Aufteilungen finde ich generell bedenklich, weil dazwischen gibt es auch noch so viel, aber mal ganz interessant. Danke, dafür bluehorse.😊
So ist doch jeder Weg für jeden Christen individuell. Aber wenn wir IHN von ganzem Herzen lieben und unser Leben übergeben haben, es uns nicht mehr selbst gehört, wird ER es für SEINE PLÄNE gebrauchen. Je mehr Zeit wir IHM zur Verfügung stellen, desto mehr wird ER davon nehmen.
Es geht auf keinen Fall darum, was wir wollen oder für richtig halten, er wird uns sowohl die richtigen Menschen an die Seite stellen als auch Umstände in den Weg legen.
Und so dient der ganze Mist auf meinem Weg nur als guter Dünger für den Acker.
Liebe ist eine Form der Weisheit
05.05.2023 12:56
Liebe ist eine Form der Weisheit
05.05.2023 12:56
Liebe ist eine Form der Weisheit
Das Streben nach Weisheit ist so wichtig. Dafür benötigen wir Stille - störungsfreie Hinwendung zu Gott. Dafür brauchen wir Predigten, Bibelstunden.... wo wir uns mit Gottes Wort beschäftigen.
Interessant ist, wie andere Christen diesen Text verstehen, was ihnen im Text wichtig wurde. Daraus kann ich oft ableiten, in welche Richtung Christen schauen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in Freikirchen u.a. folgende christliche Gruppen gibt:
A) es sind Christen, die irgendein persönliches Problem haben und sich durch Predigten etc. eine Erkenntnis erhoffen, wie sie das Problem lösen können. Diese Christen stehen in der Gefahr, dass sie sich nur um sich drehen und Gott die Aufgabe aufdrängen, ihnen zu helfen, als ob das die wichtigste Aufgabe Gottes sei.
B) es sind Christen, die Orientierung suchen. Sie wollen einen festen Halt, um das Leben und um die Gesellschaft und letztlich um die Welt einordnen zu können. Ich nenne dieses Streben Schubladisieren.
"Aha, so einer bist Du also." Angeblich wissen sie sehr schnell, wer in welche Schublade gehört.
Das Schubladisieren kann durchaus zu einem Erfolgserlebnis führen. Der Schubladisierer steht dabei in der Gefahr, sich über andere Christen zu stellen und ihm Verhaltensvorschriften anstelle von Liebe zuzuweisen. Wer in dieser Gruppierung über Macht verfügt, nutzt sie auch, aber selten zum Wohle anderer.
C) es sind Christen, die unter den täglichen Pflichten leiden, deren Erfüllung keine Befriedigung verschafft. Das ist mir auch verständlich, denn der graue Alltag ist nun mal grau und wenn dann hinzukommt, dass man seine Arbeit nicht gerne macht, dann wirkt die Arbeit ermüdend und das Leben wird schnell langweilig.
Diese Christen fühlen sich in Gemeinden wohl, in denen "Freude erleben" zum Hauptzweck wird.
Stimmungsvolle Lieder und Parolen "wir haben uns alle lieb" führen zu einem Wohlgefühl. Und das Wohlgefühl wird ja gesucht - als schöner Ausgleich zum grauen Alltag. Auch diese Christen stehen in der Gefahr - wie Christen der Gruppe A - sich nur um sich selbst zu drehen.
Christen aller drei Gruppen fühlen sich durch die Gemeinschaft bestärkt, in der sie sich befinden. Die Gemeinschaft führt zu einer Angleichung. Jeder glaubt, denkt und verhält sich wie die anderen, aber keiner ist vollständig er selbst.
Vollständigkeit erlangen wir durch das Du.
Wenn wir uns jedoch nach Jesus ausstrecken, Gottes Weisheit suchen, verlassen wir das egoistische Karussell.
Wir nehmen geistliche Nahrung auf, die natürlich auch uns persönlich zugute kommt. Aber Jesus hat sich immer um Gottes Willen und um Menschen gekümmert. Das höchste Gebot, Gott mit aller Kraft und ganzem Herzen zu suchen, findet seine Erfüllung im Loben und Danken Gottes, im Preisen Gottes Barmherzigkeit und Güte, aber eben auch in dem zweiten Gebot: Liebe Dich und Deinen Nächsten wie Dich selbst."
Wenn wir eine Blume in den Keller stellen, wo kein Licht scheint, wird sie bald eingehen.
Nur wenn wir sie in die Sonne stellen, wird sie aufblühen.
Bezogen auf mich und auf den Nächsten bedeutet das höchste Gebot: Den Menschen dahin begleiten, wo er am besten aufblüht. Und auch ich habe die Selbstverantwortung, diesen Platz für mich zu finden und - wenn ich ihn gefunden habe - einzunehmen.
Liebe ist wie die Sonne. Sie ist überall dort zu finden, wo ich den Blick nach oben gerichtet habe.
Wenn Du für Blumen zu sorgen hast, dann solltest Du schauen, an welchem Sonnenplatz Du sie am besten hinstellen kannst.
Wenn Du Menschen im Blick hast, dann begleite sie zu ihrem Sonnenplatz, wo sie aufblühen können.
Je öfter Du das tust, desto mehr wird aus Dir ein guter Gärtner für Menschen. Du wirst ein Spezialist für Sonnenplätze. Und auch wenn Du nicht perfekt bist - so hast Du sicherlich nicht viel verkehrt gemacht, wenn Menschen in Deiner Nähe und mit Deiner Unterstützung mutig werden, ihre Probleme in den Griff
kriegen, lachen - zusammenfassend gesagt: Aufblühen.
Ein blühender Christ ist ein guter Wegweiser für Menschen, die einen Wegweiser suchen.
Lass Gottes Licht in Dein Herz, so wirst Du Klarheit für Deinen Weg erlangen und Du selbst wirst aufblühen.
Mit Gottes Liebe, die wie die Sonne ist, ist Gelassenheit ganz normal, selbst wenn Wolken am Himmel auftauchen.
Rechtzeitig Sonnenlicht tanken ist wichtig. Und das Weitergeben der Wärme, die wir durch das Sonnenlicht erhalten haben, ist so wichtig, damit wir den Nächsten lieben können, wie uns selbst.
Ohne selbst Gottes Liebe im eigenen Leben zu erkennen, sprechen Christen von Gott wie die Kellerblume vom Sonnenplatz im Garten.
Interessant ist, wie andere Christen diesen Text verstehen, was ihnen im Text wichtig wurde. Daraus kann ich oft ableiten, in welche Richtung Christen schauen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in Freikirchen u.a. folgende christliche Gruppen gibt:
A) es sind Christen, die irgendein persönliches Problem haben und sich durch Predigten etc. eine Erkenntnis erhoffen, wie sie das Problem lösen können. Diese Christen stehen in der Gefahr, dass sie sich nur um sich drehen und Gott die Aufgabe aufdrängen, ihnen zu helfen, als ob das die wichtigste Aufgabe Gottes sei.
B) es sind Christen, die Orientierung suchen. Sie wollen einen festen Halt, um das Leben und um die Gesellschaft und letztlich um die Welt einordnen zu können. Ich nenne dieses Streben Schubladisieren.
"Aha, so einer bist Du also." Angeblich wissen sie sehr schnell, wer in welche Schublade gehört.
Das Schubladisieren kann durchaus zu einem Erfolgserlebnis führen. Der Schubladisierer steht dabei in der Gefahr, sich über andere Christen zu stellen und ihm Verhaltensvorschriften anstelle von Liebe zuzuweisen. Wer in dieser Gruppierung über Macht verfügt, nutzt sie auch, aber selten zum Wohle anderer.
C) es sind Christen, die unter den täglichen Pflichten leiden, deren Erfüllung keine Befriedigung verschafft. Das ist mir auch verständlich, denn der graue Alltag ist nun mal grau und wenn dann hinzukommt, dass man seine Arbeit nicht gerne macht, dann wirkt die Arbeit ermüdend und das Leben wird schnell langweilig.
Diese Christen fühlen sich in Gemeinden wohl, in denen "Freude erleben" zum Hauptzweck wird.
Stimmungsvolle Lieder und Parolen "wir haben uns alle lieb" führen zu einem Wohlgefühl. Und das Wohlgefühl wird ja gesucht - als schöner Ausgleich zum grauen Alltag. Auch diese Christen stehen in der Gefahr - wie Christen der Gruppe A - sich nur um sich selbst zu drehen.
Christen aller drei Gruppen fühlen sich durch die Gemeinschaft bestärkt, in der sie sich befinden. Die Gemeinschaft führt zu einer Angleichung. Jeder glaubt, denkt und verhält sich wie die anderen, aber keiner ist vollständig er selbst.
Vollständigkeit erlangen wir durch das Du.
Wenn wir uns jedoch nach Jesus ausstrecken, Gottes Weisheit suchen, verlassen wir das egoistische Karussell.
Wir nehmen geistliche Nahrung auf, die natürlich auch uns persönlich zugute kommt. Aber Jesus hat sich immer um Gottes Willen und um Menschen gekümmert. Das höchste Gebot, Gott mit aller Kraft und ganzem Herzen zu suchen, findet seine Erfüllung im Loben und Danken Gottes, im Preisen Gottes Barmherzigkeit und Güte, aber eben auch in dem zweiten Gebot: Liebe Dich und Deinen Nächsten wie Dich selbst."
Wenn wir eine Blume in den Keller stellen, wo kein Licht scheint, wird sie bald eingehen.
Nur wenn wir sie in die Sonne stellen, wird sie aufblühen.
Bezogen auf mich und auf den Nächsten bedeutet das höchste Gebot: Den Menschen dahin begleiten, wo er am besten aufblüht. Und auch ich habe die Selbstverantwortung, diesen Platz für mich zu finden und - wenn ich ihn gefunden habe - einzunehmen.
Liebe ist wie die Sonne. Sie ist überall dort zu finden, wo ich den Blick nach oben gerichtet habe.
Wenn Du für Blumen zu sorgen hast, dann solltest Du schauen, an welchem Sonnenplatz Du sie am besten hinstellen kannst.
Wenn Du Menschen im Blick hast, dann begleite sie zu ihrem Sonnenplatz, wo sie aufblühen können.
Je öfter Du das tust, desto mehr wird aus Dir ein guter Gärtner für Menschen. Du wirst ein Spezialist für Sonnenplätze. Und auch wenn Du nicht perfekt bist - so hast Du sicherlich nicht viel verkehrt gemacht, wenn Menschen in Deiner Nähe und mit Deiner Unterstützung mutig werden, ihre Probleme in den Griff
kriegen, lachen - zusammenfassend gesagt: Aufblühen.
Ein blühender Christ ist ein guter Wegweiser für Menschen, die einen Wegweiser suchen.
Lass Gottes Licht in Dein Herz, so wirst Du Klarheit für Deinen Weg erlangen und Du selbst wirst aufblühen.
Mit Gottes Liebe, die wie die Sonne ist, ist Gelassenheit ganz normal, selbst wenn Wolken am Himmel auftauchen.
Rechtzeitig Sonnenlicht tanken ist wichtig. Und das Weitergeben der Wärme, die wir durch das Sonnenlicht erhalten haben, ist so wichtig, damit wir den Nächsten lieben können, wie uns selbst.
Ohne selbst Gottes Liebe im eigenen Leben zu erkennen, sprechen Christen von Gott wie die Kellerblume vom Sonnenplatz im Garten.
Kommentare
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Digrilimele 05.05.2023 14:51
Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass es nicht unser Verdienst ist, sondern nur aus SEINER Gnade heraus, ER sich uns persönlich offenbart hat.
(Nutzer gelöscht) 05.05.2023 16:09
ich würde mich hüten...solch eine Klassifizierung vorzunehmen...das hat den bitteren Beigeschmack...wieder in die Rhetorik zu verfallen...was ist ein besserer Christ..und wer?
das hatten wir hier schon zu oft...und erschöpfend nicht geklärt...ich gebe Digrilimele recht...
das hatten wir hier schon zu oft...und erschöpfend nicht geklärt...ich gebe Digrilimele recht...
(Nutzer gelöscht) 05.05.2023 19:03
Ist nicht eine christliche Gemeinschaft ein guter Ort, um sich Gutes zu tun, sich ermutigen, trösten, Wegbegleiter sein.und mit unseren Stärken und Schwächen umgehen, Vergebung üben...? Ich denke, dass es Christen gibt, die sich in solche Gemeinschaften einbringen, weil es der Ort ist, an den sie sich von Gott hingestellt wissen. Ich denke auch an die Worte "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Ausserdem kommt mir in den Sinn, dass "einer des Anderen Last tragen soll und Gutes an jedermann tun soll, aber besondes an denen, die mit uns im Glauben verbunden sind". Wichtig ist für mich das Abendmahl in einer Gemeinschaft; "dies tut zu meinem Gedächtnis..."
Gibt es nicht auch eine Gefahr des fehlenden Korrektivs, wenn man sich nicht mehr mit anderen auseinander setzt?
Und wenn wir als bedürftige Menschen in einer solchen Gemeinschaft Bestätigung oder Hilfe suchen, dann ist das m. M. n. auch in Ordnung, so wie es im folgenden Lied von Manfred Siebald heißt:
Gut, dass wir einander haben...
Gibt es nicht auch eine Gefahr des fehlenden Korrektivs, wenn man sich nicht mehr mit anderen auseinander setzt?
Und wenn wir als bedürftige Menschen in einer solchen Gemeinschaft Bestätigung oder Hilfe suchen, dann ist das m. M. n. auch in Ordnung, so wie es im folgenden Lied von Manfred Siebald heißt:
Gut, dass wir einander haben...
Bluehorse 05.05.2023 19:30
A120
"ich würde mich hüten...solch eine Klassifizierung vorzunehmen...das hat den bitteren Beigeschmack...wieder in die Rhetorik zu verfallen...was ist ein besserer Christ..und wer?
das hatten wir hier schon zu oft...und erschöpfend nicht geklärt...ich gebe Digrilimele recht..."
Das Problem liegt darin, dass es genügend Gemeinden gibt, die mit einseitiger Theologie die Gemeinde prägen. Und wie das aussehen kann, habe ich im Eingangsbeitrag beschrieben.
Es geht mir nicht um Klassifizierung, schon gar nicht um "besserer-schlechterer Christ", sondern um Fehlentwicklung in Gemeinden.
"ich würde mich hüten...solch eine Klassifizierung vorzunehmen...das hat den bitteren Beigeschmack...wieder in die Rhetorik zu verfallen...was ist ein besserer Christ..und wer?
das hatten wir hier schon zu oft...und erschöpfend nicht geklärt...ich gebe Digrilimele recht..."
Das Problem liegt darin, dass es genügend Gemeinden gibt, die mit einseitiger Theologie die Gemeinde prägen. Und wie das aussehen kann, habe ich im Eingangsbeitrag beschrieben.
Es geht mir nicht um Klassifizierung, schon gar nicht um "besserer-schlechterer Christ", sondern um Fehlentwicklung in Gemeinden.
Bluehorse 05.05.2023 19:32
angel08
"Und wenn wir als bedürftige Menschen in einer solchen Gemeinschaft Bestätigung oder Hilfe suchen, dann ist das m. M. n. auch in Ordnung,..."
eine Bestätigung falscher Schwerpunkte kann ebenso gefährlich sein wie ein anderes Evangelium.
"Und wenn wir als bedürftige Menschen in einer solchen Gemeinschaft Bestätigung oder Hilfe suchen, dann ist das m. M. n. auch in Ordnung,..."
eine Bestätigung falscher Schwerpunkte kann ebenso gefährlich sein wie ein anderes Evangelium.
Bluehorse 05.05.2023 19:39
Digrilimele
"So ist doch jeder Weg für jeden Christen individuell. Aber wenn wir IHN von ganzem Herzen lieben und unser Leben übergeben haben, es uns nicht mehr selbst gehört, wird ER es für SEINE PLÄNE gebrauchen."
Gerade weil jeder Weg für jeden Christen individuell ist, kann Anpassung z.B. der Gemeinschaft zu liebe zu einem Verbiegen führen und somit der falsche Weg sein.
Ich bin nicht generell gegen Anpassung. Jedoch wo Anpassung auch große Gruppen in einer falschen Richtung bestärkt, sehen wir an Sekten oder einigen Großkirchen.
"So ist doch jeder Weg für jeden Christen individuell. Aber wenn wir IHN von ganzem Herzen lieben und unser Leben übergeben haben, es uns nicht mehr selbst gehört, wird ER es für SEINE PLÄNE gebrauchen."
Gerade weil jeder Weg für jeden Christen individuell ist, kann Anpassung z.B. der Gemeinschaft zu liebe zu einem Verbiegen führen und somit der falsche Weg sein.
Ich bin nicht generell gegen Anpassung. Jedoch wo Anpassung auch große Gruppen in einer falschen Richtung bestärkt, sehen wir an Sekten oder einigen Großkirchen.
Digrilimele 05.05.2023 20:56
Ja, bluehorse, ich sehe es genauso.
Es geht sowieso nicht darum, was wir wollen, es geht einzig und allein darum, was ER mit uns für Pläne hat, um SEIN Reich auf Erden zu errichten und ob wir IHM wirklich unser Leben dafür zur Verfügung stellen wollen.
Um dieses zu erfahren, benötigen wir nicht zwingend eine Gemeinde. Hier passen sich wirklich viele an, ohne es zu merken und verlieren dabei ihre 1.Liebe aus dem Fokus.
Es geht sowieso nicht darum, was wir wollen, es geht einzig und allein darum, was ER mit uns für Pläne hat, um SEIN Reich auf Erden zu errichten und ob wir IHM wirklich unser Leben dafür zur Verfügung stellen wollen.
Um dieses zu erfahren, benötigen wir nicht zwingend eine Gemeinde. Hier passen sich wirklich viele an, ohne es zu merken und verlieren dabei ihre 1.Liebe aus dem Fokus.
Digrilimele 05.05.2023 20:59
ER ist unser Lehrer und nicht irgendein Prediger und sei er noch so angesehen.
(Nutzer gelöscht) 05.05.2023 22:04
Ich gehöre zur Gruppe a, b und c, aber nicht so wie beschrieben, sondern:
ich damit rechne, dass Gott mich durch eine Predigt anspricht, aber nicht (nur) in dem Sinne, dass Er mir den Weg aus meinem Problemen zeigt, sondern dass ich das höre, was Er mir sagen will. Manchmal erhalten wir Hilfe und manchmal kommen wir aus dem Kreisen um uns selbst heraus.
Ich suche auch nach einer Gemeinschaft, die mir ein Zugehörigkeitsgefühl vermittelt. Natürlich darf das nicht dazu führen, dass es von anderen Christen missbraucht wird.
Wer gehört nicht auch zu denen, die sich im Alltag manchmal überfordert fühlen. Es hilft, wenn man Geschwister hat, die an mich denken, die mal nachfragen, und für mich beten oder umgekehrt.
In dem hohepriesterlichen Gebet bittet Jesus: "So wie du in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns fest miteinander verbunden sein. Dann werden sie die Welt überzeugen, dass du mich gesandt hast." Joh. 17, 21
Für jeden Christen gibt es vielleicht Zeiten ohne eine christliche Gemeinschaft und Zeiten, in denen man sie wieder entdeckt und als einen Gewinn (nicht im egoistischen Sinn) betrachtet.
ich damit rechne, dass Gott mich durch eine Predigt anspricht, aber nicht (nur) in dem Sinne, dass Er mir den Weg aus meinem Problemen zeigt, sondern dass ich das höre, was Er mir sagen will. Manchmal erhalten wir Hilfe und manchmal kommen wir aus dem Kreisen um uns selbst heraus.
Ich suche auch nach einer Gemeinschaft, die mir ein Zugehörigkeitsgefühl vermittelt. Natürlich darf das nicht dazu führen, dass es von anderen Christen missbraucht wird.
Wer gehört nicht auch zu denen, die sich im Alltag manchmal überfordert fühlen. Es hilft, wenn man Geschwister hat, die an mich denken, die mal nachfragen, und für mich beten oder umgekehrt.
In dem hohepriesterlichen Gebet bittet Jesus: "So wie du in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns fest miteinander verbunden sein. Dann werden sie die Welt überzeugen, dass du mich gesandt hast." Joh. 17, 21
Für jeden Christen gibt es vielleicht Zeiten ohne eine christliche Gemeinschaft und Zeiten, in denen man sie wieder entdeckt und als einen Gewinn (nicht im egoistischen Sinn) betrachtet.
Und natürlich gibt es auch die, die sich um die Schwachen im Glauben kümmern sollten.
Aber ein mündiger Christ sollte den Absprung aus der Abhängigkeit von der Gemeinde schaffen und er soll die innere Freiheit erlangen, die Jesus ihm versprochen, bzw. aufgetragen hat.
Voraussetzung ist tatsächlich, dass er den Blick auf Jesus fokussiert und die Liebe zum Nächsten so pflegt, wie Jesus es ihm in Erdentagen vorgelebt hat.
Aber leider spiegeln viele Gläubige in den Gemeinden gerade das A, B, und C wider, ein ständiger, trauriger Kreislauf, ohne inneres Wachstum.
Schafe der Gemeinde, keine Schafe Jesu.