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Die biblischen Plagen Ägyptens kommen wieder

Die biblischen Plagen Ägyptens kommen wieder
Ursache war damals ein Vulkanausbruch im Mittelmeer.

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Zeitlos6 26.04.2023 13:06
Im Mittelmeer macht sich mehr und mehr ein Unterwasservulkan bemerkbar, der im Falle eines Ausbruchs massive Schäden anrichten könnte. Ein Team von Expert:innen beobachtet die Vulkanaktivität und hat bisher vor allem ni Bezug auf die Magmakammer brisante Details ermittelt.
 
Marion5000 26.04.2023 13:15
🙂Die Erde macht was sie will.
    Natur und Wetter kann man nicht steuern.
    Die Plagen und die Mühsal des Lebens ist von allen
    Bewohnern der ERDE hinzunehmen.
    Gute Ideen sind willkommen.
    Ich würde so gerne eine Firma gründen.
    Und zwar Help for women.
    Helft Frauen in Not .Mit einem EURO im
    Monat wäre das eine gute Sache.
    Zukunft ist angesagt.
    GUTE Laune ist ein Motor für
    eine gute Idee.
 
(Nutzer gelöscht) 26.04.2023 14:36
Liste der Zehn Plagen

Wasser wird in Blut verwandelt, James Tissot
Blut (דָּם dām), Wasser wird für sieben Tage ungenießbar: „Mose und Aaron taten, wie ihnen der Herr geboten hatte, und Mose hob den Stab und schlug ins Wasser, das im Nil war, vor dem Pharao und seinen Großen. Und alles Wasser im Strom wurde in Blut verwandelt.“ (2 Mos 7,20 LUT)
Frösche (צְפַרְדֵּעִים ṣəfardəʕīm) wimmeln im Land: „Und der Herr sprach zu Mose: Sage Aaron: strecke deine Hand aus mit deinem Stabe über die Ströme, Kanäle und Sümpfe und lass Frösche über Ägyptenland kommen. Und Aaron streckte seine Hand aus über die Wasser in Ägypten, und es kamen Frösche herauf, so dass Ägyptenland bedeckt wurde.“ (2 Mos 8,1 LUT)
Stechmücken (כִּנִּים kinnim „Mücken“) plagen Mensch und Vieh: „Sie taten so, und Aaron reckte seine Hand aus mit seinem Stabe und schlug in den Staub auf der Erde. Und es kamen Mücken und setzten sich an die Menschen und an das Vieh; aller Staub der Erde ward zu Mücken in ganz Ägyptenland.“ (2 Mos 8,13 LUT)
Stechfliegen (עָרֹב ʕārov „Geschmeiss“, „Ungeziefer“, wahrscheinlich Hundsfliege) füllen alle Häuser: „Und der Herr sprach zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den Pharao, wenn er hinaus ans Wasser geht, und sage zu ihm: So spricht der Herr: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene; wenn nicht, siehe, so will ich Stechfliegen kommen lassen über dich, deine Großen, dein Volk und dein Haus, dass die Häuser der Ägypter und das Land, auf dem sie wohnen, voller Stechfliegen werden sollen.“ (2 Mos 8,16 LUT)
Viehpest (דֶּבֶר dever „Beulenpest“) tötet alle Pferde, Kamele, Rinder, Schafe: „Da sprach der Herr zu Mose: Geh hin zum Pharao und sage zu ihm: So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen! Wenn du dich weigerst und sie weiter aufhältst, siehe, so wird die Hand des Herrn kommen über dein Vieh auf dem Felde, über die Pferde, Esel, Kamele, Rinder und Schafe, mit sehr schwerer Pest.“ (2 Mos 9,1 LUT)
Schwarze Blattern (שְׁחִין אֲבַעְבֻּעֹת פֹּרֵחַ šəḥīn ʔăvaʕəbuʕot porēaḥ „Geschwür, das Blasen schlägt“, Einheitsübersetzung: Geschwüre) befallen Mensch und Vieh: „Und sie nahmen Ruß aus dem Ofen und traten vor den Pharao, und Mose warf den Ruß in den Himmel. Da brachen auf böse Blattern an den Menschen und am Vieh, so dass die Zauberer nicht vor Mose treten konnten wegen der bösen Blattern; denn es waren an den Zauberern ebenso böse Blattern wie an allen Ägyptern.“ (2 Mos 9,10 LUT)
Hagel (בָּרָד bārād) tötet Mensch und Vieh, zerstört Ernte und Bäume: „Da sprach der Herr zu Mose: Recke deine Hand aus gen Himmel, dass es hagelt über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Gewächs auf dem Felde in Ägyptenland.“ (2 Mos 9,22 LUT)
Heuschrecken (אַרְבֶּה ʔarbeh „Schwarm“, „Wanderheuschrecken“) bedecken das Land und fressen alles Grün: „Da sprach der Herr zu Mose: Strecke deine Hand über Ägyptenland, dass Heuschrecken auf Ägyptenland kommen und alles auffressen, was im Lande wächst, alles, was der Hagel übriggelassen hat.“ (2 Mos 10,12 LUT)
Finsternis (חֹשֶׁךְ ḥošex) dauert drei Tage: „Da sprach der Herr zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, dass eine solche Finsternis werde in Ägyptenland, dass man sie greifen kann.“ (2 Mos 10,21 LUT)
Tod aller Erstgeborenen (מֵת כָל־בְּכוֹר mēt kōl-bəxōr) von Mensch und Vieh: „Und Mose sprach: So spricht der Herr: Um Mitternacht will ich durch Ägyptenland gehen, und alle Erstgeburt in Ägyptenland soll sterben, vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron sitzt, bis zum ersten Sohn der Magd, die hinter ihrer Mühle hockt, und alle Erstgeburt unter dem Vieh.“ (2 Mos 11,4 LUT)


ein Vulkanausbruch hat das alles bewirkt?  wie stellst Du Dir das bitte vor?
 
Zeitlos6 26.04.2023 15:47
Einfach den Geschichtslehrer fragen:

Der Vulkan Thera brach nachweislich in der Bronzezeit aus
- ca.200 Jahre vor Moses.
Die 10 ägyptischen Plagen sind also eine Nacherzählung.

Kurzfom:

1) Wasser: Die Rotfärbung des Wassers und das Sterben ist vielleicht auf die roten Tiden (Algenart, z. B. der Gattung Alexandrum) zurückzuführen, die zugleich solche Giftmengen produzieren können, dass es zu massivem Fischsterben und Muschelvergiftungen kommt.

2)
Froschlurche: Der Nil war die Lebensader des ägyptischen Pharaonenreichs. Extreme Hochwasser und Dürreperioden brachten das sensible Ökosystem aber immer wieder aus dem Gleichgewicht, Sinkstoffe aus abessinischen Seen färbten den Nil rot: Der Nil wurde zu einem Seuchenherd. Noch heute lassen sich im Nil Mikroorganismen nachweisen, die Fischsterben und Stressreaktionen bei Fröschen auslösen können. Auch ein Vulkanausbruch könnte nicht nur sauren Regen, sondern auch toxische Substanzen nach Ägypten gebracht haben. 

3)
Die Amphibien flohen in Scharen ans Land, wo sie bald durch Hitze und Austrocknung verendeten.

4)
Stechmücken: Durch das von den Algen ausgelöste Fisch- und Amphibiensterben fand die natürliche Regulation der Stechmückenbrut nicht mehr statt. Demzufolge entwickelten sie sich im Wasser des Nils ungehindert und wurden dann an Land zur Plage.

5)
Stechfliegen (Ungeziefer): Fliegenarten sind die Hundsfliege und Dasselfliege, die in Schwärmen das ganze Land überfallen.

6)
Viehpest, die durch die Insekten und Entzündungen durch offene Stichwunden übertragen wurden.
Geschwüre (schwarze Blattern): Wie schon die Tiere, waren auch Menschen von dem Insektenbefall betroffen.

7)
Hagel: Vulkanische Tätigkeit bringt Asche und Schwefel mit sich und verändert auch das Wettersystem. Aber auch völlig unabhängig davon kann es heute in Ägypten in den Monaten Januar und Februar zu Hagelschlag kommen. Starke Gewitter mit Hagelstürmen hinterließen eine beeindruckende Schneise der Zerstörung.

8)
Heuschrecken: Heuschrecken waren und sind in den Ländern des Orients keine Seltenheit, zurück blieb nach den Heuschreckenschwärmen nur Ödland. Durch den Tod der Fische und Amphibien konnten auch sie sich ungehindert vermehren.

9)
Finsternis: Die Finsternis wurde durch vulkanische Asche, einen Glutwind oder einen dramatischen Sandsturm hervorgerufen. Auch Heuschreckenschwärme verdunkeln den Himmel.

10)
Erstgeborene: Forscher sahen in der Plage lange ein religiöses Symbol: Die Erstgeburt alles Bösen soll mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden – eine Floskel, die auch im Nilland seit Alters her bekannt war. Mitte der 1990er Jahre veröffentlichte der Epidemiologe des New York City Department of Health, John S. Marr, zusammen mit seinem Fachkollegen Curtis Malloy eine Hypothese, wonach sich die Todesfälle aus den Essgewohnheiten jener Zeit herleiten ließen. Demnach bekam der erstgeborene Sohn immer die erste und größte Mahlzeit vor den anderen Geschwistern, so auch das erstgeborene Tier, das in der Regel das dominanteste war. Durch die vorhergehende Katastrophe hätte sich ein Schimmelpilz (Aspergillus flavus, Stachybotrys atra oder Mutterkorn) im durchfeuchteten Getreide, das wegen der geringen Sonneneinstrahlung nicht durchtrocknen konnte, vor allem an der Oberfläche der damals in Krügen aufbewahrten Lebensmittel gebildet haben können, dessen toxische Stoffwechselprodukte, die sogenannte Makrozyklischen Trichothecene, eine tödliche Immunantwort in dem betroffenen Kind oder Tier ausgelöst haben könnte. Weil die Israeliten feste Regeln für Nahrungsmittelhygiene in ihrem Passahmahl gehabt hätten, zu denen als wichtiger Teil auch ungesäuertes Brot gehörte, wären sie kaum bis gar nicht von der Vergiftung betroffen gewesen.
 
Zeitlos6 26.04.2023 15:52
Interessanter ist die Erfindung der kleinen Handmühlen - sie erleichterten den Frauen ihre mühseligen Arbeiten:

Begeisternde Technik aus der Antike

Ein Satz Mahlsteine besteht aus einem beweglichen Läufer (oberer Mahlstein) und einem harten fixierten Unterlieger / Lagerstein (unterer Mahlstein) und dient der Herstellung von Mahlgut z.B. Getreide. Der obere Stein ist durch einen außermittig sitzenden Griff drehbar. Er ist mit einem Stift an der unteren Steinplatte befestig. Dieses bewährte Prinzip ist weithin bekannt und löste Mahlsteine und Mörser ab.

In vielen Regionen der Welt wurde und wird teilweise heute noch auf diese Art und Weise Mehl gemahlen. Oft wurden solche Mühlen auch zur Verarbeitung von andere Rohstoffe wie Erzen, Ton und Pigmenten zum Färben verwendet.
 
Zeitlos6 26.04.2023 16:29
n der Thora, also den fünf Büchern Mose, finden sich die Zehn Gebote und hunderte weitere Handlungsanweisungen. Und die wurden dann im 6. bis 4. Jahrhundert vor der Zeitenwende herangezogen, als sich unter der Herrschaft der Perser alle ethnischen Gruppen selbst Gesetze geben sollten.

Siehe Levitikus 15,28.
 
Zeitlos6 26.04.2023 18:23
Der Biß in einem Apfel hatte die Vertreibung aus dem Paradies zur Folge - so wird es zumindest oft erzählt.

 Tatsächlich wird diese Frucht an keiner Stelle in der Bibel erwähnt. In der Bibel steht lediglich etwas von einem Baum, 'der in der Mitte des Gartens steht.'. Und da im Nahen Osten (Babylon), wo die Bibel niedergeschrieben wurde, die Apfelbäume gänzlich unbekannt waren, kann davon ausgegangen werden, daß sich diese Textstelle einen ganz anderen Baum als den Apfelbaum bezieht. 

Sehr wahrscheinlich ist ist es ein Feigenbaum, mit dessen Blättern sich das biblische Liebespaar auch schon ihre Blößen bedeckte.

Die Mähr vom Apfelbaum entstammt wahrscheinlich aus der Mythologie der Kelten und der Griechen, in der der Apfel als Symbol der Liebesgöttin gilt. Und da für den guten Christenmenschen Sex=böse gilt, konnte nur ein Apfelbaum das Symbol der Sünde sein...
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