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Is it the same God for Muslims, Christians and Jews?

Is it the same God for Muslims, Christians and Jews?
https://www.youtube.com/watch?v=9nZHT0yStEc

Kommentare

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aile 06.05.2023 19:29
Alle Menschen haben den gleichen Gott, also den gleichen Vater.
Als Kinder Gottes finde ich jeden liebenswert.
Doch ich liebe nicht die Taten welche manche Kinder Gottes tun.
Und ich denke, der Vater im Himmel ist genau der gleichen Ansicht.
 
Klavierspielerin2 06.05.2023 19:39
Islam & Christentum
Unterschied in 90 sec..von Johannes hartl erklärt:

https://youtu.be/x2gFjyPTeO8
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2023 20:21
Da es nur einen Gott gibt, kann es nur einen Gott für alle Menschen geben.
 
aile 06.05.2023 20:24
Glaubens Auflassungen OK.
Ändert aber nichts an der Tatsache alles hat den gleichen Vater.(Gott)
Johannes; Jesus sagt Euer Vater ist der Teufel!"
Das sagt sie werden zu Teufel kommen.
Doch der Teufel, der ehemalige Erzengel Luzifer hat auch den selben Vater.( Gott)
Das war ja das ganze Problem im Himmel. Luzifer führte mit seinem Volk Krieg gegen den Vater er wollte selber der Vater aller sein.
 
Klavierspielerin2 06.05.2023 20:28
Der Islam ist eine Buchreligion.
Das Christentum ist eine Offenbarungsreligion- eigentlich.
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2023 20:30
@aile
Im Wort zu lesen, dass es "viele" Götter gibt, aber nur "EINEN wahren" Gott. Darüber hinaus leugnen viele andere Religionen, so auch der Islam, Jesus Christus........ 

1. Kor. 8, 5+6
.....und daß es keinen anderen Gott gibt außer dem Einen. 5 Denn wenn es auch solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden – wie es ja wirklich viele »Götter« und viele »Herren« gibt –, 6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
 
aile 06.05.2023 20:35
Es ändert nichts, daran an der Tatsache, des einen Gottes.
Es ändert sich nur der Weg des Menschen zu Gott.
Für den rechten Weg ist jeder selber verantwortlich.
 
Klavierspielerin2 06.05.2023 20:43
Wir haben unterschiedliche Gottesbilder.

Um SICHER ins Paradies zu gelangen, glaubt ein Muslim, sich im Namen Allahs in die Luft sprengen zu müssen.

Wir hingegen sind Königskinder, wir dürfen unseren Gott Vater nennen. 

Juden dürfen Seinen Namen nicht mal aussprechen.
 
Klavierspielerin2 06.05.2023 20:45
Mohamed hatte Halluzinationen.
 
Klavierspielerin2 06.05.2023 20:50
Wer Jesus Christus nicht als Sohn Gottes anerkennt, wird dereinst ein Problem haben @Jerusa
 
Engelslhaar 06.05.2023 21:02
Von der Logik her kann es ja nur einen Gott geben, es laufen ja nicht mehrere Götter im Himmel herum und machen sich gegenseitig Konkurrenz
Aber: Es geht darum, wie ich zu diesem Gott stehe und wie ich zu ihm hinkomme
Und Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich
Und das glaube ich.
 
Sherezade 06.05.2023 21:17
Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.Er wird nicht immer zürnen,  nicht ewig im Groll verharren.
In Jesus Christus ist sie Fleisch geworden.  Genau hier liegt der Unterschied und auch das Unverständnis...der dreieinige Gott...
 
Maraka 06.05.2023 21:31
Ich denke, dass Gott immer derselbe ist, wir Menschen, die wir Juden, Christen und Muslime sind haben in der vorgegebenen Religion andere Vorstellungen von Gott.
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2023 21:31
Ist doch ganz einfach. Wer Jesus Christus nicht als Gott hat, hat auf jeden Fall schon mal nicht den gleichen Gott wie ich 😉. Ohne Glauben daran, dass Jesus der Sohn Gottes und Messias ist, der für die Schuld der ganzen Welt starb, gibt es keine Taufe im Heiligen Geist und auch keinen Zugang zum Vater. Nur diese Dreieinigkeit ist Gott. Nichts und niemand anderes.
 
aile 06.05.2023 22:12
Abigal: Im Wort zu lesen, dass es "viele" Götter gibt, aber nur "EINEN wahren" Gott.    So ist es.

Man stelle sich vor es gibt nur ein gesamt Wissen.
Das gesamt Wissen hat Gott. Und jedem seiner Kinder gibt er sein gesamtes Wissen. Er behält sich nichts für sich selber auf.
Das Wissen macht jedes seiner Kinder ihm gleich. Gott gleich, das sind die Götter von denen die Rede ist. 
Jesus kam in diese Welt und berichtete von dem einen Vater alle Götter.
Wären die Propheten vor ihm und er nicht gekommen, wüsste der Mensch nichts von dem EINEN Gott, der auch der Vater aller ( Götter ) ist.
Jesus sagt in Johannes:" Es heißt ihr seid Götter!"
Wenn der Mensch ,wie Jesus sagt; auch ein Gott ist, dann muß er auch ein Kind des Vaters sein. Dieses Kind muß über die Erde gehen um geprüft zu werden.
Der Vater will wissen, ob er dieses sein Kind zurück in sein Reich lassen kann.
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2023 22:34
Was für ein schreckliches Vaterbild 😢...
 
hansfeuerstein 06.05.2023 22:39
Wenn sich Gott tatsächlich in Jesus Christus auf Erden selbst offenbart hat, hat das elementare Bedeutung für alle....man kommt nicht umhin.
 
(Nutzer gelöscht) 06.05.2023 22:53
Wer Verständnisprobleme hat, das Wesen Gottes aus dem AT mit dem aus dem neuen Bund zusammenzubringen, dem kann ich wärmstens ein Buch von Andrew Wommack empfehlen: "Die wahre Natur Gottes".  Er erklärt das perfekt. Würde den Rahmen sprengen, wenn ich anfange das hier zu erklären...
 
Autumn 07.05.2023 07:22
Wir haben alle denselben Schöpfer-Gott, der uns Menschen erschaffen hat,
aber wir verehren verschiedene Götter.
Mein Gott ist der Gott der Bibel.

Der Gott des Islams, Allah, ist nicht mein Gott.
Sorry - NOT MY GOD!
 
aile 07.05.2023 07:51
Wie schon Jesus in Johannes sagt:" Ich bin von oben ihr seid von unten. Wo ich hingehe werdet ihr mich nicht finden!"
Sie haben Götter und halt nicht den Vater der Götter.
Was für ein Gott Jemand hat erkennt man an seinen Taten.
 
Annres 07.05.2023 08:19
>> Was für ein Gott Jemand hat erkennt man an seinen Taten.

👍 Ganz genau, an den Taten werden wir gemessen, nicht an der Religionszugehörigkeit.


Alle Kirchen sollen erkennen, daß Ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht;
und Ich werde geben einem jeglichen unter euch nach euren Werken.



Da steht nichts davon, dass nur die, die sich Christen nennen, in die Himmel kommen und alle Nicht-Christen automatisch in die Hölle, sondern: "Einem jedem nach seinen Werken", auch dem Moslem, dem Juden, dem Hindu, dem Atheisten usw.

Außerdem heißt es:

23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, daß die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.

Ich interpretiere das so, dass jeder Mensch, der Gott im Geist und in der Wahrheit anbetet, zur rechten Zeit zu Jesus geführt wird und damit den Weg zum Vater finden kann, ganz egal, welcher Religionsgemeinschaft er auf Erden angehörte. Wichtig sind m.E. die Taten der Nächstenliebe aus der Liebe zu Gott heraus.
 
Annres 07.05.2023 08:22
Klavier, 20:43: >> Um SICHER ins Paradies zu gelangen, glaubt ein Muslim, sich im Namen Allahs in die Luft sprengen zu müssen.

Das ist großer Quatsch, weil das nur eine relativ kleine Splittergruppe des Islam ist, es darüberhinaus aber Milliarden friedlicher Moslems gibt. Ganz egal, was im Koran steht, weil den viele säkularisierte Moslems eh nicht ganz kennen...
 
Klavierspielerin2 07.05.2023 09:05
@Annres, natürlich ist das " Quatsch".

Doch im Islam gibt es keine Heilsgewissheit.
Deren Erwartung: nach dem Tod erfolgt das persönliche Gericht, dort wird eine ( noch unbekannte) Frage gestellt. Erfolgt die falsche Antwort, fällt derjenige hinab in die ewige Hölle.
 
Annres 07.05.2023 09:32
Alle Kirchen sollen erkennen, daß Ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht;
und Ich werde geben einem jeglichen unter euch nach euren Werken.


Was hat denn die "Heilsgewissheit" einer Religion mit den Werken einer Person zu tun?

Kann etwa ein Katholik nicht schlecht und ein Moslem nicht gut handeln?
 
Klavierspielerin2 07.05.2023 09:39
Die Frage musst du dir selbst beantworten.
 
aile 07.05.2023 09:46
Gott hat jedem Menschen so viel mit gegeben, daß er auch ohne Religion wieder zu ihm zurück kehren könnte.
Jesus gibt das dem Menschen so zu verstehen: Was Du nicht willst was man Dir macht (tut), das mach auch keinem anderen.
Als Hilfe zur selbst Erkenntnis gab Gott die Gebote.
Wer sich daran orientiert kann nicht fehl gehen. 
Verkehrsschilder und ihre Beachtung sind es welche zum Ziel führen. So sind das die Gebote Gottes welche zum Ziel führen.
Die große Gemeinschaft der Gott gläubigen was man Kirche nennt hat den Sinn, den Feind Gottes den Fürsten dieser Welt zu schwächen. 
Der Abzug der Menschen aus den großen Kirchen bewirkt das Gegenteil.
Tausend kleine Vereine haben nicht die Macht wie eine große Gemeinschaft.
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2023 09:56
Es gibt nur einen Gott der sichtbar wurde !!!
Damit sind alle früheren Götter denen Opfer gebracht wurden hinfällig 
Thomas sagte zu Jesus:Herr wir wissen nicht wohin du gehst wie sollen wir den Weg zu dir kennen?
Jesus sagte zu ihm : ich bin der Weg und die Wahrheit ;niemand kommt zum Vater außer durch mich !
Wer mich gesehen hat ,hat den Vater gesehen .

Ein sichtbarer Gott !!

Gott hat sich in Jesus einen Friedensfürst offenbart und sichtbar gemacht .

Niemals hat Gott der die Liebe ist einen unbarmherzigen Kriegsfürsten gesandt 
 
Zeitlos6 07.05.2023 10:17
"Es gibt nur einen Gott der sichtbar wurde !!!
Damit sind alle früheren Götter denen Opfer gebracht wurden hinfällig."
-------------------------------------------------------------------
... und den beliebten Weingötter?
 
Sherezade 07.05.2023 10:18
Ich halte einen respektvollen Dialog für notwendig und wichtig. Es gibt sicherlich Anknüpfungspunkte.
Dennoch glauben wir nicht an denselben Gott. Dies muß man aus theologischer Sicht klar festhalten. Für einen gläubigen Muslimen  ist schon das "Vaterunser" höchst unangebracht. Gott, der liebende Vater...unser Glaube, dass Gott in Jesus Mensch wurde.. zu uns gekommen ist, wird als blasphemisch angesehen... der Kreuzestod wird bestritten...der Glaube an den dreieinigen Gott ist aus gläubiger muslimischer Sicht im Normalfall Tritheismus.. 
 
aile 07.05.2023 10:37
Jesus sagt: Wer mich sehen tut sieht den Vater!" Das sagt nicht aus, daß Er der Vater ist. Er sagt von sich selber: Ich wurde geschickt!"
Er sagt: Ihr alle seid Kinder Gottes!" Und er bezeichnet sich selber auch als Gottes Sohn. Er sagt : Der Vater hat ihm alle richterliche Gewalt gegeben.
Er sagt von sich selber bei Pilatus, daß er ein König ist und sein Reich nicht von dieser Welt.
Der Tittel des Vaters ist Gott, hier würde man sagen Kaiser und der Titel von Jesus ist auch Gott. Hier sagt man das, was er von sich selber sagt er ist König.
Und dann weiter geht es dann in der Hierarchie des Himmels mit Erzengel u.s.w.. 
Alles was existiert nach des Vaters Ebenbild sind Kinder des Vaters. Jesus sagt dazu zu den Menschen: Ihr alle seid Söhne und Töchter Gottes.
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2023 11:48
@Zeitlios
Einfach nur lesen !!
Die Götter die früher verehrt wurden waren nicht sichtbar und jeder konnte noch was hinzufügen 

Der einzige sichtbare Gott der Fleisch geworden ist Jesus und sonst niemand !!!
 
Sherezade 07.05.2023 11:51
@aile,
was willst du mit deinen Worten ausdrücken ?
 
Shira 07.05.2023 17:20
Das ist der selbe Gott...nur verschiedene Bücher. Schon wir Christen haben verschiedene Bücher.    - Es gibt nur einen Gott. -

Abraham ist der Stammvater von Juden, Christen und Muslimen.
 
Sherezade 07.05.2023 18:39
wie ich schon schrieb...ich bin für  Dialog und einem respektvollen Umgang miteinander... es sind montheistische Religionen und dann hört es auf...

Ich widerspreche deiner Aussage an dieser Stelle. Es ist nicht derselbe Gott...ich sag es mal einfach und untheologisch...Jesus hat das Reich Gottes verkündet...mit ihm hat sich Gott selbst für uns geopfert..Gott hat sich persönlich gezeigt... sehr bedeutsam ist hier auch die Anrede " Abba " ...ihn ihm ist Gott Fleisch geworden...er wurde gefoltert und getötet und er wurde auferweckt...der dreieinige Gott... wenn ich dies negieren würde, würde er nochmal gekreuzigt werden...
An dieser Stelle dann hier den so oft zitierten und nicht verstandenen Johannes lese.. Johannes 8, 37 ff
 
Shira 07.05.2023 18:46
Das ist immer noch derselbe Gott.....Nur halt missverstanden....
So wie du schreibst könnte man meinen, dass du meinst, dass der Gott der Juden nicht derselbe ist wie der Gott der Christen.....

Gott bleibt Gott und hat nichts zu tun mit dem wie die Menschen IHN sehen und verstehen...
 
Sherezade 07.05.2023 19:07
@Shira,
ich verstehe, was du sagen willst... ich kann dir an dieser Stelle nur versichern, dass jeder Theologe ( unabhängig von der Religion ) dir hier massiv widersprechen wird...
 
aile 07.05.2023 20:06
Es kann nicht sein, was nicht sein darf nutzt nichts.
Es ist wie es ist.
Nach dem Tod wird jeder verstehen.
 
Sherezade 07.05.2023 20:16
Denke auch, dass der Gedanke von Shria nicht zu einem sinnvollen und  respektvollem Dialog führt..
Ich formuliere es mal drastisch:
Stellt euch vor, da sagt euch ein Mensch, dass ihr alles komplett missverstanden habt... knallt das NT mal besser in die Tonne...
Genauso sieht es auch aus der anderen Postition aus, wenn man erklärt, dass sie nur alles missverstanden haben...

Es geht um die Essenz des jeweiligen Glaubens und nicht um ein unterschiedliches Verständnis von einigen Stellen in den jeweiligen Heiligen Schriften...
 
(Nutzer gelöscht) 07.05.2023 20:27
Der Begriff "Gott" ist eigentlich etwas abwegig. Gott wäre ja eine personifizierte Darstellung von etwas, was man eigentlich nicht als Person darstellen kann. Wenn es etwas Göttliches gibt, dann durchwebt es dieses Universum und ist Teil davon. Gott bzw. das Göttliche ist die Liebe in diesem Universum. Ich bete zwar auch zu einem personifizierten Gott und mache mir somit ein Bild. Aber jeder Mensch, der das tut, muss sich darüber im Klaren sein, dass dieses Bild nie korrekt oder gar vollständig ist. Wir alle verstehen unter Gott konkret etwas anderes.

In meiner Glaubenswelt trägt alles im Universum diese göttliche Liebe in sich. In Jesus hat sie sich besonders manifestiert. Viele Menschen sind von diesem Göttlichen berührt worden und alle Kulturen haben andere Worte und Bilder für das Göttliche gefunden.

Daher ist es nicht Gott der anders ist, sondern immer nur unser individuelles Bild von ihm. Und unsere Gottesbilder unterschieden sich nicht nur nach Religion, sondern auch nach Familie, Kulturkreis, Hautfarbe, ... Und alle haben damit gleichermaßen Recht wie Unrecht.

Als Christ haben wir eben einen Weg aufgezeigt bekommen, unser Leben mit der Liebe Gottes anzureichern. Es ist sicher nicht der einzige, aber für mich persönlich ist es der beste.
 
aile 07.05.2023 22:39
@Sherezade
Stellt euch vor, da sagt euch ein Mensch, dass ihr alles komplett missverstanden habt...
Vielleicht hat der ja auch etwas missverstanden. Jeder ist selber gefordert.
 
Sherezade 08.05.2023 18:17
Interreligiöser Dialog kann nur auf Augenhöhe stattfinden. Einen Dialog kann man doch nicht mit  Ausgangsbasis beginnen, dass das Gegenüber keinen Plan hat und sich im Irrtum befindet. Zudem sollte man sich mit den Glaubensgrundsätzen des Gegenübers auskennen und auch den  eigenen...

Shira spricht Abraham als Stammvater an.  Also steht der Begriff  "Abrahamitische Religionen"...
Wird mittlerweile hinterfragt...dies von Vertretern aller  drei monotheistischen Religionen...führt oftmals zu mehr Problemen im Verstehen..dafür gibt es verschiedene Gründe..
Ein Grund liegt u.a. in der Bedeutung und Funktion von Abraham in den drei monotheischen Religionen.

Judentum:
Abraham ist  der Stammvater des Volkes Israel. Abraham ist zugleich der Träger einer Segensverheißung, die dem Volk Israel eine Sonderstellung unter allen Völkern verleiht. Es ist das auserwählte Volk Gottes. Aus jüdischer Sicht ist Jesus ein Irrlehrer.

Islam
Der Abraham  des Islams ist zuerst mal ein Bekämpfer von falschen Götter und Götzen, die Allah in seiner Einzigkeit behindern oder gar bedrohen. Allah etwas daneben stellen, wird im Islam als unverzeihliche  Sünde betrachtet. Glauben an Jesus Christus wäre also Gotteslästerung.

Christentum
Im  NT  ist Abraham ein wahrhaft  Glaubender und und Vorbild des Glaubens. Die  Wichtigkeit  der Person Abrahams , auch seine  Abstammung wird gewürdigt. Das Christentum geht jedoch einen Schritt  weiter. Jeder Gläubige gehört zu Gott. Es geht um die Nachfolge Jesu Christi und nicht die Abstammung.


Damit steht man dann vor dem Problem der Trinität....es gibt nur einen Gott ( alles andere wäre unbiblisch)und wie geht man mit Jesus um.
Somit ist Trinitarisches Gottesbild kein Problem, sondern die Problemlösung. Genau wie die Bibel ist die Lehre von der Trinität nicht vom Himmel gefallen. Aber sie wurde auch nicht am Schreibtisch erdacht. Man findet zwar in der Bibel trinitarische Merkmale, jedoch keine Lehre.Sie ist die Konsequenz der Auferweckung und dem Handeln und Reden des Auferweckten. Trinität kann man nicht allein mit der Vernunft erschließen. Kein Mensch weiß, wie es funktioniert...

An dieser Stelle Ihr mal über das Apostolikum und Euren Glauben nachdenken. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.05.2023 22:39
"Interreligiöser Dialog kann nur auf Augenhöhe stattfinden."

Das ist auch mein Grund dafür, den Gottesbegriff so weit wie möglich zu fassen. Jedes Bild von Gott ist immer falsch. Und wenn man sich das eingesteht, dann fällt es auch leicht, andere Zugänge zum Göttlichen als gleichwertig anzunehmen. Dann fällt es einem ebenso leicht, die eigene Heilsbotschaft als Weg, aber nicht als Voraussetzung für das Heil zu verstehen.

Daher finde ich auch diese ganzen komischen Droh-Threads mit zig Bibelversen, die alle darauf hinweisen, wer in die ewige Verdammnis gehört, eher befremdlich.

Sündigen tut der, der etwas gegen die Liebe Gottes tut. In welcher Form Gott dabei angebetet wird, ist für mich erst einmal zweitrangig. Den besten Weg dazu muss jeder Mensch selber finden (auch wenn ich natürlich der festen Überzeugung bin, dass keine Form besser ist, als die der katholischen Kirche 😉). 
 
aile 08.05.2023 23:06
Netfox; Jedes Bild von Gott ist immer falsch. Und wenn man sich das eingesteht, dann fällt es auch leicht, andere Zugänge zum Göttlichen als gleichwertig anzunehmen.

Ich denke, das Bild was Mose von Gott hatte, nach Gottes Erscheinung, 
ist wohl das richtige. 
Die Bilder von Gott welche sich die Menschen gemacht haben, als Mose auf dem Berg war vom goldenen Kalb, waren bestimmt falsche Bilder. 
Falsche Bilder haben Folgen?
 
(Nutzer gelöscht) 08.05.2023 23:45
Auch Mose hat nur etwas gesehen, was er interpretiert hat. Hätte jemand anderes das gesehen, wäre es vermutlich anders interpretiert worden.

Sobald man Gott einen Namen, ein Bild oder ein Personenbild zuweist, wird man zwangsläufig falsch liegen. Gott ist für uns unbegreiflich.

Es ist aber nicht schlimm, sich ein Bild zu machen, dass für einen selber passt, solange man anderen selbiges nicht abspricht und die anderen Bilder von Gott ebenso akzeptiert.

Das Bild Mose von Gott ist auch aus anderen Gründen falsch oder unvollständig. Wenn es DAS Bild von Gott wäre, dann würden ja Menschen, die Mose hat nicht kennen, automatisch Gott nicht kennen. Warum sollte Gott das wollen?
 
aile 09.05.2023 00:02
Jeder der ein Wissen hat, lebt ja damit. Und keiner wird denken mein Wissen ist falsch. Das ist ja auch der Grund endloser Diskussionen, wenn das Wissen des Anderen nicht mit dem Wissen eines Anderen übereinstimmt.
Aber ändern läßt sich kein Mensch von einem Anderen.
Ändern tut sich nur der, dem etwas bewusst wird.
 
Shira 09.05.2023 00:46
Denke auch, dass der Gedanke von Shria nicht zu einem sinnvollen und  respektvollem Dialog führt..

Ich weiß nicht wie es für Muslimen ist, aber ich weiß, dass Juden NUR ein Dialog anfangen würden mit Menschen, denen ihr Gott der Gott Abrahams ist.
 
Sherezade 09.05.2023 05:45
@Shira,
ich bezog mich auf die Begrifflichkeit (auf das Wortkonstrukt), welches zu Problemen führt bzw. führen kann. Dies wegen der unterschiedlichen Funktion und Bedeutung von Abraham.
Ich bezog mich auf wissenschaftliche Publikationen und Arbeiten zu der Begrifflichkeit. 
Mit interreligiöser Dialog ist da in der erster Linie einen Dialog zwischen Repräsentanten der drei monotheistischen Religionen. Also wissenschaftliche Theologie.
Es geht nicht um einen ( hoffentlich respektvollen und sinnvollen ) Austausch im privaten Bereich.
 
Sherezade 09.05.2023 05:59
  Viele Artikel sind nicht öffentlich zugänglich. Hier jedoch ein Einstieg :
https://www.compass-infodienst.de/Edna-Brocke-Aus-Abrahams-Schoss-Oder-weshalb-es-keine-abrahamitischen-Religio.8620.0.html
 
Sherezade 09.05.2023 18:14
Normalerweise poste ich keine langen Videos. In dem Fall tue ich es... eine Sicht wie man interteligösen Dialog vestehen kann... ohne  gutgemeinte Gleichmacherei, ohne Sprüche über die Hölle und ohne den Gedanken, dass das Gegenüber es nicht gecheckt hat...
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