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Das Verlangen, Christus zu sehen

Das Verlangen, Christus zu sehen
Der Johannes schreibt: „... Wir verkünden das Wort des Lebens. Denn das Leben wurde offenbart; wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde.“ (vgl. 1Joh 1,1-2). Merkt auf: „Wir verkünden euch, was wir gesehen und gehört haben.“ Jene haben den Herrn selbst gesehen, gegenwärtig im Fleisch, sie haben aus dem Mund des Herrn Seine Worte gehört und sie uns verkündet. Wir aber haben zweifellos auch gehört, doch nicht gesehen. Sind wir also weniger selig als die, die gesehen und gehört haben? Warum also fügt der hl. Johannes hinzu: „... das verkünden wir auch euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt.“? Jene haben gesehen; wir haben nicht gesehen, und doch haben wir Gemeinschaft mit ihnen, denn wir haben denselben Glauben.
Dem Jünger, der darum bat, berühren zu dürfen, um zu glauben... hat der Herr gesagt, um auch uns zu trösten, die wir nicht berühren können, aber doch Christus erreichen können durch den Glauben: „Selig jene, die nicht sehen und doch glauben.“ (Joh 20,25). Von uns spricht er da, uns bezeichnet er damit. Möge sich doch in uns diese Seligkeit erfüllen, die der Herr verheißen hat! Halten wir unverbrüchlich fest an dem, was wir nicht sehen; jene, die gesehen haben, verkünden es uns, damit wir Gemeinschaft haben mit ihnen und damit „unsere Freude vollkommen“ sei. (V. 4)  

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 23.09.2010 14:09
Das ist ja die Grundlage des Glaubens, ohne zu sehen, was kommen wird, im Vertrauen auf Gottes Wort sein Leben zu gestalten.

Selbst Heilungen und Wunder damals zu Jesu Zeiten haben die Menschen nicht zum Glauben an den wahren Gott geführt. Sie bliebe oft im alten, traditionellem
stecken!
Und heute werden wahre Heilungen in Christi Namen sehr oft angezweifelt, da man es einfach nicht glauben will!
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