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Gedanken zum Muttertag

Gedanken zum Muttertag
Liebe Leserin, lieber Leser,

ehrlich gesagt, ich weiß nicht nicht so recht, was ich davon halten soll.
Dieser Sonntag (14.05.) wird als "Muttertag" gefeiert, der Feiertag "Christi Himmelfahrt" (18.05.) gilt als "Vatertag", der in Ostdeutschland "Herrentag" genannt wird. Dann war am 8. März der "Frauentag" und ich warte schon darauf, dass die Genderfanatiker einen "Diversentag" proklamieren für alle, die sich neben ihrem biologischen Geschlecht auch noch einem gefühlten "sozialen Geschlecht" zugehörig fühlen, von dem es nicht nur zweierlei gibt.

In der Bibel gibt es eigentlich eine ganz klare Orientierung:
"Als Mann und Frau schuf er sie" (Gen 1,27).

In der Verlautbarung des Apostolischen Stuhls (Nr. 230, Seite 5) heißt es diesbezüglich: "Die anthropologische Desorientierung, die vielfach das kulturelle Klima unserer Zeit kennzeichnet, hat sicher dazu beigetragen, die Familie zu zerstören, mit der Tendenz, die Unterschiede zwischen Mann und Frau, die als schlichte Ergebnisse einer geschichtlich-kulturellen Konditionierung betrachtet werden, zu destabilisieren."

"Die Familie zu zerstören...",
das ist ein erschreckendes Wort. Dabei weiß doch jeder, dass das Wohl und Wehe der Familie darüber entscheidet, ob eine Gesellschaft zukunftsfähig ist oder nicht. Wie zukunftsfähig unsere Gesellschaft ist, lässt sich z.B. an der Geburtenrate ablesen. Als "demographisches Problem" wird das bezeichnet und bedeutet am Ende ein Aussterben der Gesellschaft, weil zu wenige Kinder geboren werden.

Genau deswegen ist für mich der Muttertag von größter Bedeutung!
"Du sollst Vater und Mutter ehren", so heißt es im 4. Gebot des Alten Testamentes. Aber bitte nicht nur an einem Tag im Jahr, sondern alle Tage.
Das gilt sowohl für jede(n) Einzelne(n) als auch für die Gesellschaft insgesamt. Die Rolle der Mutter wird gesellschaftlich und politisch offensichtlich unterbewertet und der Beruf "Hausfrau und Mutter" ist schon fast zum Stigma geworden, zur sozialen Deklassierung. Und, so sagen die Statistiker heute, Kinder sind tendenziell ein Armutsrisiko.

Diese Gedanken kommen mir zum Muttertag in den Sinn und ich hoffe, möglichst viele werden sich zunehmend eines Problems bewusst, auf das wir unsere Politiker festnageln müssen. Das ist nicht nur eine Frage des Glaubens.

Allen Müttern zum Muttertag und allen Vätern zum Vatertag wünsche ich von Herzen Gottes Segen!

Herzliche Grüße

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 09:32
Vielen Dank ,da gibt es nichts mehr hinzuzufügen 
 
Shira 14.05.2023 10:30
👍👍👍 So ist es! Vielen Dank!
 
Arina 14.05.2023 10:37
Ich gehe regelmäßig in den Bibelkreis. Dort haben wir unter anderem auch über die Bedeutung, "Du sollst Vater und Mutter ehren" gesprochen. Da kam die Frage auf, was denn mit denen ist, die von den Eltern
geschunden, erniedrigt und missbraucht wurden. Diejenigen, die ihren Eltern ausgeliefert waren? Ihre Antwort interessiert mich hier sehr!
 
Klavierspielerin2 14.05.2023 10:43
Man sollte auch Jesu Christi Mutter gedenken und sie verehren, nicht nur der eigenen Mutter.
 
Arina 14.05.2023 10:51
Die Antwort des Initiators, der das Thema eingestellt hat, interessiert mich sehr! So viel ich weiß ,ist er Theologe!
 
Shira 14.05.2023 10:57
Arina,
Kummeropa wird jetzt beschäftigt sein, aber er wird bestimmt noch mal reingucken 🙂
Deine Frage ist sehr gut!  Verzeihen, besser machen, trotzdem ehren für das was sie gut gemacht haben...aber es wird immer eine Lücke bleiben 😥
 
Digrilimele 14.05.2023 11:15
@ arina.
Die Kinder, die von ihren Eltern misshandelt wurden haben tiefe Verletzungen und vielleicht auch seelische Grausamkeiten erlitten. Und doch sollte man ihnen vermitteln, dass ihre Eltern sie trotzdem sehr geliebt haben.
Nur eben auch klar machen, dass ihre Eltern diese Liebe nicht zeigen konnten, da sie mit sich selbst und ihrem Leben nicht zurecht kamen, überfordert waren,  evtl. seelische Störungen Vorlagen oder vielleicht sogar Alkoholismus oder  Drogenkonsum.
Es ist sehr wichtig, dass das Kind weiß, das es geliebt war und nicht sein ganzes Leben mit Groll auf seine Eltern herumläuft, denn das hat zerstörerische Wirkung.
 
Digrilimele 14.05.2023 11:27
@ arina.
Es ist wichtig, dass das Kind seinen Eltern vergibt, da es erkennt, das diese krank waren und ihnen deshalb nicht die Liebe geben konnten, diese zu dem Zeitpunkt gebraucht hätten.
Nur dadurch Vergebung ist die seelische Verletzung heilbar.
 
Arina 14.05.2023 11:38
Das erschließt sich mir leider nicht, dass Eltern ,die Ihren Kinder tgl. Gewalt angetan haben,
sie auch liebten. Welch eine Verdrehung der Realität.
Es ist richtig Vergebung heilt. Hierzu habe ich ja ein aktuelles Thema eingestellt!
Vergebung ist aber nicht für jedermann  so einfach , wie es sich schreiben lässt!
 
Digrilimele 14.05.2023 11:59
Ich habe eine Freundin, die müsste jetzt bald 63 Jahre alt sein, seit 33 Jahre leitet sie nun das Kinderheim. hat 4 eigene erwachsene Kinder, die mit im Heim arbeiten, und jede Menge andere Kinder und Enkelkinder. Jedes Kind, welches sie aufgenommen hat, liebt sie wie ihr eigenes Kind. Selbst wenn sie das Heim aufgrund des Alters verlassen haben,  ist sie trotzdem immer für sie da. 

So, wie ich oben erklärt habe, erklärt sie es den Kindern,

Klar ist Vergebung nicht einfach, sicherlich auch ein langer Prozess, geprägt von Höhen und Tiefen, aber unerlässlich um seelischen Frieden zu erlangen.
 
(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 12:10
Moin KummerOpa, du schreibst:
In der Bibel gibt es eigentlich eine ganz klare Orientierung:
"Als Mann und Frau schuf er sie" (Gen 1,27).
als Argument gegen "Queer".
Ich habe inzwischen viele Theologische Vorlesungen gehört,
besonders im Worthauskanal.
Eins habe ich mir gemerkt:
"Die Bibel erhebt keinen Anspruch, ein wissenschaftliches Buch zu sein".
Diese "Wahrheit" ist  auch klar erkennbar daran, daß in unserer Realität
Menschen geboren werden, die sich eben nicht bibl. eindeutig als 
Mann oder Frau erkennen, fühlen, können, was dann wissenschaftl. sogar
Bestätigung findet und auch, falls erforderlich, medizinisch.
Deswegen bin ich sehr erstaunt über dein o.a. Argument.
 
HelenaSeverin 14.05.2023 12:15
@Arina
Und wenn es nur diese eine Tatsache ist: "Im Gedanken an die, die uns ins Leben brachten." aus Blog vonA120

Unter "Ehre Vater und Mutter" kann noch mehr fallen, aber dieser obige Gedanke ist das Minimum, was unter "Ehre Vater und Mutter" fallen kann. 




Noch eine kleine Anmerkung zu unserem Zeitgeist: viele gezeugte Kinder erblicken nicht das Licht der Welt...ich lass das mal so stehen und hoffe jeder macht sich seine Gedanken dazu. Ich möchte misshandelte Kinder nicht vertuschen - das Kreuz ist schwer, derer die damit nicht beschenkt wurden (=eine glückliche Kindheit). Gott schütze sie!
 
Engelslhaar 14.05.2023 12:15
Schön, mal wieder von Ihnen zu lesen, lieber Kummeropa!
Danke für den schönen Beitrag. 
Ich finde,  man kann doch einfach mal den Muttertag genießen und man muss nicht direkt wieder eine problematische Diskussion daraus machen, zumal es dazu schon einige Blogs gibt.
 
Fridi 14.05.2023 12:27
11.15 Uhr

Ich versteh nicht wie ich jemandem klar machen soll,dass er mich sehr geliebt hat,wenn er mich körperlich und seelisch misshandelt hat?

Sowas würde ich lieber nicht meinem Kind erzählen weil ich mich dann selbst zum Lügner machen würde
 
Fridi 14.05.2023 12:29
Ich bin Christ und verzeihe natürlich
 
Shira 14.05.2023 12:30
Digrilimele,

Es gibt aber Menschen (Eltern) die nicht lieben können!
Verzeihen muss man, sonst zerstört man sich selbst.
 
Arina 14.05.2023 12:33
Das ist ja eben meine Kritik. Die Verdrehung der Tatsachen und darin ist die Kirche ja bekanntlich sehr gut. Unter den Teppich und Schluss.
Ja und es gibt tatsächlich Menschen, die sich im falschen Körper fühlen. Und auch diese sind Kinder Gottes.
 
Engelslhaar 14.05.2023 12:35
Ach so, es geht mal wieder um Kirchenbashing
Ich hoffe, ihr habt den Beitrag von Kummeropa überhaupt gelesen
 
Arina 14.05.2023 12:38
Liebe Shira,"  muss,"( muss, muss, Allein darin steckt nach meine Meinung schon sehr viel Druck,
der hier ausgeübt wird!
Einen schönen Sonntag.
 
Engelslhaar 14.05.2023 12:40
Liebe Arina, ich glaube, Kritik ist dein Lieblingswort
Ist mir auch in anderen Blogs schon aufgefallen
 
HelenaSeverin 14.05.2023 12:44
Kommt wir genießen Muttertag! *Bloch hinzu @Arina und @Engelshaar

@Engelshaar Ich find denn Gedanken12:15 nämlich gut!
 
HelenaSeverin 14.05.2023 12:44
*Blick
 
Arina 14.05.2023 13:12
Ja liebe Engelshaar, ich bin ein reflektierter, denkender Mensch und mündiger Bürger auf diesen Planeten. Bin dankbar!
 
Engelslhaar 14.05.2023 13:13
Bin ich auch , liebe Arina!
Ich habe mehrere Uni-Abschlüsse
Aber ich habe noch was anderes im Blick außer Kritik und Genörgel
 
HelenaSeverin 14.05.2023 13:15
Stimmt! Den Muttertag hast du im Blick😉@Engelshaar grins
 
Arina 14.05.2023 14:18
Dann rate ich dir, meine Kommentare einmal gründlich zu lesen. Auch mit oder Uni Abschlüsse, lässt es sich dies realisieren!
 
Fridi 14.05.2023 14:19
Das mit den mehreren Uni Abschlüssen hab ich auch schon in mehreren
Blogs gelesen,gut dass die weder als liebende Mutter,noch vor unserem Gott
Eine Rolle spielt
 
(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 14:20
Liebe Muttis und NichtMuttis - habt euch lieb ❤
 
Arina 14.05.2023 14:21
Korrektur , auch mit oder ohne Uni Abschlüsse, lässt sich dies realisieren
 
(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 15:17
Man darf den Muttertag aus allen Perspektiven beleuchten....
Trotzdem hat der thread hier natürlich etwas Mutter-ehrendes.

Ich finde es ungehörig andere Menschen,  die nicht 1:1 die eigene Sicht mittragen als Nörgler zu diskreditiert und herabzusetzen.

Der Blog ist von Kummeropa in bester Absicht erstellt.....und offenbar scheint er mit unterschiedlichen Perspektiven umgehen zu können, denn sonst wäre er möglicherweise nicht geöffnet....

Ich als Mutter hab mich heute an einem Mittagessen auswärts mit meinen Kindern erfreut und  ebenso über ihre Blumen für mich .

Leider ist das  Verhältnis zur eigenen Mutter
belastet,  was mich wiederum belastet.
Es ist gut sich an die Bibel zu halten und dennoch ehrlich zu sein denke ich.
 
(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 15:18
Allen Müttern einen wunderschönen Muttertag 🌸🌷🌸🌷🌸🌷🌸🌷🌸🌷🌸🌷🌸🌷🌸🌷🌸
 
(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 15:31
Ich empfinde Muttertag als kommerziell und nichts mehr. Warum benötigt man einen Tag um seine Mutter zu ehren?! Ich tue meiner Mutter und Vater immer dann etwas gutes und ehre sie damit wann ich möchte und es ist nicht an einen Tag gebunden. Ich finde es traurig, wenn man dies nur an Muttertag macht und um die Taschen von Gärtnereien etc zu füllen 
 
(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 15:34
Na ja.....es ist schon ein besonderer Tag.....die Kinder i. Schule und Kindergarten lernen immer noch zum Glück etwas Eigenes,  nicht Kommerzielles zu erstellen als Geschenk......jch möchte all die herzigen Geschenke aus der Zeit nicht missen......und spätestens in der Zeit der Pubertät merkt man schon, dass man an dem Tag mehr geehrt wird als sonst😃
 
(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 15:36
Mutter-tag...tag (engl.) = Thema (deutsch)...jeder Tag ein Mutterthema-Tag:=)

 
(Nutzer gelöscht) 14.05.2023 15:53
Manchen Menschen muss man eben ein wenig nachhelfen, damit sie mal an ihre Mutter denken und sie besonders bedenken 😉
 
HelenaSeverin 14.05.2023 16:07
Ich hab da einen anderen Ansatz!

Wenn sich jeder mal konsequent den Gedanken vornimmt und zu Ende denkt, was wir ohne Mutter wären, dann finde ich es legitim einen Tag im Jahr dafür zu reservieren
UND
ich sehe es trotzdem genauso wie du, cherrycoke, dass es sich nicht auf einen Tag beschränken sollte und es jeden Tag sich zeigt (im besten Falle), dass man seine Eltern schätzt!

Den Tag will ich sehen, wo meine Kinder anfangen mir an Muttertag was zu kaufen...ich will lieber Gedichte, geschrieben o.ä., kreatives, selbst gemachtes. Ich unterstütze den Kommerz nicht und möchte meine Kinder auch in diesem Stil erzogen haben. Blumen gern, gerne selbst gepflückt, aus dem eigenen Garten oder sonstiges (aber keine Rose für 10,- zu Muttertagspreisen!)
 
HelenaSeverin 14.05.2023 16:11
So und nun zum Gedanken, konsequent zu Ende gedacht:
Gäbe es Mütter nicht, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben!

Der Mann kann soviel zeugen wie er will, wenn die Frau sich nicht bereit erklärt im Schoß die Frucht reifen zu lassen und dem Nachwuchs Leben zu schenken...! Ja was wäre dann die Menschheit ohne Mütter?
Diesen Stellenwert einmal gebührend in den Mittelpunkt zu stellen ist allzumal wert! In meinen Augen
Jeder kann es sehen wie es ihm beliebt
 
Shira 14.05.2023 17:21
Arina 14.05.2023 um 12:38 

Liebe Shira,"  muss,"( muss, muss, Allein darin steckt nach meine Meinung schon sehr viel Druck,

Neiiin, kein Druck...endlich Befreiung, große Befreiung...Das Problem Gott abgeben, ER wird schon wissen was zu tun ist. Verzeihen, fertig! Befreiung!🥳
der hier ausgeübt wird!
 
Shira 14.05.2023 17:22
Habe korrigiert:

Arina 14.05.2023 um 12:38

Liebe Shira,"  muss,"( muss, muss, Allein darin steckt nach meine Meinung schon sehr viel Druck,der hier ausgeübt wird!

Neiiin, kein Druck...endlich Befreiung, große Befreiung...Das Problem Gott abgeben, ER wird schon wissen was zu tun ist. Verzeihen, fertig! Befreiung!🥳
 
JesusComesBackSoon 14.05.2023 18:15
@Fuzzy: Eins habe ich mir gemerkt:
"Die Bibel erhebt keinen Anspruch, ein wissenschaftliches Buch zu sein".


Nur gut, dass dies so ist, so oft wie sich die Wissenschaft schon geirrt hat, im Gegensatz dazu irrt das Wort Gottes nie. GOTT braucht auch keine Wissenschaft ER ist ja allwissend.
 
JesusComesBackSoon 14.05.2023 18:24
Gerne zum Thema auch das nachstehend Verlinkte:

DAS FÜNFTE GEBOT [DES LEBENS]
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/76731/
 
hansfeuerstein 14.05.2023 19:36
An Christi Himmelfahrt einen Vatertag zu feiern, ist für mich  ein absolutes No go.
Muttertag finde ich eigentlich schon sinnvoll, obwohl meine Mutter nie einen Wert auf ihn legte.
 
hansfeuerstein 14.05.2023 19:55
Wenn die Mutter verstirbt versteht man, dass sie auch körperlich ein Teil von einem selber ist.
Die Kirche hat diesen Umstand in der Beziehung zwischen Jesus und seiner Mutter und dem Heilswerk erkannt, und tief reflektiert und nachvollzogen. 
 
Engelslhaar 14.05.2023 20:05
Lieber Hans, diese Verbindung, die du beschrieben hast, wurde ja schon von Jesus am Kreuz ausgedrückt, als er zu dem Jünger sagte: Siehe, deinen Mutter und zu Maria: Siehe, dein Sohn
Damit sind wir natürlich alle angesprochen.
Maria ist auch unsere Mutter
Das werden Einige anders sehen hier, aber das ist ja jedem frei gestellt!
 
KummerOpa 15.05.2023 22:45
Vielen Dank für Eure Beiträge zu einem Thema, das sich nicht nur schwarz-weiß behandeln lässt. Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag meinerseits:

Jedem Kind wurden vom Schöpfer Eltern geschenkt, damit sie mit ihrer menschlichen Liebe dem Kind  ein Stück der Liebe Gottes ins Herz pflanzen und damit es mit dieser Liebe nicht nur menschlich "groß" werden kann, sondern vor allem seelisch.
Gott macht sich also abhängig von menschlichen Eltern. Warum? Das bleibt ein Geheimnis! Wenn Kinder von ihren Eltern schlecht behandelt werden, so ist das nur so zu verstehen, dass auch "schlechte" Eltern ihrerseits tiefe seelische Verletzungen erlitten haben und nicht anders können, als diese Verletzungen weiterzugeben. Gesunde Eltern machen so etwas nicht.

Dann habt ihr das Problem angesprochen, dass es Menschen gibt, die gefühlsmäßig im falschen Körper leben. Statistisch ist das eine absolute Minderheit, wird aber von den Medien hochgespielt, weil es eine Sensation ist, mit der man Geld verdienen kann. Pervers finde ich, wenn in Kindergärten und Grundschulen den Kindern schon gesagt wird, sie könnten ihr Geschlecht frei wählen und auch wieder verändern. Da werden gesunde Kinder irre gemacht und die Normalität als "konservativ" diffamiert.
Mag vielleicht sein, dass Kinder vereinzelt schon fühlen, dass sie im falschen Körper leben. Aber daraus vernünftige Konsequenzen zu ziehen, sollte erst im Erwachsenenalter erfolgen, bei stabiler psychologischer Entwicklung.

Wie sehr man Schulkinder irre machen kann mit einer anormalen sexuellen Identität, kann man sich beim Sportunterricht vorstellen, wenn sie nach der Sportstunde nicht mehr wissen in welche Dusche sie gehen sollen. Bei den Jungs fühlen sie sich nicht wohl, bei den Mädchen werden sie wegen des Jungenkörpers abgelehnt. Nicht-binäre-Duschen an Schulen einzurichten, kann ich mir kaum vorstellen.

Vielleicht war das Phänomen einer abweichenden körperlichen und psychischen Identität auch schon in biblischen Zeiten möglich. Aber man hat das eben nicht an die große Glocke gehängt (so wie heute) und hat versucht, mit seinen Gefühlen irgendwie zurecht zu kommen. Das wichtigste war eben, dass die Familie funktioniert, andernfalls war das Überleben ein echtes Problem.

So und nun ist mein "kleiner Nachtrag" doch etwas länger ausgefallen und ich habe Euch Geduld abverlangt, alles zu lesen.

Nach unserem Erdendasein, werden wir jedenfalls auf alle Fragen eine Antwort bekommen...
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