und damit in ihre von Gott geplanten Autoritätsstellungen und Funktionen (Hebr.2, 10-12). Gleichzeitig werden sie dadurch auch seine wahren Brüder. Sie sind der Stellung und Funktion nach auf der gleichen Ebene wie Jesus Christus. So werden sie Söhne Gottes – so sind sie Söhne Gottes!...https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Sulzbacher/86037/...Gruss,Ralf😘
Damit jene Söhne Gottes entstehen können, durch die der ewige HERR die Schöpfung wiederherstellt und in alle Ewigkeit verwaltet, sandte Er zuerst zur Zeit der Erfüllung seinen eigenen Sohn Jesus Christus (Gal.4, 4-7). Seither entstehen durch die richtige Verbindung mit dem ewigen Sohn Gottes die richtigen und zukünftigen Söhne Gottes (Gal.3, 26). Es existiert folglich eindeutig ein direkter Bezug zwischen dem Sohn (Jesus Christus) und den Söhnen Gottes. Bestimmte Menschen werden dem ewigen Sohn Gottes in jeder Hinsicht entsprechen und deshalb selber ewige Söhne Gottes sein.
Der geistliche Werdegang der Söhne Gottes ist mit jenem des ewigen Sohnes Gottes Jesus Christus identisch. Am Anfang steht immer die göttliche Neuzeugung (Joh.3, 3 ff.). Als der Heilige Geist über Maria kam und die Kraft des Höchsten sie überschattete, wurde das Heilige in sie hinein gezeugt, das Sohn Gottes genannt wurde (Lk.1, 35). Bereits der Prophet Jesaja prophezeite, dass die Jungfrau schwanger wird (also ohne menschliche Einwirkung) und einen Sohn gebären wird (Jes.7, 14). Weitere Hinweise finden wir in Mi.5, 2; Mt.1, 18; 20; Offb.12, 5. Der himmlische Vater zeugte durch den Heiligen Geist Jesus Christus in die Maria hinein. Das Ergebnis war: Der heilige Sohn Gottes im menschlichen Fleisch. Als später der Heilige Geist auf den Herrn Jesus Christus herniederfuhr, wird dieser als geliebter Sohn bezeichnet (Lk.3, 22). Das gleiche Bekenntnis vom himmlischen Vater erhält Er auch auf dem Berg der Verklärung (Lk.9, 35). Folglich wird das, was der ewige Gott zeugt, geistlich gesehen immer zum Sohn (Ps.2, 7; Hebr.1, 5). Ein Sohn trägt biologisch gesehen stets das Erbgut seines Vaters in sich. Also trug der Herr Jesus Christus alles von seinem himmlischen Vater in sich. Deshalb sagte Er u. a. auch: Ich und der Vater sind eins (Joh.10, 30).
Dies alles lässt sich nun vollständig auf die wahren, zukünftigen Söhne Gottes übertragen. Sie werden immer vom Heiligen Geist gezeugt, also letztlich vom himmlischen Vater (Joh.1, 13; 3, 3 ff.). Praktisch zeugt der himmlische Vater durch den Heiligen Geist seinen Sohn in die zukünftigen Söhne Gottes hinein, wodurch diese selber Söhne Gottes werden. Sie tragen das gleiche geistliche „Erbgut“ in sich, wie der ewige Sohn Gottes Jesus Christus. Deshalb sind sie beispielsweise auch Teilhaber (Teilnehmer) der göttlichen Natur (2.Pt.1, 4). Folglich sind die zukünftigen Söhne Gottes vollständig aus dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus hervorgegangen. Konsequenterweise bestehen sie hinfort aus dem Leben, der Natur, dem Wesen und der Autorität von Jesus Christus – weshalb sie eben Söhne Gottes sind! Als solche haben sie auch den ewigen Gott zum Vater (Röm.8, 14-15; Gal.4, 6). Wiederholt sagt deshalb der ewige Gott und HERR: Ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen sein (2.Kor.6, 18).
Die göttliche Zeugung der zukünftigen Söhne Gottes wird allein durch den Glauben ausgelöst (Gal.3, 26). Dies bedingt jedoch, dass diese zuvor den ewigen Sohn Gottes, Jesus Christus, richtig erkannt haben. Das wiederum setzt aber voraus, dass sie das Evangelium des Christus (Röm.15, 19; Gal.1, 7) oder das Geheimnis des Christus (Eph.3, 4; Kol.4, 3) richtig gehört und verstanden haben. Der wahre Glaube kann sich immer nur auf von Gott zuvor geschaffene Tatsachen stützen und diese dann eben durch den kindlichen Glauben aktivieren, also ins reale Leben rufen. Am Kreuz setzte der ewige Gott aus seinem Blickwinkel den Menschen in seinen Sohn Jesus Christus ein – oder umgekehrt. Er übertrug aus seiner Sicht seinen Sohn Jesus Christus in jeden Menschen. Was immer dann der Herr Jesus Christus am Kreuz vollzog, wurde in der Folge dem Menschen übertragen – völlig unverdient, also aus reiner Gnade und Liebe. Der ewige Gott hat dem Menschen seinen „ganzen“ Sohn zur Verfügung gestellt und damit u. a. alles, was sein Sohn ist, besitzt, erworben hat und vieles mehr.
Erkennt nun ein Mensch seine Stellung in Christus seit Golgatha, kann er erst den ewigen Sohn Gottes Jesus Christus als sein Leben annehmen (Joh.1, 12). Dies wiederum löst die göttliche Neuzeugung aus (Joh.3, 3 ff.). Dadurch wird der ewige Sohn Gottes mit Namen Jesus Christus das Leben eines Menschen. Nun ist Christus sein Leben (Phil.1, 21). Oder der Christus wohnt durch den Glauben im Herzen dieses Menschen (Eph.3, 17). Und exakt auf diese Weise wird ein Mensch selber zu einem Sohn Gottes (Gal.3, 26).
Der Herr Jesus Christus ist sowohl der wahre, der zweite Mensch aus dem Himmel (1.Kor.15, 47), als auch die Vorgabe für die wahren Söhne Gottes. So stellt sich der ewige Gott seine Söhne vor; so sollen sie in seiner heiligen Gegenwart in alle Ewigkeit leben. Weil der erste Mensch sich selber und damit die ganze Schöpfung verdorben und in die Knechtschaft der Vergänglichkeit geführt hat, sandte Gott den letzten Adam (1.Kor.15, 45), den zweiten und wahren Menschen, seinen Sohn Jesus Christus. Wer nun mit diesem Sohn Gottes durch den Glauben korrekt verbunden ist, wird seinerseits ein wahrer Mensch, ein wahrer Sohn Gottes, ist aus Gott (1.Joh.4, 4; 6) und besteht faktisch aus Jesus Christus. Er ist tatsächlich in Christus. Der Herr Jesus Christus ist der lebendig machende Geist (1.Kor.15, 45), durch den ein Mensch zum Sohn Gottes verwandelt oder umgestaltet wird (2.Kor.3, 17). In der Folge besitzt dieser Mensch in Christus das gleiche Wesen, die gleiche Natur und das gleiche Verhalten, wie die göttliche Vorgabe, der Herr Jesus Christus.
Söhne Gottes tragen durch die göttliche Neuzeugung und die nachfolgende Anwesenheit von Jesus Christus in ihrem Fleisch (2.Kor.4, 10-11; 1.Joh.4, 2) die gleichen Eigenschaften eines Sohnes Gottes in sich drin, wie der ewige Sohn Gottes. Und dies ist auch absolut zwingend, denn ansonsten würden sie wieder abstürzen, wie die ersten Söhne Gottes und könnten ihre Berufung und Funktionen nicht korrekt ausführen. Alles vom ewigen Sohn Gottes muss deshalb in den zukünftigen Söhnen Gottes sein. Sie sind in Christus, und Christus wohnt in ihnen. Paulus definierte den Bezug Sohn-Söhne z. B. großartig in seiner eigenen Biographie in Gal.1, 15-16: Der ewige Gott enthüllte seinen Sohn Jesus Christus im sterbenden Fleisch von Paulus (2.Kor.4, 11). Der verwendete Wortstamm enthüllen (apokaluto) entspricht exakt dem Wort in Röm.8, 19(die Enthüllung der Söhne Gottes). Schließlich ist auch das Buch der Offenbarung von Jesus Christus am Schluss der „Bibel“ in Wahrheit nichts anderes, als die Enthüllung des ewigen Sohn Gottes Jesus Christus und seiner zukünftigen Brüder und Söhne!
Ein Sohn Gottes wird man eindeutig nur durch die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus. Und das wiederum wird nur durch den persönlichen und kindlichen Glauben ausgelöst. Anschließend tragen diese neu gezeugten Söhne Gottes vom ersten Moment an das verborgene Leben von Jesus Christus in sich (Kol.3, 3-4). Und weil es das Leben des ewigen Sohnes Gottes ist, beginnt sich auch das Leben der Söhne Gottes analog auszuwirken. Dies führt zur Offenbarung der Lebenseigenschaften, Werke, Autorität und des Charakters etc. von Jesus Christus.
Doch damit dies immer mehr erfolgen kann, müssen die zukünftigen Söhne Gottes im Geist durch alle Stationen gehen, wie der Herr Jesus Christus. Sie heißen: Leiden, Kreuz, Tod, Grab und Auferstehung (Röm.6, 3-10; Kol.2, 12-13). Um das Leben des ewigen Sohn Gottes Jesus Christus zu gewinnen und damit selber Söhne Gottes zu werden, müssen sie zuvor ihr eigenes Leben verlieren (Mt.10, 39; Joh.12, 25; Phil.3, 8). Zuerst kommt das Sterben, und erst in der Folge gewinnt man das Leben (Phil.1, 21). Der Herr Jesus Christus kann nur in uns anwesend sein und sich als Sohn Gottes offenbaren, wenn wir unsere persönliche Mitkreuzigung des alten Menschen und seinen Tod erlebt haben (Röm.6, 6). Dann erleben wir die Enthüllung des Sohnes Gottes in uns und werden selber zu Söhnen Gottes, die den Herrn Jesus Christus im Alltag enthüllen. Seine Erscheinung in unserem sterbenden Fleisch (2.Kor.4, 11) macht uns zum Sohn Gottes und führt zur Offenbarung der Söhne Gottes. Ist unser Fleisch zerrissen und der alte Mensch zerbrochen, ist der Weg ins Allerheiligste frei (Heb.10, 20). Wir werden von unserem Vorläufer (Jesus Christus) in das Innerste hinter den Vorhang zum Vater oder in den „Himmel“ geführt (Hebr.6, 19-20). Dann besitzen wir die analoge Stellung wie Jesus Christus und beginnen bereits zu unseren Lebzeiten auf Erden mit unserem Dienst als Söhne Gottes.
Söhne Gottes sind die wahren Brüder von Jesus Christus (Hebr.2, 10-12). Sie sind aus Jesus Christus, dem ewigen Sohn Gottes, entstanden. Der Weg zum Sohn Gottes führt deshalb über die totale Vereinigung mit dem ewigen Sohn Gottes, dem Herrn Jesus Christus. Das Leben auf der Erde ist wie eine große Bühne, bestehend aus Milliarden von Menschen. Nun rekrutiert der ewige Gott aus ihnen die zukünftigen Söhne Gottes. Wer mit Jesus Christus korrekt vereinigt ist, wird in sein Bild umgewandelt und damit mit dem Sohn Gottes identisch (Röm.8, 29; 2.Kor.3, 18; 1.Joh.3, 2). Er wird selber zum Sohn Gottes. Dabei ist die ganze unsichtbare Welt mitbeteiligt, selbst Satan.
Aus dem gesamten Völkermeer kommt es dann zur Ernte der zukünftigen Söhne Gottes (Mt.13, 36-43; 25, 31-46) – die geistliche Erfüllung des Laubhüttenfestes.Dabei werden Söhne Gottes zu Überwindern ausgebildet, durch die sie tatsächlich Söhne Gottes werden (Offb.2-3; Offb.21, 7). Dazu gebraucht der HERR u. a. alles Widerliche, Negative, Mühsame – selbst alle satanischen Autoritäten (Röm.8, 35-39). Gott lässt alles zu, um Menschen zu Überwindern und damit zu Söhnen Gottes zu machen. Wie das Haupt (Jesus Christus) Überwinder ist, werden es auch seine Glieder sein. So entstehen aus dem Sohn Gottes die Söhne Gottes. Denn die Glieder besitzen stets das, was das Haupt besitzt. Als Erben Gottes und Miterben Christi nehmen sie teil an der gesamten Sohnschaft (Röm.8, 17) und besitzen den Geist der Sohnschaft (Röm.8, 15). Wenn das Haupt Sohn Gottes ist, dann werden auch seine Glieder Söhne Gottes sein.
Bei wem der Herr Jesus Christus tatsächlich im sterbenden Fleisch anwesend ist (2.Kor.4, 11), der ist bereits heute ein Sohn Gottes. Weil Jesus Christus das Leben der Söhne Gottes ist, offenbart Er sich auch täglich als Überwinder mit allen seinen herrlichen Lebenseigenschaften. So wirken die Söhne Gottes schon heute u. a. die gleichen Werke, wie der ewige Sohn Gottes auf Erden (Joh.14, 12). Sie besitzen das übernatürliche Auferstehungsleben Jesu, triumphieren über alle geistlichen Feinde und können selbst physikalische Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen.
Christus in uns ist der Morgenstern (Offb.22, 16). Deshalb sind alle Menschen, in denen Christus als Morgenstern aufgeht (2.Pt.1, 19), die wahren Söhne Gottes. Sie werden anstelle der gefallenen Söhne Gottes treten und die versklavte Schöpfung befreien und wiederherstellen – genauso, wie es der Herr Jesus Christus zeichenhaft während seines irdischen Dienstes tat. Und überall, wo der Herr Jesus Christus heute anwesend ist, sind auch die Morgensterne – alias die Söhne Gottes – anwesend (Hiob 38, 7). Es existiert nur eine einzige Möglichkeit, wie Söhne Gottes in den „Himmel“ zurückkehren und ihre Funktionen wieder ausführen können: Durch die totale Verschmelzung mit dem Sohn Gottes Jesus Christus, so dass sie ein Fleisch und ein Gebein mit Ihm werden (Eph.5, 30 - Luther). Auf diese Weise führt Er viele Söhne zur Herrlichkeit und damit in ihre von Gott geplanten Autoritätsstellungen und Funktionen (Hebr.2, 10-12). Gleichzeitig werden sie dadurch auch seine wahren Brüder. Sie sind der Stellung und Funktion nach auf der gleichen Ebene wie Jesus Christus. So werden sie Söhne Gottes – so sind sie Söhne Gottes!...https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Sulzbacher/86037/...Gruss,Ralf😘
Kommentare
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Weinrebe 31.05.2023 17:25
Hallo Ralf..wie geht es dir denn ?
Sulzbacher 31.05.2023 17:45
weiß immer noch nicht wo ich als nächstes hin soll?,...ansonsten gehts mir den Umständen entsprechend gut,...Gruss,Ralf😘
Weinrebe 31.05.2023 17:48
das ist gut..Ist das Haus denn schon verkauft ? Ich bete auch für dich, dass du was findest
Sulzbacher 31.05.2023 18:56
hoffe dass ER mich(bin bundesweit verfügbar) zu solchen führt die ebenfalls nur noch Ihn haben wollen,das hier war in den vergangenen Jahren trotz gemeinsamen Glaubens dennoch sehr schwierig,kann mir auf keinen Fall vorstellen mit Nichtgläubigen zusammenzuwohnen bzw. mit solchen Mietverträge zu schließen,wird alles nicht sooh einfach werden🤔
Sulzbacher 31.05.2023 19:12
suchen tue ich zuerst mal nur 1 Zimmer zum schlafen,mit WLAN indem ich einigermaßen zuerstmal wie bisher gewohnt 12 Stunden am Tag ungestört weiterarbeiten kann,alles andere lass ich mal offen,ich war solange alleine dass ich mich erst mal wieder an mehr Nähe gewöhnen werden muss,bin willig,aber auch das wird nicht sooh einfach werden
(Nutzer gelöscht) 31.05.2023 19:20
Amen, danke für den Text 😊.
Ja, es ist so wichtig, dass alle Christen ihre Identität in Christus kennen und dadurch die ihnen gegebene Autorität ausüben. Wenn ich nicht weiß , wer ich bin und was ich bereits habe, nützt es alles nichts. Dann bin ich zwar vielleicht errettet, werde aber kein siegreiches Leben führen, das viel gute Frucht hervorbringt.
Ja, es ist so wichtig, dass alle Christen ihre Identität in Christus kennen und dadurch die ihnen gegebene Autorität ausüben. Wenn ich nicht weiß , wer ich bin und was ich bereits habe, nützt es alles nichts. Dann bin ich zwar vielleicht errettet, werde aber kein siegreiches Leben führen, das viel gute Frucht hervorbringt.
Sulzbacher 31.05.2023 20:10
Weinrebe31.05.2023 um 17:48
das ist gut..Ist das Haus denn schon verkauft ? Ich bete auch für dich, dass du was findest......................Schwester geht ab Anfang Juli wieder arbeiten...das Haus will aus welchen Gründen auch immer mein ungläubiger Bruder(obwohl Er schon eines hat und seit Jahren mit Seiner Familie nicht mehr in der Nähe hier wohnt) kaufen,...mich will Er nicht hier wohnen lassen...(übrigens ist dessen Frau diejenige welche mich von allen Angehörigen am meisten hasst)...weiß auch nicht was sich Schwester(welche darum weiß) dabei gedacht hat,...na ja,...da muss ich nun auch noch durch,...hoffentlich sieht das Mama vom Himmel aus nicht,...ist bestimmt nicht in Ihrem Sinne...aber na ja,...ich nehms einfach so aus SEINER HAND an,...
das ist gut..Ist das Haus denn schon verkauft ? Ich bete auch für dich, dass du was findest......................Schwester geht ab Anfang Juli wieder arbeiten...das Haus will aus welchen Gründen auch immer mein ungläubiger Bruder(obwohl Er schon eines hat und seit Jahren mit Seiner Familie nicht mehr in der Nähe hier wohnt) kaufen,...mich will Er nicht hier wohnen lassen...(übrigens ist dessen Frau diejenige welche mich von allen Angehörigen am meisten hasst)...weiß auch nicht was sich Schwester(welche darum weiß) dabei gedacht hat,...na ja,...da muss ich nun auch noch durch,...hoffentlich sieht das Mama vom Himmel aus nicht,...ist bestimmt nicht in Ihrem Sinne...aber na ja,...ich nehms einfach so aus SEINER HAND an,...
Weinrebe 31.05.2023 20:21
Oh Ralf, das ist nicht so schön. Ich wünsche für dich, dass es gut ausgeht Der Herr lässt dich nicht im Stich.
Kristallinchen 01.06.2023 14:25
Lieber Ralf,ich möchte diese Frage damit beantworten;
In dem man verzeiht.
Liebe ist alles!
Am Anfang war das Wort.....
Es kann töten oder loben,es kann Beurteilen oder verurteilen.
Es kann Gefühle auslösen;
Es kann uns triggern;
Aber die reine Liebe schützt,hilft, und ist Ansporn für alles.
In dem man verzeiht.
Liebe ist alles!
Am Anfang war das Wort.....
Es kann töten oder loben,es kann Beurteilen oder verurteilen.
Es kann Gefühle auslösen;
Es kann uns triggern;
Aber die reine Liebe schützt,hilft, und ist Ansporn für alles.