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Für alle welche täglich sehnlichst auf das zweite Kommen des Bräutigam warten

Für alle welche täglich sehnlichst auf das zweite Kommen des Bräutigam warten
(Jes. 54:5;  62:3-5;  Joh. 3:29; 2.Kor. 11:2;  Eph. 5:25-27; 
Offb. 19:7;  21:2, 9-11; 22:17)
In der letzten Zeit hat der Herr viel über die Liebe zu uns gesprochen. Die Ge
meinde als die Braut Christi wird in Liebe vollendet. Wenn wir dieses Thema
behandeln, kommen wir am Hohenlied nicht vorbei, denn kein anderes Buch
der Bibel hat so viel über die Liebe zu sagen. Daher nennt man es auch das
Lied der Lieder. Es ist das lieblichste Buch der ganzen Bibel, aber wir brauchen
die rechte geistliche Sicht, um das zu erkennen. Möge der Herr unsere Augen
salben, damit wir das Lied der Lieder genießen können.
In der Bibel werden viele Dinge angesprochen, das schönste Thema jedoch
ist die wunderbare Beziehung unseres Schöpfer-Gottes zu seinem Volk. Die
se Beziehung hat verschiedene Aspekte, aber der lieblichste ist die Beziehung
zwischen Braut und Bräutigam. Jesus Christus ist unser Bräutigam, und wir,
das Volk Gottes, stellen seine Braut dar. Bereits am Anfang der Bibel begegnen
wir einem Ehepaar: Adam und Eva, die ein Bild auf Christus und die Gemeinde
sind (Eph. 5:32). Adam ist ein Bild dessen, der kommen sollte, nämlich Christus
(Röm. 5:14). Wie aus Adam Eva gebaut wurde, so wird aus Christus die Ge
meinde gebaut. Am Ende der Bibel sehen wir im Buch der Offenbarung wieder
ein Ehepaar: das Lamm und seine Frau (Offb. 21:9-10). Dies ist das zentrale
Thema der Bibel. Am Anfang, in der Schöpfungsgeschichte, sehen wir ein Ehe
paar und ebenso bei der Vollendung in der kommenden Ewigkeit: Christus und
das Neue Jerusalem, seine Braut (Offb. 21:2). Das Lied der Lieder in der Mitte
der Bibel spricht über dieses zentrale Anliegen der ganzen Bibel...https://www.verlagderstrom.de/deutsch/konferenzliteratur/das-lied-der-lieder-1/#cc-m-product-10413599799...Gruss,Ralf😘

Kommentare

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Sulzbacher 28.05.2023 14:30
bitte ziehe Uns,...Amen
 
Sulzbacher 28.05.2023 14:30
Zieh mich“ (1:4). Die Jungfrau will sich ganz vom Bräutigam ziehen lassen.
Sie weiß, dass ihre Liebe zum Herrn noch lange nicht vollkommen ist. Sie liebt
zwar den Herrn und hat ihn bereits geschmeckt, doch viele andere Dinge stehen
noch in Konkurrenz zu ihrem Bräutigam. Darum bittet sie ihn, sie zu ziehen.
Heute ziehen uns viele Dinge in dieser Welt – was wir anschauen, lesen, hören,
erleben und erzählen. Ob es gute oder schlechte Dinge sind – alles kann unser
Herz ablenken. Wir säßen heute nicht hier, wenn uns seine Gnade nicht gezo
gen hätte. Wenn wir im täglichen Leben stehen oder merken, dass uns irgend
welche Dinge oder Probleme vom Herrn ablenken wollen, dann ist es gut, ihn
zu bitten: „Herr, ziehe mich!“ Außer dem Herrn soll uns nichts mehr ziehen. In
einem Lied von Watchman Nee heißt es: „Herr Jesus, ich sehn mich zu leben
in dir, von morgens bis abends sei du alles mir!“ Dies bringt die sehnsüchtige
Bitte einer Jungfrau zum Ausdruck.
Die erste Liebe
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„Zieh mich, so werden wir dir nachlaufen“
(1:4)
Nun gibt es eine Wendung zum Korporativen, zum ganzen Leib Christi hin.
Wer vom Herrn gezogen wird, der zieht stets andere mit, dass sie in gleicher
Weise zu laufen beginnen. Wir sind ein Leib und im Gemeindeleben  durch
den Geist verbunden und wollen auch immer mehr den Geist erfahren. Wenn
einer vom Herrn gezogen wird, kann er die anderen dazu erwecken, dem Herrn
ebenfalls nachzulaufen. Wir brauchen solch ein Empfinden für alle Heiligen.
Wer den Herrn lieb hat, denkt auch an alle Heiligen. Im Gemeindeleben sollte
das „ich“ stets ein „wir“ zur Folge haben.
 
Sulzbacher 28.05.2023 14:50
lass uns bitte die Torheit und die Ablenkungen der Religion,etc. erkennen,...Amen
 
Sulzbacher 28.05.2023 14:50
„Meiner Mutter Söhne zürnten mit mir. Sie haben mich zur Hüterin der Wein
berge gesetzt, aber meinen eigenen Weinberg habe ich nicht behütet“ (1:6b).
Wer sind denn die Söhne unserer Mutter, wenn nicht unsere Geschwister, also
die Christen? Und Zürnen, Zanken und Streiten gibt es leider auch unter den
Gläubigen – sie kämpfen gegeneinander und spalten sich. Alle diese Streite
reien, Zänkereien, Spaltungen, die Uneinigkeit und der Unfriede machen uns
noch dunkler. Wir sind schon schwarz, aber durch diese Dinge werden wir
noch schwärzer. Das darf nicht sein, denn es schadet dem Leben in uns so
sehr, dass es uns am Ende sogar „tötet“. Im Haus des Herrn dürfen wir nicht
streiten. Ihr Kinder, zürnt euren Eltern nicht, sondern seid gehorsam. Und ihr
Eltern, tut alles in Liebe – das müssen wir alle lernen. Tut nichts im Haus des
Herrn im Zank oder mit Murren und tut nichts aus Eifersucht, wie Paulus sagt
(Phil. 2:14; Römer 13:13). Denn dies stammt doch alles aus den Zelten Kedars,
aus deinem Fleisch und dem natürlichen Wesen. Auch ihr jungen Geschwister,
lernt, alles in der Ruhe des Herrn, in seinem Frieden und aus der Liebe heraus
zu tun. Sonst sind wir am Ende alle schwarz und sehen nur schwarz im Ge
meindeleben.
Die erste Liebe
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„Sie haben mich (mit Gewalt) zur Hüterin der Weinberge gesetzt.“ Das hebrä
ische Wort für „gesetzt“ beinhaltet auch den Aspekt des Zwingens, der Gewalt.
Dies bedeutet, dass man in der Religion über dich herrscht und du keine andere
Wahl hast als zu gehorchen.
Auffällig ist hier auch die Mehrzahl „Weinberge“, denn die Schrift spricht
sonst von nur einem Weinberg, dem Weinberg des Herrn (Jes. 5:1-9). Wie viele
Gemeinden soll es geben? Sicherlich nur eine einzige. Wenn es hier heißt, „sie
haben mich zur Hüterin der Weinberge gesetzt“, so deutet dies auf die vielen
eigenen Weinberge in der Religion. Wir müssen aber ganz klar sehen, dass die
Schrift nur von einer einzigen Gemeinde spricht: ein Leib, ein Geist, ein Gott
und Vater aller (Eph. 4:4-5). Es gibt nur eine einzige universale Gemeinde,
die ihren Ausdruck hier auf der Erde durch die Ortsgemeinden findet, d. h. an
jedem Ort sollte es nur einen Ausdruck dieser einen Gemeinde geben, und das
ist der Weinberg des Herrn. Doch leider gibt es heute so viele Spaltungen unter
den Gläubigen – eine „Gemeinde“ dieses Bruders und eine „Gemeinde“ jenes
Bruders, viele verschiedene Gruppen und so weiter. Die Christen sind zerstreut
und müssen fremde Weinberge hüten.
Doch was ist mit dem Weinberg des Herrn? Die Suchende sagt: „… aber mei
nen eigenen Weinberg habe ich nicht behütet.“ Was ist dein eigener Weinberg?
Hier müssen wir klar sehen: D e i n e  Gemeinde ist ebenso  m e i n e  Gemeinde
wie  s e i n e  Gemeinde, nämlich die Gemeinde des Herrn! Es gibt nur eine
Gemeinde in Stuttgart, sie ist deine und meine Gemeinde, sie ist die Gemeinde
der Gläubigen, sie gehört den Gläubigen. Wir bauen hier die Gemeinde des
Herrn, die in der Bibel auch als sein Ackerfeld und sein Bau bezeichnet wird
(1.Kor. 3:9). Und weil sie Gott gehört, ist sie auch dein und mein Erbe. Daher
sollten wir den Weinberg Gottes gemeinsam hüten. Wenn wir in diesem Punkt
nicht klar sehen, stehen wir in der Gefahr, am Ende den Weinberg eines ande
ren, nicht aber den Weinberg des Herrn zu bebauen und zu behüten. Wir sollten
alle ganz sicher und gewiss sein: Wir hüten unseren eigenen Weinberg, die Ge
meinde. Wer baut die Gemeinde in deiner Stadt auf? Du solltest mit Kühnheit
antworten „Ich!“ Denn es ist ja dein eigener Weinberg. Deshalb musst du und
müssen wir alle die Gemeinde als unseren Weinberg hüten.
Natürlich gibt es nicht nur einen korporativen, sondern auch einen persönlichen
Aspekt des Weinbergs, daher muss auch jeder Einzelne von uns den Weinberg
als seinen eigenen mitverantwortlich hüten. Das bedeutet, jeder von uns lernt
Die erste Liebe
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das innere Leben, das Leben des Herrn zu bewahren. Das kann kein anderer für
dich oder für mich tun.
 
Sulzbacher 28.05.2023 16:57
Die Braut erkennt ihr Inneres
(LL. 4:6-7; 2:17)
Sie hat immer noch dunkle Schatten
„Bis der Tag kühl wird und die Schatten schwinden, will ich zum Myrrhenberge
gehen und zum Weihrauchhügel“ (4:6). Was sie hier sagt, zeigt zum einen, dass
sie demütig ist und von sich selbst nicht so hoch denkt. Zum anderen lässt es er
kennen, dass sie nicht mit sich zufrieden ist. Sie hat durchaus ein Bewusstsein
für ihre Unvollkommenheit, und das ist gut so. Das ist auch unsere Erfahrung.
Wir mögen schon große Fortschritte in unserem geistlichen Wachstumsprozess
gemacht haben, das Problem unseres Fleisches werden wir dennoch nicht los.
Paulus hat gesagt: „Denn während wir in dieser Hütte sind, seufzen wir wohl
und sind beschwert ...“ (2.Kor. 5:4). Das Fleisch wird sich nie bessern. Du hast
nach wie vor deine Schwachheit, spürst immer noch die Sünde im Fleisch und
erfährst, wie verdorben dein Fleisch ist. Das wird uns umso mehr anspornen
wachsam zu sein. Der Herr ermutigt seine Jünger: „Wacht nun und bittet alle
zeit ...“ (Luk. 21:36).
Sie muss zum Myrrhenberg und zum
Weihrauchhügel gehen – die überreiche Erfahrung des
Todes und der Auferstehung Christi
„Bis der Tag kühl wird und die Schatten schwinden, will ich zum Myrrhenber
ge gehen und zum Weihrauchhügel“ (4:6). Sie hat erkannt, was ihr hilft. An
fangs war ihre Erfahrung auf ein Büschel Myrrhe begrenzt, doch inzwischen
ist ihr bewusst geworden, dass sie noch mehr Myrrhe braucht und daher ganz
zur Quelle gehen muss, zum Myrrhenberg. Du wirst nie genug vom Kreuz
und von dem Gekreuzigten erfahren haben und sagen können: Ich brauche das
Kreuz nicht mehr. Selbst wenn du dem Herrn schon 60 Jahre gedient und die
ganze Bibel auswendig gelernt und viele Botschaften gegeben hast und reich
am Herrn geworden bist, kannst du dir nicht erlauben, vom Myrrhenberg her
abzusteigen. Sonst bist du am Ende genauso fleischlich wie am Anfang. Diese
Jungfrau hat mit dem Büschel Myrrhe angefangen, ist dann in den Felsklüften
Die Braut erkennt ihr Inneres
65
geblieben und hat erfahren, dass das Bleiben darin sie schön macht. An dieser
Stelle ist sie nun so weit, dass sie zum Myrrhenberg gehen will. Unser Bedarf
an Myrrhe steigt, je mehr wir im Leben wachsen, weil wir erkennen, wie gefal
len wir sind. Du erkennst: Herr, ich brauche dein Kreuz, ich brauche dich als
den Gekreuzigten, ich brauche die Wirksamkeit deines Todes.
Beim Myrrhenberg ist auch der Weihrauchhügel. Wir brauchen auch mehr von
der Kraft seiner Auferstehung. Je öfter wir zum Myrrhenberg und Weihrauch
hügel gehen, desto mehr erkennen wir – und sind vielleicht erschrocken darüber –,
wie schwarz wir sind; gleichzeitig jedoch kann der Gekreuzigte durch das Kreuz
sein Werk an uns tun und uns mit sich durchsättigen.
Was daraus folgt, ist wunderbar. Der König sagt: „Alles an dir ist schön, meine
Geliebte, und kein Makel ist an dir“ (4:7). Glaubt ihr, dass der Herr dies auch
zu uns sagen kann? Wir glauben es, weil er es gesagt hat. Sobald wir beim
Myrrhenberg und Weihrauchhügel angelangt sind, wird der Herr zu uns sagen:
„Alles an dir ist schön, meine Geliebte, und kein Makel ist an dir.“ Dies er
innert an Epheser Kapitel 5:27: „... damit er sie sich selbst darstellte als eine
Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder
etwas dergleichen, sondern dass sie heilig sei und ohne Makel.“ Herr, nimm
jeden Makel von uns
 
Sulzbacher 28.05.2023 18:36
Lied 
1.
Herr, wann erscheinest du?
Dein Tag eilt schnell herzu
O, wie ersehnen wir dein Nahn!
Wir wolln nichts andres mehr,
Nur dich – du unser Herr
Geliebter Jesus, Bräutigam.
2.
Bald, heimlich wie ein Dieb
Kommst du, holst uns in Lieb,
Hör unser Lied, Liebster, unsre Stimm.
Wann wird es sein, ja wann,
Bis Braut und Bräutigam
In Liebe ganz vereinigt sind.
3.
Schnell wird die Zeit vergehn,
Bis wir dein Antlitz sehn:
Amen, komm bald, Herr Jesus Christ!
Wir möchten bei dir sein,
Ewig mit dir vereint
Du unsres Herzens Sehnsucht bist.
4.
Schon eilt die Stund heran,
Da du kommst, Bräutigam,
Dein Braut zu holen, die Gemeind;
O halleluja!
Für dich nur sind wir da!
Herr, du sollst ganz zufrieden sein.
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