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Erstes Gebot: Misstrauen?

Erstes Gebot: Misstrauen?
Erstes Gebot: Misstrauen?

Überall mussten wir bisher schon aufpassen, dass wir nicht betrogen werden:
Etwa in der Werbung, bei dubiosen E-Mails oder bei bestimmten Medien. Auch Preise in den Supermärkten wurden schon unter dem Vorwand der Inflation übermäßig erhöht. Und nun ist zudem noch künstliche Intelligenz unterwegs und kann in intelligenter Weise Texte und Bilder verfälschen.

Dabei ist ein Grundvertrauen in unserer Gesellschaft die Voraussetzung, dass unser Leben funktioniert. Wir müssen etwa vertrauen können, dass der Bus nach Fahrplan fährt. Dass andere Verkehrsteilnehmer sich weitgehend an die Regeln halten. Oder dass wir in einem normalen Laden nur höchst selten miserabel bedient werden. 

Ich fürchte nun aber sehr, dass eine noch zusätzlich genährte Haltung des Misstrauens auch auf das Vertrauen zu Gott durchschlagen kann.

Was können wir dagegen tun? Ich sehe folgende Möglichkeit: Gott kann uns dadurch schützen, dass er uns einen guten Riecher für Betrugsversuche schenkt. Und für Falschinformationen. Das ist ja alles dem Bösen zuzuordnen, und Gott kann uns dieses Böse rechtzeitig erspüren lassen.

Die Voraussetzung dafür könnte allerdings sein: Dass wir uns möglichst oft eindeutig auf die Seite Gottes und seines Willens stellen. Dass wir ihm also immer neu unsere gesamte Existenz übergeben. Und zwar möglichst jeden Tag.
Ich jedenfalls mache damit viele gute Erfahrungen.

Kommentare

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Alleshinterfragen 06.05.2023 10:38
Leider gehören viele Menschen zu den Vertrauensseligen, sonst könnten solche Sachen wie Enkeltricks etc. nicht passieren. Gestern kam im Radio, dass ein Taxifahrer eine Seniorin vor großem Schaden bewahrt hat, indem er sie zur Polizei statt zur Bank gefahren hat.
Von daher ist manchmal eine Portion Misstrauen angebracht.

Es ist manchmal schwer, Menschen einzuschätzen. Wie oft wurden wir schon enttäuscht.
Trotzdem versuchen wir immer wieder zu Vertrauen. Wir brauchen das auch für unser Leben.
Und natürlich brauchen wir Gottvertrauen.
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