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Wenn eine/r Christ ist, der/die andere aber nicht, was dann?

Wenn eine/r Christ ist, der/die andere aber nicht, was dann?
Das Thema Liebe ist ja so vielfältig wie die Sterne am Himmel. Heutzutage kann und wird es aber immer öfter passieren, daß der eine Teil Christ ist, der andere Teil jedoch nicht, entweder weil er oder sie nie damit in Berührung gekommen ist, oder weil er oder sie sich von der Kirche und dem Glauben bewußt abgewandt hat. Was machen wir dann?
Ich finde im Neuen Testament, 1. Korintherbrief 7,13ff. einen Hinweis des Paulus: Wenn eine (gläubige) Frau einen ungläubigen Mann hat, und es gefällt ihm, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht fortschicken (nicht scheiden).
Welche Lösung könnten wir anbieten?

Kommentare

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janinaj 27.04.2023 16:03
Wichtiges Thema.
Wenn man sich erst kennen lernt und einer ich gläubig, der andere nicht - ganz klar. Die Finger davon lassen. Gibt nur Probleme - weil die Werte zu verschieden sind. Und ja nicht glauben, dass man den anderen schon bekehren könnte ... Das wird meist nie gelingen, eher das Gegenteil. Man soll ja schließlich als Christ 
gem. 2.Korinther 6,14: „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? ziehen. 

Wenn jemand in der Ehe zum glauben kommt, der andere nicht. Dann soll der gläubige Teil den anderen nicht fortschicken - so habe ich das mal gelernt in Bezug auf den zitierten Vers aus 1. Kor.
 
Klavierspielerin2 27.04.2023 16:17
Prima- dann kann ich ihm von Jesus Christus und wie er mein Leben verändert hat, berichten!
☺️
 
Marion5000 27.04.2023 16:26
🙂Wenn zwei sich lieben soll doch das wichtig sein.
    Verschiedene Glaubensrichtungen kann
     man kompensieren.
 
janinaj 27.04.2023 16:29
Nein, Marion, kann man meistens nicht. Charisamtiker und Ev. Reformiert ... das wird wahrscheinlich in der Lebenspraxis nicht funktionieren. Und ich bin mir nicht sicher, ob die Liebe allein ein Leben lang ausreicht.
Ich glaube eher, dass Jesus uns immer wieder die Liebe für den anderen ins Herz leben muss, allein aus unserer Kraft geht es wohl nicht. 
 
Marion5000 27.04.2023 16:34
🙂Ich kenne meine Freundin und sie ist katholisch,
    ihr Mann evangelisch. Es klappt.
 
janinaj 27.04.2023 16:43
Das ist erfreulich. Aber ich kenne genügend Beispiele wo einer vor der Ehe gläubig war, der andere nicht. Das Ende war meist, dass der gläubige Teil "unter ging". Tragödien. Mehr möchte ich nicht schreiben. Mir war es eine Lehre. Ich hätte nie vor Gott verantworten können einen Mann der nicht gläubig ist zu heiraten. Entweder einen gläubigen Mann heiraten oder gar nicht heiraten. 

Und selbst wenn man gläubig ist, dann in der Kennenlernphase auch beten und dann sollen bitte beide fragen, ob es eine gem. Zukunft geben soll. So verstehe ich zumindest "was Gott zusammengefügt hat". Wie soll Gott zusammenfügen, wenn wir erst gar nicht nach seinem Willen fragen? Das wäre für mich sehr unlogisch - und in letzter Konsequenz auch irgendwie Ungehorsam Gott gegenüber, wenn man als gläubiger Christ nicht in dieser wichtigen Frage nach seinem Willen fragt und leben will. 
 
 
Jubel 27.04.2023 18:10
Also, wenn beide noch nicht verheiratet sind - und einer von neuem geboren, der andere nicht - dann würde ich die Finger davon lassen - denn die Werte und Ziele sind komplett verschieden. Wenn ich das Wichtigste nicht teilen kann - wie schade! Ich spreche aus Erfahrung. Es gibt übrigens ein paar Verse dazu: Was hat Licht mit Finsternis zu tun? Zieht nicht am Joch mit Ungläubigen. 

Ja und wenn bei einem Ehepaar einer gläubig ist und einer nicht - dann sollen sie zusammenbleiben, solange der Ungläubige bleibt - bzw. solange Treue vorhanden ist. 

Bei Untreue darf der gläubige Partner sich scheiden. 
 
Jubel 27.04.2023 18:10
Also, wenn beide noch nicht verheiratet sind - und einer von neuem geboren, der andere nicht - dann würde ich die Finger davon lassen - denn die Werte und Ziele sind komplett verschieden. Wenn ich das Wichtigste nicht teilen kann - wie schade! Ich spreche aus Erfahrung. Es gibt übrigens ein paar Verse dazu: Was hat Licht mit Finsternis zu tun? Zieht nicht am Joch mit Ungläubigen. 

Ja und wenn bei einem Ehepaar einer gläubig ist und einer nicht - dann sollen sie zusammenbleiben, solange der Ungläubige bleibt - bzw. solange Treue vorhanden ist. 

Bei Untreue darf der gläubige Partner sich scheiden. 
 
Zeitlos6 27.04.2023 18:35
Fragen sich 2 Liebende heue noch nach der Religion?

Hektar vor Schönheit ....
 
neroli 27.04.2023 18:36
Würde hier nicht Kor. 7.14 zutreffen?
Denn der ungläubige Mann wird geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Mann.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 18:37
Für mich ist es keine Frage des Dürfens, sondern ich möchte einfach gar nicht mit jemandem zusammen sein, der keinen Glauben hat. Für mich fehlt einem Menschen, die keine Transzendenz kennt, eine Dimension. Ich fände es sehr öde, meinen Alltag mit ihm zu teilen. Wie will man sich da auf die Ewigkeit vorbereiten?
 
neroli 27.04.2023 18:38
Entschuldigung, habe den Eingangstext nicht richtig berücksichtigt.
 
Marion5000 27.04.2023 18:49
🙂Schreiben kann man viel. In echt ist es den beiden
    überlassen, wie sie ihr Leben meistern.
    Zusammen nach vorne blicken.. Zukunft gestalten.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 18:57
Wenn ein ungläubiger Mann   e r n s t h a f t e s   Interesse an einer Frau hat  ,
bzw. sie liebt  ,  

dann braucht es sehr viel Weisheit und Geduld der   F r a u    ,  ( gläubig )
daß sie   g e m e i n s a m   wachsen . 

Liebe erduldet alles  .  
 
Shira 27.04.2023 19:01
Wenn eine/r Christ ist, der/die andere aber nicht, was dann?

Dann hat man die Hölle auf Erde.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 19:15
Wenn einer der Partner gläubig wird und der andere ungläubig ist greift 1. Korinther 7, 13.
Aber wir dürfen auch die folgenden Verse nicht außer Acht lassen.
15 Wenn aber der Ungläubige sich scheidet, so scheide er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen ⟨Fällen⟩ nicht gebunden; zum Frieden hat uns Gott doch berufen. 16 Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten wirst?

Dazu muss man sagen, dass dies ganz klar auf die Entscheidung des Ungläubigen Partners zurückzuführen sein muss, der nicht bereit ist den neuen Lebensstil des gläubigen Partners zu akzeptieren!! 

Noch ein Stündchen weiter unten lesen wir: 
39 Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, an wen sie will, nur im Herrn ⟨muss es geschehen⟩.

Ich möchte hier das NUR IM HERRN betonen!! Worauf will Paulus hinaus? 
Es geht darum dass sie sich KEINEN ungläubigen Partner sucht. 

Wenn das für Witwen gilt, sollte das nicht auch für alle anderen gelten?? 
(Kleiner Einschub - Witwen waren damals sicher schneller versucht eine Ehe mit einem ungläubigen Mann einzugehen. Wir reden hier eher weniger von älteren Frauen mit erwachsenen Kindern, die sie versorgen konnten. Paulus redet von jungen/jüngeren Witwen mit Kindern, denen Armut und Hunger drohte, weil ihnen der Vater/Versorger gestorben ist.) 
Für die Unverheirateten in der Gemeinde stellte sich (zumindest für Paulus hier) gar nicht die Frage. 
IN DEM HERRN heißt einen Christen mit dem du nicht nur Tisch und Bett, sondern VOR ALLEM auch dein Glaubensleben teilst!! Das selbe Joch - hat janinaj schon treffend erklärt!!
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 19:35
Wenn man jemanden kennen lernt, den man mag und der (noch) nicht gläubig ist, kann man ja erst mal abwarten, ob sich da vielleicht eine Tür öffnet. 

Mein Wunsch war es auch, einen gläubigen Partner kennen zu lernen. Wenn man das Gefühl hat, dass man gut zusammen passt, dann wäre eine andere Konfession für mich kein Problem. 
 
janinaj 27.04.2023 19:42
Fische: 
#dann braucht es sehr viel Weisheit und Geduld der  F r a u    ,  ( gläubig )
daß sie  g e m e i n s a m  wachsen . Liebe erduldet alles.#

Wenn ein ungläubiger Mann ein gläubige Frau möchte, ja was dann? Wenn die Frau gläubig und wiedergeboren und gehorsam ist, dann braucht sie einen starken Willen: Denn eine Beziehung mit einem ungläubigen Mann eingehen ist eindeutig Sünde. 
Wie kommst du darauf, dass die Frau Geduld braucht? Wofür um zu warten, dass der Mann sich bekehrt? Das würde ich nie riskieren. Denn eine Beziehung ist nicht in erster Linie dafür da den Partner zu missionieren. 
Und wenn die Frau den ungläubigen Mann trotzdem heiratet - nach dem Motto - wird schon irgendwie gutgehen ... Ja, dann ... dann wird sie sehr vieles Leid in Liebe erdulden müssen. So herum wird ein Schuh daraus. 
Und gemeinsam (im Glauben) wachsen kann man nur, wenn man ein gemeinsames Fundament hat. Und wenn einer nicht gläubig ist, dann fehlt genau so ein Fundament. 
Also Fische, ich wollte dich nicht kritisieren - aber deine Worte sind mir einfach ein wenig zu poetisch - um nicht zu sagen weltfremd. 
 
Zeitlos6 27.04.2023 19:43
Wir haben Religionsfreiheit
und es gelten die Gesetze des Bundestages.
 
janinaj 27.04.2023 19:44
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Putz.
In irgendeinem Blog hattest du mal geschrieben, dass du dich bei manchen Paaren gefragt hast, ob Gott hier tatsächlich zusammengefügt hat ... 
Das hat mich zum Nachdenken gebracht - und auf die Idee Gott zu bitten konkret zu zeigen, ob er in meinem Fall einen gem. Lebensweg vorgesehen hat - man sieht - das Forum hier hat manchmal durchaus auch gute Seiten ...
 
janinaj 27.04.2023 19:55
Angel - es geht bei der Partnerwahl nicht vorrangig um die Konfession. Die Grundfrage ist: Ist der andere wiedergeboren - kennt er Jesus Christus als persönlichen Herrn und Heiland? Das ist die Kernfrage. Wenn er mit dieser o.g. Aussage nichts anfangen kann - dann hätte ich die Finger davon gelassen. 

Manchmal hat man ja hier im Portal das Problem, dass man jemanden irgendwie ansprechend, sympatisch findet ... aber nicht weiss, ob er wirklich wiedergeboren ist. Ja was dann? PN schreiben und fragen - hab ich auch gemacht, gefragt, ob er wiedergeboren ist und wenn er mit dem Begriff nichts anfangen kann, bräuchte er sich nicht melden ... Ich bin davon ausgegangen, dass ich keine Antwort bekomme ... Aber die Antwort kam und ein langer, langer Austausch ....
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 19:55
@ jan.

....bist Du hier etwa die Missionarin   ?   Deine Auslegung gehört zu Dir ,  nicht zu mir  .
Von daher kannst Du Dir auch kein Urteil darüber erlauben  ,
was   w e l t f r e m d   ist oder auch  nicht    .

Vielleicht solltest Du einfach mal Dein Innerstes ein wenig beruhigen  .
Vielen Dank dennoch  .   
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 19:57
In 1. Petrus 3 geht es auch um die Ehe.
In Vers 7 lesen wir ...damit euer (gemeinsames) Gebet nicht verhindert werde. 
Im Gebet haben wir doch direkte Gemeinschaft mit Gott. 

In Matthäus 18 lesen wir: 
19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist. 20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.

Ja, es ist absolut gerechtfertigt dies auf Gemeinde ... zu beziehen. 
Aber nicht nur da!! Diese kleinste Zelle von Gemeinde/Kirche fängt eben auch in der Ehe an. 
Ehe ist nach Gottes wunderbaren Plan eine Dreiecksbeziehung - weil Jesus selbst versprochen hat mitten unter ihnen zu sein.
Wenn Christen eine lebendige Beziehung zu Jesus haben und zwei solche eine Ehe eingehen ist CHRISTUS MITTEN UNTER IHNEN. 
Die Tragweite einer soch gesegneten Verbindung ist uns vielleicht nicht immer bewusst, sollte ein Christ sich aber nicht berauben lassen.
Die Entscheidung liegt natürlich bei jedem selbst. 
Doch ich kann euch nur - wie janinaj - raten, habt Mut zu warten und fragt Jesus was sein Wille ist. 
ER weiß IMMER besser als wir, was das Beste für uns ist!! 😉
 
janinaj 27.04.2023 20:02
Ich habe gesagt, dass ich dich nicht kritisieren möchte, dennoch kann ich mit deinen Worten eben nicht so viel anfangen, Fische. 
Und jeder gläubige Christ ist lt. Bibel auch irgendwie ein Missionar - so gesehen hast du recht. Oder möchtest du nicht, dass möglichst alle Menschen den Glauben an Jesus Christus teilen? 
Wieso sollte ich mich beruhigen? Wer von Jesus begeistert ist, der wird das auch zeigen. Christsein zeigt sich nicht immer nur in "sittsam, brav, zurückhalten - noch besser gar nicht vorhanden!" 
Aber du hast recht - wir leben in verschiedenen Welten.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 20:05
Ja, und ist es gesagt, dass eine Ehe mit einem Christen gut geht ?    Meine Ehe lief ins Gegenteil !
 
janinaj 27.04.2023 20:07
Danke, Kathi79, besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Und füreinander beten, das ist was ganz tolles. Wenn Gott Gebet erhört oder eben auch nicht gleich - um unseren Glauben und das Vertrauen zu ihm zu stärken. 
Ich habe es oft so gemacht: Bei wichtigen Gebetsanliegen rufe ich auch mal Freundinnen an, wir beten dann ggf. auch mal am Telefon. 
Wenn mein Mann wichtige Dinge hat, dann ist es selbstverständlich für mich für ihn zu beten. Das mache ich aber auch für andere Menschen. Das ist eben Christsein praktisch. Und das ist auch ein Fundament einer Ehe und trägt - Gebet trägt aber auch Freundschaften und gegenseitige Teilhabe und sich gegenseitig stützen, praktisch wie geistlich - das ist ein wunderbares Geschenk. Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt die mittragen.
 
janinaj 27.04.2023 20:10
Erdchen, niemand hat gesagt, dass eine Ehe gutgeht, wenn beide gläubig sind. Dennoch hoffe ich doch, dass man bei einer gemeinsamen Glaubensgrundlage nicht so schnell an Trennung denkt. 
Wenn jedoch einer partou nicht mehr will, dann hat der andere auch keine Chance mehr, das ist mir auch klar. 
Niemand stellt hier die geschiedenen in eine Ecke und fällt ein Urteil. 
Hier im Blog geht es in erster Linie um bibl. Weisungen wie Partnersuche eines Christen auszusehen hat bzw. Ehe gelebt werden soll, wenn nur einer gläubig ist. Das hat mit einem Urteil über Geschiedene rein gar nicht zu tun. 
 
neroli 27.04.2023 20:27
Das Leben schreibt seine eigenen Geschichten.
Ich kannte eine Frau, die ihren Glauben in einer streng religiösen Mennoniten-Gemeinde lebte. Ihr Mann war nicht gläubig und ging nur sehr selten mit ihr in die Gemeinde. Dennoch führten sie eine glückliche Ehe, die ihr Ende durch den Tod der Frau fand. Dieser Mann pflegte sie bis zu ihrem Tode äußerst liebevoll.
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 20:30
Janinaj, du hast doch selbst geschrieben, Charismatiker und evangelisch reformiert passt nicht. Ich bin der Meinung, dass das mit unterschiedlichen Konfessionen funktionieren kann, wenn man allgemein zusammen harmoniert. Das soll aber jeder für sich selbst entscheiden, ich sehe es für mich so.

Es könnte doch sein, dass jemand, der (noch) nicht glaubt oder wiedergeboren ist, eine Offenheit für den Glauben hat. Warum soll man dann so schnell auf Abstand gehen, wenn man sich mag?
 
janinaj 27.04.2023 20:38
Weil Männer generell kein Missionsobjekt sind ... darum. Oder willst du, dass er sich nur deinetwegen bekehrt? Fände ich bedenklich. Und die Gefahr sehe ich durchaus. Und wie oft wurde vorher gesagt, dass bei dem einen der fehlende Glaube eben doch nicht so ausschlaggebend sei ... Welch ein Trugschluss.
Wie soll denn ein gemeinsames Leben aussehen, wenn der eine Sonntags in den Gottesdienst will, der andere ausschlafen ... der eine in den Hauskreis und der andere diesen tödlich langweilig findet und seine Zeit vergeudet sieht? 
Wenn man allgemein harmoniert? Die Harmonie sehe ich hier im Laufe der Jahre eher schwinden ...
Warum soll man auf Abstand gehen, wenn man sich mag? 
Weil man als gläubige Frau eben Jesus gehorsam ist und sich nicht mit einem ungläubigen Mann einläßt - darum. 
Was ist der Maßstab - Gottes Weisungen - die gut sind oder meine Gefühle - die vielleicht sehr schnell sich ändern können, wenn der andere nicht mehr durch die rosa rote Brille gesehen wird und der Alltag gemeistert werden muss.
Was hält dann - meine Harmonie ganz sicher nicht. Aber das mag jeder halten wie er möchte. Ich hätte es nie gekonnt. Aus bereits ausgeführten Gründen. 
 
Zeitlos6 27.04.2023 20:51
"Wie soll denn ein gemeinsames Leben aussehen, wenn der eine Sonntags in den Gottesdienst will, der andere ausschlafen."
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Das geht bestens!

Mann kann ja zum Gemüse-Eintopf nachkommen ...
 
(Nutzer gelöscht) 27.04.2023 20:53
Ich habe Ehepaare vor Augen, bei denen der eine durch den anderen zum Glauben gefunden hat. Deshalb meine ich, dass man mal abwarten kann, was passiert. 

Mein Wunsch war es auch, einen gläubigen Partner zu finden, hatte ich um 19:35 Uhr  geschrieben. Und nicht, Hauptsache, es harmoniert. Das ist nicht meine Einstellung. 
 
hansfeuerstein 27.04.2023 21:18
Katholisch-Evangelisch ist ja längst nicht mehr die eigentliche Herausforderung. Es gibt ja Glaubensgemeinschaften, die halten andere für die Kirche Satans, und dergleichen mehr.
Kann man sich vorstellen, dass die miteinander können? Das dürfte sehr schwer werden.
 
Nemrac73 27.04.2023 22:51
Mein Mann war katholisch,ich evangelisch   das alleine wäre nicht so schlimm, aber er war nicht gläubig. Er gehörte eben zur Kirche,weil er mal als Kind getauft wurde.
Anfangs besuchte man wir gemeinsam den Gottesdienst,  auch als die Kinder klein waren. Mal bei mur, oft auch den katholischen. Er ging auch mit in den hauskreis und fing ab in der Bibel zu lesen.
Aber irgendwann hatte er keinerlei Interesse mehr, und da fing der Anfang vom Ende der Ehe an

Durch die Trennung und allem was damit verbunden war hadert ich sehr mit mir und auch mit meinem Glauben. Hatte dann eine Beziehung mit einem Mann ohne Glauben. Was sich als sehr schlecht herausstellte.
Ich beendete es und kehrte zurück zu Gott, betete  Weisheit, Vergebung und Führung in meinem Leben.
So kam ich hierher und fand einen Mann der wiedergeboren ist und es ist ein ganz anderes Zusammensein. Nicht zu vergleichen.
Jetzt ja  ich das wonach ich mich immer gesehnt habe zumindest auf Erden
 
janinaj 28.04.2023 10:03
Danke, Nemrac für dein Zeugnis und den Einblick in dein Leben. Du hast genau das beschrieben, was ich auch mehrmals bei anderen Ehepaaren miterleben mußte. Und genau das ist der Grund, warum ich eben in dieser Sache sehr deutlich bin: Ein Mann der nicht wiedergeboren ist, never.
 
janinaj 28.04.2023 10:10
Angel08: #
Janinaj, du hast doch selbst geschrieben, Charismatiker und evangelisch reformiert passt nicht. Ich bin der Meinung, dass das mit unterschiedlichen Konfessionen funktionieren kann, wenn man allgemein zusammen harmoniert.#
#Und nicht, Hauptsache, es harmoniert.#
Angel08: Du widersprichst dir hier selbst. Aber, egal.
Es geht mir nicht um Konfession - die Grundlage ist, dass der jeweils andere wiedergeboren, eine persönl. Beziehung zu Jesus Christus haben muss. Und das hat mit Konfession erst mal gar nichts zu tun.
Das Beispiel mit Charismatiker und Ev. Ref. habe ich gewählt um deutlich zu machen, dass es schon enorme Unterschiede gibt - die man ggf. eben nicht einfach mit gutem Willen und Harmoniebedürfnis zukleistern kann.
Wer nicht begriffen hat, was wiedergeboren bedeutet versteht leider letztendlich nicht wirklich was ich meine. Ist leider so. 
 
Nemrac73 28.04.2023 11:09
Ja, janinaj
Jetzt weiß ich das auch.
Mit Anfang 20 dachte ich noch, ich könnte ihn bekehren und zu Jesus bringen. 
Nach meiner Trennung, war ich psychisch in einem tief, dass ich nicht genug denken konnte und der Versuchung Widerstand eine Beziehung einzugehen. Obwohl mein Kopf mir sagte es wird nichts mit einem nichtgläubigen. Das Gefühl wieder von jemanden geliebt zu werden und etwas zu zweit zu erleben, war eben größer.

Es war eine fernbeziehung,so dass wir uns nicht zu ist sehen konnten, sonst hätte ich noch schneller gemerkt wie wenig das funktioniert. 
Aber ich gabe es ja dann beendet.
Und jetzt bin ich glücklich mit dem Mann den ich hier gefunden gabe. 
Und vor allem danke ich Gott immer wieder dafür, es ist so bereichernd wenn man zusammen Gottesdienste und ähnliche veranstaltungen besuchen kann und sich auch drüber austauschen kann

Wir schauen auch oft predigten im Netz an und sprechen darüber.
Jetzt merke ich, was ich in den 23 Jahren. Einer Ehe vermisst habe
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2023 11:36
Ich habe getrennt zwischen verschiedenen Konfessionen und bin in dem Fall von einem Glauben bei beiden Seiten ausgegangen.

Der andere Fall ist Christ oder Nichtchrist, wobei in dem Fall die Konfession doch egal ist.

Ich sehe da nicht, dass ich mich widerspreche.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2023 11:39
Wenn beide glauben, aber einer unterschiedlichen Konfession angehören, dann ist für mich entscheidend, wie man zusammen passt und wie man damit umgeht. Ich spreche nur für mich.
 
(Nutzer gelöscht) 28.04.2023 12:33
Ich meinte, ...dass ich mir widerspreche
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