Tim, das hatte ich auch gewiss nicht vor.
Aber trotzdem danke für die Empfehlung.
Meine Freundin Volker
17.05.2023 15:36
Meine Freundin Volker
17.05.2023 15:36
Meine Freundin Volker
------
Oh je - darf ich vorstellen? 😐
Die ARD zeigt heute am Vorabend zu Christi Himmelfahrt und Vatertag:
Meine Freundin Volker
Drama, D 2022
Mittwoch 17.5.
20:15 - 21:45
Beschreibung:
„Amüsante, gefühlvolle Lebenslektion aus der Drag-Szene“
In der „Donauwelle“ auf dem Kiez ist Vivian Bernaise ein Star.
Das wird der Dragqueen zum Verhängnis: Sie wird Zeugin eines Mordes und muss sich vor den Tätern verstecken. Übergangsweise legt Vivian ihr Kostüm ab und kommt als Volker bei Grundschullehrerin Katja auf dem Land unter. Die Mutter hat gerade mit der Trennung von ihrem Mann zu kämpfen. Volker hilft ihr bei der Leitung der Musical-AG — und Katjas sensiblen Sohn, zu sich selbst zu finden.
Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie zeigt sich Axel Milberg als starke Dragqueen und liefert realitätsnahe Einblicke in die bunte Szene.
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Aktuell laufen hier im Forum Diskussionen zum Thema ver-queerte Sexualisierung unserer Kinder.
Diese Fernsehproduktion ist ein weiteres Beispiel, wie das Thema uns übergestülpt wird und ein weiterer Manipulationsversuch.
Soll keine Werbung, kein TV-Tipp sein.
Wollte ich nur als Beispiel zeigen, weil ich es gerade entdeckt habe.
Ja, so sieht's leider aus bei uns. 😒
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Oh je - darf ich vorstellen? 😐
Die ARD zeigt heute am Vorabend zu Christi Himmelfahrt und Vatertag:
Meine Freundin Volker
Drama, D 2022
Mittwoch 17.5.
20:15 - 21:45
Beschreibung:
„Amüsante, gefühlvolle Lebenslektion aus der Drag-Szene“
In der „Donauwelle“ auf dem Kiez ist Vivian Bernaise ein Star.
Das wird der Dragqueen zum Verhängnis: Sie wird Zeugin eines Mordes und muss sich vor den Tätern verstecken. Übergangsweise legt Vivian ihr Kostüm ab und kommt als Volker bei Grundschullehrerin Katja auf dem Land unter. Die Mutter hat gerade mit der Trennung von ihrem Mann zu kämpfen. Volker hilft ihr bei der Leitung der Musical-AG — und Katjas sensiblen Sohn, zu sich selbst zu finden.
Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie zeigt sich Axel Milberg als starke Dragqueen und liefert realitätsnahe Einblicke in die bunte Szene.
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Aktuell laufen hier im Forum Diskussionen zum Thema ver-queerte Sexualisierung unserer Kinder.
Diese Fernsehproduktion ist ein weiteres Beispiel, wie das Thema uns übergestülpt wird und ein weiterer Manipulationsversuch.
Soll keine Werbung, kein TV-Tipp sein.
Wollte ich nur als Beispiel zeigen, weil ich es gerade entdeckt habe.
Ja, so sieht's leider aus bei uns. 😒
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Kommentare
(Nutzer gelöscht) 17.05.2023 16:29
Ganz weit unten.....
(Nutzer gelöscht) 17.05.2023 17:11
Der Film, 'mein Sohn Helene' kam schon mehrmals.... Nicht gesehen, schade für die Zeit.... Aber, es riecht nach Propaganda!!!
Kensch 17.05.2023 19:47
Naja... man muss es der Menschheit nur oft genug unterjubeln... Irgendwann ist es dann "normal" und es regt sich keiner mehr auf....
gggrrrrrr
Allerdings muss ich auch sagen, ich habe erst vor kurzem ein Ehepaar kennengelernt, die sind schon einige Jahre miteinander verheiratet und haben zwei fast erwachsene Söhne.
Seit letztem Jahr leben sie als Frau und Frau zusammen.
Er hatte wohl vorher ziemliche Probleme und seine Frau hat die Umwandlung akzeptiert.
Da gehört auch was zu...
Die beiden verstehen sich nach wie vor sehr gut und strahlen das auch aus.
Die neue "Sie" ist allerdings auch nicht so aufgedonnert, wie das in den Medien oft dargestellt wird. Wenn man es nicht weiß würde man es nicht merken.
Ich weiß nicht, ob ich das könnte...
gggrrrrrr
Allerdings muss ich auch sagen, ich habe erst vor kurzem ein Ehepaar kennengelernt, die sind schon einige Jahre miteinander verheiratet und haben zwei fast erwachsene Söhne.
Seit letztem Jahr leben sie als Frau und Frau zusammen.
Er hatte wohl vorher ziemliche Probleme und seine Frau hat die Umwandlung akzeptiert.
Da gehört auch was zu...
Die beiden verstehen sich nach wie vor sehr gut und strahlen das auch aus.
Die neue "Sie" ist allerdings auch nicht so aufgedonnert, wie das in den Medien oft dargestellt wird. Wenn man es nicht weiß würde man es nicht merken.
Ich weiß nicht, ob ich das könnte...
(Nutzer gelöscht) 17.05.2023 20:07
Das größte Problem sehe ich darin, dass die Propaganda nun wirklich in Kindergarten und Schule Einzug hält. Frühsexualisierung ab 4 Jahren 😤... das ist Kindesmissbrauch, staatlich abgesegnet. Unfassbar... hört bitte nicht auf, euch aufzuregen 😉. Es ist nicht normal!
Bea9 17.05.2023 20:57
Ja, ....wenn der Nachbar sich umwandeln lässt und sonst ganz freundlich und sie verstehen sich als Paar weiter gut. ....
Das soll das heutige Normal sein? ---
Ja ohne Bibelbezug ist heute alles leicht relativierbar...
"Alles ist möglich" Werbeslogan von Toyota
gibt wohl die weitverbreitete Lebenseinstellung und v.a. Forderungen an das Leben wieder.
"Welt ohne Gott" ist soweit ich mich erinnere ein Theaterstück nach der Nazizeit.
Ich vermisse derzeit ein entsprechendes Theaterstück....!
Das soll das heutige Normal sein? ---
Ja ohne Bibelbezug ist heute alles leicht relativierbar...
"Alles ist möglich" Werbeslogan von Toyota
gibt wohl die weitverbreitete Lebenseinstellung und v.a. Forderungen an das Leben wieder.
"Welt ohne Gott" ist soweit ich mich erinnere ein Theaterstück nach der Nazizeit.
Ich vermisse derzeit ein entsprechendes Theaterstück....!
firefly 17.05.2023 21:55
zu 16:03 @Tim
Das Problem ist doch dass viele einschalten!
Aus Langweile, aus Neugierde, vielleicht weil es gerade hip ist und in aller Munde und man denkt mitreden zu müssen.
Vielleicht ist man aber eigentlich schon müde und will gar nicht mehr so stark mitdenken und schon rieseln Infos ins Hirn die irgendwie unreflektiert und nicht bewusst selektiert dort ihre Nische suchen.
Und Kinder sind von Haus aus auf alles neugierig. Die saugen Fernsehen ein wie trockene Schwämme.
Medienerziehung ist ein sehr schwieriges und anspruchsvolles Unterfangen...das werden Dir viele Lehrer sagen.
Lass noch queere Games die Spielekonsolen erobern und das Thema hat unsere Kinder erreicht.
Das Problem ist doch dass viele einschalten!
Aus Langweile, aus Neugierde, vielleicht weil es gerade hip ist und in aller Munde und man denkt mitreden zu müssen.
Vielleicht ist man aber eigentlich schon müde und will gar nicht mehr so stark mitdenken und schon rieseln Infos ins Hirn die irgendwie unreflektiert und nicht bewusst selektiert dort ihre Nische suchen.
Und Kinder sind von Haus aus auf alles neugierig. Die saugen Fernsehen ein wie trockene Schwämme.
Medienerziehung ist ein sehr schwieriges und anspruchsvolles Unterfangen...das werden Dir viele Lehrer sagen.
Lass noch queere Games die Spielekonsolen erobern und das Thema hat unsere Kinder erreicht.
(Nutzer gelöscht) 17.05.2023 22:46
@20.57
Das Theaterstück heißt jetzt "Echtes Leben"... 🙄. Schützt eure Kinder !!!
Das Theaterstück heißt jetzt "Echtes Leben"... 🙄. Schützt eure Kinder !!!
(Nutzer gelöscht) 18.05.2023 14:00
Ich habe den Film bewusst geschaut. Erschreckend fand ich, wie die Eltern mit ihrem Sohn umgegangen sind, der nun selbst, durch das zusammenleben mit Volker, am Zweifeln war, was richtig ist............
Katjas Sohn war durch die Trennung der Eltern eh schon neben der Spur und die Eltern haben ihn auch noch dazu "ermutigt", in die Rolle der Prinzessin einzusteigen. Der Kleine hätte etwas anderes an Ermutigung von seinen Eltern gebraucht. Aber bestimmt nicht, das es normal ist, sich als Mädchen fühlen soll............
Ich glaube viele Eltern sind sich einfach nicht bewusst, was sie da anrichten, wenn sie ihre Kinder in ALLEM was sie denken und tun ermutigen 🙃 😢 Das ist die sog. moderne Erziehung 🙈
Katjas Sohn war durch die Trennung der Eltern eh schon neben der Spur und die Eltern haben ihn auch noch dazu "ermutigt", in die Rolle der Prinzessin einzusteigen. Der Kleine hätte etwas anderes an Ermutigung von seinen Eltern gebraucht. Aber bestimmt nicht, das es normal ist, sich als Mädchen fühlen soll............
Ich glaube viele Eltern sind sich einfach nicht bewusst, was sie da anrichten, wenn sie ihre Kinder in ALLEM was sie denken und tun ermutigen 🙃 😢 Das ist die sog. moderne Erziehung 🙈
(Nutzer gelöscht) 18.05.2023 14:00
zu fühlen
schaloemchen 18.05.2023 14:51
die Eltern sind selbst verirrte Schafe oder haben meist viel LiebesMangel.
WEnn sie dann täglich passiv vor der Glotze sitzen, kommt nichts Gutes dabei heraus. Sie tun das, was ihnen gesagt/gezeigt wird. Übernehmen die Werte bzw. die Wertlosigkeit.
Mein Bekannter sagt immer:
unsere Eltern gaben uns das, was sie selbst NICHT hatten.
In letzter Zeit ist offensichtlich, dass Medien das Gute böse, und das Böse gut nennen. Alles wird pervertiert (pervers heißt ja verdreht)
WEnn sie dann täglich passiv vor der Glotze sitzen, kommt nichts Gutes dabei heraus. Sie tun das, was ihnen gesagt/gezeigt wird. Übernehmen die Werte bzw. die Wertlosigkeit.
Mein Bekannter sagt immer:
unsere Eltern gaben uns das, was sie selbst NICHT hatten.
In letzter Zeit ist offensichtlich, dass Medien das Gute böse, und das Böse gut nennen. Alles wird pervertiert (pervers heißt ja verdreht)
Julia1960 18.05.2023 15:54
Katjas Sohn war durch die Trennung der Eltern eh schon neben der Spur und die Eltern haben ihn auch noch dazu "ermutigt", in die Rolle der Prinzessin einzusteigen. Der Kleine hätte etwas anderes an Ermutigung von seinen Eltern gebraucht. Aber bestimmt nicht, das es normal ist, sich als Mädchen fühlen soll............
Habe den Film nicht gesehen, klingt echt heftig. Da kam mir spontan der Gedanke, ob die Eltern sich ggf. mal ein Mädchen gewünscht haben und das daher taten. Statt mit dem Kind zu einem Kinderpsychologen zu gehen, der dem Kind bei der Verarbeitung der Trennung der Eltern hilft, sowas.🙈 Da frage ich mich echt, was in so Eltern vorgeht, die wohl nicht mal verstehen und erkennen (können/wollen), dass so eine Trennung der Eltern mitunter ein Trauma ist für Kinder.
Manchmal frage ich mich auch echt, ob es nicht viele Menschen gibt, die nicht mal ihre eigenen Dinge be- und aufgearbeitet haben, bevor sie Kinder in die Welt setzen.
So, wie schaloemchen es sagt. Es gibt sicherlich viele Menschen, die nie bei sich hinschau(t)en und was es da erst mal zu bearbeiten gäbe.
Habe den Film nicht gesehen, klingt echt heftig. Da kam mir spontan der Gedanke, ob die Eltern sich ggf. mal ein Mädchen gewünscht haben und das daher taten. Statt mit dem Kind zu einem Kinderpsychologen zu gehen, der dem Kind bei der Verarbeitung der Trennung der Eltern hilft, sowas.🙈 Da frage ich mich echt, was in so Eltern vorgeht, die wohl nicht mal verstehen und erkennen (können/wollen), dass so eine Trennung der Eltern mitunter ein Trauma ist für Kinder.
Manchmal frage ich mich auch echt, ob es nicht viele Menschen gibt, die nicht mal ihre eigenen Dinge be- und aufgearbeitet haben, bevor sie Kinder in die Welt setzen.
So, wie schaloemchen es sagt. Es gibt sicherlich viele Menschen, die nie bei sich hinschau(t)en und was es da erst mal zu bearbeiten gäbe.
Julia1960 18.05.2023 15:58
Mein Bekannter sagt immer:
unsere Eltern gaben uns das, was sie selbst NICHT hatten.
Kann es sein, dass Du das hier anders meintest? Denn wenn sie ihre Dinge bearbeitet hätten, sich selber persönlich weiterentwickelt haben, dann wäre das ja von Vorteil. Meintest Du ggf. sie geben nur das weiter, was sie selber erlebt haben und daher weitergeben können?
unsere Eltern gaben uns das, was sie selbst NICHT hatten.
Kann es sein, dass Du das hier anders meintest? Denn wenn sie ihre Dinge bearbeitet hätten, sich selber persönlich weiterentwickelt haben, dann wäre das ja von Vorteil. Meintest Du ggf. sie geben nur das weiter, was sie selber erlebt haben und daher weitergeben können?
Julia1960 18.05.2023 15:59
Denn wenn z.B. Eltern Liebesmangel aus ihrer Kindheit kennen, dies bearbeitet haben, dann würden sie ihre Kinder ja ohne Mangel großziehen.
Denke eher, dass es Häufig andersherum der Fall ist. Also dass es eben nicht bearbeitet/erkannt wird, was ggf. in einem selber ist und woher das kommt, um in Folge den Kindern das zu geben, was diese für eine gesunde Entwicklung benötigen.
Denke eher, dass es Häufig andersherum der Fall ist. Also dass es eben nicht bearbeitet/erkannt wird, was ggf. in einem selber ist und woher das kommt, um in Folge den Kindern das zu geben, was diese für eine gesunde Entwicklung benötigen.
Autumn 18.05.2023 16:47
Danke Abigal für die Schilderung deiner Eindrücke.
Ich habe nur kurz reingezappt
und die eine Minute, die ich da gesehen habe, die hat mir gereicht.
Mir war klar, dass diese Sendung konstruiert war zu unserer "Erziehung".
Sehr schade, dass sich Axel Milberg dafür hergibt und verkauft.
Ich habe nur kurz reingezappt
und die eine Minute, die ich da gesehen habe, die hat mir gereicht.
Mir war klar, dass diese Sendung konstruiert war zu unserer "Erziehung".
Sehr schade, dass sich Axel Milberg dafür hergibt und verkauft.
(Nutzer gelöscht) 18.05.2023 18:43
Habs mir auch angeschaut, weil ich Axel Milberg sehr schätze.
Vor allem hat es ihm wohl viel Spaß gemacht, so eine krasse Verwandlung ist ja die Essenz von Schauspiel - O-Ton Axel Milberg:
„Übertreibe! Gehe in die Maßlosigkeit!“ – Gespräch mit Axel Milberg
Nach dem Prinzip „Weniger ist Mehr“ sind Schauspieler im Fernsehen angehalten, eine Figur nicht zu überzeichnen. War es Ihnen eine Herzensfreude, in „Meine Freundin Volker“ gegen dieses Gebot zu verstoßen? Galt hier: Mehr ist mehr?
Die Autorin und ihr Koautor kennen die Szene genau, ich konnte mich deswegen auf Julia Penner und Andreas Wrosch verlassen. Die Überzeichnung ist ein Element der Welt, in der Vivian sich bewegt. Sie lebt von der Erfindung eines neuen Körpers und einer eigenen Stimme, von der spielerischen Explosion und der übertriebenen Zurschaustellung. Ihre Über-Inszenierung ist gewiss auch eine Parodie, ein Riesenspaß und eine Huldigung an das Weibliche. Das habe ich gelernt: Übertreibe! Gehe in die Maßlosigkeit! Geschmack und Dezenz sind bürgerliche Tugenden, die hier fatal wären.
Wie lange haben Sie geprobt, bis Sie die Mimik und Gestik einer Dragqueen so perfekt beherrschten?
Ich war ja immer neugierig, und Verkleiden, Travestie, Ausprobieren, Grenzen überschreiten sind schauspielerische Vorgänge. Was wünscht man sich mehr? Die erste Drag-Bühnenshow habe ich live in einem Kieler Nachtclub gesehen, ich war gerade volljährig, saß mit Freunden in der ersten Reihe, und wir wurden heftig angeflirtet. Da kamen wir uns ziemlich mutig vor und etwas verrucht. Zur Vorbereitung des Films habe ich mir dann vor allem die amerikanische TVShow „RuPaul’s Drag Race“ angeschaut, also das Neueste, was es gibt, darin treten Dragqueens in Battles gegeneinander an, in irren Kostümen und Perücken. Mir war schnell klar: Ich muss von außen nach innen arbeiten. Maske, Haare, erst einmal ein Gesicht haben, Frisur, ein Make-up, dann kommt eine Stimme, kommen Bewegungen dazu, dann gelingt vielleicht wirklich eine Verwandlung, wie man sie nun in den ersten Minuten unseres Films sieht.
Mussten Sie eigens lernen, auf High Heels zu laufen?
Oh ja. Es war eine längere Nummer, bis ich auf hohen Absätzen so sicher gehen konnte, dass es nicht wie bei „Charlys Tante“ aussah: Huhu, jetzt verkleide ich mich! Es sollte doch wie eine zweite Natur wirken. Ich habe sechs Monate vor Drehstart immer ein Paar hohe Schuhe bei mir gehabt, um in Hotelzimmern zu üben. Im Internet fand ich endlich das eine Tutorial, das mir erklärte, wie ich mit 186 Zentimetern und 90 Kilo entspannt auf diesen Schuhen laufe. Also doch, zuerst mit der Hacke und nicht mit der Spitze auftreten, die Arme schlenkern lassen und sie nicht verkrampft nach vorne halten und dabei sehr aufrecht gehen; hohe Schuhe helfen beim aufrechten Gang, gerne dabei auch noch ein Buch auf dem Kopf balancieren. Die ursprüngliche Sehnsucht, mich zu verwandeln, hier wurde sie befriedigt. Vergisst man ja manchmal, dass die Verwandlung die eigentliche Arbeit eines Schauspielers ist.
Sie verwandeln sich in die Dragqueen Vivian Bernaise. Haben Sie die Figur gemeinsam mit dem Maskenbildner Oliver Hildebrandt entwickelt?
Oliver ist ein großer Künstler, der viel in Las Vegas arbeitet. Er war in allen Momenten des Drehs mein Verbündeter. Ob ich in seiner Maske auf dem Stuhl saß, in der Garderobe schwitzend ins schwere Kostüm eingenäht wurde oder in opulenter Aufmachung durch die Straßen von St. Pauli zum Drehort stöckelte – Oliver war immer an meiner Seite. Immer lustig und ermutigend. Dann kam aber die entscheidende Prüfung: Die „echten“ Dragqueens, wie werden sie reagieren? Sie saßen ja im Theater als „Statistinnen“, nein, als Publikum in meiner Show. Und sie hatten zunächst keine Ahnung, wer da singt und tanzt. Alle redeten durcheinander, sahen toll aus, lachten, kannten sich und zwischen ihnen nun Borowski, nein, Axel M…, nein Volker, ach was, Vivian! Also, niemand verriet mich und niemand erkannte mich. Mein Make-up war ein großes „Wow“, die Straffung des Gesichts, es wird ja alles nach hinten gezogen und unter der Perücke festgezurrt, alle schwärmten von den künstlichen Wimpern, an deren Spitzen Oliver SwarovskiSteine befestigt hatte. Das war schon top! Oliver hat sich viel Material aus Amerika schicken lassen, was man so bei uns gar nicht kriegt, und es mit großer Professionalität und Sicherheit an mir „verbaut“. Es war unfassbar, aber meine Maske dauerte kaum länger als eine Stunde.
Wie hat den echten Dragqueens Ihr Auftritt gefallen?
Unter den Zuschauern saß auch unsere Produzentin Doris Büning, die mich am Ende des Drehtags damit überraschte, wie ich bei den „echten“ Drags angekommen war. Sie habe gehört: „Die ist gut!“, „Wo tritt die auf, wo kann ich die sonst sehen?“ Das Lob hat mir so viel bedeutet, weil die eingeladenen Drags selber seit Jahren Bühnenerfolge feiern und weiß Gott genau hinschauen. Am Abend dieses Drehtages war ich sehr erleichtert.
Haben Sie sich auf der Showbühne wohl gefühlt?
Diese Akzeptanz war einfach für uns alle wichtig. Für die Autoren und die Redaktion, alle. Wir hatten erst mal richtig gearbeitet. Der Applaus war ja echt und nicht bestellt. Die Community war überhaupt so entspannt und liebenswert und nahm mich in ihre Welt auf. Ich habe dann frei improvisiert: „Hach, letztes Jahr war mir so heiß, da habe ich die Polizei gerufen, damit sie mich beschatten!“ Es hätte stundenlang so weitergehen können. Ich bekam nach dem Auftritt ein kleines Krönchen geschenkt, das ich in Ehren halte. Die Drags sind durch diesen Film sichtbar, jede ist originell, eine eigene Marke, mit Künstlernamen und immer einem fantasievollen Outfit. Dass sie sich gegenseitig auch mal aufziehen, ist nicht böse gemeint, sondern Teil der gemeinsamen Verabredung bei den Battles. Diese selbstironische Art, alles nicht so todernst zu nehmen, war mir überhaupt sehr nahe.
Vivian Bernaise ist das Alter Ego des schüchternen Mannes Volker. In welchem Verhältnis stehen die Figuren zueinander?
Volker ist ängstlich und scheu. Vivian dagegen ist ein starkes Wesen, ein Löwe, eine Kämpferin. In dem Moment, in dem Volker sich in Vivian verwandelt und auf die Bühne tritt, wird für ihn, nein, für sie alles machbar und alles sagbar. Denn sie, die Kunstfigur, sagt es ja. Das muss man verstehen: Die Dragqueen ist eine Kunstfigur, und in Abgrenzung zu trans oder nonbinär ist mit dem Begriff Drag keine zwingend sexuelle Definition gemeint. Jeder kann eine Dragqueen erfinden, egal ob er homo oder hetero ist. Dragshows sind eine Kunstform, frei für jeden, und genau deswegen ist es überhaupt möglich, dass ich eine solche Figur spiele.
Ist die Show bei aller Überzeichnung für Volker mehr als nur ein Spiel?
Naja schon. Volker braucht Vivian zum Überleben. Dafür setzt sie sich Gefahren und schmerzvollen Erfahrungen aus, ist immer auf der Flucht. Ich habe beim Drehen mit Eric Marlene einen zweiten Coach an meiner Seite gehabt, der auch mein Choreograf war, der mir aus seinem Leben und seinem Alltag erzählt hat. Eric zeigte mir die extravaganten Bewegungen, die weich, freundlich und einladend sind. Er zeigte mir das Strahlende, sprach aber auch von Wehrhaftigkeit. Dragqueens sind ja immer bedroht und mit unnötigen und falschen Vorurteilen konfrontiert, auch in Deutschland. In vielen Ländern der Welt werden Drags verfolgt, eingesperrt und ermordet. Es ist gruselig. Wir wollten davon auch in unserer Geschichte erzählen. Selbst in unserer offenen Gesellschaft wird uns die Freiheit nicht einfach so geschenkt.
https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/meine-freundin-volker-milberg-100.html
Vor allem hat es ihm wohl viel Spaß gemacht, so eine krasse Verwandlung ist ja die Essenz von Schauspiel - O-Ton Axel Milberg:
„Übertreibe! Gehe in die Maßlosigkeit!“ – Gespräch mit Axel Milberg
Nach dem Prinzip „Weniger ist Mehr“ sind Schauspieler im Fernsehen angehalten, eine Figur nicht zu überzeichnen. War es Ihnen eine Herzensfreude, in „Meine Freundin Volker“ gegen dieses Gebot zu verstoßen? Galt hier: Mehr ist mehr?
Die Autorin und ihr Koautor kennen die Szene genau, ich konnte mich deswegen auf Julia Penner und Andreas Wrosch verlassen. Die Überzeichnung ist ein Element der Welt, in der Vivian sich bewegt. Sie lebt von der Erfindung eines neuen Körpers und einer eigenen Stimme, von der spielerischen Explosion und der übertriebenen Zurschaustellung. Ihre Über-Inszenierung ist gewiss auch eine Parodie, ein Riesenspaß und eine Huldigung an das Weibliche. Das habe ich gelernt: Übertreibe! Gehe in die Maßlosigkeit! Geschmack und Dezenz sind bürgerliche Tugenden, die hier fatal wären.
Wie lange haben Sie geprobt, bis Sie die Mimik und Gestik einer Dragqueen so perfekt beherrschten?
Ich war ja immer neugierig, und Verkleiden, Travestie, Ausprobieren, Grenzen überschreiten sind schauspielerische Vorgänge. Was wünscht man sich mehr? Die erste Drag-Bühnenshow habe ich live in einem Kieler Nachtclub gesehen, ich war gerade volljährig, saß mit Freunden in der ersten Reihe, und wir wurden heftig angeflirtet. Da kamen wir uns ziemlich mutig vor und etwas verrucht. Zur Vorbereitung des Films habe ich mir dann vor allem die amerikanische TVShow „RuPaul’s Drag Race“ angeschaut, also das Neueste, was es gibt, darin treten Dragqueens in Battles gegeneinander an, in irren Kostümen und Perücken. Mir war schnell klar: Ich muss von außen nach innen arbeiten. Maske, Haare, erst einmal ein Gesicht haben, Frisur, ein Make-up, dann kommt eine Stimme, kommen Bewegungen dazu, dann gelingt vielleicht wirklich eine Verwandlung, wie man sie nun in den ersten Minuten unseres Films sieht.
Mussten Sie eigens lernen, auf High Heels zu laufen?
Oh ja. Es war eine längere Nummer, bis ich auf hohen Absätzen so sicher gehen konnte, dass es nicht wie bei „Charlys Tante“ aussah: Huhu, jetzt verkleide ich mich! Es sollte doch wie eine zweite Natur wirken. Ich habe sechs Monate vor Drehstart immer ein Paar hohe Schuhe bei mir gehabt, um in Hotelzimmern zu üben. Im Internet fand ich endlich das eine Tutorial, das mir erklärte, wie ich mit 186 Zentimetern und 90 Kilo entspannt auf diesen Schuhen laufe. Also doch, zuerst mit der Hacke und nicht mit der Spitze auftreten, die Arme schlenkern lassen und sie nicht verkrampft nach vorne halten und dabei sehr aufrecht gehen; hohe Schuhe helfen beim aufrechten Gang, gerne dabei auch noch ein Buch auf dem Kopf balancieren. Die ursprüngliche Sehnsucht, mich zu verwandeln, hier wurde sie befriedigt. Vergisst man ja manchmal, dass die Verwandlung die eigentliche Arbeit eines Schauspielers ist.
Sie verwandeln sich in die Dragqueen Vivian Bernaise. Haben Sie die Figur gemeinsam mit dem Maskenbildner Oliver Hildebrandt entwickelt?
Oliver ist ein großer Künstler, der viel in Las Vegas arbeitet. Er war in allen Momenten des Drehs mein Verbündeter. Ob ich in seiner Maske auf dem Stuhl saß, in der Garderobe schwitzend ins schwere Kostüm eingenäht wurde oder in opulenter Aufmachung durch die Straßen von St. Pauli zum Drehort stöckelte – Oliver war immer an meiner Seite. Immer lustig und ermutigend. Dann kam aber die entscheidende Prüfung: Die „echten“ Dragqueens, wie werden sie reagieren? Sie saßen ja im Theater als „Statistinnen“, nein, als Publikum in meiner Show. Und sie hatten zunächst keine Ahnung, wer da singt und tanzt. Alle redeten durcheinander, sahen toll aus, lachten, kannten sich und zwischen ihnen nun Borowski, nein, Axel M…, nein Volker, ach was, Vivian! Also, niemand verriet mich und niemand erkannte mich. Mein Make-up war ein großes „Wow“, die Straffung des Gesichts, es wird ja alles nach hinten gezogen und unter der Perücke festgezurrt, alle schwärmten von den künstlichen Wimpern, an deren Spitzen Oliver SwarovskiSteine befestigt hatte. Das war schon top! Oliver hat sich viel Material aus Amerika schicken lassen, was man so bei uns gar nicht kriegt, und es mit großer Professionalität und Sicherheit an mir „verbaut“. Es war unfassbar, aber meine Maske dauerte kaum länger als eine Stunde.
Wie hat den echten Dragqueens Ihr Auftritt gefallen?
Unter den Zuschauern saß auch unsere Produzentin Doris Büning, die mich am Ende des Drehtags damit überraschte, wie ich bei den „echten“ Drags angekommen war. Sie habe gehört: „Die ist gut!“, „Wo tritt die auf, wo kann ich die sonst sehen?“ Das Lob hat mir so viel bedeutet, weil die eingeladenen Drags selber seit Jahren Bühnenerfolge feiern und weiß Gott genau hinschauen. Am Abend dieses Drehtages war ich sehr erleichtert.
Haben Sie sich auf der Showbühne wohl gefühlt?
Diese Akzeptanz war einfach für uns alle wichtig. Für die Autoren und die Redaktion, alle. Wir hatten erst mal richtig gearbeitet. Der Applaus war ja echt und nicht bestellt. Die Community war überhaupt so entspannt und liebenswert und nahm mich in ihre Welt auf. Ich habe dann frei improvisiert: „Hach, letztes Jahr war mir so heiß, da habe ich die Polizei gerufen, damit sie mich beschatten!“ Es hätte stundenlang so weitergehen können. Ich bekam nach dem Auftritt ein kleines Krönchen geschenkt, das ich in Ehren halte. Die Drags sind durch diesen Film sichtbar, jede ist originell, eine eigene Marke, mit Künstlernamen und immer einem fantasievollen Outfit. Dass sie sich gegenseitig auch mal aufziehen, ist nicht böse gemeint, sondern Teil der gemeinsamen Verabredung bei den Battles. Diese selbstironische Art, alles nicht so todernst zu nehmen, war mir überhaupt sehr nahe.
Vivian Bernaise ist das Alter Ego des schüchternen Mannes Volker. In welchem Verhältnis stehen die Figuren zueinander?
Volker ist ängstlich und scheu. Vivian dagegen ist ein starkes Wesen, ein Löwe, eine Kämpferin. In dem Moment, in dem Volker sich in Vivian verwandelt und auf die Bühne tritt, wird für ihn, nein, für sie alles machbar und alles sagbar. Denn sie, die Kunstfigur, sagt es ja. Das muss man verstehen: Die Dragqueen ist eine Kunstfigur, und in Abgrenzung zu trans oder nonbinär ist mit dem Begriff Drag keine zwingend sexuelle Definition gemeint. Jeder kann eine Dragqueen erfinden, egal ob er homo oder hetero ist. Dragshows sind eine Kunstform, frei für jeden, und genau deswegen ist es überhaupt möglich, dass ich eine solche Figur spiele.
Ist die Show bei aller Überzeichnung für Volker mehr als nur ein Spiel?
Naja schon. Volker braucht Vivian zum Überleben. Dafür setzt sie sich Gefahren und schmerzvollen Erfahrungen aus, ist immer auf der Flucht. Ich habe beim Drehen mit Eric Marlene einen zweiten Coach an meiner Seite gehabt, der auch mein Choreograf war, der mir aus seinem Leben und seinem Alltag erzählt hat. Eric zeigte mir die extravaganten Bewegungen, die weich, freundlich und einladend sind. Er zeigte mir das Strahlende, sprach aber auch von Wehrhaftigkeit. Dragqueens sind ja immer bedroht und mit unnötigen und falschen Vorurteilen konfrontiert, auch in Deutschland. In vielen Ländern der Welt werden Drags verfolgt, eingesperrt und ermordet. Es ist gruselig. Wir wollten davon auch in unserer Geschichte erzählen. Selbst in unserer offenen Gesellschaft wird uns die Freiheit nicht einfach so geschenkt.
https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/meine-freundin-volker-milberg-100.html
(Nutzer gelöscht) 18.05.2023 19:14
Ich schätze A. Milberg auch @seide. Aber deshalb muss ich nicht alle Rollen, die er verkörpert, gut finden 😉 Das Gleiche gilt auch anderen Schauspielern........
(Nutzer gelöscht) 18.05.2023 19:35
Würde niemand verlangen, Abigal.
Komische Vorstellung.
Zu sagen, Herr Milberg gibt sich "für so etwas her" oder "verkauft sich", hat aber einen unschönen Beigeschmack und wird ihm als Künstler nicht gerecht.
Ich bin sicher, dass es eine spannende Aufgabe war, die er mit viel Neugier und Spielfreude verbunden und wie so oft grandios gemeistert hat.
Komische Vorstellung.
Zu sagen, Herr Milberg gibt sich "für so etwas her" oder "verkauft sich", hat aber einen unschönen Beigeschmack und wird ihm als Künstler nicht gerecht.
Ich bin sicher, dass es eine spannende Aufgabe war, die er mit viel Neugier und Spielfreude verbunden und wie so oft grandios gemeistert hat.
schaloemchen 18.05.2023 20:21
SEide
bist du eine Betroffene?
Du setzt Dich mit Haut und Haaren für das Thema ein
akzeptierst die Löschung von ADmin nicht, bist sofort danach wieder da 🤔 das Thema liegt Dir sehr am Herzen.
Hier diskutiert man oft im Schwarz-Weiß-Modus oder aneinander vorbei
ist halt Internet 😥
bist du eine Betroffene?
Du setzt Dich mit Haut und Haaren für das Thema ein
akzeptierst die Löschung von ADmin nicht, bist sofort danach wieder da 🤔 das Thema liegt Dir sehr am Herzen.
Hier diskutiert man oft im Schwarz-Weiß-Modus oder aneinander vorbei
ist halt Internet 😥
Julia1960 18.05.2023 20:23
Menschen sind verschieden und Schauspieler sind ja auch Menschen.
Die einen spielen alle möglichen Rollen, andere vllt. nur die, hinter denen sie auch stehen und was sie für gut und richtig erachten.
Wäre ich Schauspielerin, würde ich auch nur Rollen spielen, hinter denen ich stehe und mich nicht verkaufen für eine Rolle, hinter der ich von der Ideologie nicht stehen würde.
Aber das bin ich. Andere sind anders.
Gibt Schauspieler, die ich eigentlich gerne sah. Die seit Corona bei mir unten durch sind, da sie bei der Diskriminierung mitgemacht haben und sagten z.B. sie drehen nicht mit ungeimpften.
Tja, in Extremsituationen zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen.
Und wer so diskriminiert......
Die einen spielen alle möglichen Rollen, andere vllt. nur die, hinter denen sie auch stehen und was sie für gut und richtig erachten.
Wäre ich Schauspielerin, würde ich auch nur Rollen spielen, hinter denen ich stehe und mich nicht verkaufen für eine Rolle, hinter der ich von der Ideologie nicht stehen würde.
Aber das bin ich. Andere sind anders.
Gibt Schauspieler, die ich eigentlich gerne sah. Die seit Corona bei mir unten durch sind, da sie bei der Diskriminierung mitgemacht haben und sagten z.B. sie drehen nicht mit ungeimpften.
Tja, in Extremsituationen zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen.
Und wer so diskriminiert......
(Nutzer gelöscht) 18.05.2023 20:46
„Wir erleben einen Rückfall in vordemokratisches Freund-Feind-Denken“
DAS ist mein Anliegen, schaloemchen. Wie du siehst, gibt es für manche nur zwei Schubladen... auch für Schauspieler.
https://www.jetzt.de/gutes-leben/so-kann-man-schubladendenken-vermeiden
DAS ist mein Anliegen, schaloemchen. Wie du siehst, gibt es für manche nur zwei Schubladen... auch für Schauspieler.
https://www.jetzt.de/gutes-leben/so-kann-man-schubladendenken-vermeiden
Julia1960 18.05.2023 21:17
Befürworter*innen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verteufeln Corona-Leugner*innen und umgekehrt.
So fängt der Artikel an. Das halte ich persönlich auch schon wieder für Schublade und nicht gut. Auch wenn es sein kann, dass es Menschen gibt, die Corona geleugnet haben - ich kenne niemanden - haben genau solche Worte mit zu viel Spaltung geführt.
Denn all die Menschen, die lediglich keine Impfung wollten oder auch mal kritisch hinterfragten, ob Schulschließung und dann 2G, 3G Sinn machen, da eben auch Geimpfte sich infizieren können, das Virus weitergeben, wurden sofort in die Ecke Corona-Leugner, VT, Querdenker etc.. gestellt.
Eine vollkommen falsche Diskriminierung und Unterstellung die durch solche Worte wie Corona-Leugner befördert wurden.
Wie gesagt, so Leute mag es geben. Aber die Masse ist es sicher nicht, die zu einigen Dingen lediglich skeptisch standen.
Und selbst wenn man z.B. keine Impfung wollte und gewisse Dinge skeptisch sah, heißt das nicht, dass man sich nicht selber an Vorgaben gehalten hat, um die Verbreitung zu vermeiden, sich und andere zu schützen.
Also viel lüften, gute Hygiene, keine oder kaum Kontakte, Abstand, Maske wo nötig etc..
Meiner Meinung nach ist sehr viel an Spaltung eben durch dieses Wording entstanden und selbstverständlich regt man sich dann über eine derartige ungerechte Diskriminierung auf.
So fängt der Artikel an. Das halte ich persönlich auch schon wieder für Schublade und nicht gut. Auch wenn es sein kann, dass es Menschen gibt, die Corona geleugnet haben - ich kenne niemanden - haben genau solche Worte mit zu viel Spaltung geführt.
Denn all die Menschen, die lediglich keine Impfung wollten oder auch mal kritisch hinterfragten, ob Schulschließung und dann 2G, 3G Sinn machen, da eben auch Geimpfte sich infizieren können, das Virus weitergeben, wurden sofort in die Ecke Corona-Leugner, VT, Querdenker etc.. gestellt.
Eine vollkommen falsche Diskriminierung und Unterstellung die durch solche Worte wie Corona-Leugner befördert wurden.
Wie gesagt, so Leute mag es geben. Aber die Masse ist es sicher nicht, die zu einigen Dingen lediglich skeptisch standen.
Und selbst wenn man z.B. keine Impfung wollte und gewisse Dinge skeptisch sah, heißt das nicht, dass man sich nicht selber an Vorgaben gehalten hat, um die Verbreitung zu vermeiden, sich und andere zu schützen.
Also viel lüften, gute Hygiene, keine oder kaum Kontakte, Abstand, Maske wo nötig etc..
Meiner Meinung nach ist sehr viel an Spaltung eben durch dieses Wording entstanden und selbstverständlich regt man sich dann über eine derartige ungerechte Diskriminierung auf.
Autumn 18.05.2023 21:45
Wenn Axel Milberg tatsächlich hinter dem LGBT+-Thema steht,
dann war es sicherlich eine spannende Herausforderung,
in diese Rolle zu schlüpfen.
Das Thema zu kritisieren ist für einen ARD-VIP-Schauspieler sowiso nicht möglich.
Er muss mitmachen und mitspielen, sonst ist man dort ganz schnell weg vom Fenster.
Danke für euer Interesse. - Ich schließe hiermit.
dann war es sicherlich eine spannende Herausforderung,
in diese Rolle zu schlüpfen.
Das Thema zu kritisieren ist für einen ARD-VIP-Schauspieler sowiso nicht möglich.
Er muss mitmachen und mitspielen, sonst ist man dort ganz schnell weg vom Fenster.
Danke für euer Interesse. - Ich schließe hiermit.
Das Niveau deutscher Produktionen ist sowieso ganz unten.