Einsam im Seniorenheim?
02.05.2023 11:04
Einsam im Seniorenheim?
02.05.2023 11:04
Einsam im Seniorenheim?
Wenn ein Gast in ein Alters- und Pflegeheim zieht, trifft er auf eine neue Umgebung mit vielen unbekannten Menschen. Zentral ist, dass der neue Gast schnell ins tägliche Leben integriert wird und im besten Fall rasch neue Bezugspersonen findet.
Im Wohn- und Pflegezentrum in Lenzburg besucht die Aktivierungsfachfrau die neuen Gäste regelmässig und sucht bewusst das Gespräch. «Wir erfahren, welche Aktivitäten dieser Mensch besonders mag, wie es ihm geht und viele weitere Details», sagt Violeta Kostic. Diese Informationen besprechen die Verantwortlichen aus der Pflege, Aktivierung und Geschäftsleitung gemeinsam. Ziel ist es, rasch passenden Aktivierungsangebote zu finden und das Einleben zu erleichtern.
Das Angebot an Aktivitäten für Seniorinnen und Senioren wird laufend evaluiert und wenn nötig angepasst. Besonders guten Anklang finden der Lotto-Nachmittag und musikalische Veranstaltungen. Während der Fasnacht hat eine Guggenmusig das Wohn- und Pflegezentrum Tertianum Im Lenz besucht. Die Gäste waren begeistert und haben noch Tage später davon geschwärmt. Violeta Kostic erläutert: «Manchmal reicht bereits eine musikalische Darbietung, um die Seniorinnen und Senioren aus ihren Zimmern zu locken. Solche fröhlichen Anlässe, bei denen auch gelacht wird, sind ein Erlebnis, bringen die Gäste zueinander und lösen glückliche Momente aus».
Im Wohn- und Pflegezentrum in Lenzburg besucht die Aktivierungsfachfrau die neuen Gäste regelmässig und sucht bewusst das Gespräch. «Wir erfahren, welche Aktivitäten dieser Mensch besonders mag, wie es ihm geht und viele weitere Details», sagt Violeta Kostic. Diese Informationen besprechen die Verantwortlichen aus der Pflege, Aktivierung und Geschäftsleitung gemeinsam. Ziel ist es, rasch passenden Aktivierungsangebote zu finden und das Einleben zu erleichtern.
Das Angebot an Aktivitäten für Seniorinnen und Senioren wird laufend evaluiert und wenn nötig angepasst. Besonders guten Anklang finden der Lotto-Nachmittag und musikalische Veranstaltungen. Während der Fasnacht hat eine Guggenmusig das Wohn- und Pflegezentrum Tertianum Im Lenz besucht. Die Gäste waren begeistert und haben noch Tage später davon geschwärmt. Violeta Kostic erläutert: «Manchmal reicht bereits eine musikalische Darbietung, um die Seniorinnen und Senioren aus ihren Zimmern zu locken. Solche fröhlichen Anlässe, bei denen auch gelacht wird, sind ein Erlebnis, bringen die Gäste zueinander und lösen glückliche Momente aus».
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Zeitlos6 02.05.2023 11:05
Das Angebot an Aktivitäten für Seniorinnen und Senioren wird laufend evaluiert und wenn nötig angepasst. Besonders guten Anklang finden der Lotto-Nachmittag und musikalische Veranstaltungen. Während der Fasnacht hat eine Guggenmusig das Wohn- und Pflegezentrum Tertianum Im Lenz besucht. Die Gäste waren begeistert und haben noch Tage später davon geschwärmt. Violeta Kostic erläutert: «Manchmal reicht bereits eine musikalische Darbietung, um die Seniorinnen und Senioren aus ihren Zimmern zu locken. Solche fröhlichen Anlässe, bei denen auch gelacht wird, sind ein Erlebnis, bringen die Gäste zueinander und lösen glückliche Momente aus».
(Nutzer gelöscht) 02.05.2023 15:39
Die häusliche Pflege ist billiger? Einen Angehörigen, Partner zu pflegen, mit entsprechenden hohen Pflegegrad ist anstrengend, für den der gepflegt wird kann es nicht besser sein, als in seiner geliebten Umgebung, seinen Tieren und Menschen sind da, er hat Ansprechpartner, es verlangt sehr viel von dem der pflegt, aber es gibt einem auch selbst etwas, es trägt auch die gemeinsamen Erinnerungen, ich bin froh diesem Wunsch nachgekommen zu sein. Er hat eine Lücke hinterlassen und er fehlt einem sehr.
Alleshinterfragen 03.05.2023 11:15
Ja, es ist billiger jemanden daheim zu pflegen. Es ist auch anstrengender und bevor der Pflegende im Burnout landet, ist es besser, den Pflegebedürftigen in ein Heim zu geben und zwar ohne schlechtes Gewissen. Man bemüht sich um die Bewohner und manche blühen auch noch einmal richtig auf.
Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Alles hat 2 Seiten.
Und man beißt eigentlich nicht in die Hand, die einen füttert. Trotzdem sage ich aus eigener Erfahrung, dass nicht alles, was auf den Flyern oder im Internet steht, so durchgeführt wird/werden kann und das es auch nicht immer das ist, was der Einzelne wirklich möchte.
Als bei uns die Biografiearbeit eingeführt wurde, waren Bewohner teilweise schon 10 Jahre im Heim und erzählten dann, dass sie früher gerne gekocht haben. Die wurden mir dann alle in die Küche geschoben und dann sollte ich mit denen ein Marmorkuchen backen und möglichst jeden für einen Teilschritt einbeziehen.
Dein Flyer ist von einem Wohn- und Pflegezentrum, vielleicht etwas für betuchte Leute?
Und trotzdem gibt es keinen individuellen Tagesablauf, weil es auch bestimmte Abläufe bei der Küche und der Pflege gibt. Ich kann niemanden um 11.30 Uhr waschen, weil es da ja gerade das Mittagessen gibt.
Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Alles hat 2 Seiten.
Und man beißt eigentlich nicht in die Hand, die einen füttert. Trotzdem sage ich aus eigener Erfahrung, dass nicht alles, was auf den Flyern oder im Internet steht, so durchgeführt wird/werden kann und das es auch nicht immer das ist, was der Einzelne wirklich möchte.
Als bei uns die Biografiearbeit eingeführt wurde, waren Bewohner teilweise schon 10 Jahre im Heim und erzählten dann, dass sie früher gerne gekocht haben. Die wurden mir dann alle in die Küche geschoben und dann sollte ich mit denen ein Marmorkuchen backen und möglichst jeden für einen Teilschritt einbeziehen.
Dein Flyer ist von einem Wohn- und Pflegezentrum, vielleicht etwas für betuchte Leute?
Und trotzdem gibt es keinen individuellen Tagesablauf, weil es auch bestimmte Abläufe bei der Küche und der Pflege gibt. Ich kann niemanden um 11.30 Uhr waschen, weil es da ja gerade das Mittagessen gibt.