D: Erste christliche Buchmesse im Kloster
22.05.2023 16:59
D: Erste christliche Buchmesse im Kloster
22.05.2023 16:59
D: Erste christliche Buchmesse im Kloster
1400 Besucherinnen und Besucher kamen in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach, um das Programm mit Lesungen, Vorträgen und Signierstunden zu erleben.
Sie war eine gelungene Premiere, die deutschlandweit erste christliche Buchmesse im unterfränkischen Kloster Münsterschwarzach. Vier Tage lang hatten 14 Verlage aus Deutschland und Österreich Bücher mit christlichen Themen und Inhalten präsentiert. Der Chef des Münsterschwarzacher Vier-Türme-Verlags, Bruder Ansgar Stüfe, war danach erleichtert und zufrieden: „Es war ein Wagnis, weil so etwas noch nie stattgefunden hat. Aber ich bin froh, dass wir den Mut hatten und vor allem mit unseren Kundinnen und Kunden so gut ins persönliche Gespräch kamen."
Mangel an Präsentationsmöglichkeiten
Anstoß für die Messe sei die Beobachtung gewesen, dass die Frankfurter Buchmesse und andere Messen „vor allem nach Corona kaum noch Raum für die spirituellen und religiösen Verlage bieten", sagt Stüfe. Deshalb habe man das Experiment einer eigenen Ausstellung in den Mauern des Münsterschwarzacher Klosters gewagt. Neben den ausgestellten Büchern gab es ein Programm mit Signierstunden verschiedener Autorinnen und Autoren, Vorträge und Lesungen.
Prominentester Mitwirkender neben Bestsellerautor und Benediktinermönch Pater Anselm Grün war der Schriftsteller Navid Kermani. Gemeinsam mit Schauspielerin Sarah Sandeh las er aus seinem Buch „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näherkommen. Fragen nach Gott" und aus einem noch unveröffentlichten Werk, das im Herbst auf den Markt kommen soll.
(kap – mm)
Sie war eine gelungene Premiere, die deutschlandweit erste christliche Buchmesse im unterfränkischen Kloster Münsterschwarzach. Vier Tage lang hatten 14 Verlage aus Deutschland und Österreich Bücher mit christlichen Themen und Inhalten präsentiert. Der Chef des Münsterschwarzacher Vier-Türme-Verlags, Bruder Ansgar Stüfe, war danach erleichtert und zufrieden: „Es war ein Wagnis, weil so etwas noch nie stattgefunden hat. Aber ich bin froh, dass wir den Mut hatten und vor allem mit unseren Kundinnen und Kunden so gut ins persönliche Gespräch kamen."
Mangel an Präsentationsmöglichkeiten
Anstoß für die Messe sei die Beobachtung gewesen, dass die Frankfurter Buchmesse und andere Messen „vor allem nach Corona kaum noch Raum für die spirituellen und religiösen Verlage bieten", sagt Stüfe. Deshalb habe man das Experiment einer eigenen Ausstellung in den Mauern des Münsterschwarzacher Klosters gewagt. Neben den ausgestellten Büchern gab es ein Programm mit Signierstunden verschiedener Autorinnen und Autoren, Vorträge und Lesungen.
Prominentester Mitwirkender neben Bestsellerautor und Benediktinermönch Pater Anselm Grün war der Schriftsteller Navid Kermani. Gemeinsam mit Schauspielerin Sarah Sandeh las er aus seinem Buch „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näherkommen. Fragen nach Gott" und aus einem noch unveröffentlichten Werk, das im Herbst auf den Markt kommen soll.
(kap – mm)
Kommentare
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Sozia 23.05.2023 11:23
Tolle Idee!