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Der Christ: Ein Himmelsbürger, der auf der Erde lebt

Der Christ: Ein Himmelsbürger, der auf der Erde lebt
Und die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste;
und die, welche die vielen zur Gerechtigkeit gewiesen haben, leuchten wie
die Sterne immer und ewig. Daniel 12,3
Sobald ein Mensch die ewige Weisheit lieben gelernt hat, wird er sein
Herz daransetzen, sie zu gewinnen und all seine Zeit und Kräfte für
dieses Ziel einsetzen! Danach wird sein ganzes Leben erfüllt sein mit
suchen und finden, mit Selbstverleugnung, zäher Disziplin und täglichem Sterben – er wird der Welt gekreuzigt sein und sie ihm.
Der wiedergeborene Mensch ist innerlich von der Gesellschaft
getrennt worden, wie Israel durch das Rote Meer von Ägypten getrennt
wurde. Der Christ ist ein Mensch des Himmels, der zeitweilig auf Erden
weilt. Obwohl er durch den Geist vom gefallenen Menschengeschlecht
getrennt wurde, muss er dem Fleische nach noch unter ihnen wohnen.
In vielem gleicht er ihnen. Doch in anderem ist er so grundverschieden,
dass sie es nicht übersehen können und es ihm übel nehmen.
Von den Zeiten Kains und Abels an hat der Mensch von der Erde den
Menschen vom Himmel wegen dieses Unterschieds gestraft. Die lange
Geschichte der Verfolgungen und des Martyriums bestätigt das.
Doch sollen wir nicht den Eindruck gewinnen, das Christenleben
bestehe nur aus dauernden Konflikten, aus einem ununterbrochenen
Kampf gegen Welt, Fleisch und Teufel.
Tausendmal nein!
Das Herz, das gelernt hat, mit Christus zu sterben, wird auch bald die
gesegnete Erfahrung machen, mit Ihm auferstanden zu sein, und alle
Nachstellungen der Welt können den hohen Freudenton heiligen Jubels
nicht zum Schweigen bringen, der in jener Seele aufbricht, die eine Wohnung des Heiligen Geistes geworden ist!...https://clv.de/Veraendert-in-Sein-Bild/255614...Gruss,Ralf😘

Kommentare

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Sulzbacher 11.05.2023 18:00
🤔Hoffnung auf moralische Besserung:
Völlig unrealistisch und naiv
Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an. Matthäus 25,34
Die von vielen geäußerte Hoffnung, die Völker würden die Morallehren
Jesu annehmen, die Waffen ablegen und wie Brüder leben, ist völlig
unrealistisch und naiv.
Erstens waren die Lehren Jesu niemals für die Völker in der Welt
bestimmt. Unser Herr sandte Seine Nachfolger in alle Welt, um Jünger zu
machen und zu taufen. Diese Jünger sollten belehrt werden, die Befehle
Christi zu befolgen.
Sie würden also eine Minderheit, ein besonderes Volk sein, zwar in
der Welt, aber nicht von ihr – manchmal geduldet, aber oft verworfen
und verfolgt. Und die Geschichte beweist, dass genau dies eintrat, wo
immer Gruppen von Menschen das Evangelium ernst nahmen.
Von nicht-wiedergeborenen Völkern ein Verhalten zu erwarten, das
nur wiedergeborenen, gereinigten, geistgeleiteten Nachfolgern Christi
möglich ist, bedeutet, die Wahrheit des Christentums zu verwirren und
auf das Unmögliche zu hoffen. In der Bibel werden die Völker der Welt
durch den Löwen, den Bären und den Leoparden dargestellt.
Christen werden dagegen in scharfem Gegensatz mit friedlichen
Schafen verglichen, mitten unter Wölfen, die nur dadurch überleben
können, dass sie sich ganz nahe an den Hirten halten. Wenn das Schaf
nicht wie ein Bär handelt, warum sollten wir erwarten, dass sich der Bär
wie ein Schaf benimmt?
Es täte uns Christen gut, weniger auf die Zeitungskommentatoren
und mehr auf die Stimme des Geistes zu hören! 🤔
 
Sulzbacher 11.05.2023 18:43
Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter
euch falsche Lehrer sein werden, die verderbliche Parteiungen heimlich
einführen werden. 2. Petrus 2,1
Aus diesem Grund sollte alles, was in unserem christlichen Erfahrungsbereich geschieht und seinen Ursprung außerhalb der Schrift hat, mit
großem Argwohn betrachtet werden, bis es sich als in Übereinstimmung
mit der Bibel erweist.
Sollte es im Widerspruch zu dem Wort der offenbarten Wahrheit
stehen, wird es kein wahrer Christ als von Gott gegeben annehmen. Sei
der gefühlsmäßige Inhalt auch noch so bedeutend – wir können keine
Erfahrung als echt anerkennen, bevor wir ihn nicht mit der Heiligen
Schrift nach Kapitel und Vers belegen können. »Zum Wort und zum
Zeugnis« muss immer der abschließende Beweis bleiben.
Alles Neue und Einmalige sollte mit Vorsicht betrachtet werden,
solange es nicht der Prüfung anhand der Schrift unterzogen wurde. Im
ganzen 20. Jahrhundert wurden eine Reihe unbiblischer Behauptungen
von den Christen angenommen, weil man vorgab, diese gehörten zu den
Wahrheiten, die erst in den letzten Tagen offenbart werden sollten.
Die Wahrheit ist: Die Bibel lehrt nicht, dass es neues Licht und fortgeschrittene geistliche Erfahrungen in den letzten Tagen geben werde
– sie lehrt genau das Gegenteil! Nichts in Daniel oder in den Briefen
des Neuen Testaments kann dahin gepresst werden, aus diesen Texten
den Gedanken abzuleiten, die Christenheit der Endzeit werde sich eines
Lichts erfreuen, von dem man zu Anfang nichts wusste!
Gott bewahre uns vor Leuten, die vorgeben, weiser als die Apostel
und heiliger als die Märtyrer der frühen Gemeinde zu sein! Die beste
Weise, mit solchen umzugehen, ist diese: Steh auf und verlasse ihre
Gegenwart!
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