Bitttage, Bettage, Gangwoche - 3 Tage vor Christi Himmelfahrt
15.05.2023 11:58
Bitttage, Bettage, Gangwoche - 3 Tage vor Christi Himmelfahrt
15.05.2023 11:58
Bitttage, Bettage, Gangwoche - 3 Tage vor Christi Himmelfahrt
WELCHE BEDEUTUNG HABEN DIE BITTTAGE, DIE VOR CHRISTI HIMMELFAHRT BEGANGEN WERDEN?
Die Tradition der Bitttage und Bittprozessionen geht bereits auf das 4. Jh. zurück, als in Rom eine große Bittprozession über die Felder am Markustag (25. April) eingeführt wurde.
Im späten 5. Jh. ordnete Bischof Mamertus von Vienne nach einem Erdbeben und Missernten in Südfrankreich drei Sühnetage vor Christi Himmelfahrt an, die mit Fasten und Bittprozessionen verbunden waren.
Dieser Brauch wurde im 8. Jh. für die ganze römische Kirche übernommen. Die Menschen baten Gott um Gnade, um Fruchtbarkeit für Feld und Flur, um Bewahrung vor Hagel, Frost und anderen Unwettern. Bis heute sind die Bitttage in vielen Orten gelebte Tradition, entweder an einem oder an mehreren Tagen vor Christi Himmelfahrt.
Die Kirche betet an diesen Tagen „für die mannigfachen menschlichen Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen“; damit ist traditionell auch der Wettersegen verbunden.
Denn Christen vertrauen sich in frohen und schweren Stunden Gott an, von dem sie sich letztendlich abhängig wissen. Im Gebet tragen sie ihm ihre Sorgen und die Not und Angst der ganzen Menschheit vor, im Bewusstsein, dass Gott letztendlich alles zum Guten führen wird.
Die Tradition der Bitttage und Bittprozessionen geht bereits auf das 4. Jh. zurück, als in Rom eine große Bittprozession über die Felder am Markustag (25. April) eingeführt wurde.
Im späten 5. Jh. ordnete Bischof Mamertus von Vienne nach einem Erdbeben und Missernten in Südfrankreich drei Sühnetage vor Christi Himmelfahrt an, die mit Fasten und Bittprozessionen verbunden waren.
Dieser Brauch wurde im 8. Jh. für die ganze römische Kirche übernommen. Die Menschen baten Gott um Gnade, um Fruchtbarkeit für Feld und Flur, um Bewahrung vor Hagel, Frost und anderen Unwettern. Bis heute sind die Bitttage in vielen Orten gelebte Tradition, entweder an einem oder an mehreren Tagen vor Christi Himmelfahrt.
Die Kirche betet an diesen Tagen „für die mannigfachen menschlichen Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen“; damit ist traditionell auch der Wettersegen verbunden.
Denn Christen vertrauen sich in frohen und schweren Stunden Gott an, von dem sie sich letztendlich abhängig wissen. Im Gebet tragen sie ihm ihre Sorgen und die Not und Angst der ganzen Menschheit vor, im Bewusstsein, dass Gott letztendlich alles zum Guten führen wird.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 15.05.2023 12:48
danke für die Info
hansfeuerstein 15.05.2023 22:52
Denke dass Glaube und Beziehung zur Natur zusammenhängen. Ideologie bringt dagegen keine positiven Früchte hervor.
Klavierspielerin2 16.05.2023 08:50
Die Pfingstsequenz "Veni, Sancte Spiritus.": Auf der Spur des Heiligen Geistes. 1. Teil :
https://www.horeb.org/xyz/podcast/impuls/20230515im.mp3
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